Schlagwörter
Desinformation, disk, FakeNews, False Flag, Propaganda, Russland, Ukraine
Der vom Westen ausgehende Propagandakrieg gegen Russland, der spätestens seit 2014 wieder auf vollen Touren läuft, wird – für jedermann ersichtlich und doch in den Medien weitgehend ignoriert – maßgeblich („Russiagate“, Hacker, Skripal, …) von anglo-amerikanischen Geheimdiensten und ihren diversen Filialen in der „freien“ Welt betrieben.

Auch die ARD verbreitete im Mai 2014 ein ziemlich offensichtlich inszeniertes Video des SBU, das angeblich verhaftete „pro-russische Wahlfälscher“ zeigen soll.
So ist es alles andere als verwunderlich, dass auch die neueste „Babtschenko“-Schmierenkomödie in Kiew von einer CIA-Klitsche in Szene gesetzt wurde. Dass der ukrainische SBU Wiederholungstäter ist, zeigt ein Blick in unser Archiv.
Vor 4 Jahren präsentierte der ukrainische Geheimdienst kurz vor dem für das neue Kiewer Regime und seine westlichen Hintermänner höchst unangenehmen Referendum über die Autonomie der abtrünnigen Regionen Donezk und Luhansk ein Video über die angebliche Verhaftung dreier Wahlfälscher.
Wer sich die Bilder anschaut, wird bemerken, wie die Identität der „Verbrecher“ mit Plastiktüten und geschicktem Videoschnitt gezielt verschleiert wurde. Die Vorstellung, der mittlerweile von der CIA instruierte Geheimdienst wolle die Identität dieser „auf frischer Tat ertappten, pro-russischen Verbrecher“ schützen, ist ziemlich absurd, weshalb es kaum Zweifel geben kann, dass es sich bei den vermeintlichen „Tätern“, die dort am Boden liegen, selbst um SBU-Agenten handelt.
Die Inszenierung von den „Wahlfälschern“ reihte sich am 13.05.2014 in den tagesthemen nahtlos in einen Bericht ein, in dem es nur darum ging, das Referendum mit allen Mitteln zu diskreditieren. Selbst die gläsernen Wahlurnen wurden damals – obwohl auch in westeuropäischen Ländern Standard – von den verlogenen Propagandisten in ARD und ZDF skandalisiert.

Die SBU-Inszenierung samt gefälschter Wahlzettel diente offensichtlich dazu, das Referendum im Donbass schon im Vorfeld zu diskreditieren. Bild anklicken, ARD-Mediathek!
Würde es sich bei der „Verhaftung“ nicht um ein inszeniertes Schauspiel handeln, wären die Täter wohl eher genüsslich vorgeführt und später in einem Prozess medienwirksam abgeurteilt wurden. Tatsächlich aber hat man nach diesem Tag nie mehr etwas von diesem „Fall“ gehört oder gesehen – und auch das ist ein Merkmal der antirussischen Kampagne und dürfte im Fall Babtschenko ähnlich laufen.
Das Originalvideo wurde einen Tag vor dem Referendum auf YouTube eingestellt:
Wären russische Medien etwas mehr auf Zack, dann hätten sie längst recherchiert, was denn mit den angeblichen „Wahlfälschern“ geschehen ist. Dass man Prozessakten oder -beteiligte findet, ist im Falle einer SBU-Inszenierung ausgeschlossen.
An dieser Stelle und angesichts der nahenden Fußball-WM in Russland sei an ein anderes Schmierentheater des ukrainischen Geheimdienstes vor der Fußballeuropameisterschaft 2016 in Frankreich erinnert. Damals hatte man „einen Mann festgenommen, der Waffen für Terroranschläge zur EURO 2016 aus der Ukraine schmuggeln wollte“.
Tatsächlich hatte der ukrainische Geheimdienst SBU dem Mann selbst die Waffen verkauft, ihm aufgelauert und dann seine „Heldentat“ der Verhaftung des Mannes gefilmt: http://blauerbote.com/2016/06/08/frankreich-geplante-euro2016-attentate-fake-franzoesische-polizei-glaubt-ukraine-nicht-update/ http://blauerbote.com/2018/05/31/babchenko-skripal-und-der-fake-bei-der-em-2016/