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Monatelang haben ARD und ZDF nahezu täglich Lügen­märchen über russische Truppen und ganze Panzerbataillone in der Ukraine verbreitet. Niemals konnte man dafür auch nur den geringsten Beweis liefern. Propagandisten wie Katrin Eigendorf berichteten angeblich 10km von einer Front, wo russische Panzer stünden ohne von diesen auch nur jemals ein einziges Bild senden zu können.

ZDF_11082016_h19_krimterroristen

Nun hat Russland einmal mehr Sabotage- und Terroranschläge auf der Krim vereitelt, präsentiert die beschlagnahmten Waffen und verhaftete Täter und die Lügenpresse von ARD und ZDF stellt diese Fakten nicht nur infrage, sondern spekuliert rotzfrech über eine Inszenierung des Kreml.

Rückblick 11.Mai 2014: Der ukrainische Geheimdienst und die längst von den USA gelenkten Medien des Landes verbreiten im Vorfeld des Autonomie-Referendums in der Ostukraine eine hanebüchene Geschichte über vermeintliche Wahlfälscher, die man angeblich geschnappt haben will. „Täter“ mit Tüten überm Kopf, das Nummernschild ihres Autos „freundlicherweise“ nicht im Bild – alles spricht für eine lachhaft inszenierte Aktion, die wir damals an dieser Stelle dokumentiert hatten. Wären russische Journalisten auf Zack, sie hätten längst recherchiert, was denn aus den doch sicherlich verurteilten Verbrechern geworden ist. Wetten, es hat niemals eine Verhandlung stattgefunden?

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Warum dieser Rückblick? Der Fall wurde selbstverständlich auch von der Propaganda der ARD aufgegriffen und die fragwürdigen Geschichte aus der Lügenschmiede des von den USA kontrollierten ukrainischen Geheimdienstes wurde in den tagesthemen vollkommen unhinterfragt als Wahrheit verkauft.

ARD 11.Mai 2014 tagesthemen

ARD_11.05.2014_tt_Wahlfälscher

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 Mathea Schülke: „Gestern veröffentlichte das ukrainische Fernsehen diese Bilder. Drei festgenommene Separatisten, die Tausende schon ausgefüllte Stimmzettel mit sich führten.“

Ziel dieser Propagandaaktion: Das Referendum der Ostukrainer sollte in Misskredit gebracht und die große Zustimmung von vornherein als fragwürdig und herbeigefälscht dargestellt werden. Ob das auf dem Mist des SBU oder der CIA gewachsen ist, kann sich jeder selbst denken.

Wenn so eine ganz offenkundig anrüchige Aktion von Kiew verbreitet wird, ist es für ARD und ZDF nichts anderes als die reine Wahrheit. Präsentiert Russland aber wie im aktuellen Fall Gesichter und Namen der Verhafteten – denen zweifellos ein transparenter Prozess gemacht werden wird – dann wird das Ganze komplett infrage gestellt oder frech über eine Inszenierung Moskaus spekuliert.

ARD 11.08.2016 tagesschau

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Peter Schreiber: „Auslöser der jüngsten Spannungen ist ein angeblicher Angriff auf die Krim von ukrainischer Seite. Das russische Fernsehen zeigt Bilder von Sprengstoff, Zündern und Handgranaten, die bei den festgenommenen Saboteuren gefunden worden sein sollen.

Bislang gibt es KEINE unabhängige Bestätigung dafür, dass tatsächlich Saboteure im Auftrag des ukrainischen Militärs auf der Krim aktiv wurden…

Was ein ARD-Propagandist wie Schreiber unter einer „unabhängigen Bestätigung“ versteht, kann sich wohl jeder denken. (harharhar)

Auch in den „Nachrichten“ des ARD-Hörfunks wird die Geschichte propagandistisch verdreht. Dort wird die von der Ukraine verordnete Alarmbereitschaft des Militärs mit den „Beschuldigungen Russlands“ gerechtfertigt. In einer völligen Verkehrung des zeitlichen und kausalen Ablaufs wird damit also wieder mal Russland als Ausgangspunkt einer Eskalation dargestellt, obwohl es der aus der Ukraine geplante Terror war, der die Ereignisse in Gang setzte. Die NATO ist „besorgt“ – natürlich!

Besonders frech treibt es aber die Propaganda des ZDF. Bernhard Lichte stellt die Darstellung der russischen Behörden nicht nur infrage – was indirekt eine Inszenierung unterstellt -, sondern verbreitet ganz frech Spekulationen, Russland selbst hätte hinter dem Terror „die Strippen gezogen“. Seine Beweisführung: Die Informationen wurden erst jetzt veröffentlicht (gestern berichteten russische Medien), obwohl sich das Ganze bereits am vergangenen Wochenende zugetragen hatte.

ZDF 11.08.2016 heute 19.00 Uhr

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Petra Gerster: „… Kiew hat heute seine Truppen entlang der Grenze zu der von Russland annektierten Halbinsel Krim in höchste Gefechtsbereitschaft versetzt. Davor hatte auch Moskau Anti-Terror-Maßnahmen angekündigt, als Reaktion auf angebliche Sabotageakte der Ukraine.“

Bernhard Lichte: „Einer von fünf Festgenommenen wird zum Verhör geführt. Mitarbeiter des ukrainischen Außenministeriums soll er sein und geständig. Waffen und Sprengstoffe werden präsentiert. Damit – so der Vorwurf – habe eine aus Kiew gesteuerte Terrorzelle am Wochenende Sabotageakte an der Grenze der annektierten Halbinsel Krim verüben wollen. Bei der Verhinderung der Aktion durch Russland gab es zwei Tote. Warum dieser Erfolg gegen den Terrorismus aus dem Nachbarland erst jetzt bekannt gemacht wurde, nährt Spekulationen, Moskau habe womöglich selbst die Strippen gezogen.

So sieht sie aus, die alltägliche Propaganda der Lügensender ARD und ZDF! Gibt es tatsächlich berechtigte Gründe für Zweifel an einer politisch allzu passenden, aber offenkundig windigen Geschichte des ukrainischen Geheimdienstes, dann wird dies den deutschen Zuschauern als Wahrheit letzter Schluss aufgetischt. Präsentiert Russland verhaftete Täter mit Identitäten und beschlagnahmtem Arsenal, wird das Ganze infrage gestellt oder frech als Inszenierung diffamiert.