Schlagwörter
Demokratie, Desinformation, Mediendiskurs, Propaganda, Staatsmedien, Verschweigen, Verzerren
Rettet Claus Kleber
von Michael Meyen · 11/12/2017
Claus Kleber ist nicht Ulrich Wickert (2016) und schon gar nicht Hanns Joachim Friedrichs (1994, 1995). Okay: Die beiden Alten waren weg vom Bildschirm, als sie ihre Idee vom guten Journalismus aufgeschrieben haben. Vielleicht liegt aber gerade da das Problem. Claus Kleber ist weiter auf Sendung. Und er hat nichts verstanden.
Eigentlich verdient dieses Büchlein, das der Autor „Streitschrift“ nennt (S. 10, 93), keine Rezension in einem wissenschaftlichen Blog. Keine hundert Seiten, kaum Belege (genau zehn, wobei eine Fußnote noch doppelt erscheint und eine zweite sagt, dass das ZDF 4,36 Euro vom Haushaltsbeitrag bekommt). „Rettet die Wahrheit“ bringt aber auf den Punkt, was heute in vielen Gesprächen mit Journalistinnen und Journalisten durchscheint: Unverständnis. Was wollt ihr eigentlich, ihr Medienkritiker? Wir Redakteure, wie rackern uns ab, für euch da draußen, Tag für Tag. Glaubt ihr im Ernst, dass die Kanzlerin uns anruft oder irgendein Minister? Dass wir nicht senden oder schreiben dürfen, was wir wollen?
Nein, Claus Kleber. Das glaubt niemand. So einfach ist es nämlich nicht…
Prof. Dr. Michael Meyen 1988 bis 1992 Journalistikstudium in Leipzig. 1991 bis 1997 Journalist und Nachrichtenredakteur in der Tagespresse, beim Hörfunk und beim Teletext. 1995 Promotion in Leipzig. 1997 bis 2000 Habilitationsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft. 2001 Habilitation. Lehrbeauftragter an den Universitäten Leipzig (1995 bis 2001) und Halle (2000/2001). Im Wintersemester 2001/2002 Gastprofessur an der TU Dresden. Zum Sommersemester 2002 Berufung auf eine Professur für Allgemeine und Systematische Kommunikationswissenschaft an der LMU. Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Fach- und Theoriegeschichte der Kommunikationswissenschaft, Mediennutzung, DDR, Historische Rezeptionsforschung, Methoden, Journalismusforschung (Short version in english – PDF). Blog: Medienrealität.
via augenaufunddurch
Um sein Buch kritisieren zu können, müsste ich es erst einmal lesen. Aber statt diesem Hetzer auch noch mein sauer verdientes Geld in den Arsch zu blasen, würde ich mir lieber eine Heftzwecke ins Knie drücken.
Ich habe auch keine Lust mehr, mich mit diesen Fratzen zu beschäftigen. Es ist alles gesagt – Kleber und die ganze Meute seinesgleichen müssen einfach nur weggeschafft werden und trockenem Brot den Rest ihrer miserablen-menchenverachtenden Existenz fristen.
einfach ignorieren diese Gestalt, welche ja üppig abkassiert, inklusive Super hoher Renten Bezüge der Öffentlichen
Ganz ehrlich – bei Claus Kleber schalte ich um oder ab. Zu ertragen ist dieser Propagandist nicht, weder mental noch rethorisch.
Claus Kleber ist nicht zu retten!
Nein, es geht um die Rettung der Propagandamedien.
Deshalb erscheint ein derart dünnes Schriftstück(sowohl geistig dünn, als auch im Format).
Auch Petra Gerster muss jetzt versuchen die ausbrechenden Schafe wieder in den Pferch zu locken. Auch in ihrem Machwerk erklingt das holde Lied der lobenswerten „Qualitätsmedien“.
https://www.amazon.de/Die-Meinungsmaschine-Informationen-gemacht-glauben/dp/3453280474
Und das zeigt doch ganz deutlich, dass die Sorgen unserer BERUFSLÜGNER von Tag zu Tag zunehmen. :-)
Petra Gerster,
die alterslose Schwester des ehemaligen Chefs der Bundesagentur für Arbeit.
Nettes Geschwisterpaar.
Klaus Kleber ist ein Feind der Freiheit und der Demokratie
Richtig. Und Klaus Kleber ist ein typischer Logenbruder, der jeden Scheiss ausführt, den seine transatlantischen Brüder ihm auftragen. Und es nicht mal merkt, dass er dabei ferngesteuert wird, he, he. Arme Figur.