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Am Sonntag bot das ZDF ein weiteres Beispiel für Hetz- und Agendajournalismus aus Zeiten des tiefsten Kalten Krieges. Eingerahmt in nahezu ausschliesslich gewaltsame Bilder aus der Ostukraine, durfte Norbert Röttgen in einem abgesprochenen Interview in „berlin direkt“ das bereits bekannte NATO-Narrativ von der Destabilisierung der Ukraine durch Putin in die Kamera lügen.

berlin_direkt_ukraine

Schausten: Was ist ihre Einschätzung, wer ist verantwortlich für die jetzige Eskalation, für die weitere Destabilisierung?

Röttgen: Das glaube ich, kann kein Zweifel sein – es ist Putin der dahintersteckt….

Die mit Zwangsgebühren finanzierte Schausten präsentiert sich als Stichwortgeberin, Abnickerin und Scharfmacherin (jetzt nicht härtere Sanktionen?), anstatt als Journalistin. Weder muss Röttgen irgendwelche Beweise für seine Thesen vorlegen, noch käme Schausten auf die Idee zu fragen, ob nicht die EU selbst Schuld an der jetzigen Situation hat und was man tun könnte, um eine weitere Eskalation zusammen mit Russland zu verhindern.