Schlagwörter
Assad, Demokratie, Desinformation, Kriegspropaganda, Lügen, Propaganda, RegimeChange, Syrien, Terror, USA, Verschweigen, Verzerren
Die westliche Propaganda – darunter allen voran deutsche „Leitmedien“ wie die Staatssender ARD und ZDF – erzählen der Öffentlichkeit seit über 7 Jahren das Märchen vom Aufstand der syrischen Demokraten gegen den bösen Despoten Assad, der sich angeblich an einer Handvoll misshandelter Jugendlicher entzündet haben soll, die an ihrer Schule Graffitis gegen den Präsidenten sprayten und deshalb in Polizeigewahrsam misshandelt worden sein sollen.
Dass das Unsinn ist, dass der Krieg gegen Syrien von langer Hand vorbereitet wurde, kann man hingegen schon beinahe genauso lange durch diesbezügliche Äußerungen von Wesley Clark oder dem ehemaligen französischen Außenminister Roland Dumas wissen. Alles Informationen, die von ARD und ZDF systematisch totgeschwiegen werden. Nun ist ein Interview von CNN aus dem Jahr 2005 aufgetaucht, in welchem Christiane Amanpour den syrischen Präsidenten ganz offen auf die Regime-Change-Pläne der USA anspricht. Wir haben eine deutsche Übersetzung.
Christiane Amanpour: „Herr Präsident, Sie wissen, aus den USA schlägt Ihnen die Rhetorik vom ‚Regime-Change‘ entgegen. Man sucht dort aktiv nach einem neuen syrischen Führer. Man gewährt Visa und Besuche für syrische Oppositionspolitiker. Man spricht davon, Sie politisch zu isolieren und vielleicht von einem Putsch oder dem Zusammenbruch Ihres Regimes. Was denken Sie darüber?“
Baschar al-Assad: „Ich bin sehr zuversichtlich, aus einem Grund. Weil ich aus Syrien stamme und nicht aus den USA. Deshalb bin ich nicht besorgt. Dies ist eine syrische Entscheidung. Sie sollte vom syrischen Volk getroffen werden. Von niemandem sonst in dieser Welt. Deshalb diskutieren wir sowas nicht in Syrien.“
Christiane Amanpour: „Was denken Sie, würde passieren, wenn es eine Alternative zu Ihnen gäbe? Wer ist eine Alternative zu Ihnen?“
Baschar al-Assad: „Das könnte jeder Syrer sein. Jeder syrische Staatsangehörige. Davon haben wir eine Menge. Ich bin nicht der Einzige, der berechtigt ist, Präsident zu sein. Wir sind viele Syrer. Also haben wir damit überhaupt kein Problem. Aber kein Syrer könnte Präsident sein, wenn er dazu von außerhalb unserer Grenzen gemacht würde. Dies ist ein syrisches Prinzip.“
via activistpost.com
Regime-Change auch in Syrien? Schon lange meine Überzeugung, wie auch, dass die Demos der Oppositionellen 2011 von außen gesteuert wurden, weshalb vermutl. auch Assad so brutal drein schlug! Die ethisch moralische Verkommenheit aller, die auf dem Rücken der leidgeplagten Bevölkerung, deren Not und Tod sowie Zerstörung der materiellen Lebensgrundlagen ihre ganz persönl. Machtinteressen durchpeitschen (wollen), scheint nicht mehr steigerungsfähig.
Nach Irak, Libyen und den nicht ganz aufgegangenem Plänen zu Syrien (die bösen Russen wieder, haben dort die Suppe versalzen) hat man wohl nun auch den Iran auf dem Radar. Israel putscht mächtig mit an der Seite eines unberechenbaren, jedoch Israel völlig unkritischen US-Präs. (braucht gewiss für seine angepeilte Wiederwahl wieder die großzügigen Spenden der jüd. US-Community), das nachdem es die syrischen Golanhöhen schon länger okkupierte (hatten die Syrer Israel angegriffen?). Und dann ist da noch NATO“Partner“ Ankara, das Assad nach jahrelanger Fam.Freundschaft zum Todfeind erklärte und sich nicht scheute, sich sowohl auf irak. als auch syrisch. Staatsterritorium militär. zu „engagieren“ – ungerufen und unerwünscht. Und alle hängen sich ein „WERTE“Mäntelchen um, an dessen Säumen auch EU und Merkel-DEU hängen.