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Andreas von Bülow ist vielleicht der populärste, ganz sicher aber der am besten informierte, gebildete und seriöseste Analyst und Kritiker US-amerikanischer Politik und transatlantischer Propaganda. Die Diffamierung seiner Person als „Verschwörungstheoretiker“ – die es sogar in die ersten Zeilen der Wikipedia geschafft hat – muss in einer Welt gleichgeschalteter Volksverdummung als Auszeichnung verstanden werden.

25 Jahre im Bundestag, parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium, Mitglied der parlamentarischen „Kontrollkommission“ der Geheimdienst und zuletzt 1982 Bundesminister für Forschung und Technologie. Mehr Einblick in das politische System geht nicht. Trotzdem hat sich von Bülow einen unabhängigen Kopf bewahrt, der die Dinge hinterfragt, beim Namen nennt und mit Fakten belegt.

Im Dezember referierte von Bülow in Basel im Rahmen der IMAP „Information statt Manipulation – Aufklärung statt Propaganda“ über US-amerikanische Politik vom 19. Jahrhundert bis heute. Eine Sternstunde politischer Aufklärung, die Geschichte und Weltpolitik der letzten hundert Jahre verständlicher macht. Fernab von Verschwörungstheorien oder Ressentiments, erklärt von Bülow verständlich und vor allem in sich schlüssig, wie die US-Elite tickt und ihre Interessen durchsetzt.