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Mitte Juni war der Fall des US-Studenten Ottto Warmbier, der in Nordkorea beim versuchten Diebstahl eines Bildes erwischt und zu einer drakonischen Haftstrafe verurteilt wurde, in deutschen Staats- und Konzernmedien ein großer Aufreger. In der Haft schwer erkrankt und in die USA überführt, wo er kurz darauf verstarb, eskalierte das Politikum in der mannigfach verbreiteten Beschuldigung, Warmbier sei in Nordkorea gefoltert worden und den Folgen dieser Misshandlung erlegen.

ARD tagesschau: „Ist Warmbier möglicherweise der erste bekannte Fall eines nicht-koreanischen Gefangenen, der in nordkoreanischer Haft an den Rand des Todes gefoltert wurde?“ (Quelle: ARD-Propaganda)

Die ARD verbreitete in ungezählten Beiträgen über mehrere Tage in den sogenannten „Nachrichten“ und Magazinen der Hörfunkanstalten sowie im TV Gerüchte, der US-Bürger sei in Nordkorea „an den Rand des Todes“ gefoltert worden. Allein die Webseite tagesschau.de verzeichnet Stand heute 14 Treffer zum Thema. Die letzte stammt aus dem Juli. Ein Bericht des zuständigen Hamilton County Coroner’s office stellt diese Woche fest, dass nach einer äußeren Begutachtung am Leichnam keinerlei Spuren von Folter gefunden wurden. Anders als die vor allem von den Eltern Warmbiers gestreuten Unterstellungen und Verleumdungen, die nun in dem offiziellen Bericht widerlegt werden, sind diese Fakten den GEZ-finanzierten Propagandaanstalten ARD, DLF und ZDF keine einzige Meldung wert.