Schlagwörter
Dämonisierung, Geschichtsklitterung, Propaganda, Russland, Staatsmedien, Verzerren, ZDF
Das emotional und moralisch verwahrloste Kind quält die Katze. „Das macht man nicht!“, mahnt der Vater und es folgt Erziehung in Form einer Tracht Prügel. Als das Kind dem Vater freudig zur Hand geht, als dieser später dem Pferd die Peitsche gibt, nickt der Vater zufrieden und nicht jedem vermeintlich zivilisierten Beobachter wird klar, was da grundlegend schief läuft.
Wenn das ZDF einen Dreiteiler über das Ende der Nazizeit und die Umerziehung der – in vielfacher Hinsicht – gespaltenen Deutschen dreht, dann wird es spannend. Nicht die erdachte und dramatisierte Geschichte selbst lässt Spannung aufkommen, sondern die Frage, wie die Verantwortlichen des Staatsfunks, eines nach wie vor besetzten und unmündigen Landes, das Thema angehen würden. Haben sie aus der eigenen barbarischen Geschichte gelernt? Beweisen sie Einsicht, Reflektion und Verinnerlichung der Werte von Humanismus und Zivilisation? Oder erweisen sie sich als unmündige, autoritär erzogene Mündel eines Patriarchen, dem zu gefallen nun ihre oberste Maxime geworden ist?
Der aufwändige ZDF-Dreiteiler „Tannbach“ spricht in vielerlei Hinsicht dafür, dass Letzteres der Fall ist und wird damit zum Spiegel und zur öffentlichen moralischen Bankrotterklärung einer unmündigen politischen und medialen Elite, die sich dem Diktat des Stärkeren unterworfen, aber keine eigenen Lehren aus der Geschichte gezogen und keine humanistischen Werte aus eigener Kraft postuliert oder gar verinnerlicht hat. Das infantile Drehbuch zu „Tannbach“ zeugt von einem so feudalistisch-reaktionären wie autoritären Charakter, der nur den Führer getauscht, aber bis heute nicht zu eigener Souveränität in einem fundierten, humanistischen Wertesystem gefunden hat.
Das ZDF-Fiasko in Bildern:
Im Tagesspiegel schrieb Jan Freitag in seiner Kritik treffend:
„Am unsympathischsten sind aber ohnehin Kommunisten und Rotgardisten, denen beim Freiheitbeschneiden und Kinderabknallen das Herz aufgeht.“
„Tannbach“ präsentiert – zumindest in diesem ersten Teil – billige Schwarz-Weiss-Denke in teuren Kulissen. Das ist Propaganda von Goebbelschen Enkeln auf dem Lerchenberg, die entweder gar nichts aus der Geschichte gelernt haben oder das Falsche. Ihre Väter und Großväter hetzten offener und schamloser gegen Juden, Kommunisten, Russen und Zigeuner und bereiteten damit das Feld für die geplanten Verbrechen.
Die Geschichtsrevisionisten von heute huldigen ihren transatlantischen Patriarchen und perpetuieren in vorauseilendem Gehorsam nach wie vor opportune Feindbilder. Kinder und Enkel der Nazis geben sich nach außen geläutert und hetzen dabei einfach nur ein bißchen subtiler und nur noch gegen die, bei denen es heute wieder – oder immer noch – politisch gewollt ist.
Schau mal Papa! Ich finde Juden jetzt ganz toll – aber Russen und Kommunisten immer noch ganz böse! Bin ich jetzt ein liebes Kind?
Hans sagte:
Ich habe diese Zeit nicht selbst erlebt! Gott sei Dank! Für jemanden, welcher sich mit der deutschen Nachkriegsgeschichte beschäftigt hat, war meines Erachtens dieser Film erträglich. Ich muss allerdings einräumen, den ersten Teil nicht gesehen zu haben.
Für Menschen, denen das gängige Geschichtsbild „Über Deutschland hat es 1945 zwei mal geregnet. In den West Bsatzungszonen sind die Gutmenschen und Demokraten vom Himmel gefallen und in der Sovjetzone die kommunistischen Babyfresser“ für diese Leute ist der Film gefährlich.
Die Sauereien der einen Seite werden dramaturgisch überhöht andere geschichtliche Wahrheiten finden eher beiläufig statt!
Dies ist für geschichtlich halbgebildete bewusst so gemacht.
Ich möchte zum nachdenken ein paar persönliche Dinge Preis geben.
Mein Großvater saß als linker Sozialdemokrat Jahrelang im KZ. Dort haben sie ihm die Gehörgänge zerschlagen. Ich kannte meinen Großvater ohne Ohrmuscheln.
Sein Schwiegersohn war „Alter Kämpfer“ Parteieintritt in die NSDAP 1925. Der saß als SS Mann im Reichspropagandaministerium, Ist nach dem Krieg über die „Rattenlinie“ nach Südamerika.
Meine Mutter Jahrgang 1921 war zu Kriegsbeginn 18 und wurde Kriegsverpflichtet.
Hat sich als überzeugte Nationalsozialistin freiwillig zur Wehrmacht gemeldet.
Hat den Krieg von 39 bis zur Entlassung aktiv mit erlebt und kam 1946 aus Kanadischer Kriegsgefangenschaft.
Sie hat Ihre Schlüsse gezogen. Zitat:“ Die scheiß Nazis und ich war selber einer, haben mich um mein halbes Leben beschissen“.
1948 hat sie meinen Vater geheiratet. Sohn des KZ Häftlings und glühender Kommunist. Später Staatssekretär im Außenministerium der DDR.
Nun kann ich nur jedem empfehlen mal in seiner Familie „nach zu grasen“ was da so alles rum gelaufen ist. Kann dem Geschichtsverständnis nur helfen!!!!
So zerrissen, wie es in meiner Familie zu gegangen ist, war es mit Sicherheit in den meisten anderen deutschen Familien auch.
Im übrigen ist es nicht so, wie es von westlichen Meinungsmachern und selbst ernannten „Historikern“ dar gestellt wird.
Von 1945 bis 1961 Mauerbau ist viel passiert, was systematisch tot geschwiegen wird.
Nach diesem furchtbaren Krieg in dem wir „Herrenmenschen“ uns in ganz Europa aufgeführt haben wie die Wandalen, waren wir für die Völker Europas einfach nur die Faschisten und wurden auch so behandelt. Wer Wind sät wird Sturm ernten!
Mein Vater auf den Rhein Wiesen in Amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Wurde als einer der wenigen Überlebenden im offenen Güterwagon nach Belgien transportiert. Die Belgier haben von den Brücken Pflastersteine in die fahrenden Züge geworfen. Die Amerikaner haben neben den Gleisen gestanden und gelacht!
Kommentar meines Vaters dazu: “ Sie waren die Sieger und wir hatten als Volk in Europa jedes Recht verwirkt“
Turbo sagte:
Ein wunderbarer Eintrag ins Logbuch der Propagandaschau – “Tannbach”: ZDF-Geschichtsklitterung am Rande der Volksverhetzung! Jedem Satz kann ich da nur zustimmen! D’accord! Die Geschichtsklitterer und Lügenbarone beim BRD-Staatsfernsehen und in der bürgerlichen Lügenpresse sind einfach unerträglich. Das darf und kann nicht mehr so weitergehen!!!
Anonymous sagte:
Aus dem tiefsten transatlantischen Loch kommt, wie bestellt, die Propaganda für dieses Volksverhetzung. Mich würde brennend interessieren, wie viel Geld für welche „Leistungen“ an welche Seilschaften verteilt wird.
http://www.zeit.de/2015/01/tannbach-zweiter-weltkrieg-zdf-film
Hans Müller sagte:
Ich bin aus der Nachkriegsgeneration, habe aber durch meine Mutter – die in Mecklenburg 1945 den Einmarsch der Russen erlebt hat – von Kindheit genaue Erzählungen über diese Zeit erhalten, genauso wie sie auch das Dritte Reich nicht verherrlicht hat, sondern mir immer als eine Angst- und Schreckenszeit geschildert hat. Die Invasion der Amerikaner mag in dem Film Tannbach schön gezeichnet, sein, was meine Mutter in Mecklenburg erlebt hat , entspricht dem, was in Tannbach gezeigt wird. Willkürliche Erschießungen von Zivilisten und Massenvergewaltigung von Frauen hat sie mit eigenen Augen erlebt. Sie hat sich stundenlang mit meiner Schwester vor den russischen Soldaten in einem flachen See im Schilf versteckt,
Anonymous sagte:
Für eine Webseite, die sich gegen Propaganda wendet, ist man aber dicke polemisch. Das Gegenteil von Propaganda (von propagare ausbreiten) wäre nicht Gegenangriff, sondern Zurückhaltung, Nüchternheit und Gerechtigkeit, die man einer Sache widerfahren lässt, in Pro und Contra, z.B. auch so einem Film. Das ist nicht erkennbar. JW
Anonymous sagte:
Was soll’s? Wird doch sowie so nicht gedruckt, wenn man nicht vorher selbst die privatesten Informationen preisgibt.
Pani Edeltraut Wolf sagte:
Über die zahlreichen negativen Kritiken – teilweise auch unsachlichen – bin ich erschrocken. Selber gehöre ich zur Nachkriegsgeneration, habe mir aber so manches aus den Erzählungen meiner Großmutter gemerkt. Dies sind Puzzleteile, die der Film untermauert hat. Genauso wie „Unsere Mütter, unsere Väter“ sollten verschiedene Handlungsstränge differenziert dargestellt werden, und zwar so, dass es kein Schwarz-Weiß gibt – ich denke, in der ganzen Menschheitsgeschichte nicht. Was in „Tannbach“ vielleicht zu wenig herausgearbeitet wurde, ist das Prinzip „Ursache und Wirkung“ hinsichtlich der sowjetischen Besatzungsmacht. Von meinem verstorbenen Onkel bspw. weiß ich, dass es seitens der amerikanischen Besatzungsmacht zwar den Marshall-Plan gab und nach außen hin die deutsche Bevölkerung gut behandelt wurde, es aber auf den Rheinwiesen brutaler zugegangen sein muss als in sowjetischer Gefangenschaft. – Schade, dass die Generationen, die die Zeit von 1945 bis 1952 bewusst erlebt haben, nur noch zum geringen Teil am Leben sind … und scheinbar erst jetzt solche differenzierten Filme möglich geworden sind.
Michael sagte:
Ich habe nur den ersten Teil gesehen. Schockierend war der Gegensatz der verständnisvollen Amerikaner, die alle nett und sympathisch waren und den Russen von denen alle unsympathisch waren. Kein einziger Russe durfte lächeln oder Schwäche zeigen. Das war eher so wie Nazis normal dargestellt werden. Wenn ich den Film mit meiner russischen Freundin schauen müsste, würde ich mich in Grund und Boden schämen. Darum ging es in dem Beitrag. Alle Szenenbilder sind auch aus Teil 1. Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.
Schmitzkatze sagte:
Für diesen Mist habe ich euch nicht bezahlt!
Schwachköpfe!
Katzenkiller sagte:
@ Schmitzkatze: Selber Schwachkopf! Oder outet sich hiermit nur ein versteckter Nazi?
curious.sle sagte:
Wer von beiden hat hier wohl eher persönliche Probleme?
André K. sagte:
Der Film erinnert mich an die Nazis,die dann zur Stasi gewechselt sind…und ja, genau so war es ! So habe ich es erlebt ! – guter authentischer Film .
Spitz passt auf! sagte:
Finde ich nicht!
Tag Heute sagte:
Es geht um Akzeptanzbeschaffung
Ist Washingtons NSA-Global-Mega-Stasi besser? Wo bleibt der Mega-Aufschrei? Der Mist wird sogar noch ausgebaut samt Washingtons CIA-Folterlager weltweit und Drohnenkrieg von deutschem Boden. Wann wird denn das endlich mal wegrevolutioniert? Bis dahin ist doch alles andere blanke Heuchelei. Wer hat die Mega-Verbrechen aufgeklärt? Wen will Washington umbringen? Wo erhalten Verbrechensaufklärer Asyl? Putin ist ein Verbrecher, sagen die Verbrecher.
Ich weiß nicht wo Sie aufgewachsen sind, im Westen jedenfalls war noch bis weit in den 1970er Jahre hinein alles voll mit getarnten Nazifaschisten, viele von denen in höchsten Ämtern. Der Chef der Weltraumbehörde der US-Regierung war einer von Hitlers höchsten faschistischen Nazi SS-Offizieren und befehligte ein KZ. Kindermörder, in biederen Anzügen und Krawatten, im Fernsehen deren Reden von Freiheit, Demokratie und Menschenrechten, obwohl jeder wissen konnte, was die getan hatten, einfach nur ekelhaft. Davon zugegeben wurde nur, was längst aufgeflogen war. Noch heute sind Hallen, Flughäfen, Straßen und Plätze nach diesen Typen benannt, weil nie wirklich aufgeräumt wurde. Selbst Hitlers Auslands-„Stasi“-Chef Gehlen durfte nahtlos als BND-Chef weitermachen. Hitlers Mann in der Ukraine, der Massenmörder Nazifaschist Bandera, der bekanntlich im rechtsextremen Westen der Ukraine und hier verschwiegen oder beschönigt, zunehmend öffentlich als Volksheld verehrt wird, konnte den Krieg in der Ukraine noch bis 1955 fortführen, von München aus. Leider muss gesagt werden, dass die üblen Schweinereien nie wirklich aufhörten. Deshalb haben wir jetzt dieses aus irgendeinem Weltkriegesbombenloch gekrochene, menschenhasserische Nazi-Ebola mitten in Europa. Nicht glauben, lesen:
Seven Decades of Nazi Collaboration: America’s Dirty Little Ukraine Secret
http://www.thenation.com/blog/179057/seven-decades-nazi-collaboration-americas-dirty-little-ukraine-secret
Prescott Bush und die Nazis
http://www.uni-muenster.de/PeaCon/global-texte/g-a/g-ss/AmericanEmpire/nazis.htm
Warum das Ganze? Wenn Sie so wirtschaften wie in Washingtons Westen, dass Sie am Ende nur noch Geld mit Geld machen können, dann werden Sie irgendwann eine reale Basis brauchen, die sich in Russland befindet, in Form von Rohstoffen, die müssen Sie sich holen lassen, durch das in Nürnberg festgestellte schlimmstmögliche Menschheitsverbrechen des Aggressionskrieges, zu dem nur die schlimmstmöglichen Menschheitsverbrecher überhaupt fähig sind und das sind Nazifaschisten, weil ihr ganzes sogenanntes Geld samt Geldforderungen, dass sie während vieler Jahre tonnenweise haben drucken oder als Zahlen in Computer haben tippen lassen, ja ohne reale Basis wertlos ist und ihnen ohne Raubzug ihr Finanzkartenhaus ohnehin auf den Kopf fällt.
Aber dagegen würden Sie vorgesorgt haben, indem Sie in Washingtons Westen möglichst alle, die über das fingieren von Kriegsgründen entscheiden, beizeiten zu Mitbetroffenen ihres bevorstehenden Zusammenbruchs gemacht hätten.
Im Prinzip liegt darin die Triebkraft für fast jeden Überfall auf Russland – Napoleon, Kaiser Wilhelm, Hitler, NATO, alle waren oder sind pleite und sehen sich nun der Entscheidung gegenüber: Existenz als gemütliches kleines Urlaubsland nach dem Platzen der größten globalen Geldblase aller Zeiten oder lügenbegründeter Raubüberfall mit der Gangsterbande. Jeder Mensch, der auch nur halbwegs bei Trost ist, kann sich denken, dass jedes in dieser Weise bedrohte Land sehr nachhaltig für die Sicherheit der Zivilbevölkerung sorgen muss. Derweil sind die Kriegshetzer weit weg, lachen über unsere Dummheit und reiben sich die Hände, weil von Europa ist nichts mehr übrig ist.
Doch natürlich wirtschaften Sie nicht so.
Die Ihnen zugedachte Rolle, an die Sie – Ihnen ab jetzt ersichtlich – zunächst unterschwellig herangeführt werden sollen, ist eine andere, die des Kanonenfutters in der Planung dieses schlimmstmöglichen Menschheitsverbrechens des transatlantischen Überfalls der Pleitegeier auf Ihre Nachbarn. Dafür wird Stimmung gemacht und Akzeptanz beschafft, nach und nach gesteigert, mit solchen filmischen Machwerken. Ist das gut gemacht?
Aus den Antworten müssen genau formulierte Forderungen entstehen.
Die Forderungen müssen durchgesetzt werden, im Rahmen der internationalen Solidarität der friedliebenden Völker, angefangen bei den Nachbarn.
Bevor es wieder zu spät ist.
Wer weniger tut, wird nicht erfolgreich sein.
Alles russische Propaganda, das hat Hitler auch gesagt.
Tag Heute sagte:
Korrekturen:
„…bis weit in die* 1970er Jahre hinein…“
„…und reiben sich die Hände, weil von Europa nichts mehr übrig ist…“
brummi-NL sagte:
Beim lesen der Kommentare musste ich abermals mit bedauern feststellen, wie der „sich hier nennende“ frei denkende Bundesbürger alles kapput reden kann wenn man ihn den lässt. Und ich dachte hier geht es um den Film Tannbach. Denn Film finde ich gut gemacht. In dem Film werden fiktive Momente im Leben von Personen dargestellt. Tannbach ist eigentlich ein Fluss der durch Mödlareuth fliesst und da keine Grenzeinigung zustande kommt, verläuft bald die innerdeutsche Grenze mitten durch das Dorf mit dem Tannbach als Grenzfluss. Die Geschichten sind spannend erzählt. Was da gezeigt wird ist für das TV aufgearbeitet und zeigt -so sehe ich das- nur die Spitze von dem was die Leute mit- und durchgemacht haben um zu Überleben. Die Wut der Menschen, das ehemalige NS-Bonzen in Ost und West weitermachen durften. Wärend der kleine Mann nicht wusste wie es weiter gehen soll. Ich kann nur jedem empfehlen sich den Film an zu sehen. Wobei immer im Hinterkopf zu haben. ES IST EIN FILM. Wie Unser Mütter, Unsere Väter.
Anonymous sagte:
Als jemand, der auf Grund von Geburt 27 Jahre auf der falschen Seite des eisernen Vorhangs leben musste und sich nicht mit dem dortigen System arrangiert hat, find ich den obigen Kommentar absolut zutreffend, selbstverständlich wurde das Thema fürs Fernsehen aufbereitet, trifft aber im wesentlichen die Zustände der damaligen Zeit, so absurd und überspitzt das auch für den einen oder anderen jüngeren Zeitgenossen
aussehen mag.
Pug
Spitz passt auf! sagte:
Es ist KEIN Film, wie „Unser Mütter, Unsere Väter“! Obwohl dort der angeblich Judenhass der polnischen Partisanen auch falsch dargestellt wurden.
Mainstream sagte:
Wäre es ungerechtfertigt alle jenen in MSM + TV Prod. Historiker zukünftig, wenn die Leitwerte Wahrheit, Verständigung, Kooperation, Liebe heißen, das all jene ein lebenslanges Verbot an ‚Informationsweitergabe‘ oder Ausbildung (Kinder) bekommen? Dumm nur, wenn ich als Voluntär noch viel Leben vor mir habe.
mundderwahrheit sagte:
Man sollte sich auch daran erinnern, dass nach Pearl Harbour und den Eintritt der USA im Krieg gegen Japan, US-Bürger japanischer Herkunft wurden in KZ gesteckt und ihre Vermögen beschlagnahmt. Am Kriegende, wurden sie freigelassen, aber ihre Vermögen haben sie nicht mehr wiedergesehen.
http://mundderwahrheit:wordpress.com
walterfriedmann sagte:
Hat dies auf Forum Politik rebloggt und kommentierte:
Das Ende der Nazizeit
Peter Romaker sagte:
Ersten Teil gesehen, sorry war Zufall oder so, mehr hatts nicht gebraucht. Hat weh getan. Schlesien meine Heimat.
Soldaten sind Mörder. Überall und wenn Ihr das in Zahlen packt ist das pervers. Die Fliegerangriffe, für die Rachegründe gefehlt haben dürften bei den Engländern zu finden sein. Glaube das hat gefehlt.
Soldaten sind nicht nur Mörder, sie sind auch Tiere, da geht es um die reine Triebbefriedigung, fressen, saufen, ficken, töten.
Das Schlimme an solchen Filmen sind so kleine kaum bemerkbare Wahrheiten die die Verblendeten gar nicht wahrnemen aber in ihrem obskuren Weltbild bestätigt. Eigentlich müssten die Schwarz Weiss senden…
Sollten diese sogenannten öffentlich rechtlichen nicht sowieso total boykotiert werden?
Wer braucht die denn? Ab in die Tonne zu den PoliTikern und
Gelb nach oben
Berndchen sagte:
Hast „rauchen“ vergessen…
Peter Romaker sagte:
rauchen? Verstehe ich nicht…
Peter Romaker sagte:
Tschuldigung Spätmerker! Habs kapiert. Insgesammt wär die Liste dann aber etwas lang geworden…
Smith, Winston sagte:
Hallo DOK!
Vielen Dank für Ihre kritische Medienanalyse.
Für mich ein kleiner Lichtblick des Tages.
Ich wundere mich über die geringe Resonanz (~100 Kommentare)
obwohl Sie doch im „Neuland“ nicht ganz unbekannt sind.
Ist die Mehrheit der Blockparteien-Wähler und Gebührenzahler
inzwischen so erdrückend, das abweichende Meinungen nur noch
unterhalb der homöopatischen Dosis vorkommen??
Sieht echt übel aus!
Gruß
Winston
PS:
Auch die Meinung der wenigen Kommentatoren
würde ich gerne lesen ;)
Brigitte Hoffmann sagte:
Die Historiker und Politiker lügen. Es gab in Buchenwald ein Lagerkommite, das sich
bewaffnet hatte. Die Tür wurde von diesen tapferen Menschen von innen geöffnet.
Mein Vater war in diesem Lager und gehörte dem Kommite an.
erik sagte:
Zumindest wurden Kinder in Flüchtlingstrecks von Sovietpanzern überfahren und F.trecks auf dem Eis von Soviets beschossen.Oder will das jemand leugnen?Und was Vergewaltigungen angeht haben die aufs alter sicherlich auch nicht geachtet.
Fragt mal ältere Aussiedler oder Russen aus Kasschastan was dort vor allem mit blonden Mädchen geschehen ist…
Berndchen sagte:
Hallo erik,
aus meinem Bekanntenkreis sagte neulich jemand: Bei den Russen ist ja ein Menschenleben nichts wert. Das ist ja bekannt.
Worauf ich entgegnete, das wissen gerade wir Deutschen seit mindestens siebzig Jahren sehr gut und aus sicherer Quelle, als nämlich viele selbst das Glück hatten, dort zu weilen, besonders aber durch Vor-Ort-Recherche solcher Koryphäen wie Dirlewanger…
Was ich meine ist, wir sollten nicht gegen die „Russen“ kämpfen oder andere Kriegsgreuel begehende Leute, sondern gegen diejenige, die diese dorthin schicken und im Blut waten lassen, um daran horrend zu verdienen.
Übrigens fragte ich bei meinen Besuchen in der UdSSR die Menschen und sie erzählten mir, was die Deutschen mit ihren Kindern und Mädchen angestellt haben.
Ardalion Avantgarde sagte:
Hat dies auf Das entkernte Individuum rebloggt und kommentierte:
An dieser Stelle kann ein passendes Werk empfohlen werden: „Verschwiegene Schuld“ von James Baque, einem kanadischen Historiker. Er beziffert mit historischen Belegen die Anzahl der toten Deutschen durch amerikanische Besatzungspolitik auf einige Millionen (Zivilisten mit eingerechnet). Hunger war dabei der modus operandi. Hunderttausende dt. Kriegsgefangene sind in versch. französischen und amerikanischen Lagern, nach Baque, „spurlos verschwunden“. Baque belegt, dass Nahrungsmittellieferungen dorthin blockiert wurden. In Hamburg durften keine schwedischen Frachter einlaufen, die Kartoffeln brachten, da der Marshall-Plan, im Gegensatz zu dem, was in unseren Schulen gelehrt wird, nur die zweite Wahl war, um die BRD als antirussische Festung zu halten, und der Akt des bamrherzigen Samariters. Das Massensterben durch Hunger in der westlichen Besatzungszone war laut Belegen von Baque Teil der Vorbereitung des berüchtigten Morgenthal-Plans, der aus Deutschland einen reinen Agrarstaat machen sollte. Aber schön, dass die kulturelle Hegemonie (nach Gramsci) in der BRD vom Leitgedanken dominiert wird, dass die USA die Polarisation „des Guten“ seien. Oder mit Orwells Worten: „Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft: wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.“
Ardalion Avantgarde sagte:
*Korrektur: (bzgl Marshall-Plan) „…und NICHT der Akt des barmherzigen Samariters“, natürlich.
brummi-NL sagte:
Eine Reihe von Historikern, insbesondere im Rahmen einer Konferenz und Publikation der University of New Orleans, widersprachen Bacques These bereits Anfang der 90er Jahre und warfen Bacque eine Vielzahl schwerwiegender Fehler vor.[5] Bacque wird selektive Rezeption von Quellen und Fachliteratur, die Manipulation von Zitaten, methodische Mängel hinsichtlich der Zeitzeugenaussagen, gravierende Fehler bei der Quellenauslegung sowie das Ignorieren historischer Zusammenhänge und Kausalitäten vorgeworfen. Vor allem habe Bacque die Statistiken der Gefangenenlager völlig falsch interpretiert…. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/James_Bacque
Manipulation der Massen hängt immer vom Glauben der Massen ab.
Ardalion Avantgarde sagte:
Das habe ich auch gelesen, halte es aber für wenig glaubwürdig. Der Kern seiner Examinationen, dass nämlich Hunderttausende verhungerten/ in Kriegsgefangenenlagern umkamen, wurde nie angefochten. Das Einordnen der Dimension dieser Ereignisse ist durchaus diskutabel, dass er mit Protokollen, Statistiken und Dokumenten nachgewiesen hat, dass tatsächlich eine fahrlässige Tötung geschah, wurde nicht im Ansatz widerlegt.
Vergleichbares hatten wir mit Sarrazin und Ulfkotte. Obgleich Sarrazin Statistiken aus Bundesämtern verwendete, wurden seine Aufzeichnungen als Lüge par excellence hingestellt. Da hieß es auch, die Statistiken seien „fehlinterpretiert“ worden. Nun gut – mir ist das völlig egal. Aber ich halte es für bemerkenswert, dass in allen Zeitungen die Rede von „irren Thesen“ war – Sie auch? Und diese waren unmissversändlich. Sarrazin ist mir selbst vollkommen gleichgültig, nur muss formalitätshalber erwähnt werden, dass seine Bestandsaufnahme Hand und Fuß hatte. Genau wie bei Baque.
Ulfkottes Aussage, dass Schreibtischtäter transatlantischer Medien geschmiert sind, wurde ebenfalls nicht widerlegt. Es wird einfach gebetsmühlenartig auf dem Schlagwort „Verschwörungstheorie“ herumgeritten.
Es werden immer Menschen rekrutiert, die solche der Lehrmeinung widersprechenden Ansichten torpedieren sollen.
Wissen Sie übrigens, was der Hauptanklagepunkt gegen Baque in seiner medialen Zerfetzung war? Ein Klassiker: Holocaustrelativierung – denn – und jetzt aufgepasst – wer behauptet, dass die guten Amerikaner bewusst die Zivilbevölkerung unters Messer schickten, muss doch wohl nur Holocaustrelativiterung im Kopf haben, stimmts?
Die letzten 20 Jahre zeigten uns doch, dass wir den USA bedingungslos trauen können.
Baques Darlegung wurde ähnlich „widerlegt“ wie Jutta Ditfurth die Friedensmahnwachen „widerlegte“: Nämlich durch die beweislose, kontinuierlich wiederholte Verleumdung als Antisemit.
Während die wahren Antisemiten in Kiew sich einen Bunten machen.
Zum Puncto Glaubwürdigkeit von Wikipedia erschien neulich ein schöner Artikel auf der propagandaschau.
Marcus Junge sagte:
Meine Fresse, wer ist so blöd und schaut sich den Dreck der BRD-Filmindustrie noch an? Seit 30 Jahren nur „Problemfilm“, bei völliger Unwissenheit vom Thema und einem Niveau auf Augenhöhe von „Dummiwood“. Jedes erfundene Klischee wird aufgeboten und dann noch unterboten. Das haben alle Machwerke, wie sie doch bejubelt wurden, gezeigt. Da fallen mit sofort das Machwerk über Dresden oder die Gustloff ein. Von Guido „Geschichtsfälscher“ Knopp ganz zu schweigen, seine Epigonen werden noch lange in seinem Sinne wirken.
Und dann wundert man sich über das Ding vom Artikel? Ich hab noch nicht mal mehr mitbekommen, daß der Mist überhaupt lief und das ist verdammt gut so.
Russlandversteher sagte:
„Meine Fresse, wer ist so blöd und schaut sich den Dreck der BRD-Filmindustrie noch an? Seit 30 Jahren nur “Problemfilm”, bei völliger Unwissenheit vom Thema und einem Niveau auf Augenhöhe von “Dummiwood”. Jedes erfundene Klischee wird aufgeboten und dann noch unterboten. “
Endlich ein klares und vernünftiges Wort hier, zumimndest der oben zitierte Teii.
Ich kann kaum fassen, dass Meschen die den heutigen ÖR richtigerweise für Propaganda halten sich dennoch so einen Seifenopern-Unrat reinziehen und die Propagandaschau sich auch noch mt mit diesem Müll befasst.
Berndchen sagte:
Wenn Du die Einschaltquoten nimmst – nicht nur von diesem Elaborat – kannst Du erkennen, dass sich der Großteil der Menschen geistig von der Müllhalde ernährt, und das mit Schmackes.
Moppel sagte:
Ich glaube keinem Märchen von Einschaltquoten.
rundertischdgf sagte:
Solche Filme entstehen immer dann, wenn die Deutschen keine Lust mehr zur Selbstgeißelung haben, Aber da wir noch kein souveränes Land sind, wird es immer wieder diese Erziehungsfilme geben. Jedes Wort von Politikern wird sehr schnell auf die Goldwaage gelegt und durch die Medien gejagt, beginnt aber Frau Merkel bei einer schlichten Frage zur Souveränität fahrig an zu werden,dann ist das eigentlich eine Sensation, aber seltsamer Weise interessiert das keinen.
Aufklärung sagte:
Liebe Kommentatoren und Leser, beschäftigt Euch bitte mal mit dem Gesamtkontext und nicht nur mit den Symtomen.
“Seit 5.45. Uhr wird jetzt zurückgeschossen” Ein … – Lupo Cattivo
lupocattivoblog.com/…/seit-5-45-uhr-wird-jetzt-zuruckgeschossen-ein-nach…
07.09.2013 – In seinen Artikeln, “Seit 5.45. Uhr wird jetzt zurückgeschossen” (Teil 1 hier – Teil 2 hier), untersuchte unser Kommentator “Kurzer” die …
Nordstern sagte:
Wozu aufregen. Der Schwarzfunk und seine Machwerke liegen voll und ganz auf der Wellenlänge konservativer Geschichtsklitterung.
Die „guten“ deutschen Konservativen (symbolisch-repräsentativ: der Adel), die in Wahrheit ja alle „Widerständler“ waren und reihenweise den Nazis vor die Flinten sprangen.
Die USA, die den Krieg auf „humanitäre“ Weise (indirekt) auch „für uns“ gewonnen haben.
Die gottlosen Russen, äh, Sowjets, die – auch heute wieder – sowieso an allem Schuld und zu jedem Verbrechen in der Lage waren.
Anonymous sagte:
OT
Ich möchte einen Propagandavorfall melden: Gestern sprach Dr. Ulfkotte in Dresden zu Pegidademonstranten
Ulfkottes Rede beginnt bei 11:30.
Udo for President sagte:
Sehr gute Rede von Udo Ulfkotte. Er trifft den Nagel auf den Kopf.
Anonymous sagte:
Findest du, dass er die Entfremdung der Bürger von Politik und Wirtschaft&Medien richtig herleitet, wenn er sagt, dass die Deutschen durch islamische Immigranten Fremde im eigenen Land geworden sind?
Derzeit im Ausland zu Gast sagte:
Danke für dieses Video. Ich hatte von Ulfkotte bisher nur das Interview mit Jebsen über die gekauften Journalisten gesehen und fand dieses recht stark. Dass Ulfkottes Islam- und Migrantenbild sehr einseitig sei, hatte ich zwar öfter gehört, mich aber mit einem Urteil zurückgehalten, da man den Medien ja bekanntlich nicht bilnd vertrauen soll, sondern sich sein eigenes Bild machen. Nach dieser Rede sehe ich, dass die Vorwürfe in dieser Richtung berechtigt sind. Der Streipunkt ist nicht, das Ausländer sich hier auch nach deutschen Gesetzen zu richten haben, und selbstverständlich keine Sondergenehmingung bekommen. Ob das aber tatsächlich der Fall ist, dessen bin ich mir nicht so sicher. Ich höre in dieser Rede eine Menge Verallgemeinerungen, die so definitiv nicht zutreffen. Für Leser der Propagandaschau dürfte zudem deutlich sein, dass auch Ulfkotte hier Propaganda betreibt, wenn er bspw. Sinn mit den Kosten, die Ausländer den Deutschen verursachten zitiert, damit also gezielt das Bild des auf der Tasche der Deutschen liegenden schmarotzenden Migranten pflegt. Wie viele Steuern werden denn im gleichen Moment durch Ausländer erwirtschaftet? Wenn man in den Berliner Bezirken mit höherem Migrantenanteil durch die Straßen geht, sind es oft von Ausländern betriebene Geschäfte, vor denen sich deutsche Arbeitslose an ihre Bierflasche klammern. (Auch das keine Verallgemeinerung, nur sollte einem klar sein, dass das Argument Ulfkottes in dieser Form selbst Propaganda ist. Meine Vermutung steht weiterhin – Pegida-Anhänger kommen zum größten Teil aus Regionen mit einem marginalen Ausländeranteil, sie kennen das von ihnen gefürchtete Milieu vom Hörensagen.) Erlaubt Deutschland z.B. wirklich Polygamie, oder toleriert es die in anderen Kulturen geschlossenen Eheformen? Was sollte denn Ulfkottes Meinung nach geschen – Ehen anullieren, sobald Menschen mit anderen Vorstellungen die deutsche Grenze passieren. Und sind Deutsche mit vielen illegitimen aber tolerierten Seitensprungbeziehungen irgendwie näher an „unseren Werten“ als jemand, der offiziell mehrere Frauen versorgt? Angst machen können die Zurufe aus der Masse. Denn da spielt Ulfkotte mit den Ressentiments und Stimmungen, die ziemlich schnell in etwas umschlagen können, was vielleicht selbst er nicht mehr gutheißt. Bei all den berechtigten Argumenten, der Kritik an Politik und Journalismus – den Zorn auf eine imaginierte Gruppe der Schuldigen umzuleiten dient letztendlich vor allem denjenigen, die davon ausgenommen sind. Der Hass auf eine Gruppe wird die weltpolitischen Probleme, vor denen Deutschland stünde, um nichts besser machen, aber im Land alles noch tiefer hinabreißen, weil – das kann man aus der Geschichte lernen – die Migranten immer nur die ersten zu bekämpfende Gruppe, die aber die letzte sind.
Spitz passt auf! sagte:
Von Ulfkotte gibt es noch ein viel schlimmeres Video: „Die verschwiegenen Kosten der Zuwanderung“ Wer dabei keine Kotztüte braucht, hat kein Herz und keinen Verstand.
Hat Hans-Werner Sinn wirklich behauptet, dass jeder Einwanderer im Schnitt auf Dauer 79.000 Euro kostet? (H.-W. Sinn ist „Deutschlands bester Ökonom“, meint die Blöd-Zeitung.)
Florian Hohenwarter sagte:
Wenn jemand ohne Emotionen Fakten benennt, dann ist das für Sie nicht zu ertragen?
Genau hier liegt der Grund, warum soviel schief läuft in diesem Land.
Ist das eine Gutmenscheneigenschaft, denjenigen der unangenehme Fakten benennt zu Geiseln???
Ihnen ist es wahrscheinlich lieber, wenn man Sie den ganzen Tag belügt, aber dafür immer POLITISCH KORREKT.
Ja, ja, wer die Wahrheit sagt braucht ein schnelles Pferd.
Da kann man sich nur noch auf den Kopf greifen.
Anonymous sagte:
Mein lieber Florian ;-) Passend zum Artikelthema eine kleine Erinnerung gefällig?
Die mindestens 10 Millionen deutschen Kriegsvertriebenen aus Schlesien, Ostpreußen, oder die verschleppten Russlanddeutschen und so weiter, mussten alle auch die bittere Erfahrung machen, als Immigranten NICHT willkommen zu sein…in ihrer eigenen Heimat. Wie kommt es nur, dass das Boot immer voll ist?
Florian Hohenwarter sagte:
@ Anonym:
Meine Antwort bezieht sich auf den Kommentar von „Spitz passt auf“.
Leider ist hier etwas schief gelaufen mit der Zuordnung der Kommentare.
Aber um auf Ihr Argument einzugehen:
Sie vergleichen hier Äpfel mit Birnen. Natürlich war nach dem Krieg niemand erfreut darüber, dass sich zu den selbst am Hungertod leidenden Bürgern noch zusätzlich Menschenmassen dazugesellten, die ja auch ums Überleben kämpften. Hier ging es schlicht darum, genug zu „fressen“ zu haben und im Winter nicht zu erfrieren.
Aber man muss festhalten, dass diese Flüchtlinge die gleichen sozialen und charakterlichen Werte vertraten, wie die ansässigen Einwohner.
Dies ist bei den jetzigen Flüchtlingen (Zuwanderern) nicht der Fall. Sie entstammen einer ganz anderen Kultur mit anderen Werten. Eine zu starke Zuwanderung dieser Ethnie wird früher oder später zu enormen Spannungen in der Gesellschaft führen. Denn sie werden sich nicht integrieren und unsere Werte und gesellschaftliche Regeln annehmen, sondern es entstehen Parallelgesellschaften mit ihren eigenen Gesetzen (Sharia). Wer davor die Augen verschließt, der macht sich Mitschuldig an solchen Zuständen wie in Berlin.
eD sagte:
hehe.
dann werden die ÖR mit Sicherheit „Fury Herz aus Stahl“ nicht zeigen. ^^
…so wie sie zb „The Untold History of the USA“ von Oliver Stone nicht zeigen wollen.
heintirol sagte:
Hat dies auf HeinTirol's Blog rebloggt und kommentierte:
Ein guter Satz, der auf #Merkel wie die Faust aufs Auge passt: „Schau mal Papa! Ich finde Juden jetzt ganz toll – aber Russen und Kommunisten immer noch ganz böse! Bin ich jetzt ein liebes Kind?“
seyinphyin sagte:
SU: 27 Millionen Opfer im Kampf gegen die Nazis. Davon die Hälfte Zivilisten.
USA: ~500.000 Opfer, so gut wie keine Zivilisten.
Die SU zog sich überall zurück, wo sie konnte, z.B. Korea.
Die USA blieb.
Sieger?
Die SU war es, die Hitler in die Knie zwang.
Aber Gewinner?
Die USA schob sich durch den 2. Weltkrieg von Platz 14 auf Platz 1 der mächtigsten Nationen der Welt und nutzte die kraftlose Ruhe nach dem blutigen Sturm, um sich von einer handvoll Truppenstützpunkte im Ausland auf ~30.000 hochzurüsten. Hitler hat quasi der USA den Traum der Weltherrschaft erfüllt.
Carlo sagte:
„27 Millionen Tote“: So geht’s, wenn man beim Rückzug nur verbrannte Erde hinterlässt und alle sowjetkritischen Elemente vorsorglich tötet, eigene Soldaten bei jedem Schritt zurück erschiesst, und die Kriegsgefangenen wegen der britischen Hungerblockade kaum noch ernährt werden können. Stalin waren die eigenen Leute schon im völlig unprovozierten Winterkrieg gegen Finnland 39/40 egal, das war nichts Neues.
„Die SU zog sich überall zurück, wo sie konnte“ Die SU hatte Korea nie besetzt. Dafür die Ukraine, Polen, das Baltikum, Ungarn, die Tschechoslowakei, Teile Finnlands und Halb Deutschland. Zurückgezogen wurde gar nichts.
Gustav sagte:
Irgendwie scheinen sie vom Mauerfall bis zum großteils freiwilligen und friedlichen Zerfall der Sowjetunion noch nichts mitbekommen zu haben.
Ebenfalls scheinen SIE die Tatsache der NATO Expansion Richtung Osten, sowie die Tatsache das die USA allein mehr Geld für ihre Aufrüstung ausgibt als alle anderen Staaten der Welt zusammengenommen ebenfalls ignorieren zu wollen.
Oder ganz einfach nur ein bezahlter westlicher Systemschreiberling?
Carlo sagte:
Wir sprechen hier vom Verhalten der Roten Armee und NKVD der Sowjetunion unter Stalin zwischen 1941 und 1945ff, nicht von 1989ff, und erst recht nicht vom post-sowjetischen Russland. Die NATO wurde erst 1949 gegründet, nebenbei.
Spitz passt auf! sagte:
„Carlo“ ist eine wandelnde Anklage an das deutsche Bildungssystem. Außerdem ist er ein Argument für die Wichtigkeit eines unabhängigen öffentlichen Rundfunks. Wer die falschen Eltern, Freunde und Lehrer hat oder auf die falschen Seiten im Internet gerät oder die falschen Bücher liest, hat irgendwann braunes „Gedankengut“.
DirkH sagte:
Spitz passt auf! sagte:
6. Januar 2015 um 16:39
„hat irgendwann braunes „Gedankengut“.“
Alles, was Carlo hier gesagt hat, ist historische Tatsache; und Du hast nicht einmal versucht, etwas davon zu widerlegen. Fuer Dich ist das Wissen um die Geschichte also braunes Gedankengut.
Meine Frage an Dich waere: Bist Du ein 17jaehriges Antifa-Pickelgesicht, das noch nie ein Buch gelesen hat, oder Staatstroll? Naja, das ist keine wirkliche Auswahl. Also: ja oder ja?
eD sagte:
@carlo
hier ist kein platz für us trolle! besondern wenn sie ungebildet sind!!!
Nordstern sagte:
Der Warschauer Pakt wurde erst 1955 gegründet. Wie kann die NATO dann eine „Antwort“ darauf sein?
Und die Geschichte von 1945 bis „1989ff.“ sollte man differenzierter betrachten als nur treudoof die Version der Springerpresse bzw. nazi-involvierter konservativer Kreise nachzubeten, „Carlo“.
Carlo sagte:
Es geht eben nicht um die Geschichte von 1945 bis 1989, und auch nicht um die seit 1989. Sondern um die Zeit des Zweiten Weltkriegs und den direkt anschliessenden Jahren. Immer präzis bleiben, bitte. Dann können sie nachbeten und anbeten wen Sie möchten.
Amüsant nebenbei, dass hier immer noch vom „Mauerfall“ gesprochen, wo es doch kein „Mauerfall“ war, sondern eine kontrollierte Grenzöffnung. Liest man das mit dem „Mauerfall“ in der Springer-Presse? :-)
Der mit dem Wolf tanzte sagte:
Da dreht sich einem der Magen um! Den 3. Teil tue ich mir nicht mehr an.
Ja, geschickt gemacht vom ‚Staatssender‘. Lügen, Halbwahrheiten und ein Hauch Geschichte. Goebbels wäre stolz auf das ZDF!
Meine Großmutter hat mir da was anderes erzählt. Auch da war vieles nicht schön.
Nur lautete ihr Urteil über die ‚Mongolenhorden‘ total konträr zum ZDF-Pamphlet.
Und meine Mutter brauchte über 30 Jahre um über die ausgemergelten Menschen, die von der SS (im Todesmarsch) durchs Dorf getrieben wurden, überhaupt ein Wort zu sagen.
Der Urgroßvater (pflichtbewußter Feuerwehrmann) und von seinem Nazinachbarn bei den Russen angeschwärzt, schließlich war er Uniformträger im Hitler-Staat, wurde rüde abgeholt und . . . wieder nach Hause geschickt.
Klar gab es Vergewaltigungen. Unbestritten! Aber das war sehr schnell vorbei (übrigens auf Ukas von Stalin). Und wehe dem Sowjetsoldaten, der von einem seiner Offiziere dabei ertappt wurde! (Die Schilderung meiner Oma erspar ich mir hier.)
Traurig finde ich heute nur, daß sich so viele gute Schauspieler für so ein Machwerk hergeben. Die Gier schlägt den Charakter.
Wotan sagte:
Apropos Geschichtsklitterung..
“Kaum jemand weiß, daß Deutschland bis heute vertraglich gebunden ist, sich an die Geschichtsversion der Siegermächte zu halten. … Die Verpflichtung Deutschlands, die eigene Geschichte durch die fremde Brille zu sehen, wurde 1990 vertraglich verlängert!”
Dr. Bruno Bandulet
Wie es sich eben für „ein nach wie vor besetztes und unmündiges Land“ gehört.
Mischa Strogow sagte:
Heute kurz reingeschaut: die Protagonistin passiert die Demarkationslinie zwischen Russen und Amerikanern, letztere schauen dezent gelangweilt in die Runde während erstere ihr lüstern nachgaffen.
sischramme sagte:
Hat dies auf Schramme Journal rebloggt und kommentierte:
Der Russe wird nicht wieder, sondern immer noch als der Böse dargestellt. Seit dem ersten Weltkrieg ist es so. Das ZDF als zwangsbezahltes und transatlantisches Sprachrohr soll die Bevölkerung abstumpfen. Jede Empathie gegen über der Russischen Föderation soll so ausgelöscht werden. So wie damals als vor und nach dem Krieg gegen den Bären, die Hetztrommeln geschürt wurden. Das ZDF vergisst immer gern die 27 Millionen Kriegsopfer auf russischen Boden.
Nordstern sagte:
Da ist noch ein bisschen mehr im Spiel. Die konservativen Kreise, die den Nazis am längsten die Treue gehalten haben, sind mehrheitlich nie zur Rechenschaft gezogen worden und haben Deutschlands Rechtsprechung, Polizei, Behörden und Verwaltung und die Politik auf Jahrzehnte hinaus – bis heute – vergiftet. Darüber hinaus sitzen ihre Ziehsöhne und -enkel heute in wichtigen Positionen.
Die werden den Teufel tun und eine differenzierte Darstellung ihrer eigenen Verbrechen unterstützen.
Da passt das ZDF (von Adenauer ja gegen die „linksgefährdete“ ARD ins Leben gerufen) mit seinen einseitigen Geschichtsklitterungen genau ins Schema.
Publikumskonferenz sagte:
Genau für soche Fälle brauche ich Auftrags-Gucker. Ich halte sowas nicht durch.
CarstenB sagte:
dem schließe ich mich an. Danke Doc.
Wer den Russen, den Usbeken, den Tataren, und wen es sonst noch so aus der UdSSR gab, kannte, der wußte eins ganz genau, Kinderliebe geht denen über alles. Bei meinem Studium war ich immer ganz baff, wenn Kindern im öffenentlichen Verkehr Platz frei gemacht wurde (unser einer war da in der DDR genau anders gepolt – sprangen auf um Oma sitzen zu lassen).
Mag ja gedanklich durchaus denkbar sein, dass der Hass einen Verblendet, aber passt schön zur Nazi-Mähr von den Kinderfressenden Russen.
Habe auch gehört, dass es im Osten mehr Vergewaltigungen gegeben haben soll, obwohl darauf die Todesstrafe stand. Da waren die Amis perfider mit speziellen weiblichen Unterstützungstruppen am Werk. Krieg eben…
Aber das ein Russe einfach so Kinder meuchelt halte ich für absolut undenkbar (da fallen mir auch keine geeignete Krankheiten auf die Schnelle ein – Pedophelie würde sich anders äußern, auch krankhafter Sadismus).
Selbst im Manchesterkapitalismus hat sich der Russe ein Bildungssystem bewahrt, welches ich für besser als das Deutsche halte….
Carlo sagte:
6 Millionen Gehirne wurden da wieder mal gewaschen:
http://meedia.de/tv-quoten/heute/
Bei den U50 noch ca. 1 Million.
Punkto Kriegsverbrechen dürfte die Rote Armee aber schon auf dem ersten Platz landen, gefolgt von den Briten (Hungerblockade, Terrorbombardierungen) und Amis, und ziemlich abgeschlagen auf dem letzten Platz die insgesamt sehr korrekte deutsche Wehrmacht (ohne SS/SD Einsatzgruppen; denen muss man allerdings die Aktionen der Partisanen gegenüberstellen). Wenn man den pazifischen Kriegsschauplatz mit Tokyo, Hiroshima und Nagasaki noch dazunimmt, kann man den ersten Platz unter den Kriegsverbrechern aber auch den Amerikanern vergeben.
Von den Verbrechen nach dem 8. Mai ganz zu schweigen (Rheinwiesenlager, Vertreibungen in Osteuropa mit ca. zwei Millionen toten Zivilisten, etc.)
Wotan sagte:
So ist es.
Spitz passt auf! sagte:
Im „Punkto Kriegsverbrechen“ waren die Deutschen allen weit überlegen. Nur mit dem Denken haben sie es nicht so.
Wotan sagte:
Sagt wer, der Sieger?
Spitz passt auf! sagte:
Ich!
Anonymous sagte:
jüdischer hetzer!!!
Anonymous sagte:
„ziemlich abgeschlagen auf dem letzten Platz die insgesamt sehr korrekte deutsche Wehrmacht“
Also ‚Carlo‘, Dir empfehle ich die Geschichte der 8. dt. Panzerdivision.
Das gibt Punkte! Da hat sich bis jetzt noch keiner rangetraut.
Carlo sagte:
Wegen Leningrad? Das war kein Kriegsverbrechen, da Frontstadt, die sich nicht ergeben wollte. Im Unterschied zu Dresden, Hamburg etc.
elena sagte:
Hast du etwas über Chatyn gehört? ich bin in Wießrussland geboren,hier wurde im Krieg jeder vierter getötet samt Frauen und Kinder, überwiegend verbrannt,um Patronen zu sparen.Meine Oma hat mehrere Verwandte so verloren, Familie meiner Mutter ist nur durch Zufall überlebt.Es ist natürlich kein Verbrechen,SS sind keine Deutsche und es ist Rußland Deutschland angegriffen ,natürlich und nicht umgekehrt.
Seite beobachten
Wotan sagte:
„Wer Frieden will muss die Wahrheit kennen, nur auf ihr kann gerechter Friede dauerhaft gedeihen. Wahrheiten sind weder rechts- noch linksradikal! Wer aber die Wahrheit unterdrückt, der kann noch sein blaues Wunder erleben.“
Beiträge 1-12: http://www.verband-deutscher-soldaten.de/index.php?option=com_content&view=category&id=40&Itemid=70
Berndchen sagte:
junge welt schreibt am 6.1.2015:
Nachschlag: Qualitätsverdummung
Tannbach – Schicksal eines Dorfes (1) Sonntag, 20.15 Uhr, ZDF
Zur Qualitätspresse jetzt das Qualitätsfernsehen. Das ZDF begann das neue Jahr mit einem in Starbesetzung gedrehten Dreiteiler über ein fiktives Dorf zwischen Bayern und Thüringen und hat sich damit eine gute Ausgangsposition im Wettbewerb um den peinlichsten Film des Jahres verschafft. Der erste Teil zeigt die Einnahme des Dorfes durch die strengen, aber gutherzigen Amerikaner in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges. Zusammenhänge und Hintergründe kommen in dem Streifen nicht vor. Die Kriegsopfer sind Deutsche, und Schuld am Krieg tragen Menschen mit schlechtem Charakter. Klischee reiht sich an Klischee, ein Unterhaltungsangebot zum Immer-dümmer-werden. Zum Schluss kommen die Russen. Blutrünstige Monster, die herumbrüllen und grundlos mit der auf Dauerfeuer eingestellten Maschinenpistole eine Familie einschließlich eines kleinen Jungen in deren Wohnung niedermähen.
Russe böse, Ami gut – diese zum täglichen Programmauftrag des ZDF gehörende Botschaft wird sonst für den Sender wesentlich preisgünstiger verbreitet. (ulis)
Chom Sky sagte:
Ich muss ihnen mal ausdrücklich ein Kompliment machen für ihre vortrefflichen Analysen der westlichen Propaganda. Das sitzt! Konzentrieren sie sich zukünftig mal auf die Person Lutz Bachmann und seine Verbindung zum sächsischen Verfassungsschutz. Sie werden da sicherlich fündig. Viel Glück und hasta la victoria siempre!
DirkH sagte:
Da würden mich eher die Verbindungen der allgegenwärtigen Antifanten mit dem VS interessieren; immerhin sind die bereit, Menschen zu töten, so wie der von Ihnen zitierte Che Guevara.
Chom Sky sagte:
Die politische Gesinnung des Herrn B. spielt dabei wohl eine untergeordnete Rolle. Schon eher, dass er sich jahrelang unter systemischer Staatskontrolle befand. Drogenkonsum, Beschaffungskriminalität, Knast. In solchen Kreisen sucht man sich gerne mal Bauernopfer. Im Übrigen ist der VS nicht gerade bekannt dafür linke V-Männer für „demokratiefördernde“ Operationen einzusetzen. Jedenfalls nicht mehr heute. Bei Baader können wir darüber noch mal reden.
zuviel?nachdenker sagte:
Baader war nicht links,er dachte er wäre es.
Er war wie die Anderen auch,nur ein nützlicher Idiot,den man für genau dafür aufgebaut hat,was die letztendlich auch waren:NÜTZLICHE IDIOTEN.
DirkH sagte:
zuviel?nachdenker sagte:
6. Januar 2015 um 10:49
„Baader war nicht links,er dachte er wäre es.“
No True Scotsman.
Der mit dem Wolf tanzte sagte:
Tja gut. Und was machst DU?
AxelG sagte:
Leider sind solche Racheakte der sowjetischen Truppen keine Erfindung, ist alles passiert z. B. in Ostpreußen. Ursache ist aber der Zivilisationsbruch, der von vielen Deutschen mitgetragen wurde. Verhungernlassen von 1,5 Mill. sowjetischer Kriegsgefangener, massenhafte Erschiessung von Zivilisten in Polen (Ausrottung der Intelligenz), Zutodeschinden von Zwangsarbeitern, Auschwitz, Babijar. Dieses Thema ist einfach zu furchtbar, um darüber Filme zu drehen, die „unterhaltsam“ sein sollen.
Max L. sagte:
Natürlich gab es Racheakte. Aber nicht nur von den Russen. In jedem Krieg gibt es ganz viel Grund für Rachegelüste. Für mich waren z.B. auch Hiroshima und Nagasaki klare Racheakte – von noch ganz anderem Ausmaß. Und es war auch „nur“ der finale Akt in einer ganzen Reihe von Racheakten.
Die Amerikaner hatten ja gegenüber den Deutschen keinen Grund zu Rachegefühlen – ganz anders verhielt es sich mit den Japanern. Briten, Franzosen, Polen und viele mehr hatten viel Grund zu Rachegefühlen gegenüber Deutschen, und diese wurden nicht immer im Zaum gehalten. Dresden ist da auch nur die Spitze des Eisbergs – bis heute werden die Luftangriffe aber nicht klar als zumindest teilweisen Racheakt benannt. Die Guten machen sowas nicht…
Racheakte haben gefühlt nur die Russen verübt, und das ist natürlich hochgradiger Unsinn. Ich denke, darum geht es hier. Um dieses völlig lächerliche Gut-Böse-Schema, diese Schwarz-Weiß-Malerei, die aber als ach so qualitative Geschichtsaufarbeitung daher kommt. Und wir haben ja in den letzten Monaten wahrlich genügend Filme zum Thema DDR gesehen, die nach dem selben Prinzip hergestellt wurden.
Karl Kroll sagte:
„… In jedem Krieg gibt es ganz viel Grund für Rachegelüste. Für mich waren z.B. auch Hiroshima und Nagasaki klare Racheakte…“
Oh nein, das waren keine Racheakte, hier ging es um Menschenversuche größten Ausmaßes. Es sollten die Atombomben getestet werden. Mehr nicht – aber auch nicht weniger. Wie hätte man sonst anschließend so schön untersuchen können, was diese „Wunderwaffe“ so anrichtet. Das ist viel perfider, als Rache, die ja noch emotional verständlich wäre.
Der mit dem Wolf tanzte sagte:
Ein ganz großes STIMMT.
Nur war es keine Rache. Es ging um die Wirkung; und um das Weiterbestehen des japanischen Gesellschaftsprinzips. ‚Stalin‘ stand kurz vor der Einnahmen der industriell enorm wichtigen ‚zweiten‘ (vom Norden her gesehenen – mir fällt jetzt der Name nicht ein) Insel, ohne die Japan nicht existieren konnte.
Da trafen sich die ‚Wirkungsuntersuchungen‘ mit dem ‚Machterhalt‘ der japanischen Elite.
So kann man auch ein Volk bescheißen – Wirkt bis heute! Offensichtlich erfolgreich.
Max L. sagte:
Nun, für die Entscheider in Washington spielte das vielleicht die Hauptrolle. Es geht bei solchen Dingen aber immer auch darum, das Volk von der Maßnahme zu überzeugen. Und das war hier nur über die Rachegelüste möglich. Insbesondere Rache für Pearl Harbor, das ja bis heute propagandistisch ausgeschlachtet wird, auch in unterirdisch schlechten Spielfilmen…
Der mit dem Wolf tanzte sagte:
Nicht nur in Ostpreußen. Auch in Fürstenwalde an der Oder. Aber egal.
Die Frage müßte doch eigentlich lauten: „Was haben Menschen erlebt, um anderen Menschen dies antun?“
Niemals Ursache mit Wirkung verwechseln.
Damals der Krieg – heute die Banken!
Antje sagte:
Fürstenwalde an der Oder gibt es nicht. Es gibt Fürstenwalde (Spree), und es gab Fürstenberg (Oder), das in Eisenhüttenstadt aufgegangen ist. Nur mal so.
Linse sagte:
Sehr gute Analyse und der kleine “Comicstrip“ ist einfach zu köstlich! Konnte mir jedenfalls ein Schmunzeln nicht verkneifen.
PS: Ehrlich gesagt fand ich auch die Kulissen billig. Selbst das kann Uncle Sam besser…. ;)
Max L. sagte:
Genau so etwas habe ich erwartet und mir dieses Machwerk deshalb nicht angeschaut. Dazu würde mir jetzt auch noch sehr vieles einfallen – zum Beispiel, dass es in jedem Krieg auch Racheakte gibt, die aber im Falle der Westalliierten nie so genannt werden. Oder dass Deutschland Russland, aber micht die USA überfallen hatte, was bei der ganzen Betrachtung ja durchaus nicht zu vernachlässigen ist. Es gibt unzählige Aspekte, viele wurden in den Kommentaren ja breits genannt, und man sollte meinen, dass wenigstens einem Teil davon in einer derart aufwändigen Produktion Raum gegeben würde. Stattdessen ganz offensichtlich die übliche Einfältigkeit, ganz im Sinne der „Re-Education“. Diese, das nehme ich schwer an, wird in dem Machwerk des ZDF auch nicht erwähnt…
Berndchen sagte:
Den Leuten, die diesen Dreiteiler (brech)reizend finden, oder die ihn gar nicht erst einschalten (so wie ich) sei empfohlen: Schaut Euch wiedermal „Wege übers Land“ und die „Märkische Chronik“ an.
Für’s innere Gleichgewicht.
Antje sagte:
Mache ich gern!
Bürgerinitiative für Frieden in der Ukraine sagte:
Hat dies auf Bürgerinitiative für Frieden in der Ukraine rebloggt.
Spitz passt auf! sagte:
Schade, ich habe nach der Szene mit dem Nazi, der sich in seiner Verzweiflung erschießen wollte, umgeschaltet.
Das ZDF betreibt reichlich viel Adelsverehrung. Es gab einen herzzerreißenden Film über eine Gräfin, die aus Ostpreußen vor den Russen fliehen musste. Als sich die Gräfin von allen polnischen Bediensteten einzeln verabschiedete und ihnen für ihre Arbeit dankte, konnte ich nicht mehr. Beim ZDF sollte man mal entnazifizieren!
lugnich sagte:
Ich warte nur darauf, dass uns der Herr Graf Theodor von und zu Guttenberg wieder versucht wird vorzusetzen.
Dieser Tage war er vorfühlend schon mal eingeblendet.
nanukwolf sagte:
Entnazifizieren!beim ZDF und ARD das geht nicht ,den wenn ist da keiner mehr sind alle in gulag gruss Nanuk
Det70 sagte:
Auch in den Dritten Programmen läuft viel mit Adelsverehrung. Waren alles nur edelste Leute. Am bezeichnendsten ist für mich, welche Demokratie baut neue Schlösser?
max stirner sagte:
schlimm ist nicht nur, daß solche filme gedreht werden, schlimm ist auch, daß es schauspielerinnen und schauspieler gibt, die sich dafür prostituieren. aber das haben sie von einem großen teil ihrer deutschen kolleginnen und kollegen aus der zeit von 1933 bis 1945 gelernt, die sich einst für hitler- und goebbels-propaganda hergaben.
man kann da nur max liebermann zitieren: „ick kann jar nich soville fressen, wie ick kotzen möchte.“
hjdelle,waldburg sagte:
wir sind doch wieder wer
dass sich so ein dreck wiederholen kann ist unserem motto “ brot und spiele zum verdanken
Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen, auch wenn du keinen hast
man muss den minstreammedien schaden wo man kann
habe das 4 wöchige kostenlose 4,50 € teure probeapo bestellt im bewustsein die selbe wieder ordnungsgemäß gekündigt – als einzelner klein – also auf gehts
spiegel nach 40 j gekündigt taz nach 7 j nur noch online
= auch gut
http://www.contra-magazin.com/
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/
DirkH sagte:
„schlimm ist auch, daß es schauspielerinnen und schauspieler gibt, die sich dafür prostituieren“
Schauspieler muessen gut aussehen und Sachen aufsagen. Nachdenken stoert bei dem Beruf nur.
Berndchen sagte:
Die er GEZ und unseren Steuermitteln entstammende dicke Kohle nachzählen können sollte er auch…
Moppel sagte:
Gute Schauspieler versetzen sich intensiv in die Rollen. Wer noch besser sein will, der befasst sich auch noch mit der Zeit der Handlung, ob das das Altertum, das Mittelalter oder die deutsche unrühmliche Vergangenheit ist. Nur dann kann er die Rolle ausfüllen. Schauspieler, die jede Rolle ungeprüft annehmen, sind in meinen Augen keine Schauspieler. Sie „schauspielern“ eben nur, wie es manche junge Leute so hin sagen.
Wie viele richtige Schauspieler haben wir denn noch?
DirkH sagte:
Das griechische Wort fuer Schauspieler ist Hypocrit.
Vit Jasch sagte:
über Verbrechen der Alliierten und der Tschechen und Polen darf man nicht viel erfahren, und zwar Nachkriegsverbrechen:
Sterben auf Rheinwiesen, Benesch-Dekrete, in Frankreich Minenentschärfer, Aushungerung insb. gezielt in britischer Zone, Inhaftierung deutscher Bev. in England und in Afrika.
Geheime Verträge, kein Friedensvertrag, Besatzungrechte, Spionagerechte, Stzrafffreiheit für Straftaten an Deutschen.. geheime finanzielle Transfers, die nie enden sollen
DirkH sagte:
Überraschungen, Überraschungen…
Während der Chef der Rheinwiesenlager, Eisenhower, in der wikipedia erwartungsgemäss als Lichtgestalt dargestellt wird…
http://en.wikipedia.org/wiki/Dwight_D._Eisenhower#Military_Governor_in_Germany_and_Army_Chief_of_Staff
wird FDR, der für die Hälfte der Amerikaner der Erlöser ist, doch glatt als, naja, sagen wir ruhig, genozidaler Sippenhaft-Maniac beschrieben:
http://en.wikipedia.org/wiki/Morgenthau_Plan#JCS_1067
(Verhungern muss unter dem Niveau gehalten werden, bei dem es zu durch Unruhen zu einer Gefahr fuer Besatzer wird)
Mischa Strogow sagte:
Ähnlich unverschämt geht Hollywoods Machwerk „Herz aus Stahl“ zur Sache, da werden ganz direkt Kriegsverbrechen präsentiert und dafür Applaus von den Zuschauern erwartet:
5 rauhbeinige US – Panzersoldaten in einem Sherman mit so schönen Spitznamen wie „Maschine“ oder „Bibel“, schießen im April ’45 ein paar deutsche Kindersoldaten zusammen, dann noch ein paar Zivilisten und Kriegsgefangene, bevor sie für Zigaretten und Schokolade ihr persönliches Fräulein-Wunder erleben. Im Endkampf steht dann der einsame weidwunde Panzer allein gegen ein SS-Bataillon und erzielt einen Überraschungserfolg, der die kill-ratio der heutigen asymmetrischen Kriege bereits vorweg nimmt: der Geist von Fallujah und Bagram ist schon spürbar.
Querdenker sagte:
Mit so einem MACHWERK hatten die polnischen Filmemacher die DDR schon vor 40 Jahren „beglückt“. Das Ding hieß „Fünf Panzersoldaten und ein Hund“. Dagegen ist der Ami- Scheiß nur Makulatur. Auf YouTube gibt es noch Teile zum Anschauen.
Anonymous sagte:
Erstens hieß das Vier Panzersoldaten und ein Hund und zweitens herrschte zu dieser Zeit dasselbe System in Polen wie in der DDR. In der DDR gab es auch viel filmischen Humbug. Übrigens ist Deutschland auch nicht ganz unschuldig am Erstarken des Kommunisnus. Wer hat denn den Hr. Uljanow mit nem Sonderzug und einer Finanzspritze nach Finnland gekarrt um Russland aus dem ersten Weltkrieg zu nehmen und seine Truppen nach Westen verlegen zu können? Wer hat denn 1939 mit seinem schlimmsten Feind paktiert und Osteuropa unter sich aufgeteilt?
Wurzelzwerg sagte:
Ich habe mir diese Schmonzette nicht angetan, obwohl es mich interessiert hätte, wie die westdeutsche Ideologie und Geschichtsschreibung das Thema angeht. Ich dachte mir schon: das Übliche, Geschichtsklitterei, da bin ich nach etlichen Mehrteilern innerlich gestählt worden vom (west)deutschen Fernsehen, ich bin satt bis obenhin, nahe Kotzgrenze. Das Dumme daran ist nur, dass es so unendliche viele manipulierte Menschen hierzulande gibt, die das Zeugs, das sich manipulierte Hirne ausgedacht haben, allen Ernstes als Wahrheit, als reine Wahrheit nehmen. Es kann ja nicht sein, wo der Russe jetzt die Krim „annektiert“ hat, dass er nun auch noch als Befreier vom Faschismus auftritt, egal, wie sich die historischen Balken biegen. Ich weiß nicht, wie viele Prozent der Deutschen das Jahr 1945 überhaupt als Befreiung empfunden haben, aber viele können es nicht gewesen sein, die diese Zäsur für einen wirklichen antifaschistischen Neuanfang ansahen – und auch genutzt haben, das Wort „Zusammenbruch“ war das gängige, was insistiert, dass das Nazireich das allein legitime Deutschland war. Und so ging es ja dann in der Bi-Zone auch weiter, was dann darin gipfelte, dass sich Adenauer den Faschisten Globke in sein Kanzleramt geholt hatte etc. etc. Aber das ist ja alles bekannt, die Original-Nazis sind ausgestorben, jetzt haben wir es mit ihren Enkeln zu tun. Da kann man mal sehen, wie wertvoll so ein Opa mit Russlanderfahrung sein kann.
Der mit dem Wolf tanzte sagte:
Ja. Da haste Recht. Aber auch eine Pflicht bleibt – Nicht nur meckern, auch weitersagen (Im Sinne des ‚Priol-15 Jährigen-Upps‘). Wenn nötig auch etwas länger – Buchtip: Dem wird das Vorlesen bald ankotzen, da liest er lieber selber -. Eben, nur mal umsehen und auf die Tastatur verzichten . . .
brummi-NL sagte:
…Geschichtsklitterei, da bin ich nach etlichen Mehrteilern innerlich gestählt worden vom (west)deutschen Fernsehen, ich bin satt bis obenhin, nahe Kotzgrenze…
wenn ich dieses lese, frage ich mich ernsthaft ob hier nicht ein hurra schreihender, Aktuelle Kamera schauender und mit dem Glauben „Die Partei hat immer recht“ rumrennender verblendeter Neubundesbürger das geschrieben hat. Sorry Wurzelzwerg. Denke mal nen Paar Wochen Stalingrad, Donetzkbecken und nen Natzibild bei na Russenratzzia im Schubfach und Sie würden soetwas nicht mehr schreiben. Freunschaft
Paschasius sagte:
Aber der Tatort mit Krassnitzer über eine Iraner der erschossen wurde , war genauso Volksverhetzung. Weil der Kommissar den Waffenschieber hasste ließ er die beiden Killer des Mossad einfach laufen! Rassismus Pur. Juden dürfen Verbrechen begehen, die Gojim nicht! Das sind nämlich Tiere!
DirkH sagte:
So läuft das in der BRD.
Geronimo Vergißesbloßnicht sagte:
Es war aber auch zu schön, als der Mossad den Winner (Waffenschieber- der sich wie ja auch im wahren Leben, etwas zu sicher wähnte) in die ewigen Jagdgründe schickte. Nur, ihr ewig Gestrigen, der „Jude“, den es so nicht gibt, wie es auch nicht den“Kanacken“ gibt, die müssen für alles herhalten, (und selbst der aller unbedeutendste Spinner findet so noch einen, der unter ihm ist und der Schuld ist).
DirkH sagte:
„Nur, ihr ewig Gestrigen, der “Jude”, den es so nicht gibt, “
Das sollteste vielleicht besser ARD+ZDF Drehbuchschreibern sagen.
nanukwolf sagte:
Genau so ist es ,die Wessis die immer noch glauben USA das Himmelreich sollten mal das Buch “ Das 11te Gebot Israel darf alles“ lesen.Ich sage nur hallo aufwachen
Paschasius sagte:
Vielleicht sollte man an der Schriftstelle Ernest Hemmingway erinnern, der aus Lust einen 14 Jährigen in den Rücken schoss. Aus purer Mordlust wie er in einem Brief nach Hause schrieb. Der bei der Befragung öfters gefangene Soldaten durch das Knie geschossen hat.
Merkwürdiger Weise passt das zu dem Bild das ich beim lesen seiner Bücher bekam!
So schreibt nur ein Feigling!
DirkH sagte:
In den Nürnberger Prozessen wurde festgelegt, dass ein Kriegsverbrechen nur von einem Mitglied der Achsenmächte begangen werden konnte.
DirkH sagte:
Interessanter und realistischer – das hier lief wohl mal auf Arte – die Geschichte von Deutschen, die in Amerika im KZ sassen.
max stirner sagte:
daß deutsche in den usa in einem kz gesessen haben sollen, weiß ich nicht. auf jeden falls dürfte es bekannt sein, daß die amis während des wk 2 alle in den usa lebenden japanerinnen und japaner internierten.
in dem spielfilm „komm und sieh das paradies“ wird dieses problem thematisiert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Komm_und_sieh_das_Paradies
DirkH sagte:
KZ = deutsch fuer Concentration Camp.
„daß deutsche in den usa in einem kz gesessen haben sollen, weiß ich nicht.“
Dann guckst Du das Video, oder guckst in Wikipedia nach Crystal City, Texas (das war eins der Camps; allerdings das Vorzeigecamp).
Sowohl bei den Japanern als auch bei den Deutschen sind die Besitztuemer beschlagnahmt und von Cronies, die der FDR Administration nahestanden, billig aufgekauft worden.