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Die Kritik an der einseitigen Desinformation und Propaganda durch die ÖR zieht – weitestgehend außerhalb der gleichgeschalteten Mainstreammedien – weitere Kreise.
Auf Telepolis gibt Malte Daniljuk einen Überblick über den aktuellen Stand der Kontroverse. Meedia und die Nachdenkseiten haben auf die ignorante und selbstgerechte Darstellung des ARD-Chefredakteurs Kai Gniffke – wie die Propagandaschau auch – sehr kritisch reagiert.
Albrecht Müller wendet sich direkt an Gniffke und schlägt ihm eine kritisch-konstruktive Kooperation vor, die im Kern daraus besteht, dass Nachdenkseiten und andere kritische Beobachter gezielt ARD-Nachrichtenformate unter die Lupe nehmen, analysieren und Feedback geben – mit der Hoffnung, dass dieses Feedback innerhalb der ARD Gehör findet und in den Prozess der Nachrichtenauswahl, -bewertung, -präsentation und Themensetzung einfließt:
[Müller an Gniffke] Sie schreiben:
„Vor allem aber haben wir uns heute eines vorgenommen: Wir werden auch künftig Kritik nicht einfach an uns abtropfen lassen, sondern uns immer wieder prüfen, ob wir richtig liegen.“
An dieser Einsicht setzt mein Vorschlag an. Wir würden Ihnen gerne bei dieser Prüfung helfen:
Die Nachdenkseiten könnten, möglicherweise in Kooperation mit anderen kritischen Medien, einen Kreis von medienwissenschaftlich trainierten Beobachtern zusammen holen. Diese würden auf absehbare Zeit Tagesschau, Tagesthemen, Brennpunkte, Talkshows und andere einschlägige Sendungen beobachten und umgehend eine Kurzanalyse und Beschreibung schreiben.
Diese Analysen würden Ihnen zur Verfügung stehen und auf Ihrem Blog und bei den Nachdenkseiten (und eventuell anderen Medien) veröffentlicht. Die Veröffentlichung wäre allerdings nicht zwingend. Der interne Lerneffekt wäre das eigentlich wichtige Ereignis.
Aus eigener Kraft würden wir diese Beobachtung und Analysen nur schwer finanzieren können. Ich denke jedoch, dass es im Interesse der ARD läge, ein solches Unternehmen finanziell zu fördern. Es wäre vermutlich ein wichtiger Beitrag zur Förderung des Ansehens des Ersten. (LINK)
Aus Sicht der Propagandaschau ist das Angebot des geschätzten Albrecht Müller ein Schritt in die richtige Richtung – aber leider auch sehr naiv. Müller geht offenbar davon aus, dass die Berichterstattung der ÖR aus einem Mangel an kritischer Selbstreflexion dermaßen einseitig und verzerrt ist. Tatsächlich könnte man ja annehmen, dass Einseitigkeiten, Halbwahrheiten, Lügen, Desinformationen und das Verschweigen von Informationen auf journalistische Mängel zurückzuführen sind – wenn sie gelegentlich und in allen Themenbereichen in einer statistischen Normalverteilung auftreten. Davon kann aber keine Rede sein. Wir haben es mit ganz gezielter, politisch intendierte Desinformation und Propaganda zu tun und wenn die Verantwortlichen sich vom offensichtlich gut funktionierenden Programmbeirat nicht einhegen lassen, dann werden sie auch für Müllers Vorschlag nur ein müdes Gähnen übrig haben.
Gleiches gilt für die ehrenwerte, aber nicht minder aussichtslose Initiative von Maren Müller. Gerade weil wir es mit politisch gewollter Desinformation zu tun haben, werden sich die Verantwortlichen auch weiterhin von Programmbeschwerden und Kritik nicht beeindrucken lassen.
Die Propagandaschau ist überzeugt, dass nur ein GEZ-Boykott und der Gang vors Bundesverfassungsgericht die ÖR zwingen kann, sich an die Vorgaben des Rundfunkstaatsvertrags zu halten. Es stellt sich allerdings die ganz konkrete Frage, welche organisatorischen Maßnahmen und Reformen nötig sind, um die politische Manipulation der ÖR vor allem in den tonangebenden Hauptnachrichtensendungen zu beenden.
Aus Sicht der PS gehören dazu:
Auf der Organisationsebene
- Entfernung aller Politiker aus den Gremien, wie das bereits Verfassungsrichter Paulus für das ZDF gefordert hat
- Offenlegung aller Mitgliedschaften in politischen Organisationen und Teilnahme an politischen Veranstaltungen von Journalisten und Redakteuren
- Zwang zur Offenlegung aller Kontaktaufnahmen durch Politiker, Parteien und Organisationen mit dem Versuch der Programmbeeinflussung, durch die angesprochenen Redakteure und Journalisten
- Einrichtung eines öffentlich arbeitenden Expertengremiums (Müller-Vorschlag), das im Kontakt mit den Zuschauern (Internetforum) die Arbeit der ÖR kontrolliert
Auf der Programmebene
- Strikte Trennung und Kennzeichnung von Information, Meinung und Kommentar. Abmahnung und Entlassung von Journalisten, die sich nicht daran halten
- Strenge Vorgabe, bei jedem inneren und äusseren Konflikt immer die Sichtweise aller Seiten unvoreingenommen darzustellen, Ausnahmen nur nach strengen Kriterien und unter schriftlicher Begründung
Wer weitere konstruktive Vorschläge oder Einwände hat, ist aufgerufen, sie hier als Kommentar zu veröffentlichen!
klauspeterkostag sagte:
Guten Tag, Herr Gniffke!
Heute und Gestern las ich im Web, in den kritischen Blogs, auch über Sie. Sie hätten eingelenkt. Hie und da. Ein wenig. Prinzipiell jedoch, hätten Sie gemeint, nicht gegen den Rundfunk-Staatsvertrag verstoßen zu haben.
Na ja, nicht so bewußt zumindest. Sie und Ihr lustiger Regierungspropaganda-Sender hätten es doch nicht so gemeint.
Nur ein bisschen zuviel Mainstream-Bildzeitung gelesen und eigentlich eher unbewusst danach „copy and paste“ praktiziert.
Na, da verstehe ich Sie jetzt natürlich. Solche überholten journalistischen Ansichten, die aus dem Rundfunkstaatsvertrag, können schon mal, rein versehentlich, modernisiert worden sein.
Sie antworteten allerdings damals auf eine Zuschauerbeschwerde wie folgt:
„Die öffentlich-rechtlichen Programme haben täglich die Aufgabe, über die aktuellen Geschehnisse der Welt mit der höchstmöglichen Objektivität zu berichten und in Magazinen, Features und Internetseiten Hintergründe und Zusammenhänge zu beleuchten und zu erklären. Eine Wertung oder gar Änderung der Fakten stellt einen groben Verstoß des Auftrags dar und wird in keiner Weise toleriert oder durchgeführt. Sämtliche Berichte und Beiträge sind – wenn nicht durch die Korrespondenten vor Ort selbst recherchiert und produziert – immer sorgfältig gegengeprüft.“
Inzwischen jedoch leben ganze Blogs und Internetzeitungen hauptsächlich von der täglichen Bloßstellung Ihrer „Wertung oder gar Änderung der Fakten“.
Selbst das ZDF lässt die geduldeten Hofnarren der Eliten, die Kabarettisten, die von der „Anstalt“, auf Ihre ARD-Kosten beifallsumtost hochleben.
Sie Herr Gniffke sind offensichtlich zu unfähig, cleverer lügen und manipulieren zu lassen, werden stets und ständig ertappt, höhnisch hämend verspottet und vorgeführt. Quotensenkend.
Bernanke, die ehemals große Finanzmarionette scheitert heute dabei, einen privaten Immobilienkredit zu bekommen, Sie Herr Gniffke, würden bei einer Bewerbung selbst nur im Laienspieltheater wegen Erfolglosigkeit ausgebuht und abgelehnt. Ausgelacht ist eigentlich schmerzhafter, als geohrfeigt zu werden, oder?
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2014/10/ben-bernanke-bekommt-keinen-bankkredit.html
Da ich Sie und Ihre Sendeanstalt ausgewählt politisch boykottiere, würde ich demnächst gern wieder Lustiges über Sie im Web auffinden in der Hoffnung, dass ein Quotendrücker wie Sie, ein verdienter, noch weiter sein Gnadenbrot beim Ersten Staatsfunk wenn schon nicht im Wortsinn verdient, aber wenigstens bekommt.
Ihre Acht Groschen PLUS . . .
Sie tun mir leid, ich schwöre.
Klaus-Peter Kostag
Christ sagte:
Fast alles ist reformierbar,…außer in diesem speziellen Fall,denn meiner Meinung nach
können diese flächendeckend abstrahlenden Monopolveranstaltungen nur aus einem
EINZIGEN GRUND erschaffen worden sein: Sie sollen den gesunden Menschenverstand und die Meinung von Millionen Menschen unauffällig aber masssiv „reformieren“.Der umgekehrte Fall war von „diesen Personen“ niemals vorgesehen.
Die Menschen werden nicht informiert ;sie werden manipuliert und zwar zu ihrem eigenen Nachteil.Ich kann die Ableugnung dieser Überlegung ,vom abhängigen Fernsehjunkie ,schon in meinen Ohren klingeln hören.Jeder Süchtige hat 1000 Ausflüchte und Rechtfertigungen.Er,der Süchtige,wird sich vermutlich nie die
Frage stellen,warum er auf das TV nicht verzichten kann.Kennt ihn da jemand besser,als er sich selbst ? Die Frösche in diesem öffentlich rechtlichen Sumpf,
braucht man ja bekanntlich, gar nicht erst zu fragen.
Wenn man etwas länger darüber nachdenkt ,kann einem auffallen,daß Banken,
Politiker,Massenmedien und die Geheimdienste alle eines gemeinsam haben.
Sie ALLE handeln NUR mit Informationen.Sie verleiben sich Unmengen davon ein,
und geben nur ganz wenige wieder heraus.Die sind dann meistens so ausgesucht,
verdreht oder erfunden,um einer ganz bestimmten Gruppe einen Vorteil zu verschaffen.
Und noch eines verbindet diese Bande bis aufs Blut.( z.B.NSU-Komplex)
Mit der Erschaffung von Werten haben sie allesamt nicht das Geringste zu tun.
Sie produzieren nichts ,außer Mist.Stattdessen sind sie wahre Weltmeister
darin,sich die erschaffenen Werte von anderen Menschen geschickt in ihre
eigenen Taschen zu lenken.Ihre „Stärke der Tat“ liegt vor allem im Lügen,zerstören
und verhindern.Die öffentlich rechtlichen Medien sollten zur Implosion gebracht werden.Reformation war Gestern.
„Das Recht ist ein zeitlich Ding, das zuletzt aufhören muß, aber das Gewissen ist ein ewig Ding, das nimmermehr stirbt.“
Martin Luther (1483 – 1546)
Implosion, Wikipedia Auszug:
„Eine Implosion ist der plötzliche Zusammenbruch eines Objekts infolge eines Außendrucks, der größer als der Innendruck ist, oder anderer Kräfte, die unausgeglichen auf die Objektmitte hin wirken..“
Flutlicht sagte:
Ja…hm…das hört sich irgendwie so nach „in den Untergrund gehen“ an.
Wie wäre es mit Auswandern, und dann als Disident vom Ausland aus einen bewaffneten Guerillakrieg gegen die GEZ versuchen auf die Beine zu stellen,…..aber mal ehrlich….das alles nur wegen der GEZ ?? …Nö, ..also ich bleibe da wohnen, wo ich wohne,
Flutlicht sagte:
richtet sich @ Albert https://propagandaschau.wordpress.com/2014/10/01/sind-die-offentlich-rechtlichen-anstalten-ard-und-zdf-reformierbar/comment-page-1/#comment-8405
Albert sagte:
lach……nee, das meine ich natürlich nicht….
Albert sagte:
„Entfernung aller Politiker aus den Gremien“, es ist naiv, hiervon Änderungen zu erwarten. Im NDR wurde das weitgehend praktiziert, aber nichts ist besser geworden.
Gebührenverweigerung kratzt die Rundfunkanstalten ebenfalls nicht, spätestens bekommen sie die Gebühren über den Gerichtsvollzieher. Eine gute Idee wäre, den Gebühreneinzug zu torpedieren: Keine Einzugermächtigungen, ständige Wohnunswechsel mit Adressänderungen etc.. Das ist deswegen wirksam, weil der Einzug ausschließlich automatisiert in Kooperation mit den Einwohnermeldeämtern erfolgt, ohne direkte Kontrollmöglichkeiten der Rundfunkanstalten. Hier gäbe es fantasievolle und für die Rundfunkanstalten unangenehme Interventionsmöglichkeiten.
Und was ebenfalls wichtig ist: Weiterhin Kritik üben. Ich bin sicher, dass hervorragende Beiträge wie in der „Propagandaschau“ Wirkung hinterlassen haben. Es ist völlig ungewöhnlich, dass Menschen wie Gniffke und Roth offen Fehler eingestehen („Eher friert die Hölle zu als das im öffentlich-rechtlichen Rundfunk Fehler eingestanden werden“). Das ist nur zu erklären, weil die Anzahl und Qualität der Zuschriften massiv gewesen sein müssen und viele Mitarbeiter im NDR sie als begründet ansehen. Und vergesst nicht: Interne Kritik gibt es bestimmt auch, weil es nahe liegt, dass viele gern an den lukrativen Stühlen dieser arroganten NATO-Journalisten sägen.
Levan sagte:
Unsere Medien, besonders die „staatlichen“ Rundfunkanstalten +ZEIT+Spiegel+SZ+FAZ+ viele andere sind nicht reformierbar, bis dort die Gniffkes und Joffes tätig sind. Diese ganzen Lügner muss man rauswerfen und neu anfangen. Dieser Sumpf muss trocken gelegt werden!
B. Ohnesorge sagte:
Das ist alles ein und derselbe Dreckshaufen. Die „Nachrichten“ sind alle gleich und verlogen. Die Blättchen, die sich Zeitschriften nennen wollen, bringen ständig Propaganda zu zwangsfinanziertem DRECK wie den „Tatort“. Damit schieben die sich gegenseitig das Ged zu, das sie von den betrogenen Mitmenschen abzocken. Ich kann Ihnen nur zustimmen: Dieser Sumpf muss trocken gelegt werden!
Pit sagte:
Ich bin bei meiner Nachrichtenschau auf net-news-express gerade auf folgenden Aufruf zum deutschlandweiten GEZ Boykott gestoßen.
http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:http://www.postswitch.de/wissenswertes/anonymous-legt-gez-lahm.htm
B. Ohnesorge sagte:
Ausgezeichnet, vielen Dank!
Bei meiner Frau und mir wollen die gleich zweimal kassieren (für eine Wohnung). Einen Dreck bekommen die. Gegen deren Festsetzungsbescheide haben wir erst einmal bzgl. der doppelten Forderung Widerspruch eingelegt. Wenn es denn mal einen ordentlichen „Gebühren“-Bescheid gibt, wird auch dagegen Widerspruch eingelegt. Und so weiter.
Hieronymus Carl Friedrich Freiherr von Münchhausen sagte:
Juhu!
Hab’s an die Redaktion von heise weitergeleitet.
steven25 sagte:
Hat dies auf Steven25's Blog rebloggt.
DirkH sagte:
Noch n Vorschlag.
Nach der Tagesschau darf RT 15 minuten lang berichten. Nach Heute journal auch.
Dann koennen die Zuschauer vergleichen.
Was fuer die Voelkerverstaendigung.
RT macht das bestimmt gerne. Einfach fragen.
Wilfried Meininger sagte:
Absolut korrekt! Wie auch in Bezug auf unser krankes Wirtschaftssystem gilt die Devise „Der Crash ist die Lösung“. Das mediale und politische System, wie es bereits von Parasiten innerlich ausgehöhlt wurde retten zu wollen ist, wie einen verfaulten ausgefressenen Baumstumpf mit Schädlingsbekämpfungsmitteln wieder zum Leben zu erwecken.
Die Versuche, das System zu verbessern, indem man sich daran beteiligt (durch kritische Anregung) birgt die Gefahr in den Sumpf hineingezogen zu werden und durch (marginale) Partizipationsrechte und daraus resultierenden (marginalen) Gestaltungsmöglichkeiten den eigentlich hoffnungslosen Zustand des Patienten scheinheilig zu kurieren anstatt ihm Sterbehilfe zu leisten.
Somit verliert man wichtige Gegenspieler der ÖR and eine Pseudohilfsinstitution, die den ehemaligen Gegenspielern vorgaukelt etwas ändern zu können.
Man muss mit aller Härte die Kriegshetzer zur Verantwortung ziehen und die Fundamente der ÖR einreißen um objektive Meinungsbildung laut Rundfunkstaatsvertrags von neuem zu erbauen und Position, wie das verteidigen westlicher Werte unterhalb der Objektivität und Unparteilichkeit anordnen.
Phönix entsteht nur aus der Asche!
DirkH sagte:
„Sind die öffentlich-rechtlichen Anstalten ARD und ZDF reformierbar?“
Man sollte mit der Frage beginnen, warum Deutschland das dichteste und teuerste Staatsfunknetz der Gegenwart hat. Die Besatzer (SHAEF) haben die Goebbels-Sender uebernommen, um dieses hervorragende Gehirnwaescheinstrument der Nazis fuer die eigenen Zwecke weiterzunutzen und die Deutschen sozusagen „umzurichten“; d.h. an der Untertanenhaltung war ja weiter nix auszusetzen, nur der Chef war jetzt ein anderer.
Und da wir immer noch von den USA besetzt sind, haben wir auch immer noch das Propagandasystem dazu. Das die Verkommenheit aller Beteiligten jetzt mehr auffaellt, liegt am allgemeinen Niedergang des amerikanischen Imperiums, der sich zuerst auf finanzieller und moralischer Ebene vollzieht, spaeter auf militaerischer.
Frank the Think Tank sagte:
Zur Wahrung der Neutralität dürfen Leute, die für den ÖRR arbeiten, keine Mitgliedschaften in privat oder staatlich finanzierten Vereinigungen eingehen oder Nebentätigkeiten nachgehen, die mit deren Arbeit im ÖRR im Interessenskonflikt stehen. Das gilt insbesondere für Führungskräfte. Durch die Zwangsabgabe ist genug Geld vorhanden den Leuten ein attraktives Gehalt/Honorar zu zahlen. Verstöße führen je nach Schwere zu Abmahnung/Kündigung bzw. Haftungsansprüchen bei Externen. So etwas muss durch den Staatsvertrag geregelt und rechtlich abgesichert sein. Wer damit nicht einverstanden ist, kann sich auf den privaten Medienmarkt fokussieren. Jeder, der im öffentlichen Dienst arbeitet, muss auch versichern, dass er bestimmten Gruppierungen nicht angehört, und dabei handelt es nicht nur um Terrororganisationen.
Einrichten einer neutralen Kontrollinstanz, sowohl für inhaltliche, als auch finanzielle Aspekte. Es darf keinen nennenswerten Einfluss durch Politik oder Wirtschaftselite geben.
Der aufgeblähte ÖRR ist zu ineffizient und zu teuer. Fußball ist weder Grundrecht, noch Bildungsauftrag. Das gehört ins Privatfernsehen.
DirkH sagte:
Wie waers denn mit Alle Transatlantiker aus den Staatsmedien rausschmeissen, ausser als gelegentlicher zugeschalteter radikaler Interviewgast fuer 3 Minuten.
Ich will die da nicht. Die sind alle Kriegstreiber.
Leser sagte:
Privatisierung -> freier Medienmarkt.
Pit sagte:
Das funktioniert im Kapitalismus eben auch nicht. Überleg mal wer das Geld hat private Sender zu unterhalten. Es sind genau die Leute die auch heute die Politiker und die öffentlich rechtlichen Medien im Besitz haben.
Nebelhorn sagte:
Dann sind die Ö/R endgültig komplett auch noch alle wie die Springerpresse und vollkommen frei darin.
Toll!
Wachsamer Bürger sagte:
Im Internetzeitalter könnte man solche Sachen ganz anders lösen! z.B. indem jeder „GEZ-Berechtigte“ ein Online-Konto zugewiesen bekommt, mit welchem er über gewisse Sendungen oder Formate abstimmen könnte. Wird ein Quorum erreicht und ist die Bewertung überwiegend schlecht, so wird 2-3 abgemahnt und danach muss die Sendung angepasst werden (neues Personal, andere Inhalte, Abschaffung, etc.).
Ich würde Klaus Kelber rauswählen und so ziemlich alle Talkshows abschaffen.
Grüße,
Wachsamer Bürger
Nebelhorn sagte:
Ob sie reformierbar sind, weiß ich auch nicht.
Generell finde ich seriöse öffentlich-rechtliche Medien wichtig, wenn es sie denn gibt.
Immerhin kommt die Anstalt (noch) aus einem solchen.
In Sachen Gniffke gibt es nur eine Forderung:
Die manipulativen Fehlinformationen (und alle anderen) die er reichlich verkniffen einräumt, müssen zur besten Sendezeit als Brennpunkt-Sondersendung aufgeklärt werden.
Was haben wir falsch berichtet, wie konnte das passieren, von wem haben wir uns diese Falschmeldungen unterschieben lassen, wie war es wirklich, wie wollen wir das in Zukunft verhindern?
Solange das nicht passiert, kann man sich -leider- auch alle anderen Vorschläge wie von A.Müller sparen.
Dann gibt es keinen Anlaß, den derzeit leitenden irgendeinen Wahrhaftigkeitsanspruch zu unterstellen.
Der Unbequeme sagte:
Es sollte eine Kampanie für eine Massenklage gegen die ÖR und das GEZ-System gestartet werden, die Hunderttausende Menschen vereint. Damit wäre schon ein riesiges öffentliches Echo und eine breite Diskussion über mehr Ausgewogenheit in den Medien erreicht, unabhängig vom gerichtlichen Ergebnis. Propagandaschau könnte sich als mittlerweile gut bekannter Vorkämpfer gegen ÖR-Propaganda gut als Kristallisationspunkt für diese Bewegung eignen, sofern die Bereitschaft dazu da ist.
hanspeter sagte:
@ Propagandaschaumacher: Setzt euch mit diesem ukr. Journalisten(sharij.net) in Verbindung.
Er ist aus der Ukraine geflohen weil er wegen seiner investigativen Berichtserstattung
verfolgt und beinah getötet wurde. Er hat in der EU politisches Asyl erhalten.
Sein Youtubeblog wurde seit heute auf geheiß der ukr. Machthaber vom Netz genommen. Seine Seite wird öfters Opfer DDOS-Attacken aus der Ukraine ist aber meistens verfügbar. Er hat auch das berühmt berüchtigte Separatisten-Teddybär-Video aufgetrieben und veröffentlicht . In seinem leider nicht mehr verfügbaren Youtube-Blog zerlegt er die Märchen der ukr. Regierung und der Oligarchenmedien die bei uns kommentarlos übernommen werden.Ihr werdet Absurditäten erleben die man eigentlich nicht für möglich hält. Er sprich russich, ukrainisch und englisch. Könnte eine nette Kooperation werden.
Marionetta Slomka sagte:
„Wer die Medien kontrolliert, kontrolliert den Verstand.“ Jim Morrison
DirkH sagte:
Jim Morrison muss es ja gewusst haben. Google nach David McGowan, Military Industrial Entertainment in Laurel Canyon.
Moppel sagte:
Ich stimme zunächst den Prinzipien der PS zu diesem Thema voll zu.
Weiterhin glaube ich, dass sich die ÖR und ihre Gefolgschaft (Dritte Programme, KiKa usw.) von sich selbst aus nie reformieren können. Dazu sind die Verknotungen zu stark.
Es ist zwar eine Illusion, aber es bedarf meiner Auffassung nach einer regelrechten Abwicklung dieser Propagandaanstalten und eines anschließender Neuaufbaus. Die ÖR arbeiten nicht nach den ihnen vorgezeichneten Prinzipien des Rundfunkstaatsvertrags. Sie ignorieren ihn geradezu. Solange die Medien von der Politik gesteuert wird, kann es keine wertfreie Berichterstattung geben. Unabhängiger Journalismus ist also nicht gegeben.
Die Medien entmündigen den Leser/Zuschauer, indem ihm vorgefertigte Meinungen aufgedrückt werden. Dem Informationskonsumenten wird also kein Raum gegeben, Informationen mit dem eigenen Verstand selbst zu bewerten und eigene Schlussfolgerungen abzuleiten. Demzufolge ist das Ziel der Medien, durch gezielte Information (Propaganda) eine Ausrichtung der öffentlichen Meinung herzustellen – also: Manipulation. Wohin Manipulation der Massen aber führen kann, beweist die Geschichte, und zwar nicht erst die seit dem 20. Jahrhundert.
Rico sagte:
ich finde es gut wenn Menschen sich bemühen.. aber ich denke wir sollten das Rico Albrecht Prinzip anwenden >> Wir entziehen diesen Medien die Aufmerksamkeit und hinterlassen eine leere Hülle..wir sagen das überall weiter und stellen TV Zuschauer & die Restgläubigen als Deppen da.. ich weiss, man zahlt dann immer noch die GEZ, aber auch das wird nicht ewig so weitergehen… für uns spielt auch die Entwicklung = TV ist tot & alle Mann verschinden ins Netz… (danke für all die Arbeit.. es ist sehr wichtig, jedes kritische Projekt hilft, auch Nachdenkseiten.. ihr müsst verstehen, das ist eine ältere Generation, diese kann — diese Verkommenheit — der Systemmedien nicht fassen.. es ist so, denkt auch mal an Prof Hankel, er dachte immer, der Euro, das wäre ein Versehen & die Politikdarsteller erkennen die Fehler nicht.. es ist dort genauso.. es geschieht mit vollster Absicht)
Wurzelzwerg sagte:
Mir scheint, nicht nur der Vorschlag von Albert Müller ist naiv, sondern auch die Forderungen der Propagandaschau sind es. Sie richten sich nämlich an journalistischen Kritikerien aus. Aber, wie die Propagandaschau selber schreibt, geht es um Propaganda für NATO und EU, das heißt für die offizielle Regierungspolitik der Bundesregierung. Mit fehlender journalistischer Sorgfalt hat der Zustand des öffentlich-rechtlichen Rundfunks meines Erachtens nur bedingt zu tun.
Die öffentlich-rechtlichen Sender verstehen sich, wie schon Chomsky schrieb, als Partner der Regierung und nicht als deren Kritiker. Und da liegt der Hund begraben.
Wenn wir eine andere Medienpolitik wollen, dann müssen wir logischerweise eine andere Regierungspolitik fordern. Aber ich fürchte, diese Forderung ginge selbst der Propagandaschau zu weit. Insofern ist auch dieser Vorschlag zu einem nicht geringen Teil hilfloses Stochern im Nebel.
Jetzt aber von den einzelnen Journalisten zu verlangen, sie mögen sich an ethische und journalistische Kriterien halten, würde sie, täten sie es, zum sozialen Selbstmord verurteilen. Darüber muss man sich klar sein. Es heißt nicht jeder Scholl-Latour, der sich einige „Ausrutscher“ leisten konnte. Aber auch er musste sich an den ungeschriebenen Konsens halten, sonst wäre auch er schnell weg vom Fenster gewesen.
Noch ein Wort dazu, ob die Journalisten erst in ihrem Job so geworden sind, wie sie sind, oder ob sie schon immer so dachten. Die meisten dachten schon immer so, bin ich der Ansicht, sie sind Produkt der westdeutschen Bildung und Erziehung, also des gesellschaftlichen Umfeldes. Wer da nicht mitspielt, kommt erst gar nicht in die Redaktion zum Beispiel der Tagesschau rein. Wir dürfen also davon ausgehen,
dass die Redakteure der Tagesschau von keinerlei Schuldbewusstsein beleckt sind, und insofern hat Gniffke genau diese Haltung in seiner Stellungnahme ausgedrückt.
Der Mann kann einfach nicht anders. Das ist alles.
Flutlicht sagte:
Man muss tun, was man tun kann !
Die MS-Medien radikal boykotieren, gegen die GEZ vogehen, Journalisten, die ihren Namen unter Kriegshetze setzen verklagen, v.a. aber in seinem persönlichen Umfeld und überall wo es möglich und sinnvoll ist die nicht-embedded Alternativmedien verbreiten.
Ich schätze, dass mindestens 50% der Bevölkerung einem Menschentyp angehören, der die Wahrheit der Lüge vorzieht. Wenn man die alle erreicht, haben die Lügen-medien verloren.
hy sagte:
weitestgehend der meinung der kritik. speziell der prinzipiellen kritik von wurzelzwerg.
der staatsvertrag ist kritikwürdig. die sendeanstalten sind es. und einzelne sendungen und formate.
mein grundsätzlicher zweifel setzt aber bei der dominanz mancher anstalten an, die als (länder-)staatsrundfunk für millionen sprechen wollen. an der stelle ist die verbindung zur offiziellen regierungspolitik gelegt. regiermedien gehören überhaupt abgeschafft.
brecht fand den rundfunk zu einseitig. das ist der immer noch. dabei sind wir doch längst mit der technischen möglichkeit der rückmeldung ausgestattet.
der wdr befunkt viele millionen hörer und zuschauer. viel mehr als die meisten anderen sender. mit welchem recht? die beschaffenheit von nrw. wdr = nrw.
die regionalisierung des wdr ist nur eine scheinheilige und verkürzte lösung. die regionalisierung muss komplett realisiert werden. zugleich aber selbstverständlich auch die entlassung aller politischen räte und beiräte.
Vorschläge sagte:
Mein Vorschlag: Aufkündigung aller Arbeitsverhältnisse von in politischen Gremien und Organisationen tätigen “Journalisten“ und Redakteuren. Kleber und Co. werden schon nicht verhungern, besserer Ersatz ist schnell gefunden.
Das es auch anders geht und es durchaus guten – weil kritischen und unabhängigen – journalistischen Nachwuchs gibt, zeigen die zahlreichen, akribisch arbeitenden Blogs, die für den Bestand einer mittlerweile von allen seiten unter Beschuß geratenen Demokratie noch nie so wertvoll waren.
Des Weiteren: Abschaffung des Großteils der Spartenkanäle (z.B. zdfneo,-kultur, -info, Einsfestival, -plus, etc.), Übertragung des ohnehin nur aus Wdh. bestehenden Programms in eine große Mediathek zum freiwilligen Abruf (von mir aus auch gegen Bezahlung). sowie Zusammenlegung der Dritten Programme! Z.B. zu WDR, NDR, ODR und einem SDR oder noch straffer, zu einem NDR, MDR und SDR. Vorteil: erhebliche Einsparung von Geldern!
Nachdenken über Finanzierung aus Werbung und nicht durch einen Zwangsbeitrag. Funktionierte und funktioniert bei den Privaten auch seit langem.
Olaf Schliebe sagte:
Kann mir mal bitte einer sagen, was mich erwartet, wenn ich kein GEZ mehr zahle?
Pit sagte:
Ich denke im Endresultat wird man Dich noch zwingen können zu zahlen, siehe Urteile weiter unten. Was man erfolgreich machen kann ist, klar zu stellen das man nicht grundsätzlich die Zahlung verweigert, sondern immer wieder Erklärungen über die Rechtmäßigkeit der Zwangsabgabe fordert und die Antworten anschließend in Frage stellt. Oder man bemängelt das es maschinell erstellte Bescheide ohne Angabe einer zuständigen Person sind, lass da einfach Deine Phantasie spielen. Es reicht eine Mail mit Deiner Beitragsnummer, die andere Seite muss jedesmal einen Brief schicken und das dauert,scheinbar sind sie total überlastet. Man kann sie so erst mal eine ganze Weile beschäftigen, einfach nicht weich werden bei Drohungen, sie schicken jedesmal Textbausteine und Du lässt Dir etwas einfallen um es zu bemängeln.
Michaela Zahlt sagte:
Hier sei ein Beispiel gegeben, das aufzeigt, wie korrupt ARD, DR und ZDF sind. Der dargestellte Fall ist typisch. Dieser öffentlich-rechtliche Rundfunk hat sich nicht erst mit der Einführung der Zwangsabgabe vom Rechtsstaat losgelöst.
WDR erleidet Niederlage vor Gericht
und im Anschluss
WDR verliert endgültig, spielt aber weiter auf Zeit
Dazu passt wie die Faust (Zwangsabgabe) aufs Auge „Piels üppige Pension“.
http://www.sueddeutsche.de/medien/ehemalige-wdr-intendantin-piels-ueppige-pension-1.1775417
Medienstachel sagte:
Abgesehen von den Vorschlägen auf Organisatorischer- und Programmebene gibt es noch ein weiteres gravierendes Problem. Dieses Problem wird sich, wenn überhaupt, nur langfristig lösen lassen. Wenn im Journalismus von Korruption gesprochen wird, dann handelt es sich dabei ja nicht nur um monetäre Korruption. Viel schlimmer ist die geistige und psychologische Korruption. Das reicht von Verlustängsten der Kontakte (Gruppenzugehörigkeit) bis hin zu kognitiver Vereinnahmung. Die Kernfrage ist, hat ein Journalist schon immer so gedacht hat oder wurde er beeinflusst? Meinungsbeeinflussung erfolgt subtil und kann auch schon in der Ausbildung erfolgen. Beispiele dafür schildert ja Ulfkotte in seinem Buch und auch Uwe Krüger sagt, dass es schwierig sei, die Beeinflussung auszumachen, da die Verdächtigen es nie zugeben würden. Selbst die Übernahme des Kodex der New York Times, der Journalisten Nebentätigkeiten in der Nähe von Regierung oder sonstigen Institutionen, außer denen des eigenen Berufsstandes verbietet, wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Ob das ausreicht, darf allerdings bezweifelt werden. Vielleicht wäre auch das Erteilen einer Approbation (wie in Heilberufen), die bei Verstoß gegen einen Kodex wieder entzogen werden kann, eine hilfreiche Maßnahme. Ohne Approbation darf der Beruf als Journalist nicht ausgeübt werden.
Vit Jasch sagte:
ich würde unbedingt noch einen Punkt hinzufügen: Strafrechtliche Verfolgung für Propagandalügen… bis zu 10 J. Haft für alle Beteiligten, je höher im Rang umso mehr Straffe… dazu muss eine rechtliche Basis geschaffen werden. Anderrs werden die nie ein Einsehen haben..
Und derart vorbestraffte für immer aus den Medientätigkeiten entfernen..
Die Lügenmäuler werden sonst nie aufzuhalten sein.. die 30 Redakteure der ARD und der Frey, die gehören angeklagt.
Und das überführte Medium muss zu jedem Propagandafall eine ausführliche Gegendarstellung zu gleichen Zeiten und in gleicher Wiederholfrequenz ausstrahlen.. und zwar produziert mitr deren Kosten, aber von einem anderen Medium.
Dagegen halte ich wenig von „Abschaffen der ÖRR“, denn die privaten Sender waren genauso gelenkt und werden es weiter sein. Man muss die ganzen Lobbys völlig transparent machen und stzreng reglementieren – so transparent , dass die Lügenproduzenten die Lust verlieren, sich da erkennbar zu machen.
Der Wurm steckt tief drin, es wird eine Generation brauchen, um etwas zu ändern.. Oder es muss eine gesellschaftlice Revolution her. Die USA hat in letzten 20 J. schleichend eine Machtstruktur hinter den sichtbaren Machtstrukturen errichtet: in Brüssel und in den Ländern, in Parteien und in den medien.. das ist eine Dimension, die man an NSA etwas erahnen kann.
Der Wähler „wählt“ nur noch unter denen, die US-Interessen vertreten.
DirkH sagte:
Vit Jasch sagte:
1. Oktober 2014 um 13:52
„ich würde unbedingt noch einen Punkt hinzufügen: Strafrechtliche Verfolgung für Propagandalügen… bis zu 10 J. Haft für alle Beteiligten, je höher im Rang umso mehr Straffe… dazu muss eine rechtliche Basis geschaffen werden.“
Bloede Idee. Raten Sie mal, welche Seite dann im Knast verschwindet.
NameHier sagte:
Meiner Meinung nach geht man hier den falschen Weg. Das System ÖRR ist unreformierbar, weil das System zu genau diesem Zweck angelegt wurde.
Daher ist ein Abschaffen praktisch Pflicht. Früher, als es nur ARD und ZDF gab konnte man ja noch als Einwand bringen, dass damit die ganze Technologie Fernsehen verschwindet. Heute, wo die ÖRR nur noch einen Bruchteil des Informations-, Bildungs- und Unterhaltungsangebotes, ist dieser Einwand schlicht irrelevant.
Weiterhin gilt, dass die ÖRR gar nicht mehr alle Meinungen abdecken können, sondern aufgrund der Vielzahl an Ansichten ausschließlich auf eine bestimmte Gruppe zugeschnittenes Programm liefern können. Dementsprechend kann man auch nie von einer ausgewogenen Berichterstattung sprechen. Dass alle dafür zahlen sollen, also auch jener, welche völlig andere Ansichten vertritt, ist ein besonderer Zynismus.
Die ÖRR müssen abgeschafft werden!
Flutlicht sagte:
Ich fürchte, damit sich WIRKLICH etwas ändert muss Deutschland erstmal seine volle Souveränität erlangen und aus der Nord Atlantischen Terror Organisation austreten.
Oder aber, die NATO entwickelt sich wieder zu einem Verteidigungsbündnis zurück, das wäre zumindest mal ein erster kleiner Schritt.
ralph sagte:
Ich würde noch eine genaue Quellenangabe der Videos und Bilder für wichtig erachten! Ort, Zeit und Urheber. Es kann ja nicht sein, dass ein Video für mehrere verschiedene Szenarien genutzt wird!
Gaia sagte:
Genau das wollte ich auch beitragen. Aufnahmedatum, -ort und Kameramann! Dies sollte für jede gezeigte Szene im zusammengeschittenen Beitrag gelten.
Und einfache – häufig gehandhabte – Einblendungen wie „Archiv“ oder „Quelle: You Tube“ sollten verboten werden
Pit sagte:
Ich denke auch das nur ein Boykott der Gebühren etwas bewegen kann, aber das kann auch nur in einer großen gemeinsamen Aktion gelingen. Es ist ja nun schon vielfach festgestellt worden das diese Zwangsabgabe keine stabile rechtliche Grundlage hat, trotzdem werden einzelne Verweigerer,gegen diesen Machtapparat aus Staatspropaganda, Politik und Justiz, immer wieder unterliegen.
Carlos sagte:
Du musst nicht so negativ denken!
Unterliegen kannst du nur, wenn du es zulässt!
Der Beitrag ist freiwillig, obwohl der Beitragsservice versucht dir etwas anderes zu suggerieren. Wäre der „Beitrag“ rechtmäßig, so würde der Beitragsservice einfach ein gerichtliches Mahnverfahren gegen seine „Kunden“ eröffnen und die Zahlungspflicht gerichtlich feststellen lassen. Aber genau das machen sie nicht, denn sie wissen, daß sie vor Gericht nicht damit durchkommen!
Also keinesfalls werden sie dich verklagen, denn im Anschluss würden sie, bedingt durch das dann vorhandene Urteil, sehr viele andere zahlende „Mitglieder“ verlieren!
Ich persönlich zahle einfach nicht.
Nichts und niemand kann mich dazu bringen, mein Nettoeinkommen freiwillig der Mafia zu geben!
Keinen Cent für diese Armlöcher!
An dieser Stelle verzichte ich ausdrücklich auf das Wort „Arschloch“, obwohl ein Arschloch ja immer ein Arschloch bleibt und es für ein Arschloch einfach kein besseres Wort als Arschloch gibt, weil ansonsten der Blogbetreiber unnötig Schwierigkeiten bekommen könnte! ;-)
Pit sagte:
Ich versuche einfach realistisch zu sein. Bis jetzt kenne ich keinen Fall in dem auf Dauer die Zahlung erfolgreich unterlassen wurde.
http://www.kostenlose-urteile.de/Urteile-zum-neuen-Rundfunkbeitrag.special.htm
die hier aufgeführten Beispiele sprechen Bände über die mafiösen Strukturen in diesem Land. Ich glaube wir können nur gemeinsam etwas ändern.
Carlos sagte:
Nun gut, ich bin kurz deinem Link gefolgt und habe sozusagen die Überschriften überflogen. Mehr muss ich auch gar nicht, dafür ist meine Zeit zu kostbar.
Allerdings kannst du selber sehr schnell dabei feststellen, das es immer dann negativ ausging, wenn der Verbraucher geklagt hat. Jeder Versuch der Pfändung seitens des Beitragsservices kann nur ins Auge gehen. Beispiele findest du, wenn du deinem Link folgst. Der Beitragsservice ist eine privatrechtliche Firma, die dazu auch noch nicht rechtsfähig ist! Nachzulesen im Impressum dieser Armlöcher. Zur rechtmäßigen Pfändung gehört eine eigenhändige Unterschrift desjenigen, der die Pfändungsverfügung ausstellt. Schon an dieser Stelle wird immer nur i.A oder i.V unterschrieben. Ein solcher Pfändungsauftrag ist nicht rechtskonform. Abgesehen davon, das eine nicht rechtsfähige Firma dazu nicht berechtigt ist.
Außer mir selber, kenne ich noch mindestens 6 Personen, die ebenfalls nicht zahlen! Wir klagen aber auch nicht dagegen. Das soll mal schön der Beitragsservice machen, tut es aber nicht. Im übrigen ist mir nicht bekannt, das schon jemand aus der Bekanntschaft mit einer Pfändungsverfügung belästigt worden wäre. Ich gehe jedoch davon aus, das eines Tages so etwas auf uns zukommt. Jedoch werde ich den Herren oder die Dame nicht in die Wohnung lassen. Hier habe ich das Hausrecht und das setze ich auch durch!
Völlig unabhängig davon, was diese Armlöcher sich einfallen lassen, werde ich genau 0,00 € bezahlen!