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spiegel_online_logo„Eine neue Hinrichtungsmethode“ nennt das US-Fanzine Spiegel Online die Pläne des US-Republikaners Mike Christian. Der will nichts anderes, als zum Tode verurteilte mutmaßliche Verbrecher zu vergasen. (LINK)

Von Vergasen spricht das washingtontreue Propagandablatt freilich nicht. Das würde in Deutschland schon auf den ersten Blick Assoziationen wecken, die den Unsinn von der „neuen Hinrichtungsmethode“ entlarven.

spon_christianLange galt die Giftspritze als effektivere und weniger schmerzhafte Hinrichtungsmethode als ihre Vorgänger – der Galgen, die Gaskammer oder der elektrische Stuhl. „Wir waren damals der Staat der Innovation, wir sollten uns jetzt wieder an die Spitze der Bewegung setzen“, fordert Christian.

„Mit dieser Methode haben wir keine Probleme bei der Beschaffung“, sagt Copeland. „Stickstoff bekommt man in jedem Baumarkt.“ Anders als bei der Giftspritze könne man außerdem wenig falsch machen.

„Es ist sogar billiger als die Kugeln für ein Erschießungskommando“, sagt Christian.

Tipp der Propagandaschau: Ihr christlichen US-Politiker, nehmt euch ein Beispiel an euren geistigen Brüdern vom IS! Ein Messer ist preiswert, findet sich in jeder Küche und der Schmerz der Opfer ist doch in Wahrheit Balsam für die Seele eurer rachelüsternen Gesellschaft.