Schlagwörter
ARD, Demokratie, Desinformation, Neoliberalismus, Propaganda, Staatsmedien, Verschweigen, Verzerren, WDR
Das „Tagesgespräch“ auf WDR5 (Download: mp3) widmete sich heute den Streiks in NRW. Die Propagandamethoden des Staatssenders ARD im Fall von Streiks sind mittlerweile hinlänglich bekannt und hier im Blog dokumentiert: Zunächst wird Verständnis geheuchelt, um politische Unabhängigkeit vorzutäuschen. Mit zunehmender Dauer wird dann aber immer offener Stimmung gegen Gewerkschaften und Streikende gemacht, was zuletzt im Fall des Arbeitskampfes der GdL in offener Hetze gegen ihren Chef Weselsky mündete.
Die Vorstufe der offenen Hetze gegen Führungspersönlichkeiten ist das Ausspielen der Arbeitnehmer gegeneinander und die mediale Stimmungsmache gegen die Streikenden. Die ARD-Propagandisten schwingen sich zu vermeintlichen Anwälten all jener auf, die unter den Streiks zu leiden haben und fokussieren die Wut einseitig und zielgerichtet auf die Arbeitnehmerseite. Die Verantwortung der Arbeitgeber wird nahezu komplett ausgeblendet. Ein eloquenter Anrufer bringt das heute exzellent auf den Punkt. WDR-„Moderator“ Erdenberger stellt sich dumm und ahnungslos.
Prädikat: besonders hörenswert!
Der Anrufer bleibt gut am Ball, Danke für die Hervorhebung, so was geht ja leider sonst im Medienrauschen unter.
Allerdings sind auch viele beschäftigte im öffentlichen Dienst an Stellen tätig, wo sie die Unterdrückung der Menschen durch Politik und drüber Herrschende erst ermöglichen.
Ob es die sind, die einem nach getaner Arbeit mit Radarfallen an den unsinnigsten, aber ergiebigen Stellen auflauern um abzukassieren, ob es die Vollstrecker von Beitragsforderungen des Staatsfunks sind, ob es „Richter“ sind, deren Unterschrift man nie zu sehen bekommt oder eben die „Justiz“angestellte und natürlich die „Steuer“eintreiber nicht vergessen, die seit Ende des Krieges mit einem „Einkommenssteuergesetz“, unterschrieben von Adolf Hitler aus dem Jahre 1934, die Geldumverteilung am Laufen halten. In diesem korrupten Sumpf gibt es leider genau auch die vielen Täter gegen die ehrlich arbeitenden Menschen, deren Aufgabe es ist die Unterdrückung möglich zu machen. Ohne DIESE Leute wäre es nicht machbar. Aber weil ja „die Steuereinnahmen“ „SPRUDELN“ können man den Sprudelnachhelfern ja mal was abgeben vom Blutzoll.
Wer diesem Staat hilft, die Menschen auszubeuten ist TÄTER und nicht Opfer.
„CDU-Wirtschaftsexperte Linnemann fordert Einschnitte bei Streikrecht“
http://www.zeit.de/news/2018-04/10/deutschland-cdu-wirtschaftsexperte-linnemann-fordert-einschnitte-bei-streikrecht-10132602
Ich auch. Zerschlagung aller Konglomerate, existenzsichernde Mindestlöhne und Verstaatlichung von Wirtschaftszweigen der öffentlichen Daseinsfürsorge. Dann können wir über das Streikrecht reden.
„Schwimmkurse“ für die Kinder….bla bla. Was für ein sinnfreies Gelaber. Und der Moderator versuchte, den Anrufer gegen die Wand fahren zu lassen. @Dok: Du bist wirklich leidensfähig, dass Du Dir das regelmässig antust, solch ein Gesülze und Gehetze zu hören. RESPEKT!
Erst Privatisierung fordern, sich dann aber über Streiks aufregen.
Investitionsstau, hohe Steuerbelastung, der Kampf um gute Leute, mir kommen die Tränen.
Als wären Privathaushalte nicht von Investitionsstau und Steuerlast betroffen. Im Gegensatz zu Unternehmen können sie übrigens keine Vorsteuer abziehen.
Das Beste war doch in den letzten Tagen zum Thema Privatisierung: „Hilfe, UKW wird abgeschaltet!“ Bei allem was ich hörte wurde nie die Frage gestellt, ob die Liberalisierung nicht der Grund allen Übels ist… Warum muss man jedes „Monopol“ auflösen nach dem Motto „Der Markt ist besser und günstiger…“ Schei…ssn drauf, der Markt will verdienen , er fordert Rendite. Und so läuft es überall, Pflege, Medizin, und nun auch im Rundfunk…
Ich kann gar nicht so viel fressen wie ich kotzen will.