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Eine parabellizistische Kurzgeschichte ohne Happy End
Manche an Bord dachten, es sei nur der Wind, der aufgefrischt hätte und die Wellen gegen Bug und Bordwand krachen ließ. Eine Illusion. Tatsächlich hatte das Schiff Fahrt aufgenommen und kämpfte mit der versammelten Kraft seiner schweren Diesel gegen den Strom der Zeit, der es in unbekannte Gefilde zu tragen drohte.
Auf der Brücke herrschte längst Panik und blankes Entsetzen. Über Funk plärrten unablässig die Kommandos der Reederei. Die Stimmen überschlugen sich. Stimmen, die in der Vergangenheit freundschaftlich mahnten und manchesmal warnten, drohten seit dem Kurswechsel offen mit Kriegsgericht und kurzen Prozessen im Falle von Meuterei. Die Offiziere hatten zunächst die Reihen geschlossen und dem Kapitän ihre volle Unterstützung versichert, doch als die ersten Masten brachen, ein Teil der Ladung über Bord ging und aus dem Zwischendeck grollende Stimmen des Unmuts immer lauter wurden, breitete sich auch unter ihnen die nackte Angst aus:
Was würde passieren, wenn der Mob die Brücke stürmte?
Über die schiffseigene Sprechanlage wurden Parolen und Plattitüden verbreitet. Mannschaften und Passagiere hatte man zunächst mit falschen Wetterberichten abgespeist, als die See unruhig wurde. Doch nun, da das Schiff von der Reederei mit voller Fahrt und gegen die Strömung in das Auge eines Hurricane gelotst wurde, ließ sich das Ganze nicht mehr als schlechtes Wetter verkaufen. Auch wenn sie unter Deck quasi blind waren: Die Leute rochen Lunte – und Angstschweiß.
Dazu beigetragen hatten einzelne Abtrünnige und Freidenker, die sich von den unteren Decks hinauf in die Wanten durchgeschlagen hatten, weil sie wissen wollten, was wirklich Sache ist und wohin die Reise geht. Fragen, die sich die meisten der armen Teufel unter Deck gar nicht stellten. Sie vertrauten auf Kapitän und Mannschaft. Das Unterhaltungsprogramm an Bord war üppig bis dekadent und sorgte dafür, dass die meisten der Passagiere überhaupt nicht wissen wollten, wohin die Reise ging. Der Weg ist das Ziel, dachten sie und die Besatzung, die selbst weder Karten noch Gewässer kannte, tat alles, um die Menschen in diesem absurden Glauben zu belassen.
Oben in den Tauen war die Sicht klar und frei. An ruhigen Tagen war deshalb deutlich zu erkennen, dass das Schiff Kurs gegen die Strömung aufgenommen hatte – weg von der Sonne. Diese offenkundige Tatsache deckte sich nicht mit den noch unaufgeregten, regelmäßigen Ansagen der Sprechanlage, die pauschal und monoton eine Reise ins Licht verkündeten. Als dann die ersten Sturmausläufer die Wellen kräuselten, mühten sich die Ansager, das, was auch in den unteren Decks nicht verborgen bleiben konnte, mit täglich wechselndem Unterhaltungsprogramm und Seemannsgarn zu überspielen.
Die anfangs angenehme steife Brise, die hoch über den Planken den Kopf lüftete und die Gedanken klärte, war indes längst einem aufziehenden Sturm gewichen. Das Meer hatte sich verfärbt, von einem beruhigenden Blau in alarmistisches Rot – Blutrot. Leichen trieben vorbei. Erst einzelne, fremde Gesichter in merkwürdig anmutenden Gewändern. Dann waren es ganze Knäuel verknoteter Leiber. Ihre immer bleicheren Antlitze kamen einem zunehmend vertraut vor.
Unter Deck ahnte man davon nichts. Die Stimmen und immer aufgeregteren Rufe der Spinner und Protestler drangen wegen des Sturms bestenfalls bis in die Kajüten der Mannschaften, die kurzerhand die Sprechanlage aufdrehten, um das Heulen des Windes, das Brechen der Wellen und vereinzelte Schreie der Warnenden zu übertönen.
Schreie kamen nun auch aus dem Meer oder waren sich schon immer dagewesen? Ertrinkende ruderten mit den Armen, klammerten sich an Wrackteile, aufgeblähte Leichen und schwimmende Inseln aus Müll. Stündlich wuchs ihre Zahl, aber ihre stummen Schreie ertranken im Getöse der Wellen, der stampfenden Diesel und den mittlerweile immer hysterischer krächzenden Ansagen aus den über das gesamte Schiff verteilten Lautsprechern.
Oben in den Wanten herrschte – je nach Sicht – ungläubiges Staunen bis zu höchstem Entsetzen angesichts des eingeschlagenen Kurses. Das Spektakel, das sich in Fahrtrichtung bot, war apokalyptisch. Die Wolken strangulierten sich zu einem gigantischen Wirbel in dessen Zentrum das Meer und alles mit ihm in den Himmel gesogen wurde. Eine rotierende Fontäne aus Blut, Schaum und Leibern, die in einem alles verschlingenden schwarzen Loch verschwanden. Nur der Teufel wusste, wo sie ausgespuckt würden, zermahlen und verrührt zu einer Ursuppe des Todes.
Der Blick über die Schulter, zurück über das Heck zum Horizont offenbarte nicht nur die letzten Strahlen der Sonne, sondern die Konturen armer Teufel, die es geschafft hatten, an der von Wellen umtosten Bordwand nach oben zu klimmen. Waren es anfangs einzelne, kräftige junge Männer, so schwoll ihre Zahl mit dem Sturm und den Wellen. Mit letzten Kräften halfen sie sich gegenseitig über die Reling und taumelten in Richtung Salon und Kombüse, vorbei an entsetzten Gesichtern der aus ihrem Vergnügen oder dem Schlaf – in jedem Fall aber aus der kompletten Ahnungslosigkeit – gerissenen Passagiere.
Nun brach auch in diesen Teilen des Unterdecks Panik aus, aber wer dachte, die Panik speise sich aus der Furcht, das gleiche Schicksal der Schiffbrüchigen zu erleiden, der wurde schnell eines Besseren belehrt: die größte Furcht der Passagiere bestand darin, Proviant und Kajüten teilen zu müssen. Während die Dissidenten in den Wanten wild gestikulierend in Richtung des alles zermahlenden Hurrikan wiesen und Flugblätter auf das Deck warfen, verwandelte sich die Panik unter Deck in einen ganz eigenen Hurrikan aus Chaos und Anarchie. Servicepersonal und Mannschaften brüllten widersprüchliche Kommandos und Parolen, während der Mob sich gegenseitig und den immer zahlreicher einströmenden Schiffbrüchigen an die Kehle ging.
Das als unsinkbar geltende Schiff bekam nun immer mehr Schlagseite und auf der Brücke waren Ordnung und Hierarchie teils offenem Ungehorsam und Befehlsverweigerung gewichen. Während die ferne Reederei über Funk immer lauter bellte und forderte, auf Kurs zu bleiben, formierten sich unter den Offizieren Fronten des Kadavergehorsams und des Widerstand. Wechselseitig griff man ins Ruder und gab eigenmächtig widersinnige Anweisungen in den Maschinenraum.
Etwa zu diesem Zeitpunkt erreicht die führerlos schlingernde „Deutschland“ den Ereignishorizont. Auf allen Decks regiert das blutige Chaos. Ein Mob mit Knüppeln stürmt die Brücke und findet röchelnde Überlebende einer Meuterei – in ihren Augen: erlöschender Wahnsinn. Der Blick von der Brücke ins tosende Auge der Apokalypse ist das Letzte, was der Mob zu sehen bekommt. Für irgendeine Form der Wahrnehmung ist es längst zu spät.
Logbuch „Deutschland“ EOF.
GAST sagte:
„Unserer“ ReGIERung würde ich als Dank für ihre geleistete Arbeit zu unserem Wohle allen Ernstes eine Mittelmeer-Kreuzfahrt spendieren, von Gibraltar bis Tel Aviv.
(Allerdings als angekettete Ruderer auf einer Galere, unter Knutenhieben und im Rammrythmus!)
:-)
jojo471160 sagte:
Man kann aber auch so lange drum rum quatschen, bis das Schiff abgesoffen ist.
Das ist die Lösung, die gerade praktiziert wird.
Pandora sagte:
Und wo sind die Willkommenswinker (die sich auch auf den Seiten der Propagandaschau tummeln)?
WNFBD sagte:
Die Arche der Illuminaten
Vor gut 200 Jahren erschuf eine geheime „Gelehrtengesellschaft“, die sich Illuminatenorden nannte, für ihren — mit komplexen Hochgraden versehenen — Orden einen Regenten-Grad, der exklusiverweise — als einer der höchsten Grade ihres Ordens — nur einigen Illuminaten zugänglich war und bei dem sich die Inhaber dieses „Ranges“ als Repräsentanten der „Arche“ ansahen (vgl. LeForestier (1974), Seite 291). Vergleiche auch Pawlowski (2004), Seite 79:
„Um den Stellenwert das<sic!> Auserwähltsein zu betonen, sprach man von den Regenten als denjenigen, die in der ‚Arche‘ Platz gefunden hätten. Ihre exponierte Stellung war mit der Aufgabe verbunden, ein neues Menschengeschlecht zu begründen.“
Koselleck bemerkt (vgl. Koselleck (1988), Seite 78), dass die priesterlichen Regenten der Illuminaten jesuitischen Modellen folgten und ein akkurates geheimes Berichtssystem einführten (Johann Gottfried Herder zum Beispiel war „Priester“ der Illuminaten, aber von solchen Aufgaben anscheinend befreit.).
Die Illuminaten gründeten an der Basis ihrer Organisation, die einer „Erziehungspyramide“ glich (vgl. Schindler (1979), Seite 214f.), interne illuministische Akademien (vgl. Pawlowski (2004), Seite 117), sogenannte Minervalkirchen, die ziel- und praxisorientiert als erzieherische und moralische Institute unter den Mitgliedern gelten sollten (vgl. Dülmen (1975), Seite 31; vgl. auch Schindler (1979), Seiten 212, 215).
Nach Weishaupts Vorstellungen, dem Gründer der Illuminaten, sollte der „Minerval-Grad“ eine Art freie Universität darstellen, in dem aus ganz verschiedenen Zweigen der Wissenschaften gelehrt und gelernt wird (Stauffer (1918), Seiten 154, 167), in dem eine Art anonymes peer review stattfindet (vgl. ‚Basilius‘) und in dem unter anderem auch ein — wie wir heute sagen — Fernstudium absolviert werden konnte. Der Orden fand einen Dreh- und Angelpunkt für seine illuminatischen „Mysterien“, indem er einer Hypothese von Nicholas Antoine Boulanger folgte, der 1766 alle post-diluvianischen religiösen Dienste mit Gedenkgottesdiensten an die „Große Flut“ verglich.
Weishaupt schrieb 1782 mit seiner klandestinen „Anrede an die neu aufzunehmenden Illuminatos dirigentes“ (die „Anrede“ wurde später in einer von mehreren Versionen anstatt für die „Illuminaten-Regenten“ für die „Illuminaten-Priester“ wie Herder verwendet) einen radikalen Aufruf zur Mäßigung, einschließlich einer sowohl apokalyptischen als auch millenaristischen und teilweise gnostischen Heilslehre, in der die Illuminaten, bzw. die Regenten der Illuminaten als das Auge der Vorsehung (vgl. auch https://propagandaschau.wordpress.com/2015/10/06/zdf-als-pressestelle-des-bamf-jahresprognose-zu-fluechtlingszahlen-fuehrt-nicht-weiter/comment-page-1/#comment-60342) fungieren (für den weiteren Kontext vergleiche beispielsweise auch, was der „Regent“ Grolman ((1793), Seite 43)) von Weishaupt zitiert):
„wer den Gang der Natur in den vorhergehenden Zeiten beobachtet, wer damit das Gegenwärtige vergleicht, der wird finden, daß solche unbetroffen, ihren unabänderlichen Weg zu ihrem Ziel fortschreite. Den Blick des ungeübten Denkers sind ihre Schritte unmerkbar, und nur dem unbefangenen Denker anschaulich, dessen Arbeit es ist in Jahrtausende hinein zu blicken, und von dem hohen Mastkorb fernes Land zu entdecken, wo es der untenstehende Haufen noch nicht einmal vermuthet.“
(Es kann sein, dass das Motiv der Arche für Akademien/Universitäten auch außerhalb des Illuimnatenordens existiert(e); vgl. zum Beispiel Johann August von Einsiedels Brief an Herder vom 28. April 1787 bezüglich der Berliner Akademie der Wissenschaften. Die Arche als Metapher für die Kirche oder einen Tempel ist sicher älter (vgl. auch Norbert Clemens Baumgart in Mulsow (2006), Seiten 55-60).)
Michael Hagenbeck sagte:
Aktuell ist es leider so, daß immer mehr dieser Flüchtlinge und jene, die sich als solche ausgeben, nach Deutschland und Europa eindringen. Die Regierung läßt diese Menschen, die sie weder registrieren noch kontrollieren können, willkommen heißen. Die Rautenkanzlerin wird auch nicht müde zu betonen, daß Deutschland kein Recht hätte, diese Menschen abzuweisen. Man attestiert diesen gerne Traumatisierung und „entschuldigt“ damit auch rechtloses Benehmen derselben. Diebstahl, Raub, sexuelle Nötigung, Brandstiftung etc. Vom eigenen Volk, dem gegenüber sie geschworen haben, Schaden abzuwenden, fordern sie allerdings völlige Hingabe und Unterwerfung.
Es ist völlig normal, wenn sich dagegen Widerstand regt! Dieser Widerstand wird und wurde von Seiten der Politik und den Medien immer mehr in die rechte Ecke gedrängt. Es heißt, diese Widerständler seien Pack, seien Nazis. Daß sich das Volk allerdings dieses faschistoide Gehabe der Regierung nicht gefallen läßt, ist völlig rechtens. Dafür werden sie nun kriminalisiert. PEGIDA soll als verfassungsfeindliche Organisation eingestuft und verboten werden. Ganz normale Arbeitnehmer, die sich kritisch oder gar aus dem Moment heraus wütend über diese Politik und gegen die Fremdlinge aussprechen, werden ihren Job los, Familien werden auseinandergerissen und Kinder ihren Eltern entrissen. Die „guten“ Bürger werden aufgefordert, „schlechte“ Bürger zu melden, zu denunzieren, auf daß man diese mundtot machen könne.
Und da erzählen die da oben, daß jene, die sich gegen eine Umvölkung wehren, Nazis seien? Wer die 33-45er Zeit auch nur annähernd aus den Geschichtsbüchern kennt, muß zwangsläufig zu einer ganz anderen Erkenntnis kommen. Die, die sich gegen eine Umvölkung oder gar Ausrottung des eigenen Volkes wehren, folgen nur dem natürlichen Trieb der Selbsterhaltung, also der Selbstverteidigung. Jene dagegen, die diese Umvölkung betreiben, wollen sich ein neues Volk kreieren.
Noch steht am Eingang auf dem Gebäude, in dem der Bundestag sitzt, dem Reichstagsgebäude, der Spruch: DEM DEUTSCHEN VOLKE. Und das sind nicht Angela Merkel, Sigmar Gabriel, Wolfgang Schäuble oder Gregor Gysi. Das sind nicht die „Parteien“ Rot, Schwarz, Grün oder sonstwelcher Färbung. Das sind wir! Wir alle! Wir sind das Volk.
Und wenn ich das alles bedenke, keimt in mir so ganz langsam der Verdacht auf, dass die US-LakaiIn Merkel nun – wo sie ihre bedingungslose Treue zum US-Imperium unter Beweis gestellt und Deutschland befehlsgemäß der Zerstörung überlassen hat -, ihre Belohnung erhält und UN-GeneralsekretärIn vom Amerikas Gnaden werden darf.
Florian Hohenwarter sagte:
Es regt sich immer mehr Widerstand gegen diesen Massenzustrom:
„Deutsche Sicherheitsbehörden kritisieren dringend die Migrationspolitik von Bundeskanzlerin Merkel. Doch sie kritisieren nicht nur sondern legen, speziell durch Ex-Innen-Staatssekretär August Hanning, einen Zehn-Punkte-Plan zur Lösung der Krise vor.
Vor allem der Verfassungsschutz, das BKA (Bundeskriminalamt) und die Bundespolizei machen sich erhebliche Sorgen um die innere Sicherheit der BRD. „Der hohe Zuzug von Menschen aus anderen Weltteilen wird zur Instabilität unseres Landes führen“, warnt ein mit Sicherheitsfragen vertrauter Spitzenbeamter heute in der Welt. “
http://v2013.epochtimes.de:8088/politik/deutschland/innere-sicherheit-in-gefahr-deutsche-sicherheitsexperten-entsetzt-ueber-merkel-politik-a1278988.html?preview=true
„Im Vorfeld der hochrangigen Syrien-Konferenz in Wien hat Außenminister Sebastian Kurz für einen wirksamen Grenzschutz an den EU-Außengrenzen plädiert. Zäune können funktionieren, sagte er am Freitag im Ö1-Radio unter Verweis auf die bulgarisch-türkische und die spanische Grenze. In der Bewältigung der Flüchtlingskrise solle sich Europa nicht von der Türkei abhängig machen.“
http://www.news.at/a/fluechtlinge-kurz-zaeune-eu-aussengrenzen
http://www.news.at/a/fluechtlinge-grenzzaeune-puehringer
http://www.donaukurier.de/nachrichten/topnews/Deutschland-EU-Spanien-Ungarn-Fluechtlinge-Hilfen-Parteien-Regierung-Slowenien-droht-vor-Balkan-Gipfel-mit-Bau-von-Grenzzaun;art154776,3136765
abc sagte:
Leider gehört das auch zum deutschen Narrenschiff :
federleichtes sagte:
Warum schreiben Sie „leider“? Hier läuft PS – Klartext!
Die Deutsche Geschichte interessierte mich in der Vergangenheit eher weniger. Jetzt interessiert sie mich auch nur am Rande, weil das, was am Ruder steht, vielleicht nur die logische Konsequenz einer 200 (oder gar 450) Jahre dauernden Fortschreibung ist. Die Fortschreibung nenne ich wahnhaft, inhaltlich spreche ich – vielleicht freut sich Herr Gellermann – von einem Irresein. Insofern ist die Deutschland auch kein Narrenschiff, sondern wohl eher degradiert (worden) zu einem Spielball wahnhaften Irrsinns – Ruderer auf der Galeere Andrea Doria.
Dass eine bestimmte Person in den psychiatrischen Fokus gezogen wird, ist berechtigt, aber für eine politische Person Unfug, weil die psychiatrische Deutungs“kompetenz“ bei denen liegt, die irre sind. So war es bei Hitler und so ist es geblieben. Hitler sagte, wir schaffen das, und auch das dieser Größenwahn konnte sich über die Zeit retten. Insofern erlaubt sich zu fragen: Sind die Galeerenruderer schwachsinnig (geblieben)? Und insofern erlaubt sich weiter zu fragen: Wäre die Welt ohne die Deutschen eine bessere? Und die Frage an das Leben müsste lauten: WÜRDE die Welt ohne die Deutschen besser werden?
Kurz
Was Sie „Narrenschiff“ nennen, nenne ich:
Galeere unter Falscher Flagge, die gesteuert wird von Irren und bewegt wird von Schwachsinnigen.
Danke für den Link.
Gruß
Wolfgang Jensen
(fotografierte heute einen Habicht beim Verzehr einer Krähe – Bilder kommen später)
federleichtes sagte:
http://federleicht-in-bochum.de/projekt-null-zeit/galerie-null-zeit/propagandaschau/20-deutschland/index.html
Hamsterzahn sagte:
Da kommt mir in den Sinn:
Dieser Habicht stillt seinen Hunger, jedoch nicht durch den alleinigen Verzehr.
Er stilt ihn auch, indem er weiß wann er satt ist.
Sehenswerte Galerie
…nicht zu verwechseln mit Galeere ;)
K. sagte:
Galeere unter Falscher Flagge, die gesteuert wird von Irren und bewegt wird von Schwachsinnigen.
Eine zutreffende Bezeichnung für Ruderer, die eine Irre als Steuermann akzeptieren.
Gruß vom vorbei treibenden Floß.
Hamsterzahn sagte:
Ein zweifaches Dankeschön…
Für den link zu den Informatonen über das Schiff selbst.
Für die Kurzgeschichte.
rundertischdgf sagte:
Eine exzellente Parabel, die das Drücken der Tasten der sozialen Netzwerke verdient hat. Es gibt auch heute noch die Besonnen, die verzweifelt versuchen den Kurs Deutschlands zu ändern. Wütend schlägt man auf sie ein. Vielleicht gibt es aber dennoch Rettung in großer Not.
Der Duderich sagte:
@Dok und @all:
Off Topic:
Lesenswerter Beitrag bei Telepolis:
http://www.heise.de/tp/artikel/46/46350/1.html
Grüße
Duderich
Florian Hohenwarter sagte:
@Der Duderich:
Das ARD/ZDF auch beim Bildmaterial manipulieren, scheint dort gängige Praxis zu sein.
+++Die „Tagesschau“ und die „Tagesthemen“ zeige nicht immer ein richtiges Bild der nach Deutschland drängenden Flüchtlingen. Das hat „ARD aktuell“-Chefredakteur Kai Gniffke jetzt eingeräumt.
Vor Branchenexperten in Hamburg sagte Gniffke: „Wenn Kameraleute Flüchtlinge filmen, suchen sie sich Familien mit kleinen Kindern und großen Kulleraugen aus.“ Tatsache sei aber, dass „80 Prozent der Flüchtlinge junge, kräftig gebaute alleinstehende Männer sind“.+++
http://www.focus.de/kultur/medien/tagesschau-und-tagesthemen-ard-raeumt-falsches-fluechtlingsbild-ein_id_5001222.html
K. sagte:
Tschuldigung, konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. ;-)
Ethnologe sagte:
Frau Bundeskanzlerin Merkel verliert nun komplett den Verstand
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/10/23/merkel-will-fluechtlinge-direkt-nach-deutschland-holen/
Merkel will Flüchtlinge direkt nach Deutschland holen
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/markus-gaertner/brisante-enthuellung-merkel-will-grosse-zahl-von-fluechtlingen-direkt-nach-europa-holen.html;jsessionid=34F98881D629646B3B7DF95CE4BD9C01
Brisante Enthüllung: Merkel will große Zahl von Flüchtlingen direkt nach Europa holen
Der britische Guardian meldet vor dem EU-Sondergipfel an diesem Sonntag, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel »Hunderttausende von Flüchtlingen direkt aus dem Nahen Osten nach Europa holen will, um deren Zahl zu kontrollieren und gefährliche Reisen zu vermeiden.«
Vielleicht sollten wir auch Halb-Afrika nach Europa holen. Eine tolle Idee. Vielleicht könnte jemand diesen Vorschlag unserer Frau Merkel per E-Mail unterbreiten?
http://www.welt.de/politik/ausland/article147568341/Merkels-Willkommensruf-hallt-bis-nach-Westafrika.html
ups2009 sagte:
„Frau Bundeskanzlerin Merkel verliert nun komplett den Verstand“ … um IHN zu verlieren, dazu muss man je welchen besessen haben …
Außerdem sind Wellkamm Refutschies (sprich Glücksritter, Söldner, Fremdenlegionäre) „Bereicherung“ und wegen „Bereicherung“ sollten Kommunen, Land, Bund sich nicht um Kosten streiten sondern Kommunen, Land, Bund welche Refutschies wollen und bestellen sollten dafür mehr als nur 19% Mehrwertsteuer bezahlen!
Gast sagte:
Statt generell zu machern und sich nur durch Kontra-Aktionen zu definieren, gäbe es eine Menge Möglichkeiten, die Zustände kreativ in eine bessere Richtung zu lenken. Das hier gerade gelesen und finde es ist eine gute Idee:
http://www.danisch.de/blog/2015/10/25/warum-gibt-es-keinen-deutsch-arabischen-fernsehsender/
Letztendlich bestimmt das Denken der Menschen die Möglichkeiten. Das ist nicht dasselbe wie die möglichen Gefahren auszublenden. Aber allein die Möglichkeit – es kann so kommen, aber auch anders – macht schon einen gewaltigen Unterschied aus. Und Fatalismus ist nie eine positive Haltung, auch wenn er angesichts des herrschenden Chaos realistischer ist.
Vereinsamte Staaten sagte:
@ Gast
Sich aus der Falle der „Kontra-Aktionen“ zu befreien durch kreative, zukunfteröffnende Arbeit – den Ansatz kann ich aus langjähriger Erfahrung in der Ökologie-Arbeit nur unterstützen!
Also: In der Polarität nicht steckenbleiben, sondern die nächsthöhere Ebene suchen, die „Steigerung“, um mit Goethe zu sprechen.
Das ist etwas anspruchsvoller, als sich auf die Bekämpfung des „Gegenpols“ zu beschränken – aber auch sehr viel fruchtbarer.
Letztlich ist die Bewußtseins-Entwicklung entscheidend – und das Gespräch in Augenhöhe aller Beteiligten miteinander und mit sich selbst.
Und wer weiß: Vielleicht tauchen noch „Beteiligte“ auf, die uns bisher noch gar nicht so recht bewußt waren.
Halb symbolisch ausgedrückt: Zum Beispiel die „Libellen“, denen sich „federleicht“ widmet?
federleichtes sagte:
Das Geheimnis?
Die Fragilität eines Systems wird begleitet von einer Intelligenz, die stabilisiert. Wenn ein System fragil IST (Mensch), und es mit einem stabilen System (Natur) gemischt wird, fragt sich nach dem Grund für die veranlagte Ungverträglichkeit der Mischung.
Wenn eine Intelligenz das Stabile (Valente) und das Fragile (Ambivalente) mischte, dürfen wir von einer steuernden Intelligenz (Bewusstheit) ausgehen, WENN das Stabile und Fragile sich relativ (im Sinne eines fortschreitenden Prozesses) harmonisch verhalten.
Wenn eine Bewusstheit mit der Mischung von Natur und Mensch eine Absicht verfolgte, und die Harmonie im Prozess notwendig war, entfällt diese künstliche Harmonie, wenn die Absicht umgesetzt wurde.
Die Vielfalt der Libellen muss man nicht als Wunder empfinden; auch ihre dem Menschen weit überlegenen Fähigkeiten für Existenz nicht. Bemerkenswert für uns, wie verschieden Libellenarten (auch Schmetterlinge) sich verschieden verhalten – können, ohne ihr Überleben zu gefährden.
Noch extremer ist das unterschiedliche Verhalten von Vögeln. Aber besonders fasziniert mich, wie Menschen sich verhalten, die das Verhalten von Greifvögeln so lange beobachteten, bis das Bewusstsein der Vögel Teil ihres eigenen Bewussteins wurde.
Der „normale“ Mensch wird diese Menschen niemals kennen lernen. Gestern dachte ich an einen, den wir zuletzt am 5. Januar gesehen hatten – und dann stand er da, plötzlich. Während der Weiterfahrt fragte ich, ob die Kraniche schon gezogen seien, und wenig später sahen wir den ersten großen Schwarm.
Vor ein paar Wochen war ich unterwegs auf einer Strecke, die ich zwei Mal im Jahr fahre. Plötzlich stand der vor mir, der nur zwei Mal im Jahr Rad fährt: Absoluter Greifvogelexperte. Ich war auf dem Weg zu einer Stelle, an der ich die sehr seltenen Taubenschwänzchen beobachten wollte. Während wir uns unterhielten, sagte er plötzlich: Guck mal, da ist ein Taubenschwänzchen. Wunder?
Aus der Beobachtung der Natur, die von Liebe getragen erfolgt, ergeben sich Folgen für den Menschen. Weil das Bewusstsein der Natur regulierend in das Körper-Bewusstsein des Menschen eingreift. Und da das Körper-Bewusstsein über das Bewusstsein der Psyche in den „Geist“ des Menschen greift, kommt es prozessual zu einer Ent-energetisierung auf der traumatischen Ebene (Unbewusstsein), und folgend zu einer geistigen Klarheit und einer Entemotionalisierung und Entängstigung.
Kurz
In der „Liebe zum Leben“ verbirgt sich die Macht, Feindseligkeit aufzulösen.
Die Natur und der Planet Erde funktionieren, weil eine VIELZAHL Faktoren sehr genau aufeinander abgestimmt sind. Diese Faktoren sind so wenig zufällig entstanden, wie ihre Abstimmung, wie das unterschiedliche Verhalten von Libellen und Schmetterlingen, und so wenig zufällig wie die Wesen eines Zaunkönigs und eines Habichts. Zufällig entstand auch nicht die Herabwürdigung des weiblichen Wesens.
Irgendwann werden wir alle lachen – und die dritte Partei im Hintergrund nicht mehr.
Danke und Gruß
Wolfgang Jensen
Werner Thunert sagte:
Brandstifter und Biedermänner müssen gleichermaßen ausgesondert werden. Jene die Flüchtlinge vermittels Krieg produzieren, eben so wie jene die Menschen wie Flüchtlinge und Flüchtlinge wie Unmenschen behandeln.
Wer stumm bleibt zu den US-Eroberungskriegen, der ist verantwortlich für Zerstörung, Tod und Flüchtlingsschicksale.
Werden sie laut, sagen sie jedem der das hören will oder auch nicht, wir hassen die Okkupation Afghanistans, wir verachten den Eroberungskrieg der USA in Syrien wie in der Ukraine.
Alle Flüchtlinge kommen aus Kriegsgebieten, alle Kriege wurden seitens der USA, unserer Verbündeten angezettelt und wenn wir schweigen, dann geht das auf unserem Rücken immer weiter so.
Florian Hohenwarter sagte:
„Alle Flüchtlinge kommen aus Kriegsgebieten,…“
das entspricht nicht der Wahrheit!!!!
Florian Hohenwarter sagte:
Hans mein Igel sagte:
Diesen Rezeptionsstoff des Narrenschiffes von Sebastian Brant hat Reinhard Mey in einem gleichnamigen Lied kongenial neu verdichtet und vertont. Absolut hörenswert, weil Meisterklasse.
-Und danke Dok für deinen bewundernswerten Fleiß!
max stirner sagte:
hier der link: https://www.youtube.com/watch?v=8Lz_qPvKCsg
Hans mein Igel sagte:
Vielen dank Max!!!
Der Demütige Protagonist sagte:
Ich las vor einiger Zeit ein anderes Beispiel, auch mit so einem Boot…
Stellt Euch vor:
Wir sitzen alle in einem großen Boot. Plötzlich fangen die Offiziere an, mit einer Axt Löcher in den Rumpf zu schlagen. Es dringt Wasser ein. Das Boot droht voll zu laufen und unterzugehen….
Was macht man da am besten? Auf das Wasser schimpfen? Nein, das bringt nichts…
Ein planvolles zielgerichtetes Vorgehen sieht folgendermaßen aus…
Zuerst nimmt man den durchgeknallten Offizieren die Axt weg, damit keine weiteren Löcher gemacht werden können. Danach werden die bereits entstandenen Löcher abgedichtet, um weiteres Einfliessen von Wasser zu verhindern. Und dann kann damit begonnen werden, das bereits eingedrungene Wasser wieder raus zu schöpfen und das Boot wieder flott zu machen.
inkognito sagte:
Es gibt aber auch Kapitäninnen, die sehen die Lösung darin das eindringende Wasser im Boot gleichmäßig zu verteilen. Die Lecks bleiben dabei offen. Eine solche Kapitänin sollte über Bord geworfen werden.
nonpossosostenerlo sagte:
Die Kapitänin hat befohlen, das Meer leerzusaufen. Wir schaffen das! hat sie gesagt.
Die Schwester sagte:
„Recht zum Widerstand, Artikel 20, Absatz 4“ : Die Kanzlerin und die Blockparteien versuchen durch Fluten Deutschlands mit Scheinasylanten aus bildungsschwachen Gegenden der Erde die Ordnung zu beseitigen. Alle Scheinasylanten sind illegal hier, weil sie über „sichere Drittländer“ eingereist sind. Darüber hinaus werden diese Scheinasylanten bewußt „nicht medizinisch“ untersucht und es droht „Seuchengefahr“. Die massenhafte Einreise von „ISIS Kämpfern“ sowie anderer „Terroristen“ wird billigend in Kauf genommen. Das heißt, alle Deutschen haben „das Recht zum Widerstand“, wie es im Artikel 20, Absatz 4 des Grundgesetzes definiert ist.
„ARTIKEL 20“ :
(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat. –
(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt. –
(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden. –
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist. –
https://www.bundestag.de/bundestag/aufgaben/rechtsgrundlagen/grundgesetz/gg_02/245124 –
— Aufruf: Wir müssen „alle“ auf die Strasse und wir haben das Recht dazu, denn der „Artikel 20, Absatz 4“ ist auf unserer Seite. Fangen wir einfach am Sonntag den 01.11.2015 damit an! „Freiheit und Souveränität für Deutschland“ und „Rücktritt aller Politiker“—
Gast sagte:
Dieser Paragraph kam mir immer schon merkwürdig vor. Denn ein Recht, das gewährt wird, bedeutet doch, dass die das Recht garantierende Ordnung noch existent sei, während die Tat an sich darauf schließen ließe, dass diese Ordnung eben nicht mehr gegeben sei, das Recht ausgehebelt und Widerstand die einzige mögliche Maßnahme darstelle.
Kassandra sagte:
Liebe Schwester, aber schön geordnet und nur in den Bahnen, die uns die Polizei vorschreibt. Und nicht zu laut schreien, schön leise sein, damit die „Schiffsführung“ nicht aufwacht. Gehen wir doch lieber alle paar Jahre zur „Wahl“ und kreuzen die vorgegebenen Kandidaten an, die wir nicht kennen und nicht gewollt haben.
Wie wäre es, wenn die Kandidaten in ihrem Arbeitsumfeld erst einmal auf Herz und Nieren geprüft werden, bevor wir sie zur Disposition stellen? Das wäre vielleicht zu bedenken. Denn Gewalt gegen das System anzuwenden ist strafbar. Was sollen wir also auf der Straße?
K. sagte:
Was sollen wir also auf der Straße?
Gute Frage. Würde ich gerne erweitern zu:
Was sollen wir an einem Sonntag auf der Straße?
Montag bis Freitag, 8:00 bis 17:00 Uhr wäre ich dabei, aber niemals in der Freizeit. Das juckt keinen im Establishment.
abc sagte:
Wir sollten den Sack endlich zumachen, in Berlin !
Wie es Bürger für Bürger ausprechen ! Von den Themen und dem Niveau der Redner nḿit Absand besser als Pegida !
Weshalb muss eigentlich immer der Osten Vordenker und -reiter sein ?
Die scheinheiligen Schakale vom staatshörigem Funk MDR „fragen“ „natürlich“ nur:
“ Was wollen die Demonstranten in Plauen?
Schon zum fünften Mal haben sich am Sonntag in Plauen tausende Menschen zu einer Demo unter dem Motto „Wir sind Deutschland“ versammelt. Wird das das nächste Pegida?“
http://www.mdr.de/mediathek/mdr-videos/a/video304066.html
Woher man das wohl hat ? Etwa Ansteckend ?
Aus den Videos und dem Link hier mit Sicherheit nicht !
http://www.wirsinddeutschland-plauen.de/HTMLSites-9-Presse.aspx
Dok sagte:
Eine sehr sympathische Bewegung. Es ist zu hoffen, dass sie diejenigen, die sich heute noch von Irren wie Pirincci aufhetzen lassen, in vernünftige Fahrwasser lenkt.
Nicht „Mehr Demokratie wagen“ ist die Devise, sondern „Mehr Demokratie erkämpfen“. Das geht nur über die Macht der Straße und friedliche Massenproteste.
Hans mein Igel sagte:
Dok, ich fürchte du träumst bezüglich dieser Realität noch etwas vor dich hin.
Echte Demokratie keimt nur dort auf, wo der Kühlschrank trotz harter Arbeit leer bleibt. Und sowie die Massen zu fressen haben, wogt die Brandung der demokratischen Bewegung ab – aber ganz, ganz schnell!
Demokratie ist ein Kampfbegriff, um die Massen durch die Illusion der Freiheit unter Kontrolle zu bringen, um sich dann derselben gegen Anders-DENKENDE zu bedienen.
Die französische Revolution als Blaupause für alle Demokratisierungen aller Zeiten und alle Welten ist Beweis genug: auf die erbmonarchische Autokratie folgte die Diktatur und danach die Herrschaft des Finanzkapitals; welches in Frankreich bis heute die Macht über die „Präsidenten“ inne hat (de Gaulle sei ausgenommen).
Dieser demokratisierungsprozess sollte auf Deutschland nach 1918 übertragen werden. Scheitert aber bis heute an der unwilligen Bevölkerung. – Also doch Volksherrschaft statt Demokratie?-
Das wäre Straße.
Julia sagte:
Zustimmung @Dok
Dazu möchte ich diese drei großartigen Männer verlinken.
abc sagte:
Man hat immer hoffend geglaubt, Gundermann würde sich irren.
Beim oben beschriebenen Zustand des Landes, des Narrenschiffs in Berlin und seinen provinziellen Metastasen und infiltrierenden Propagandabunkern, kann man das nur noch hoffen …..
abc sagte:
…hier der link der funktionieren sollte
„Es kommt der Tag“
rundertischdgf sagte:
Wieso nennt man Pirincci einen Hetzer? Die Propagandaschau sollte nicht in das Horm der medialen Hexenjäger blasen, sondern genau hinschauen was er eigentlich meinte. Michael Klonovsky erklärt den tatsächlichen Sachverhalt.
abc sagte:
Ich wüßte nicht, was es da zu erklären gäbe. Wenn der „Künstler“ Pirincci sich selbst denunziert und vom Publikum dort mit „keine Hetze“ ausgepfiffen wurde.
Ein Publikum zwar im berechtigten Zorn, was aber offensichtlich nicht allem Müll Bachmann’s folgen will.
Dok sagte:
„Wieso nennt man Pirincci einen Hetzer? „
Weil er seit Jahren pauschal und primitiv gegen den Islam hetzt.
Kassandra sagte:
Zu Plauen: Ich habe mir schon einige Friedenskundgebungen angehört und kann nicht erkennen, dass da irgendwelche Hassparolen ausgesprochen wurden (Pirinci ausgenommen). Bisher wird immer nur von der „Refugees welcome“-Seite gehetzt, gepöbelt und diskriminiert. Kein Politiker macht sich die Mühe, die Ängste der Bürger, die stets lächerlich gemacht oder dämonisiert werden, ernst zu nehmen. Wer hat schon mit den Menschen gesprochen? Ein Seehofer (und die CSU) wird als rechtslastiger Populist hingestellt. Der scheint mir der Einzige, der auf Volkes Stimme hört. Dafür wird er aber auch beschimpft. Welches Interesse steckt hinter der erbitterten „Willkommenskultur“?
Dok sagte:
Interessant: Der MDR hat den Beitrag gelöscht.
Rovcanin Boban sagte:
Eine wahrlich sehr schöne und talentierte Art die vorherschende Situation zu schildern auch wenn durch die Vorprogrammierung der Menschen die dies Lesen werden, die Ängste die man ihnen in den letzten Jahrzehnte eingepflanzt hat, nur noch verstärken werden so dass (nur mein persönlicher Glaube) diese bildliche Darstellung nur auf ihren Unterhaltunswert reduziert werden wird.
Das einzige welches ausgetauscht werden müsste ist dass, das Schiff nicht die Deutschland ist sondern es sich das große, sehr große Schwesterschiff „Menschheit“ handelt.
Man hat Großes mit den kleinen Menschen vor, scheint es. Menschenmassen werden heute zielstrebiger gelenkt als iches jeh bei irrgend einer Tierart gesehen habe, wohin?
Egal, die Tatsachen was momentan mit dem „einfachen Menschen“ gemacht wird ist die einzige Antwort die wir brauchen um zu verstehen dass es uns „KOMPLETT“ aus der Hand genommen wurde unsere Ziele selber zu bestimmen.
Wir brauchen keine Zukunftsvorhersagen, was wir brauchen ist wieder zum Kern des Meschen und seinem vorgesehenem Dasein zurück zu finden.
Das Handeln, die Worte und die Träume der Meschen um uns herrum, über dem ganzen Planeten, sind die Antwort auf die Frage wohin unsere Reise geht.
Was der Mensch nicht gewillt ist zu sehen muss er in Zukunft meist erfühlen!!!
Zu klein der Mensch für so große Gedanken??? Nein, noch zu groß die Masse an Menschen und ein geistiges Kollektiv zu bilden welches ihr von der Natur geschenkte Daseinsberechtigung zu vestehen und vor allem zu „LEBEN“ möglich ist!
LG an alle!
Armin sagte:
Was die Alliierten im 2. Weltkrieg nicht mit Millionen von Bomben, Soldaten, zahllosen anderen Waffen und Ressourcen schafften, nämlich das deutsche Volk vollends zu brechen,
erreichten sie mit ihrem Trojanischen Pferd, welches im Volksmund als „Mutti“ benannt wird.
Die Zügel dieses Trojanischen Pferdes halten seit Beginn Cowboys in der Hand, die mit ihrer Schiesswütigkeit so viele andere Nationen platt gemacht haben, i.d.R. um deren Schätze zu rauben und/oder deren Gesinnung zu ändern.
krass sagte:
Ähmm, sie haben das im 2. Weltkrieg geschafft. Nur NACH dem 2. Weltkrieg war es im Sinne des neuen Krieges gegen den Ostblock opportun, Deutschland geschwächt am Leben zu lassen.
Aus dem Versailler Vertrag hatten die Alliierten ja dazu gelernt: Mache keine halben Sachen! D.h. eine vollständig im Krieg besiegte Nation, was Deutschland war, entweder komplett platt machen, sodass sie nie auch nur die geringste Chance hat, wieder hoch zu kommen. Oder aber sie eben in die Weltgemeinschaft zu reintegrieren, natürlich als Vasall. Hätte es die Sowjetunion damals nicht gegeben, würde es heute Deutschland nicht geben oder höchstens in einer Form bei der wir uns bei etwa gleichem Sozialprodukt wie und mit Rumänien um die Abfälle streiten könnten. Bei den niemals dazu lernenden und vollkommen unempathischen Kreaturen, die sich „als Deutsche stolz fühlen“ oder ähnlichen Bullshit wär das eigentlich die richtige Entscheidung gewesen. Allerdings sind die Siegermächte und andere wie mehrfach bewiesen keinen Deut besser. Von daher kann man eigentlich nur Schopenhauer zitieren, der dies schon weit früher so wunderbar zusammenfasste:
„Die wohlfeilste Art des Stolzes ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an i n d i v i d u e l l e n Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte … Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein.“
oder auch:
„Jede Nation spottet über die andere, und alle haben Recht.“
Armin sagte:
Es ist nichts Verwerfliches an dem, dass man sein Heimatland liebt.
Kultur, Traditionen welche über Jahrhunderte gewachsen sind prägen eine Nation.
Dieses billigen wir doch auch z.B.: den „alten Ägyptern“ , „Griechen“ zu und sind wie fasziniert von den Erzählungen über sie nicht wahr?
All jene von uns mit Hochachtung bedachten (uns geschichtlich gelehrten) „Zivilisationen“ hatten auch ihre eigene Identität und ihren stolz.
Meine Aussage war und ist, dass deutsche Bürger auch nach der grossen (und zurecht notwendigen) Niederlage des 2. Weltkrieges noch immer stolz auf ihre Herkunft waren und sein konnten).
Das Land der Dichter und Denker ist leider dieser Zeit nur noch ein Land der Schlichter und Schenker.
Dieses Schlichten und Schenken rührt aus Inkompetenz der Führung. Kein Vorausschauen, kein erkennen der Realität.
Gehorsam gegenüber Besatzern bis zur Selbstaufgabe.
Durch schleichende Selbstaufgabe der Regierung nahm man die Bevölkerung (das Volk) in Geiselhaft mit verschiedensten Mitteln (medialer Zucht und Gesetzgebung)
und ruiniert letztendlich das Selbstverständnis dieses Volkes.
Das Selbstverständnis der Demokratie!
Ich wills für Dich literarisch einfachst herunterbrechen…
„Man hat mit Mutti den Bock zum Gärtner gemacht“!
Sie nimmt ihren Auftrag wahr und zerstört.
Kassandra sagte:
@krass:…eine vollständig im Krieg besiegte Nation, was Deutschland war, entweder komplett platt machen, sodass sie nie auch nur die geringste Chance hat, wieder hoch zu kommen.
Das hat Morgenthau gefordert: Deutschland ein völliges Agrarland und aufgeteilt in kleine Länder. Sogar die Sterilisation vonTeilen der Bevölkerung wurde angedacht.
Da aber die SU als gefürchteter Konkurrent bekämpft werden musste, kam als Plan B der Marschallplan ins Spiel. Das gab den Deutschen eine Galgenfrist, die offenbar jetzt abgelaufen ist.
Schopenhauer hat recht, aber es gibt Völker, die stolz auf ihre Nation sind und doch keine Massenmörder. wie die Chinesen. Und warum ist der Stolz auf die positiven Errungenschaften des eigenen Volkes ein Verbrechen? Die Russen, Briten, Franzosen, US-Amerikaner, Italiener, Spanier tadelt doch auch keiner dafür.
Florian Hohenwarter sagte:
„Und warum ist der Stolz auf die positiven Errungenschaften des eigenen Volkes ein Verbrechen? Die Russen, Briten, Franzosen, US-Amerikaner, Italiener, Spanier tadelt doch auch keiner dafür.“
Ein Verbrechen ist es nur in Deutschland, wenn man auf die positiven Taten der Vorgängergenerationen erinnert. Der Deutsche wurde nach dem Krieg zum Selbsthass erzogen, was er mit voller Energie auslebt. Das ist nicht etwa eine zufällige oder zwangsläufige Reaktion der Nachkriegsgeneration, sondern ein geplantes und von außen initiiertes Umerziehungsprogramm der Besatzer. Der Deutsche hasst sich selbst und fühlt sich auch noch gut dabei.
Seewolf sagte:
Zur Zeit laufende Umfrage !
Mal sehen wann das Abgeschaltet wird ,den das Ergebnis weicht doch zu gravierend von der sonstigen Mediendarstellung ab.
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/umfragen/id_75824436/waehlergunst-cdu-und-csu-verlieren-in-fluechtlingskrise-immer-weiter.html
krass sagte:
Eindeutiger Fall von Klickbots, von daher nicht zu gebrauchen. Nicht manipulieren lassen!
Seewolf sagte:
Wahrscheinlich !
Addiere hier genannte Zahlen mit den durch die Medien Propagierten und das Ergebnis dann
durch 2 = ein realistischeres Meinungsbild.
S. Tabus sagte:
Bin ich nichtmal sicher.
Die Online Umfragen bei Fokus und Bild im Zusammenhang mit der Flüchtlingspolitik waren ähnlich desaströs für die Bundesregierung.
Was würden die 90%, die bei Bild oder die 92% die beim Fokus gegen die Merkel Flüchtlingspolitik gestimmt haben wohl wählen?
Doch vermutlich eine Partei, die gegen die Zuwanderung ist.
Es sind halt eher die Empörten, die bei so einer Abstimmung mitmachen.
Hans H sagte:
Schönes Beispiel, doch in Wirklichkeit würden die Unteren Decks abgeschottet.
Geschieht in Ostasien bei den Fähren ständig!
Alois Müller sagte:
Na, da passt doch der heutige Artikel in „Die Welt“ bestens dazu: „Das Zehn-Punkte-Programm von August Hanning im Wortlaut (Ex BND-Chef)“ . der Mann scheint sich ernsthaft Sorgen um das Schiff zu machen!
S. Tabus sagte:
Es kommt noch dazu, dass dem von einer konspirativen Clique mit eigener Agenda in seiner Kajüte abgeschirmten Kapitän vorgelogen wird, 70% der Passagiere seien mit seinem Kurs grundsätzlich einverstanden, als das Schiff schon massiv Schieflage hat.
Alarmierende Umfragen unter den Passagieren, die eine dramatische Ablehnung von über 90% nahelegen und als Schwarmintelligenz eigentlich durchaus ernst genommen werden sollten, werden dem Kapitän, als von aufrührerischen Elementen gemacht, hingestellt und daher nicht ernst genommen.
Ben sagte:
Kapitalismus und Eigenverantwortung in einer Variante die den Eigennutz zum Wohle aller als Ergebnis haben soll. Am Ende ist das die völlig unkoordinierte Plünderung des Planeten und Ressourcen ohne Sinn für die Menschheit die aus viel mehr als Bilanzen und Profiten für eine Handvoll Steueroasen Bewohnern besteht die alles darauf anlegen erpresserische Oligopolstrukturen aufzubauen und zu kontrollieren und scheuen nicht mal davor zurück Wasser, Boden und Lebensmittel davon auszuklammern. Allmenden sind ein zu Tode ersticktes Unwort…
ML sagte:
Leider emotionalisierende Propaganda.
nonpossosostenerlo sagte:
Bringt zumindest weder Erkenntnisgewinn noch Lösungsansätze.
Schwertfisch sagte:
…..dein Artikel, brachte mich auf eine Idee: Man bräuchte in Europa noch etwa 20 Millionen oder mehr Flüchtlinge und lenke diese zu den Verursachern dieser ganzen Schweinerei weiter: Ramstein und alle anderen europäischen NATO-Basen überall, besetze mit den Flüchtlingen alle Banken, EZB in Frankfurt sei erstes Ziel, usw.
Wäre doch genau das, was man mit uns vor hatte…..
Stardust sagte:
Trotz Versprechungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem Koalitionspartner SPD, künftig eine restriktivere Waffenexportpolitik zu verfolgen, genehmigte Berlin in den ersten sechs Monaten dieses Jahres mehr als doppelt so viele Exporte von Kriegsgütern als noch vor einem Jahr.(Quelle: RTdeutsch)
Menschenfreunde halt. Der Sigmar und die Angelika. Geradlinig und kein bißchen korrupt. Und immer auf der Seite derer, die Hilfe und Unterstützung brauchen.
Schwertfisch sagte:
…ist doch toll, diese vielen Waffenexporte! Damit haben die ankommenden Dschihadisten schon beste Vorkenntnisse an jenen Waffen, welche sie dann zum Erobern all der Nato-Stützpunkte brauchen – sie holen sich diese Waffen dann gleich aus den Kasernen, oder bringen diese mit.
Deutschkurse sind ja anfangs nicht nötig, denn die Aufklärer, Scouts, stehen ja in Form von blonden willigen „Flüchtlinge Willkommen“ T-shirts schon bereit, tolle Tarnung übrigens – da können sich die Strategen was abgucken…..
Ich schätze, so ein Volksheer von Vertriebenen, Zerbombten, gut ausgebildeten, würde uns endgültig von diesen Nato-Drecksäcken befreien…..
Fabian Fake sagte:
Ein Kreuzfahrer hat keine Wanten und 1,5 Mio Migranten in Deutschland wären selbst bei 4000 Mann Besatzung und Passagieren 75 „Boat People“.
Schuster bleib bei deinen Leisten
Schwertfisch sagte:
….rechne einfach nur aus, wieviele Boat People es bedarf, Brüssel und das Nato Hauptquartier zu besetzen und so lange zu halten, bis Brüssel und Nato und die Banken, all die Schäden bezahlt haben, welche sie angerichtet haben – in den Ursprungsländern – Pfändungen bei Stoltenberg, Herrn Junkers und Herrn Obama, könnten den Anfang machen….
federleichtes sagte:
Interpretierte man das Meer als das Leben, wird die Sache einfacher. Das Leben kennt Deutschland nicht, das Leben kennt nicht die Musiker, die Mannschaft und die vergnügten Passagiere auch nicht – weil Deutschland das Leben nicht kennt.
Unsere Vögel, Bienen Schmetterlinge und Blumen und Bäume kennen Deutschland auch nicht. Die sind ja nocht blöd. Und es ist ihnen völlig wurscht, ob Deutschland seine Flora und Fauna kennt, ob Deutschland das Wesen seiner Heimat kennt, ob Deutschland das Wesen dessen liebt, was Deutschland wertvoll macht.
Die Flüchtlinge werden für Umsatz sorgen. Die Konzerne werden Umsatz machen. Die Natur wird – Hand in Hand mit den Menschen – weiter den Bach runter gehen. Sie fällt nicht auf Propaganda herein. Sie lügt nicht und lässt sich nicht belügen. Größenwahn ist ihr fremd. Verantwortung ist ihr heilig. Niemand steigt dort bei Stürmen in die Bäume, um Ausschau zu halten. Nach was? Das Wesen der Menschen konnte die Natur ausgiebig studieren.
Deutschland auf großer Fahrt. Kommt mir bekannt vor. Deutschland vergnügt, kommt mir bekannt vor. Deutschland und die F’s, fressen, fernsehen und feiern, vier Angelegenheiten, die sehr dringlich behandelt werden; und der Strom kommt aus der Steckdose. Schäbig bis der Arzt kommt, ganz unabhängig von Kasten, auf die Karre kommt es an.
Deutschland. Man darf sich fragen, wenn etwas als Wrack startete, was am Ende wohl ankommen mag. Das Kapital lauert im Ausland, das Eigentum real und optional in fremder Hand, die Menschen verwirrt und verängstigt, verhasst und gedemütigt, die Kinder bereits geblendet und bereits weit vor dem echten Start zu Nummern in einer Abfallgesellschaft degradiert. Warum sollte das Meer Deutschland kennen.
Guter Beitrag, bin begeistert.
Danke und Gruß
Wolfgang Jensen
Infected Voice sagte:
Je eher diese Schiff kentert desto besser. Und der Knall muss dieses mal lauter sein als jemals zuvor. Anders wird es nicht gehen.
lieschenmüller sagte:
Sie plädieren also für eine möglichst blutige und brutale Revolution?
Besser noch eine richtige Implosion des Westens mit totaler Vernichtung der Wirtschaft?
Oder am besten direkt atomare Auslöschung?
Interessant.
krass sagte:
Schönes Gleichnis! Erinnert in Form und Inhalt an die Kurzgeschichten von Achim Stößer.
PS. „Anarchie“ bitte durch Anomie ersetzen, um nicht weiter die übliche Propaganda zu unterstützen. Danke!
https://de.wikipedia.org/wiki/Anomie
Aufgewachter sagte:
Im Moment sieht es wohl eher so aus …
Hans H sagte:
100 Punkte für die Karikatur. Den Wahn hat die obersten Ränge erreicht.
Doch die im Dunklen sitzen reiben sich die Geldgierigen Hände!
Buchtipp W. Eggert Erst Manhattan dann Berlin!
Aufgewachter sagte:
Von meiner Gefühlslage her würde ich die momentane Situation, auch wie folgt einschätzen:
Die USA, die Sowjetunion und die DDR wollen gemeinsam die Titanic heben. Die USA interessieren sich für den Goldschatz und den Tresor mit den Brillanten. Die Sowjetunion interessiert sich für das technische Know-how. Und die DDR interessiert sich für die Band, die bis zum Untergang noch fröhliche Lieder gespielt hat.
Aufgewachter sagte:
Aber ich fürchte, die Band, die bis zum Untergang noch so fröhliche Lieder gespielt hat, werden wir aus folgendem Grunde nicht mehr finden:
Reagan, Breshnew und Honecker fragen den lieben Gott, was im Jahr 2000 sein wird. Zu Reagan sagt der liebe Gott: Im Jahre 2000 werden die USA kommunistisch sein. Da wendet sich Reagan ab und weint ganz bitterlich. Und was wird mit der Sowjetunion? fragt Breschnew. Die Sowjetunion, sagt der liebe Gott, wird es nicht mehr geben. Sie wird aufgesogen sein vom Großchinesischen Reich. Da wendet sich Breschnew ab und weint ganz bitterlich. Und wo steht die DDR im Jahre 2000?, fragt Honecker. Da wendet sich der liebe Gott ab und weint. Ganz bitterlich.
Pnyx sagte:
Blühender Unsinn
FritztheCat sagte:
…tönt es aus der Sprechanlage.
dank sagte:
… aka dem Televisor.
Seewolf sagte:
hjkessel sagte:
http://www.der-postillon.com/2015/10/reichstagsgebaude-soll-erweitert-werden.html
vorher wird die Brücke erweitert ;-)
Vereinsamte Staaten sagte:
@ Seewolf
„Das Narrenschiff“ von Reinhard Mey hat das Potential, für die Restlaufzeit der BRDDR zu deren inoffizieller Nationalhymne zu avancieren. ; – )
Die 2006 veröffentlichte Live-Version hat über 1,7 Millionen Aufrufe.
Das scheint auf eine massive Resonanz zu deuten.
Seewolf sagte:
Hjkessel
Motiv Fremdenhass: Nazi zündet eigenes Haus an, weil er sich wie Fremder im eigenen Land fühlt
Danke für den Link , 1A ,die Seite !
Vereinsamte Staaten
Zum Zig Millionsten mal Über den Wolken, aber seine besten Sachen werden im ÖR nicht gesendet.
Gast sagte:
Wenn der Erignishorizont erreicht ist, sind weitere Überlegungen nicht mehr angebracht.
Allerdings sind die mit den Schwarzen Löchern verknüpften Fragen so kompliziert, dass Stephen Hawking bis heute keinen Nobelpreis für seine Theorie erhalten hat, nach der auch aus einem Schwarzen Loch heraus ein Entkommen möglich ist, wenngleich nur als virtuelles Teilchen unter Preisgabe des zugehörigen Antiteilchens, welches zunächst im Schwarzen Loch verbleibt. Der Wiederaufbau wäre also mit einer entsprechend langen Laufzeit anzusetzen.
Wie bitte soll ein rechtzeitiges reset erreicht werden, wenn alle vor dem großen Krieg zurückschrecken?
Kein Wunder, dass alles so schleppend vor sich geht. Bis zum Zweiten Weltkrieg waren jeweils die angehäuften Waffen auch eingesetzt worden.
Der erste Sündenfall im WW II war der Verzicht auf Giftgas auf dem Schlachtfeld, aber jetzt wird auf fast alles verzichtet, was in den Arsenalen ist. Allerdings, das ist eine vorläufige Feststellung, die muss keinen Bestand haben.
Daggi Dinkelschnitte sagte:
Was das Nautische betrifft: da schreibt jemand, dessen Kajüte und Büro weitab der Küste nah beim Klabautermännchen Buhrow zu verorten sind. In dieser Nacht, in der der Pielsender sich auf das Umstellen der Uhren vorbereitete, lachte sich ein Ehemaliger, der den Sprung ins freie Ausbeuterdasein schaffte, in eines der Fäustchen, das er zur späten Stunde noch frei hatte. IHN!, den Plasi, wollten sie weiter auf der maroden Brücke. Welch Coup! Noch immer dachten die ständig Depperten, er, der Plasi, sei Journalist. PLÖPP! Ein Kölsch flutschte in den Harten, den Fairen.
An der Mosel fragte an einem Haufen Jauche eine stellvertretende Degeto- Tante nach Ebbe und Flut. Günther gefiel das.
dank sagte:
:D
Sehr schön be- und geschrieben!
Solange die Musik spielt, wird getanzt!
&
Als sich die „Titanic“ gegen 23.40 Uhr an einem Eisberg den Rumpf aufschlitzte, kam der Befehl an die Musiker: „Musiker auf Posten und spielen!“ Da das Schiff als „unsinkbar“ galt, erklang erst einmal mit „Land of Hope and Glory“ ein Lob auf das britische Empire und den technischen Fortschritt… Die Musik spielte ohne Unterbrechung, bis der Ruf „In die Boote“ ertönte – das Orchester schleppte seine Instrumente hinaus nach Backbord. Auf Deck spielten sie inbrünstig weiter: „Weeping Willow Medley“ – ein schier unendlicher Zusammenschnitt von Ragtimes zur Erbauung der Passagiere. Das Wasser stieg unaufhörlich. Die Musik aber war selbst dann noch zu hören, als sich die Musiker der Schuhe entledigt, die Hosen hochgekrempelt hatten – und mit nackten Füßen im Meerwasser standen…
http://www.berliner-kurier.de/archiv/unterhaltungs-musik-spielte-bis-zum-titanic-untergang,8259702,7558636.html
EOT|
Anonymous sagte:
Nun, ich stelle mir die Zukunft Deutschlands weniger drastisch vor. Eine Frage stellt sich mir: Was genau ist mit dem Segeln in den Sturm gemeint? Das einzige, was zu solch einem apokalyptischen Szenario führen könnte, wäre vielleicht eine offene Konfrontation mit Russland. Ansonsten kommt mir da nichts in den Sinn. Ein mögliches Zerbrechen der EU nach den Wahlen in Frankreich 2017 hätte zwar gravierende Konsequenzen, aber nicht in einem Ausmaß wie hier geschildert. Und jetzt komme mir bitte niemand damit, dass die Aufnahme der Flüchtlinge gemeint ist..
dank sagte:
a) Die monetäre Zerbrechlichkeit des EUROraums steht auf 3 vor 12 – die EZB druckt nun seit vorgestern noch schneller Geld auf Ansage, aber die Pferde wollen nicht saufen, sprich investieren. Die Deflationsspirale ist der Vorbote einer Inflationsspirale. „Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab.“ (uralte Weisheit der Dakota-Indianer)
Italien, als auch Frankreich sind entgegen aller Meldungen alles andere als über dem Berg und auch nicht in besserer Arbeitsmarkt, als auch Konjunkturlage. Von den anderen teutsch-tot-Exportierten mal noch gar nicht zu sprechen.
Ok, wischen wir Punkt a) mal weg, da denen bisher immer was zum Verzögern einfiel.
b) Bleibt noch der große Arbeitslosen- und Schuldenwischmop ala:
Daggi Dinkelschnitte sagte:
Na und? Nur in D sind Erdbeben verboten. NL hat Wasser, F das Atom, Belgien auch. Da wohne ich taktisch schlecht. Ein kaputtes Atom in F oder B ordnet die Welt mehr, als alle US Präsis. Denn: wohin flüchten?
Quizn sagte:
„..aber nicht in einem Ausmaß wie hier geschildert…“
Also ich glaube auch nicht, daß Deutschland ausgegraben, auf ein Schiff verladen und zu einer Blutfontaine gefahren wird.
So als Kritiker vermute ich leichte Realitäts diskrepanzen.
Es ist eine Metapher für die Scheisspolitik deutschlands. Phantasiewelt zum Gedanken anregen.
Was noch schlimmes passieren kan ist, daß die Bürger ihre angestaute Wut irgendwann in Gewalt umladen, alle Politiker hängen und am ende ein noch größerer Vollhorst an die Mcht kommt.
Hans H sagte:
Würde ich mir auch wünschen, doch die Flüchtlinge sind der Beginn des Untergang der Deutschland:
Im nächsten Jahr die Inflation
Das darauffolgenden Jahr die Revolution
Dann haben die Todfreunde aus den USA die Möglichkeit den 3. Weltkrieg auszurufen.
Aber es spricht noch etwas dagegen. Die Chippung der Menschen fehlt noch!
Ich glaube wir haben noch 15 Jahre Zeit.
Hoffentlich Irren sich die Seher!
Hans H sagte:
Noch dieses Video anschauen. Kein Politisches Video!
Vereinsamte Staaten sagte:
@ Hans H
danke für den interessanten Link! Gerade das Material zum Leben von Alfons Irlmaier (in Folge 2) habe ich mit besonderem Interesse angehört und angesehen.
Interessant finde ich u.a. die Hinweise auf die teils massiv Spiritualitäs-feindliche Politik der Nazis, deren Fortsetzung ich später in der DDR erlebt habe – in anders gelagert Art auch in der BRD.
@ Reifen
Warum so aggressiv und ausgrenzend?
Reifen sagte:
Ich würde an Ihrer Stelle mal zum Arzt gehen.