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ard_logoMan muss nicht lange darüber nachdenken, was geschehen wäre, wenn Syrien völkerrechtskonform einen israelischen Kampfjet abgeschossen hätte, der in den syrischen Luftraum eingedrungen wäre, um dort einmal mehr verbrecherische Bombardements zu verüben. Der Aufschrei in den Massenmordmedien von ARD über BILD bis ZDF wäre enorm. Schießt aber das israelische Apartheitsregime aus den von ihm seit Jahrzehnten völkerrechtswidrig besetzten, syrischen Gebieten auf dem Golan einen syrischen Kampfjet ab, der im eigenen Land IS-Terroristen bekämpft, dann schweigt der GEZ-finanzierte Abschaum in der ARD.

Die Karte der Region, in der Israel gestern einen syrischen Kampfjet abschoss. Schwarz – das vom IS besetzte Gebiet. Blau – der von Israel völkerrechtswidrig besetzte Golan. Rot – das von der syrischen Regierung kontrollierte Land. Hellgrün – das Einsatzgebiet des Kampfjets.

Die ARD berichtete über dieses Verbrechen weder in der tagesschau noch in den tagesthemen. Das ZDF verbreitete vorrangig die Darstellung des israelischen Militärs, also der Täter, macht dabei aus einer Meile zwei Kilometer, die der Kampfjet laut unbelegten Behauptungen der Täter in den „israelischen“ Luftraum eingedrungen sein soll (der Golan gehört völkerrechtlich selbstverständlich zu Syrien) und verschwieg obendrein vorsätzlich, dass der Kampfjet auf syrischem Territorium abgestürzt ist und dass er im Einsatz gegen den IS gewesen war.

Umfassende Informationen zu dem Vorfall – wenn auch offen und damit transparent auf Seiten der syrischen Regierung – gibt es wie immer bei Kevork Almassian, der in seinem aktuellen Video darauf hinweist, dass er auch deshalb auf Spenden angewiesen ist, weil die deutschen Medien ihn systematisch ausblenden.