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Christiane Hoffmann ZDF-Studio Moskau: „Von geheimer Wahl kann keine Rede sein. Die Wahlzettel ohne Umschläge für jedermann einsehbar. Auch von Druck auf die Wähler ist die Rede.“

tagesthemen16.3.krimwahl

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Tagesschau.de: „Zwar gibt es Wahlkabinen, in denen der Stimmzettel geheim angekreuzt werden kann – die Wahlurne aber, in der der Zettel landet, ist durchsichtig.“

Stephan Stuchlik ARD Tagesthemen: „Vor dem Fenster ziehen Panzer russischer Bauweise vorbei. So etwas dürfte es eigentlich bei einer Wahl nicht geben.“

 

Nur ein kleiner Ausschnitt der systematischen Delegitimationspropaganda, die die deutschen Staatsmedien zu den Referenden auf der Krim und in der Ostukraine verbreitet haben. Zur gestrigen Präsidentschaftswahl, die mit identischen Wahlurnen, identischen Wahlkabinen, identischen Wahlzetteln ohne Umschläge und unter verschärften bürgerkriegsähnlichen Zuständen stattgefunden hat, fällt den staatlichen Propagandisten nichts dergleichen auf.

Dass dem Kandidaten Oleg Zarjow der Zugang zu den Medien und die Teilnahme an Fernsehdebatten verweigert wurde, ist in deutschen Staatsmedien kein Thema, schliesslich hat der Kandidat nach mehreren schweren körperlichen Angriffen das Handtuch geworfen, wozu sollte man also darüber berichten?

Auch dass das Regime in Kiew zeitgleich seinen Krieg in der Ostukraine fortsetzt, dass die Nationalgarde offenbar am Wahltag Mitglieder einer Wahlkommission erschossen hat, ist für die Propaganda hierzulande kein Thema. Die Wahlen entsprachen ganz offensichtlich allen westlichen Standards von Doppelmoral.