Schlagwörter
Demokratie, Desinformation, Mediendiskurs, Propaganda, Staatsmedien, Zensur
Zu allem sollen wir eine Meinung haben. Aber selbstverständlich nur eine moralisch korrekte. Diese Intoleranz bedroht das Recht der freien Rede.
Die Gedanken sind nicht frei
Von Norbert Bolz
…Nun bedeutet Demokratie eine Beteiligung der vielen. Was ein breites Interesse an der Politik voraussetzt. Diese Nachfrage befriedigen die Medien, indem sie Meinungen produzieren. Wenn der Kulturkritiker Allan Bloom das Fernsehen als Konsensmonster bezeichnet, bedeutet das in erster Linie, dass es Schemata der Wahrnehmung und wichtige Themen durchsetzt, zu denen man auf Dauer nicht «keine Meinung» haben kann. Aber nur ungern gesteht sich der angeblich mündige Bürger ein, dass er im Grunde unfähig ist, sich eine eigene Meinung zu diesen Themen zu bilden, sagen wir zu Putin, Nordkorea oder zum Handelsstreit der USA mit China. Das macht ihn anfällig für die Meinung von der Stange – für Propaganda…
Schön zu lesender Artikel. Er bleibt aber an der Oberfläche.
Der Verfasser meint, „Wenn die klassischen Massenmedien etwas dazu beitragen wollen, dass wir wieder zu diesem Geist zurückfinden, dann sollten sie ihre Nachrichten und Berichte von regierungsnahen Meinungen und volkspädagogischen Intentionen befreien.“ So einfach?
In einer marktkonformen Scheindemokratie transatlantischer Prägung kann es nur konstruierte Wahrheiten eingebettet in der transatlantischen Meinungsführerschaft geben! Das ist u.a. die Aufgabe der Staatsmedien. Es war nach 1945 nie anders. Nur kommen jetzt noch die Tugendwächter hinsichtlich PC hinzu. Die aufgeführte „böse“ AfD ist dem Grunde nach eine neoliberale, systemkonforme Partei.
Prof. Bolz ist selbst Bestandteil des Systems. Tiefgründige Analysen wie Emeritus Mausfeld kann er nicht liefern…Oder doch, dann ist er aber weg von den Futtertrögen
Wegen Gedankenpolizei welche „zwischen den Zeilen“ liest.
Warum ich den Zentralrat der Juden verklagen muss
9. Januar 2018
Ausführliche Stellungnahme Dr. Gedeons zu seinem Prozess gegen den Zentralratsvorsitzenden
http://www.wolfgang-gedeon.de/2018/01/klagebegruendung-zentralrat/
Sonderbehandlung für Zentralratsvorsitzenden
16. Januar 2018
Landgericht Berlin weist Klage gegen den Zentralratspräsidenten zurück
http://www.wolfgang-gedeon.de/2018/01/klage-zentralratsvorsitzender-abgewiesen/
Titulierung … als „Holocaustleugner“ … durch das Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt sei.
Guten Tag