Schlagwörter
ARD, Diffamierung, Doppelmoral, Mediendiskurs, Propaganda, Staatsmedien, ZDF
Den Möchtegern-Eliten genau aufs Maul zu schauen, ist zum Verständnis des Herrschaftssystems unerlässlich. Dass diese nicht nur wenn sie „unter sich“ sind Klartext reden, wie Rainer Mausfeld es so aufschlussreich zusammengetragen und dargelegt hat, sondern auch – wenn sie sich der eigenen Filterblase nicht bewusst sind – oft genug vor laufender Kamera ihr wahres Denken zum Besten geben, kann man an diesem aktuellen Beispiel aus der heutigen „kulturzeit“ sehen:
Na sowas! War doch nicht alles schlecht bei den Nazis? Das gleiche ZDF, das Eva Herman in verleumderischer Weise wegen ihrer Ansichten zu Mutterschaft, Kindern und Familie in die Nähe der Nazis rückte und in einer widerwärtigen Inszenierung von Johannes B. Kerner aus einer Talkshow (sic!) schmeißen ließ, sagt hier ganz unverblümt, dass eben jene Talkshows der „Sozialhygiene“ dienen – welche wiederum von den Nazis parallel zur Rassenhygiene als Mittel der Propaganda eingesetzt wurde. Das muss man sich jetzt mal gaaaanz langsam verinnerlichen … und dann bloß nicht mehr vergessen: ARD und ZDF benutzen Nazimethoden, um die Herde beieinander zu halten und eine von diesen Mehoden ist die Diffamierung als Nazi.
Peter Frey findet den Massenmord an Juden selbstverständlich ganz furchtbar, na klar! Besonders, wenn eine Kamera in der Nähe ist. Aber deutsche Waffen an ukrainische Faschisten zum Abschlachten von Russen zu liefern, das findet der Goebbelsschüler vom Lerchenberg auch nach dem deutschen Massenmord an 27 Millionen Russen noch immer eine ganz tolle Idee.
floydmasika sagte:
Talkshows liefern dem Bürger vor allem Informationen darüber, was er sagen darf und soll. Dazu dienen auch die Studioklatscher. Es ist nicht falsch, das mit „Sozialhygiene“ zu beschreiben. Leider schützt die bunte Sozialhygiene vor allem eine Art Autoimmunkrankheit vor Heilung.
FatJeckyll sagte:
Leider schützt die bunte Sozialhygiene vor allem eine Art Autoimmunkrankheit vor Heilung.
Selbst die Apotheken Umschau würde in einem solchen Fall von Reinfektion sprechen.
Ob braun, bunt oder wie auch immer farbig, “Sozialhygiene“ ist ein Propagandabegriff der Gaga Klasse.
Hauptsache, pseudo medizinische Ausdrücke blenden nach dem Motto: Ich bin durch, lassen sie mich Arzt.
floydmasika sagte:
Es ist eben eine Metapher, die oft sehr gut trifft. Man muss nicht eine „organische Staatstheorie“ daraus machen, aber die Mechanismen der Hygiene reichen schon sehr weit. Egal ob bei Computerviren, Memen, Totem und Tabu, Religion oder Medizin, es ist schon übertrieben, darin nur Metaphern zu sehen. Vielmehr gibt es wohl einige Mechanismen, die all diesen Bereichen gemeinsam sind.
Aufgewachter sagte:
EILT !!!
Talksendungen auf allen GEZ-Sendern abgeschaltet !!!
Henning Wagner sagte:
Nun, ein Korrektiv, ein politischer Kontrapunkt manifestiert sich nicht grundlos. Ventiliert sich ausschließlich aus offensichtlichen Fehlentwicklungen, die objektiv von bereits vorhandenen Interessengruppen oder Parteien entweder totgeschrieben oder totgeschwiegen werden. Kein deutsches Phänomen. Obschon – hahaha – hierzulande die medienschaffende Zunft nicht müde wird, genau dies fälschlicherweise zu kolportieren. Simplifiziert bedienen sie sich des Hebels des kollektiven Schuldbewußtseins, heben ab auf ein Dutzend finsterer Jahre und transformieren Ängste und Sorgen flugs in diese Ecke. Reflexiv, weil bildungsindiziert konditioniert ist Ensetzen, statt rationalem Diskurs, die unmittelbare Folge. Und exakt das Fehlen des Diskurses und das Negieren der realen, banalen und mittlerweile dem Status des Einzelfalles oder seiner mentalen Verwirrtheit anzulastenden Vorkommnisses mündet in einer Vielzahl von Auffälligkeiten und macht das geübte Wegducken inzwischen selbst für Propagandafunker – und ihre druckenden Weggefährten zu einer, nein zur permanenten Abwehrschlacht. Quote und Abozahlen, hmmm, …. .:)
ec sagte:
Und jetzt bitte noch mal in einem einfachen Satz zusammengefasst was du eigentlich sagen willst
Danke
Anonymous sagte:
Das hab ich hier schon mehrfach angesprochen:
Die wirklich gefährlichen Nazis (das Nazi-Nachfolge-Regime BRD mit unzähligen Nazis in höchsten Positionen jahrzehntelang) mit ihrer Anit-Kommunismus- und Anti-Russenhetze versuchen ihre Nazi-Gesinnung zu kaschieren, indem sie ihre Kritiker als Nazis bekotzen.
Der geniale Coup dabei:
Sie verkaufen eine kleine Gruppe Primitiv-Nazis (Glatzköpfe usw.) als Bedrohung für das System.
Sie lenken so den Groll der Bevölkerung auf eine kleine Gruppe.
Und sie verhindern, dass sie selbst als Nazis wahrgenommen werden.
Um wieder Ordnung in diese unverschämten Begriffsverdrehungen hineinzubringen, schlage ich vor, Leute wie Frey (auch so schöner Name aus der Nazizeit) endlich als das zu bezeichnen, was sie wirklich sind: Rassistische Nazis.
FatJeckyll sagte:
Frey (auch so schöner Name aus der Nazizeit)
Frey, Emil Karl; Chirurg, 1939 NSDAP, 1943 – 1958 Direktor der Uni Klinik München
Frey, Gottfried; 1930 NSDAP, Hygieniker, Ministerialdirektor, 1940 Reichsschrifttumskammer
Frey, Joachim; 1933 SA, 1937 NSDAP, Internist, 1941 Dozent in Freiburg, 1942 NS Dozentenbund, 1961 – 1970 Lehrstuhl in Frankfurt/Main
Frey, Wilhelm Adolf; 1939 – 1945 Generalstaatsanwalt im Karlsruhe
Anonymous sagte:
Haha passt ja:
Frey, Gottfried; 1930 NSDAP, HYGIENIKER, Ministerialdirektor, 1940 Reichsschrifttumskammer
kostas sagte:
Die größten SS Fanatiker und Mörder sind jene, die andere als Nazis diffamieren. Sie wollen von den Gräueltaten ihrer Verwandten ablenken. Sie sind genauso angepasst wie ihre Verwandten in der Nazizeit. Es sind von Geburt Nazis, das gibt es auch.
Geburtsnazis.
Anonymous sagte:
Wie groß wäre das Geschrei, wenn Weidel, Gauland oder von Storch öffentlich von einem sozialhygienischen Faktor sprechen würden?
Die Verlogenheit des Peter Frey besteht dabei nicht im Gebrauch des Wortes selbst, sondern in der Anwendung der gleichen Propagandamethoden wie die Nazis, die heute aber als Demokratieerhaltende Maßnahmen verkauft werden.
Markt sagte:
ja genau, aber im Wissen dass ihnen Wähler zugetrieben werden. Wenn man einen Teil der Schäfchen schon nicht mehr bei den etablierten Parteien halten kann, dann doch gleich zum neuen neoliberalen Leuchtturm, der AFD.
Auch das wurde bei unseren transatlantischen Freunden abgeschaut.
Funktioniert doch bei Trump genauso.
Er zieht die Agenda des Imperiums weiter durch, aber angeblich gegen das Establishment.
Einem smarten, beliebten Präsidenten folgt immer ein ungehobelter, scheinbar peinlicher und unbeliebter der „böses“ anrichtet. Im Grunde aber alles im Sinne seiner Vorgänger und des tiefen Staates weiter verfolgt, nur wird dies von außen anders kommentiert.
Aber weil der Trump oder die AFD ja so „systemkritisch“ sind, müssen sie ja gut sein.
Wer von der AFD hat den unser Geldsystem, Wirtschaftssystem unseren Finanzkapitalismus der uns die ganzen Probleme bringt jemals ernsthaft kritisiert und Alternativen angeregt?
Trotzedem oder gerade deshalb gelingt es „Protestwähler“ zu finden.
Das wäre in etwa so wie wenn einer der sich die Fussball-Bundesliga und die Campions-League aufgrund ihrer Vermarktung und Kommerzialisierung nicht mehr unterstützen will sich jetzt nur noch die WM anschaut, weil sich die FIFA und die UEFA angeblich nicht grün sind und doch so differierende Interessen verfolgen.
Ja die weniger hellen Lichter (Magna Graecia and friends) leuchten eben nicht weit über den eigenen Hof hinaus.
Und wenn dann irgendwann einmal der Sturm kommt und das komplette Haus wegweht dann konnte man das doch nicht kommen sehen.
Anonymous sagte:
Der Hinweis auf die Doppelmoral, wenn es gegen die AfD geht, bedeutet nicht, dass man sich mit ihrem Programm identifiziert oder sie wählt. Die etablierten Parteien hetzen nicht gegen die AfD, weil sie in ihren Augen eine Nazipartei darstellt, sondern weil sie Schiss vor dem Verlust von Stimmanteilen und somit um Posten und Einfluss haben.
Dem Establishment kanns egal sein, sie binden sich einfach andere Puppen an die Fäden, wenn die alten ausgedient haben.
Kassandra sagte:
@Anonymous Warum aber dann diese verbissene Verfolgung der AfD bis hin zur Absage von Hotelbetten, Parkplätzen und Versammlungen? Warum die Boykottierung ihrer Demonstrationen bis zur massiven Belästigung und Schädigung der Mitglieder, wenn die AfD den Herrschenden so genehm ist?
Die AfD und die PEGIDA-Leute als Nazis zu bezeichnen dient doch nur dazu, mögliche Veränderungen der derzeitigen Politik der Eskalation in der Welt zu verhindern. Denn die AfD plädiert für eine Annäherung an Russland. Das würde die
Beziehung zu den USA beeinträchtigen, was wiederum die USA nicht goutieren.
Und man lenkt die möglicherweise Aufmüpfigen auf das Feindbild „Nazis“.
@ FatJeckyll interessante Fleißarbeit!
Propapanda (@Propapanda666) sagte:
Die etablierten Parteien hetzen nicht gegen die AfD, weil sie in ihren Augen eine Nazipartei darstellt, sondern weil sie Schiss vor dem Verlust von Stimmanteilen und somit um Posten und Einfluss haben.
Das stelle ich mal in Abrede, die „etablierten“ Parteien, allen voran die CDU und SPD, hetzen nicht gegen die AfD weil sie Verlustängste haben, sondern um eine schlummernde Wählerschaft der AfD zu zutreiben. Der Grund dafür ist denkbar einfach, eine Partei die noch weiter rechts als die CSU ist, ist das perfekte Stilmittel um die eigenen – die AfD ist, wie die LINKE, kein ernst zunehmender politischer Gegner – faschistoiden Ambitionen in die Gesellschaft zu tragen und letztendlich auch umzusetzen.
Durch die AfD werden Gesetze, wie z.B. PAG und NetzDG, gesellschaftlich akzeptierbar und PAG wird in ähnlicher Form bereits in anderen Bundesländern praktiziert.
Für Merkel und Co. ist die AfD ein Gewinn, sie können, mit einem Fingerzeig auf die AfD, nach belieben schalten und walten, und sich selbst dennoch in der „Mitte“ Sonnen. Dabei sind sie noch weit aus rechter als es die dämliche Glatze auf der Straße sein könnte, denn im Gegensatz zu den Anhängern einer „rechten“ Szene, wissen die Palasteunuchen um den Unterschied zwischen links und rechts und auf welchem Stuhl sie zu sitzen haben.
Anonymous sagte:
@markt
Die genannten Ärgernisse, selbstzerstörerisches „Markt“system, usw. und ihre Nicht-Thematisierung durch Parteien, begründen aber auch nicht die Ablehnung einer Position, nur weil sie z.Z (noch) exklusiv von der AFD vertreten wird.
Das generelle Übel von Parteien ist, dass jeder rein kann.
Da passiert es dann ganz schnell, dass ehemals gute Ansätze durch Neuankömmlinge weggeräumt werden.
(Beispiel Grüne. Die sind ja mittlerweile das Gegenteil dessen, was sie zu Beginn waren.)
Die AFD ist solange ungefährlich, solange sie nicht Regierungsverantwortung bekommt.
Dass sie z.Z. so erfolgreich ist, hat einzig mit dem Thema „offene Grenzen“ zu tun.
Die AFD war, genau wie die Piraten, längst am Ende, da kam für sie als Lebensrettung die Supergau-Entscheidung der AM.
AMs größter Fehler dabei, und ich prognostiziere, dass der ihr das Genick brechen wird:
Um ihren Kritikern endlich mal zu beweisen, dass sie sich nicht nur nach dem Wind bewegt, hält sie unerbittlich an diesem mörderischen Schwachsinn fest.
Kassandra sagte:
@ Propapanda (@Propapanda666)
erscheint logisch. Aber haben nicht die Etablierten vor 1930 auch die NSDAP nicht ernst genommen, die genau wie die KPD eine Randerscheinung war? Sollten die sich doch gegenseitig die Köpfe einschlagen. Ich las in Prag im Urlaub ein deutsches Buch von 1930, worin die Behauptung aufgestellt wurde, dass die Deutschen zu klug wären um die faschistischen Diktaturen – Italien,Spanien – nachzumachen. Und es wurde noch schlimmer.
Die LINKE schließt sich immer mehr den Staatsparteien an, also werden sich die Unzufriedenen den Rechten zuwenden.
Propapanda (@Propapanda666) sagte:
@Kassandra
unsere Regierung ist bereits faschistoid(n. Mussolini), wenn sie die AfD nicht so krass anti-Establishment darstellen würden, dann wäre die Partei der perfekte Koalitionspartner für die CDU/ CSU. Aber, mal sehen, vielleicht erleben wir das ja in naher Zukunft noch. Zusammenarbeit auf Länderebene ist ja bereits Gang und Gäbe – auch wenn sie uns immer wieder anderes erzählen.
Gerd P. sagte:
Danke das sie die AfD mehrmals erwähnt haben. Ansonsten ist ihr Beitrag an kindlicher Naivität nicht zu überbieten.
Markt sagte:
@anonymous
vollkommen richtig, nichts anders wollte ich ausdrücken (AFD = jederzeit auswechselbare Systempuppen).
Faszinierend ist nur wie mit den immer gleichen Mittel es möglich ist über Hass und Missgunst Menschen so zu steuern dass sie in den massgebenden Punkten gegen ihre eigenen Interessen entscheiden (wählen) und immer hoffen das es aber dieses Mal anders kommen wird.
@Gerd P.
eindrucksvoller kann man kaum recht bekommen als von ihnen demonstriert.
Natürlich sind sie einer der wenigen Intellektuellen Leistungsträger und auf jedenfall Profiteur des aktuellen Systems.
(Glauben hilft auch bei nichtwissen.)