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Bei der ersten Weltmeisterschaft hinkte Deutschland seinen imperialistischen Vorbildern bekanntlich noch etwas ungelenk hinterher, fiel während der Spiele vor allem durch rüde Fouls auf und konnte seinen Manager nach desaströser Leistung am Ende nicht halten. Nicht mal eine Generation später, unter der Leitung eines aus dem deutschsprachigen Ausland angeworbenen Spielführers, sowie eines eigens engagierten Intendanten marschierte „Das Reich“, wie sich das Team damals aus Marketingsgründen nannte, durch die Vorrunde wie Kruppstahl durch Porridge.

Am 07.06.2018 wundert sich der Propagandist der „Atlantikbrücke“ Claus Kleber, dass es „in Deutschland ungebrochen ein Gefühl der Nähe zu Russland gibt“ (obwohl er und seine Kollegen seit Jahren wieder Lügen und Hetze verbreiten wie die Nationalsozialisten)

Dass es am Ende – zum bis heute andauernden Bedauern so mancher in Politik und Medien – dann doch nicht ganz zum Endsieg langte, lag nicht an den Haltungsnoten oder mangelnder Motivation, sondern ausgerechnet an jenen „slawischen Untermenschen“, gegen die Goebbels verbitterte Enkel – seit ihrer letzten Niederlage noch immer im Eigentum und unter Kontrolle US-amerikanischer Besatzer – mit der Annexion der Ukraine vor vier Jahren ihren neuesten Vormarsch auf Moskau starteten. Ihre zweite Weltmeisterschaft nach 1933 in der Disziplin „Hetze und Propaganda“ haben die deutschen Staats- und Konzernmedien bereits sicher.

Ausgewählte Siegerehrungen: