Schlagwörter
Dämonisierung, Desinformation, Heuchelei, Kriegshetze, Kriegspropaganda, Lügen, NATO, Propaganda, Russland, Staatsmedien, Verschweigen, Verzerren, WDR
Immer wenn es darum geht, der deutschen Öffentlichkeit ein Feindbild in die Köpfe zu hämmern, westlichen Imperialismus, Aufrüstung, mörderische Sanktionen, Waffenexporte oder Krieg zu rechtfertigen, werden in den Staatssendern in geballter Form Lügen und Propaganda verbreitet. Zu Wort kommen dann nahezu ausschließlich transatlantische Bellizisten, NATO-Propagandisten, „Think-Tank“-Büttel, vermeintliche „Experten“ und Politiker, von denen man weiß, dass sie die gewünschten, kriegstiftenden Erzählungen und Verleumdungen in Kameras und Mikrofone sprechen. Im Fall des weißrussisch-russischen Manövers ZAPAD 2017 ist den „Öffentlich-Rechtlichen“ wieder einmal jede Lüge recht.
Die fundamentalen Verdrehungen der Wahrheit beginnen bereits dort, wo die NATO nach wie vor als ein „Verteidigungsbündnis“ verkauft wird. Tatsächlich hat die NATO sich niemals verteidigt, sondern nach dem Ende des Warschauer Pakts – der seinerseits nur eine Reaktion auf die Gründung der NATO und die westdeutsche Wiederbewaffnung war -, mehrere Angriffskriege geführt. In einer die Propaganda konstituierenden Verdrehung der Realität wird das avisierte Opfer Russland – wie andere Staaten, die in den vergangenen Jahren von NATO oder USA bedroht, überfallen oder zerstört wurden – als Bedrohung dargestellt, die sodann als Vorwand dient, die eigene imperialistische Ausdehnung zu rechtfertigen.
Die aktuellen Lügen über das russische Manöver setzen sich in einer absurden Übertreibung der Zahl der teilnehmenden Soldaten fort. Lügen bzw. Fake News über 100.000 russische Soldaten, die klammheimlich einen Einmarsch in die baltischen Staaten, Polen oder die Ukraine vorbereiten würden, werden vom deutschen Verteidigungsministerium verbreitet, sowie von anderen Vasallenstaaten der USA, die – wie man das von einer Schulhofschlägerei kennt – vorgeschickt werden, um jene, die in Ruhe gelassen werden wollen, zu provozieren.
Ein Blick auf die offiziellen Angaben des russischen Verteidigungsministeriums zeigt, worum es tatsächlich geht:
The Zapad 2017 is led by the Russian and Belarusian Chiefs of Staff. It is the final step of the combined training of the both Armed Forces. The exercise is purely defensive, and does not target any country or group of states.
The exercise is also aimed to improve interoperability of staffs at all levels, integrate advanced C2 systems, pilot new constitutional documents, enable all commanding officers to practise planning of military actions and C2 on the basis of experience of contemporary armed conflicts.
Up to 12.7 thousand troops are involved in the exercise: about 7.2 thousand of Belarusian troops and 5.5 thousand of Russian troops, up to three thousand of the latter are deployed in Belarus. Moreover, up to 70 aircraft, 680 pieces of military hardware including about 250 tanks, up to 200 weapons, MLRSs and mortars, and about 10 warships are gathered at the exercise.
Kurzgesagt geht es um die militärisch-defensive Abstimmung zwischen Weißrussland und Russland, die an verschiedenen Einsatzorten und unter verschiedenen Aspekten eingeübt wird. Tatsächlich kommen laut offiziellen Angaben lediglich 5500 (!) russische Soldaten zum Einsatz und 7200 Soldaten aus Weißrussland.
Um das Märchen von der aggressiven Bedrohung und den 100.000 Soldaten in die Köpfe der deutschen Öffentlichkeit zu hämmern, hat der WDR in der Person von Ulrich Kühn vom „Carnegie Endowment for International Peace“ in Washington (!) einmal mehr einen transatlantischen Kriegshetzer parat. Friedensforscher, unabhängige Historiker oder Politiker, die sich im Sinne von Frieden und Völkerverständigung äußern würden, kommen im WDR selbstverständlich nicht zu Wort.
Kühn konstruiert zur besten Sendezeit im WDR5-Morgenecho sodann seine ganz eigene, hetzerische und politisch motivierte Wahnvorstellung, mit der er sich die aus dem Umfeld der NATO angegebenen 100.000 Soldaten zusammenreimt und versteigt sich zu der irren Behauptung, es handele sich bei dem Manöver um eine „Generalmobilmachung“. Generalmobilmachung ist allerdings nicht irgendein Schulhofbegriff, mit dem ein transatlantischer Dummschwätzer um sich werfen kann, wie man das von den unterbelichteten Journalisten von ARD und ZDF gewohnt ist. Eine Generalmobilmachung ist die letzte Vorstufe vor einem heißen Krieg.
Ulrich Kühn: „Zunächst mal muss man sagen, dass es sich hier nicht um ein einzelnes Manöver handelt, dass nur in dieser Woche von Russland durchgeführt wird, sondern es handelt sich letztlich um eine ganze Verkettung von Manövern, die schon seit mehreren Wochen laufen und die alle ineinander greifen. Bei diesen Manövern werden auch nicht nur reguläre Truppen eingesetzt, sondern es kommen auch Zivilisten zum Einsatz. So wird beispielsweise geprobt, dass die Banken auch die Truppen im Notfall mit Geld verfügen können, dass die Lebensmitteldepots gefüllt sind usw. Im Grunde ist es eine Form der Generalmobilmachung und ich glaube, dass die Schätzung der NATO, die in Richtung 100.000 Mann geht, also Soldaten und Zivilisten schon eher an der Realität dran ist, als das, was uns da von Moskau vermittelt wird.“
Kühns Realitätsverdrehung beginnt also dort, wo er das Manöver ZAPAD kurzerhand als Teil einer ganzen Reihe von Manövern darstellt, die jeweils für sich einzelne Ereignisse waren. Mit dieser Art Rabulistik kann man auch sämtliche Manöver der NATO in Deutschland zu einem Großmanöver umdichten, an dem dann unterm Strich Hunderttausende Soldaten und Zivilisten teilnehmen würden.
Dass auch an NATO-Manövern Zivilisten teilnehmen, die selbstverständlich nicht in die Zahl der Soldaten eingerechnet werden, verschweigt der schäbige, transatlantische Schmierenpropagandist kurzerhand. Dass diese Zivilisten dann kürzlich auch noch „russische Bürger“ mimen sollten, erfährt man in der GEZ-Propaganda sowieso nicht, weil es die Frage aufwirft, was an einem solchen Szenario „defensiv“ sein könnte.
Der Begriff „Generalmobilmachung“ ist wie gesagt kein Schulhofjargon, mit dem ein volksverhetzender Rotzlöffel wie Kühn mal eben im öffentlichen Rundfunk um sich werfen kann, sondern bezeichnet den Akt der Mobilisierung aller Streitkräfte als Vorbereitung zu einem Krieg:
Mobilmachung bedeutet die Vorbereitung der Streitkräfte eines Staates auf den Einsatz, meist für einen Angriffs- oder Verteidigungskrieg. Die bestehenden aktiven und teilaktiven Truppenteile werden mobilisiert (also „beweglich“ gemacht): Sie werden in die Lage versetzt, ihre Friedensstandorte zu verlassen, um im Felde oder an der Staatsgrenze Kampfhandlungen ausführen zu können. Bisher nichtaktive Truppenteile wie z. B. für den Nachschub werden neu aufgestellt.
Bei einer Generalmobilmachung werden alle Streitkräfte mobilisiert, bei einer Teilmobilmachung nur ein Teil der Streitkräfte… (wikipedia)
Dass WDR-Moderator Max von Malotki hier nicht widerspricht, das dumme, verlogene und gefährliche Geschwätz hinterfragt, sondern im Gegenteil als Stichwortgeber dient, dessen Aufgabe es ist, die NATO-Propaganda zur Einschüchterung der deutschen Öffentlichkeit im Sinne der Bundesregierung zu verbreiten, ist nur ein weiterer der alltäglichen Beweise, mit welcher Sorte „Journalismus“ wir es hier im WDR zu tun haben.
Im weiteren Verlauf dieses Propaganda-Hörspiels, tischen die beiden Kriegshetzer fast das ganze Arsenal westlicher Lügen und Verleumdungen (Ukraine, Krim) auf, die in der nicht minder irren und verhetztenden Behauptung des Carnegie-„Experten“ Ulrich Kühn gipfeln, Russland würde nur deshalb nicht über Polen oder das Baltikum herfallen, weil dies den Dritten Weltkrieg bedeuten würde!
Ulrich Kühn: „Ich glaube nicht, dass Vladimir Putin oder die russische Führung jetzt vor hat, morgen oder übermorgen unter dem Deckmantel dieses Manövers im Baltikum einzufallen oder beispielsweise in Polen. Das ist ein Szenario, das ist Unfug, denn das würde – muss man einfach mal so hart sagen – nichts anderes bedeuten als den Dritten Weltkrieg. Und das wissen die Russen auch, deswegen machen sie es nicht.“
Dass die Hetze dabei immer wieder auf die Person Vladimir Putins personalisiert wird, ist der unvermeidliche Begleitsound einer jeden kriegsvorbereitenden Propagandakampagne (Saddam Hussein, Muammar al-Gaddafi, Baschar al-Assad, Kim Jong-Un, etc.)
Abgeschlossen wird das Ganze durch die ebenfalls sattsam bekannte „Küchenpsychologie“, mit der dem Propagandaopfer niedere Motive angedichtet werden. Dabei wird – wie immer – ausgeblendet, dass das Opfer der Kriegshetze (Saddam Hussein, Muammar al-Gaddafi, Baschar al-Assad, Kim Jong-Un, etc.) vor allem aus dem Motiv der Selbstbehauptung und -verteidigung handelt, eben weil USA und NATO – als übermächtige und für ihre Völkerrechtsverbrechen bekannte Akteure – die wahren Aggressoren sind, die es für jeden Staat, der sich nicht ihrer Hegemonie unterwirft, nötig machen, sich atomar zu bewaffnen und militärisch wehrhaft zu sein.
Max von Malotki: „Putins Perspektive – warum macht er das? Macht er das provoziert durch die NATO – also aus der anderen Sicht der Dinge – oder motiviert durch den eigenen Wahlkampf oder so? Woher kommt das?“
Ulrich Kühn: „Ich denke, hier geht es vor allem darum, Unsicherheit zu kreieren. Das mag sich erstmal ein bisschen unverständlich anhören, weil man denkt sich, naja also warum sollte denn jemand einen Vorteil aus Unsicherheit ziehen. Aber es ist nunmal so, dass gerade die östlichen Bündnismitglieder der NATO durch diese Großmanöver sehr stark verunsichert sind. Die NATO beschäftigt sich damit. Die hat selber begonnen wieder Manöver durchzuführen. Man verstärkt die eigene Verteidigung an der sogenannten Ostflanke zu Russland. Und so lange die NATO mit sich selber beschäftigt ist, mit dieser Unsicherheit, kann sie sich natürlich keine Gedanken darüber machen, sich eventuell weiter nach Osten hin auszudehnen (!) Und das ist, was Russland erreichen will. Ein Ende der NATO-Osterweiterung und dafür benutzt es dieses Instrument der Unsicherheit.“
Die letzte „Erklärung“ zu Russlands Motiven, sein Militär zu stärken und zu trainieren, sollte eigentlich dem dümmsten Zuhörer die Ohren und Augen dafür öffnen, mit welch aberwitzigen Verdrehungen – und damit verbundener Verachtung für den Verstand der Zuhörer -, die Propagandisten der NATO arbeiten, wenn es darum geht, die eigene imperialistische Aggression und militärischen Verbrechen unter den Teppich zu kehren und jene, die man bedroht, zu potentiellen Tätern zu machen. Das „hört sich nicht nur unverständlich an“, wie Kühn selbst einzuräumen weiß, sondern das ist ausgemachter und aus niederen Motiven zusammengereimter Blödsinn.
Wie immer gilt auch hier: Dies ist nur ein Beispiel der alltäglichen Hetze und Propaganda gegen Russland. Die Lügen und Verdrehungen über ZAPAD 2017 durchziehen das gesamte Programm aller öffentlich-rechtlichen Hörfunkwellen und werden zweifellos auch noch in den nächsten Tagen in ARD, DLF und ZDF genauso alltäglich sein, wie Goebbels Propaganda im „Volksempfänger“.
Ihr werdet jetzt staunen, aber ich muss diesen us-verblödeten Drecksack Ulrich Kühn sogar für eine kleine Aussage dieses WDR 5 -Mitschnittts loben. Im Jahre 2014, nach dem Putsch in der Ukraine und Poroschenkos späterer Kriegserklärung an die „terroristischen“ Separatisten in der Ost-Ukraine, übernahm der verbrecherische Westen die verblödete Sprechweise des Oligarchen-Präsidenten im Sinne der US-Banditen : „Es handelt sich in der Ostukraine um einen Krieg Russlands gegen die Ukraine“. Überall in den Mainstream-Medien, war diese Meinung vorherrschend. Wütend empörte ich mich bei einem Staatssender auf dessen Online-Seite und konterte, dass es sich hier um einen Bürgerkrieg handelt. Ohne Gegenargument bekam ich einen roten Balken und mein Kommentar wurde nicht veröffentlicht. Auch ständige Telefonate mit anderen Lügensendern, wiesen meine Darstellung ohne Begründung ab. Nun bestätigt der geborene Staatslügner Ulrich Kühn meine Bürgerkriegs-Version.
Das Unglaubliche aber war, obwohl die bombende us-geführte Koalition in Syrien rund 60 Staaten!!! umfasste, nannte der lügende Westen dies BÜRGERKRIEG. Bei dieser Dreistigkeit, fehlen mir die Steigerungsformen einiger beleidigender Adjektive, für dieses Gesindel.
Oh jeh, Putin wird wieder als Diktator, der alles bestimmt, stilisiert.
Ist bei ARD und Co. schonmal die Rede gewesen vom russischen Parlament oder der russischen Regierung? Ich glaube nicht.
Bei den ÖR-Senderm kommt mir der Rogen hoch.
Dok ist ein bißchen zu streng mit dem Ulrich Kühn, finde ich, zumindest zum Schluß. Der sagt doch ganz offen, was er denkt, und obendrein die Wahrheit: „Die Russen wollen ein Ende der Nato-Osterweiterung, und das verunsichert uns.“ – Politik als Skripted Reality funktioniert halt nur, solange alle Akteure sich an das Drehbuch halten. Wenn Herr Kühn in diesen Tagen nach Syrien guckt, wird er sich noch viel mehr verunsichert fühlen.
Naja, die kleine Prise Wahrheit macht den Rest nicht besser.
Und dass er schon den NATO-Manoever-Marathon und die Verschiebung von grob 5000 Kampfpanzern und gepanzerten Fahrzeugen an die ‚Ostfront‘ vergessen hat, spricht eine deutliche Sprache. „Wenn wir gegen euch aufmarschieren ist das iO und wirklich wirklich nur zur Verteidigung, aber wenn ihr das macht, provoziert ihr den 3. Weltkrieg.“
@Distanzierter: Die Präventivkriegs-These scheitert aus zwei Gründen. Erstens war der Krieg, den die Wehrmacht tatsächlich geführt hat, ein Eroberungs- und Niederwerfungskrieg. Andernfalls hätte sie nach den großen Anfangserfolgen ihre Angriffsoperationen eingestellt und sich defensiv verhalten. Tannenberg liefert das Muster, zumal schon im Ersten Weltkrieg im Westen noch andere Aufgaben warteten. Der zweite Grund ist prinzipieller Art. Wenn man Prävention überhaupt als Rechtfertigung für einen kriegerischen Angriff gelten lassen will, dann muß man auch der Sowjetunion die Möglichkeit einer solchen Absicht zubilligen. Sie läßt sich anhand des tatsächlichen Kriegsverlaufs jedenfalls nicht ausschließen. Im Fall des deutschen Angriffs allerdings schon.
Sehr geehrter Exprofi,
„Profi“, wäre besser denn die Deutschen wollten nicht die komplette Sowjetunion sondern tatsächlich „nur“ sichere Positionen erreichen. WK I ist nicht vergleichbar weil der „Westen“ zu dem Zeitpunkt tatsächlich das Hauptproblem war, das galt aber im WK II bei weitem nicht im gleichen Maße, ist nicht auf gleicher Ebene vergleichbar…
und die Sowjetunion sollte sich unter der Herrschaft der brutalen kommunistischen Diktatur zunächst über ganz Europa ausbreiten…
und es waren ja nicht nur die Karten sondern die riesigen grenznahen Truppenbereitstellungen und die irrwitzige Mengen an Munition und Material die schon unmittelbar an der Grenze unter freiem Himmel bereitgestellt waren.
Ein Vergleich, nicht von mir, sagt dass die Deutschen gerade noch den Arm mit der Axt abfangen konnten der schon zum Schlag in ihren Rücken erhoben war.
Das ist Prävention! Anderes ist Spekulation: „hätte, wenn und aber … “
Ich bin kein Freund irgendwelcher Ideologien geschweige denn von Kriegen, mich interessieren Mechanismen, Hintergründe und Verhaltensweisen und das mit akribisch wissenschaftlicher Denkweise.
MfG
Lieber Distanzierter, Sie haben mein Argument nicht ganz verstanden. Die offensive Dislozierung der sowjetischen Truppen bezweifle ich gar nicht. Sie war vielmehr sogar die Voraussetzung für die großen deutschen Erfolge in den ersten Monaten, nachdem der Durchbruch einmal gelungen war. Ich bezweifle allerdings, daß man gleichzeitig der deutschen Seite präventive Absichten zusprechen und sie der sowjetischen Seite absprechen kann. Schließlich hat die Wehrmacht nicht aus einem Defensivdispositiv heraus angegriffen, nicht wahr? Und was die „sicheren Positionen“ anbetrifft, die zu erreichen Ihrer Ansicht nach lediglich das deutsche Kriegsziel war: Welche Positionen sollen das denn gewesen sein? Moskau? Leningrad? Oder der Kaukasus? Warum nicht gleich irgendeine Linie in Transbaikalien? Hier zeigt sich, daß der Vergleich mit dem Ersten Weltkrieg eben doch triftig ist. Damals hat Deutschland nach dem Sieg von Tannenberg sich auf einer Linie wesentlich weiter westlich defensiv verhalten, und es hat trotzdem gereicht.
Verehrter Exprofi,
zumindest versuchen Sie sich Mühe zu geben Ihre Sichtweise aufrecht zu erhalten! Lächel!
Das Ganze ist so komplex dass es wohl von Ihnen nicht durchschaut wird, u.a. z.B. Molotow in Berlin, deutsche Fernaufklärung, nicht zuletzt russische Archive in der Neuzeit, et c. et c.
Versuchen Sie unvoreingenommen zu recherchieren. Natürlich waren auch die deutschen Ziele fliessend und situationsgebunden bzw. -abhängig!
NUR: nicht nur bei den Deutschen gab es Böse, beschäftigen Sie sich mal intensiv mit dem Kommunismus oder jetzt mit den seit langem dominierenden Kräften in den USA und denen die ihnen, nicht nur hier, in den Hintern kriechen.
Nochmal: ich lehne alle Ideologien ab … und Religionen sind NICHTS anderes als IDEOLOGIEN und : Semiten sind Araber…
Wenn Sie so wollen bin ich vielleicht ein Sympathisant von Immanuel Kant aus Königsberg!
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend, ich werde nun erstmal mit einem Glas Shiraz Golf gucken…
MfG
„die Deutschen wollten nicht die komplette Sowjetunion sondern tatsächlich „nur“ sichere Positionen erreichen“
Ahhhh, das war als mit dem ‚Totalen Krieg‘ gemeint und der ‚Vollkommenen Vernichtung des Bolschewismus‘.
Einfach laecherlich. was Du hier fuer Relativierungen zusammen fantasierst.
„nicht nur bei den Deutschen gab es Böse, beschäftigen Sie sich mal intensiv mit dem Kommunismus“
….. „Nochmal: ich lehne alle Ideologien ab“
Soso, Du lehnst also alle Ideologien ab und begibst dich dennoch in eine Gut/Boese Argumentation?
Dass Ideologie nichts anderes ist als eine Gut/Boese-Struktur, hat es wohl noch nicht bis in deine 3 noch vom braunen Dreck verschont gebliebenen Gehirnwindungen geschafft.
Nicht ärgern. „Distanzierter“ will doch nur ein bißchen provozieren. Aber immerhin hat er die enge Verwandtschaft zwischen einer Deutung des Rußlandfeldzugs als Präventivkrieg und der Logik der Nato-Osterweiterung vor Augen geführt. In beiden Fällen geht es darum, im Osten „sichere Positionen“ zu gewinnen. Das Problem: Hinter diesen Positionen liegt dann immer noch Rußland, was scheinbar zu einer Wiederholung der Operation zwingt, mit Positionen noch weiter im Osten. Usw. Der Haken an der Lösung: Je weiter man seine Positionen nach Osten verschiebt, desto unsicherer werden sie. Die Prävention befördert also das Übel, dem sie angeblich vorbeugen soll. Der Ausweg aus dem Dilemma: Die endgültige Niederwerfung des Feindes und die Vernichtung zumindest seiner staatlichen Existenz.
Allerdings ist das Dilemma nicht unausweichlich. Wer sich trotzdem dafür entscheidet, beweist damit, daß sein wirkliches Ziel nicht Sicherheit ist, sondern die Kontrolle über das russische Territorium. Von daher auch die Verunsicherung des Herrn Kühn. „Zapad 2017“ ist vor allem eine politische Botschaft: Dieses Ziel wird sich auf friedlichem Wege nicht erreichen lassen.
Da war Klausi Cleber gestern für seine Verhältnisse ja fast moderat. Zwar wurde auch die Nummer mit den 100k gespielt, aber immerhin auch darauf verwiesen, daß die Nato nicht untätig ist.
Der Experte aus Brüssel durfte nicht fehlen, der von unterschiedlichen Strömungen innerhalb der Nato sprach, Hardlinern etwa, oder UvD Leyen und die Kanzlerin, die nicht an eine echte Bedrohung glaubten.
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-sendungen/videos/militaermanoever-russland-100.html
Darauf kann man natürlich wenig geben. Zwei Punkte:
– Vermutlich wollte man vor der Wahl niemanden beunruhigen
– noch sieht sich die Bundeswehr als nicht gut genug gerüstet
Ein klein wenig amüsant in all dem Gehetzte: eine Anti-Manöver-Demo vor ein paar Tagen in Minsk. Ca. 20 Teilnehmer und 50 Reporter.
15.09.2017
Hybrid-Krieg gegen Russland: Mehr als 100.000 nach Bombendrohungen evakuiert
Kurz vor Beginn der russisch-weißrussischen Militärübungen „Zapad 2017“ ist Russland von Fake-Terroristen attackiert worden, schreibt die „Nesawissimaja Gaseta“ am Freitag. Der Beginn der russisch-weißrussischen Übungen kennzeichnete sich unerwartet durch das Auftauchen eines realen Gegners – des Telefonterrors.
https://de.sputniknews.com/zeitungen/20170915317444574-bombendrohungen-als-hybrid-krieg-gegen-russland/
Ich könnte mir vorstellen das es selbst zur Übung gehört um die Sicherheitsdienste zu trainieren.
„… Und so lange die NATO mit sich selber beschäftigt ist, mit dieser Unsicherheit, kann sie sich natürlich keine Gedanken darüber machen, sich eventuell weiter nach Osten hin auszudehnen (!) Und das ist, was Russland erreichen will. Ein Ende der NATO-Osterweiterung und dafür benutzt es dieses Instrument der Unsicherheit.“
Sehr schön! Die NATO-Osterweiterung gibt er zu.
Weiterhin, dass Putin die Osterweiterung stoppen möchte und eigentlich auch gestopt hat!
Nur die Unsicherheit wird nicht von Russland aus forciert, sondern propagandistisch oder cognitiv dissonant von NATO, Politikdarstellern und Sytemmedien. Verbunden mit Überweisungen aus den Notenpressen aus Washington und Brüssel und damit aus den Taschen der Bürger!
Die dümmsten Kälber zahlen für ihre eigene Verarschung selber!
Wer gibt das zu? Bitte mit Quelle. Ich schreibe gern Kommentare, Leserbriefe oder emails.
Danke
„Wer gibt das zu? Bitte mit Quelle.“
Artikel gelesen und WDR-Audio angehoert? Der kuehne Kuehn sagt es ab Minute 5:02 sehr deutlich.
„Das ist was Russland erreichen will: Ein Ende der Nato-Osterweiterung“.
Besonders schön doch auch:
„Die [NATO] hat selber begonnen wieder Manöver durchzuführen. Man verstärkt die eigene Verteidigung an der sogenannten Ostflanke zu Russland.“
Wenn also mehrere NATO-Staaten – zum Teil fernab des eigenen Landes – vor den russischen Grenzen manöver abhalten, dann dient das der VERTEIDIGUNG. Wenn dann die Russen zusammen mit den Weißrussen auf ihrem eigenen Territorium ein Manöver abhalten, so ist das natürlich AGRESSION.
„Dass WDR-Moderator Max von Malotki hier nicht widerspricht, das dumme, verlogene und gefährliche Geschwätz hinterfragt, sondern im Gegenteil als Stichwortgeber dient, […] ein weiterer der alltäglichen Beweise, mit welcher Sorte „Journalismus“ wir es hier im WDR zu tun haben.“
Von Malotki kann man auch nichts anderes erwarten – der ist einer der unerträglichsten WDR 5 Moderatoren. Wie Andrea Oster, Rebecca Link, Thomas Schaaf u.s.w.
Heute in der „Blöd“ ein Interview mit von der Leyen, in dem die „Bedrohung“ Polens und des Baltikums durch Russland beschworen wird!
Die üblichen Propagandafloskeln:
Russland probt den Krieg mit der NATO,
„die Tuppen übersteigen die gemeldete Zahl „vermutlich“ um ein Vielfaches“,
„Wie gefährlich sind /b Pläne?“ (Der Dämon muss erwähnt werden!)
„unsere Verbündeten“ (die alle Volksdeutschen entweder ermordet oder vertrieben haben!) haben ihre Erfahrungen mit „Russland“ (nicht mit der UdSSR) gemacht,
Russland hat durch „/b“ Vorgehen in der Ukraine „viel Vertrauen“ verspielt.
Dazu eine Karte, in der russisches und belorussisches Staatsgebiet einschließlich der Enklave Ostpreußen/ Kaliningrad als „russisch besetzt“ markiert ist!
Dagegen:
„reagiert die NATO genau richtig,besonnen“,
„mit kühlem Kopf, aber auch wachsam“,
und die Bundeswehr leistet in Litauen ihren (verfassungswidrigen) „Beitrag“!
Der angloamerikanische Schulhofrüpel möchte wieder mal kleine Würstchen zum Provozieren vorschicken, um dann, wie üblich, einen Vorwand zum Verprügeln von denen zu haben, die nur in Ruhe gelassen werden wollen !
Nur das diesmal sein Gegner einen mindestens genauso großen Knüppel hat!
Fettdruck funktioniert nicht: beim ersten /b PUTIN, beim zweiten SEIN einsetzen!
FETT?!
Geht doch…
Habe blöderweise den End-TAG-slash auch vor den Begriffen eingegeben!?
Kein Wunder, hatte mir vorher 2 Seiten Blöd reingezogen!
Und jetzt auch noch die finale Vermutung von mir!
Falls jetzt – nach dem Aufgebot an kriegerischer Bemalung nebst Abhalten von Kriegstänzen über Wochen – die Reichsprotektorin auch noch wiedergewählt wird, dann werden sie uns das auch noch als die große „Zustimmung“ für den finalen Russenkrieg aufs Sanella-Brot schmieren.
Wird ein kalter Winter, so ganz ohne Gas! Da geht es nur noch mit körperlicher Nähe ab! Ob die Silvesternacht zu Köln nicht doch ein Großversuch war, auf offenem Gelände für Wärme zu sorgen?
Verstehe ich richtig? Herbst 2015 inkl. Silvesternacht war unter dem Decknamen „Wir schaffen das“ ein einziges Großmanöver der Abteilung Reichswehr in der NATO? Da sollte wohl schon mal geprobt werden, wie der „Russe“ wiedermal seinen Gegenbesuch abstattet und der toitschen Frau „rüber bringt“, wie friedliebend sich ihre Göttergatten und Sohnemänner in eigentlich befreiten Gebieten verhalten haben?
Wie verlogen das Merkel-Regime und das Journalistenpack ist, zeigt eine Studie der Konrad Adenauer Stiftung. Die russische Armee ist keine Bedrohung. Auch wenn die Studie von 2006 ist, wird eindeutig gesagt, dass sich in den nächsten 15 Jahren daran nichts ändern wird.:
„Der technische Zustand der russischen Luftwaffe ist beispielhaft für den Widerspruch zwischen Anspruch und Realität in den russischen Streitkräften.“
„Selbst der Zustand der strategischen Waffensysteme, die von der russischen Führung gerne in den Vordergrund gestellt werden, ist bei näherer Betrachtung eher dürftig.“
„In den russischen Streitkräften können nur 20 Prozent aller Waffen und Waffensysteme als modern eingestuft werden.“
„Fazit
Die russischen Streitkräfte befinden sich in einem kritischen Zustand. Die Situation wird sich auch in den nächsten zehn bis 15 Jahren nicht zum Besseren wenden.“
„Für die Sicherheit Europas ist die Krise und Schwäche der russischen Streitkräfte eine ernstzunehmende Gefahr“
Klicke, um auf kas_11759-544-1-30.pdf zuzugreifen
Ob die KAS inzwischen verstanden hat, was in der russischen Armee seitdem gelaufen ist?
Spätestens, als die Russen den US-Boys im Schwarzen Meer einfach so die Assistenzsysteme abgeschaltet haben und die US-Boys frische Wäsche brauchten, hätte auch der größten Knallcharge dämmern sollen, dass …
Eh, die Russen könnten die Kohle, die sie in die Modernisierung der Streitkräfte gesteckt haben und weiter stecken (müssen), auch gern für andere Dinge im Land „verbraten“.
Es geht darum, dass man auf der einen Seite die russische Armee als lächerlich darstellt und gleichzeitig als Bedrohung für die Nato. Und das von den gleichen Leuten, nur an ein unterschiedliches Publikum. Diese Studie zeigt doch die Verlogenheit in dieser Angelegenheit.
Ich weiß, aber es bringt mich zum Kochen.
Ist aber gefährlich. Diese Idioten meinen dann eines Tages vielleicht doch noch, ein Krieg gegen Russland in Russland könnte gewonnen werden…. Müssen eigentlich wirklich wieder russische Panzer nach Berlin rollen?
@Pushek, ich fürchte, dass einige, die die Klatsche von Stalingrad immer noch nicht verwunden haben, geradezu darum betteln.
Und ja, das beunruhigt mich.
Und eine solch desolate Armee sollte dem hochgerüsteten Westen gefährlich werden können? Warum dann der Andrang vor Russlands Haustür?
Das ist so, als ob Fremde an meine Tür hämmern und iimmer schreien: bedroh mich nicht, leg
das Küchenmesser aus der Hand, wehe du
greifst zu einer Zwille!Dann würde es wohl nicht von der Hand zu weisen sein, daß man
„sämtliche Manöver der NATO in Deutschland zu einem Großmanöver umdichten,“ würde, was sie auch sind! Der Westen und seine östlichen Speichellecker toben vor Russlands Tür herum und schieben dem Provozierten eine Schuld zu. Bei den guten Westmanövern werden auch „Russen“ als Statisten eingesetzt, weil man ja die Russen, wenn man sie von ihrem Putin-Regime befreit hat, auch verstehen und in ihre Jubelchöre einstimmen will.
Jetzt hat man die Chefin des „regimekritischen “ Senders Doshd =Regen für einen Preis vorgeschlagen, weil in Russland doch alle Medien entweder vom Kreml / Staat oder von kremlhörigen Oligarchen finanziert werden. Im Westen gibt es sowas nicht! Der Staat uind die Konzerne wie Springer oder Bertelsmann sind sowas von neutral wie Perwoll gewaschen.
Es stimmt übrigens nicht, dass der Westen erst nach dem Fall des Ostblocks mit seinen Kriegen begonnen hat: Korea, Vietnam und Putsche in aller Welt wie Iran, Mittelamerika und „Mithilfe“ in Afrika (Kongo, Angola…) sprechen eine beredte Sprache.
…übrigens: Doshd wird vom russischen Staat kräftig mitfinanziert…. Ein Sender, der kübelweise Jauche auf den Präsidenten und seine Regierung ausgisst, wird von denen auch noch finanziert. So wäs gäbe es im Westen garantiert nicht…
?? Die spinnen die Römer!
Der Nato-Aufmarsch an der „Ostfront“ macht solche Manöver leider notwendig. Dort zu trainieren wie man einem Überfall begegnen kann, folgt der Verteidigungslogik.
Unseriös ist es, wenn man die Menschen die dort leben, einfach zu Soldaten umfirmiert um imposante „Mannstärke“ zu reklamieren. Das wiederum folgt einer „Propagandalogik“. Wozu benötigen wir in „noch Friedenszeiten“ eine Kriegspropaganda? Soll ein „Kriegsszenario“ aufgebaut werden? Wird schon bald „zurück geschossen“?
Welche gigantische Heuchelei unsere Einheitsmedien an den Tag legen, das verdeutlicht uns ein anderer Schauplatz ihrer „Kriegspropaganda“, Korea. Die Seemanöver 2017 hatten 200 000 Soldaten in einem Szenario, das unzweideutig auf Aggression und Annektion Nordkoreas ausgerichtet war. Vergleicht man mit den unter 15 000 Mann des „ZAPAD-Manövers“, wäre wohl dort eher eine Kritik fällig gewesen. Gehört hat man nahezu nichts, dazu und wenn, dann klang es ganz anders als das was man heute hört, völlig unaufgeregt wie auch all die Manöver der SK/US – Koalition, davor und danach, vermeldet wurden.
Ganz nebenbei bemerkt, es hat die Bundeswehr eine Gesamtstärke von 160 000 Soldaten, wenn 200 000 gegen Nordkorea manövern und man nur hört, dass der „kleine Diktator“ eine Rakete ohne Sprengkopf hat fliegen lassen, dann frage ich mich auch, ist das nicht „Kriegspropaganda“ des aller reinsten Wassers?
Die Mutmaßungen und Verdrehungen treiben noch weitere bunte Blüten –
In der Welt:
https://www.welt.de/politik/ausland/article168640112/Der-grosse-russische-Telefonterror.html
Da unterstellt man, die gehäuften telefonischen Terrorwarnungen in Russland seien WOHL auch mit der Militärübung verknüpft…
Ich sags mal so – es hätte sogar Sinn, so etwas ohne Vorwarnung zu testen (als Stresstest, ob damit ab bestimmtem Umfang an Bedrohung Ressourcen überfordert werden oder Abwehr und Maßnahmepläe funktionieren), kann es mir aber nicht vorstellen, da es zu erheblichen Verunsicherungen führen kann.
Außerdem gehe ich bei den meisten Meldungen seit längerem vom Gegenteil als Wahrheit aus und das stimmt meistens…
Der Nazi-Mythos vom „Präventivkrieg“ schläft nicht
https://www.welt.de/kultur/history/article13395352/Der-Nazi-Mythos-vom-Praeventivkrieg-schlaeft-nicht.html
Keine Hitler-Legende hält sich hartnäckiger als die Behauptung, die Wehrmacht sei 1941 einem sowjetischen Angriff (heute: „Generalmobilmachung“) zuvor gekommen.
Hitler:
Die Aufgabe der Wehrmacht (heute „NATO“) ist die Sicherung Europas – „und damit die Rettung aller“.
ARD erklärt wofür die Nato:

So ganz eingängig sind mir die Angaben für den vom roten Block bedrohten Blauen nicht. Ganze drei mickrige Panzerchen im Baltikum und kein einziges Flugzeug. Und ich dachte, die neue „Entente Cordiale“ unter dem Kampfnamen NATO hätte reichlich „Geschirr“ in entsprechender Ausprägung und Menge dort hingekarrt? Hat doch Gniffke die letzten Monate immer wieder – fast vor Stolz platzend – vermeldet und Rös’chen hat sich immer wieder vor unbändiger Freude deswegen ins Hös’chen gemacht. Ja was denn jetzt, Herr Dr. Gniffke? Nicht rauszureden versuchen, in der Ecke oben rechts ist der Fleck,wo sie das Bein gehoben haben.
Wenigstens das „Material“, das ihnen das NATO-Hauptquartier immer wieder gerne zur Verfügung stellt, einer – wenn auch wohlwollenden – Prüfung zu unterziehen, könnten sie ja doch mal versuchen. Da gäbe es ja noch die rundfunkvertraglichen Auflagen, die ich ihnen doch bestimmt nicht noch einmal en détail aufzählen muss.
Ach, ich vergaß, die gehen ihnen – nach rundfunkrätlichen Verlautbarungen zu schließen – grundsätzlich am oberen Oberschenkel vorbei. Könnten sie uns nicht wenigstens mal schlau machen darüber, warum sie sich so absolut sicher, dass sie keinesfalls doch einmal zur Verantwortung gezogen werden? Wissen sie vielleicht mehr? Z.B., dass es gar kein „Später“ mehr geben wird? Warum sagen sie das nicht gleich?
Sehr informativer Artikel, @Karsten Braun.
Es geht doch nur darum, Hitler von seiner Schuld reinzuwaschen, wie am Ende beschrieben. Vielleicht kommt er dann noch als deutscher Held in die Walhalla.
Ich nehme mal einige Passagen heraus:
„In dem am 5. August 1940 vorgelegten „Operationsentwurf Ost“ hatte Generalmajor Erich Marcks fast bedauernd geschrieben: „Die Russen werden uns nicht den Liebesdienst eines Angriffs erweisen. Wir müssen damit rechnen, dass das russische Heer uns gegenüber in der Abwehr bleibt.”
Daran änderte sich bis zum Beginn der Offensive nichts Wesentliches; am 16. Juni 1941 etwa vermerkte Goebbels in seinem Tagebuch: „Der Führer erklärt mir ausführlich die Lage. Der Angriff beginnt, sobald unser Aufmarsch beendet ist. Das wird im Laufe etwa einer Woche der Fall sein.“ Hitler erwartete demnach keine Probleme: „An personellem und materiellem Wert sind sie mit uns überhaupt nicht zu vergleichen. Der Durchstoß geht an verschiedenen Stellen vor sich. Sie werden glatt aufgerollt. Der Führer schätzt die Aktion auf etwa vier Monate, ich schätze viel weniger.“
Wenn man statt Hitler und seine Granden USA setzt, dann scheint sich alles zu wiederholen.
Warum aber wird dann den Enkeln und Urenkeln dieses Regimes immer noch die Buße auferlegt?
Warum aber wird dann den Enkeln und Urenkeln dieses Regimes immer noch die Buße auferlegt?
Vergebung und erneute Umerziehung hat im MS bereits stattgefunden:
Die Deutschen müssen das Töten lernen
(Als wenn die Deutschen noch nie getötet hätten…)
http://m.spiegel.de/spiegel/print/d-49612664.html
Sehr geehrter Herr Braun,
Ihr Geschichtswissen ist so rudimentär und einseitig ausgeprägt dass es schon schmerzt!
Im Grunde sind Sie ein „Geschichtslegastheniker“ der über kein umfangreiches und und differenziertes Hintergrundwissen verfügt! Ein Opfer der Indoktrinationen und Konditionierung nach 1945.
Selbstverständlich wollte sich der massenmörderische und völkermordende Kommunismus über ganz Europa ausbreiten … Dazu müssen Sie erst aber erst einmal vorurteilsfrei und intensiv lesen…
und was den „Überfall“ auf die Sowjetunion — sie hatte nichts mit dem heutigen Russland zu tun!! — angeht, beantworten Sie sich doch z.B. ganz einfach mal die Frage:
warum hatten die deutschen Truppen bei ihrem Präventivschlag schon in der ersten Tagen bei den sowjetischen Truppen riesige! Mengen bestes Landkartenmaterial gefunden das tonnenweise in vielen Güterwagen und vielen LKWs direkt an der Grenze deponiert war und weiter herangeschafft wurde?
Die Karten begannen alle allerdings erst an der Grenze der Sowjetunion und reichten bis …. zum Atlantik!!
Von ihrem eigenen Gebiet hatten sie praktisch keine Karten!
Vielleicht können Sie sich ja ein wenig aus Ihrem geistigen Gefängnis befreien. Ich wünsche es Ihnen.
MfG
@Distanzierter
„Ihr Geschichtswissen ist so rudimentär und einseitig ausgeprägt dass es schon schmerzt!
Im Grunde sind Sie ein „Geschichtslegastheniker“ der über kein umfangreiches und und differenziertes Hintergrundwissen verfügt! Ein Opfer der Indoktrinationen und Konditionierung“
(allerdings) vor 1945.
.
Natürlich kann man AH durch Karl den „Großen“, Konstantin den „Großen“, Alexander den „Großen“, Napoleon usw. ersetzen.
Große Massenmörder waren sie allesamt.
Der Unterschied: AH war ein Verlierer, die anderen -zumindest in der Erinnerung der Mehrheit- Sieger.
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Sehr geehrte(r) Dame/Herr Anonymous,
leider bieten Sie inhaltlich gar nichts … ausser Floskeln!
MfG
@Distanzierter
Schon wieder eine Selbstbeschreibung:
altert(h)ümliche Formalismen ohne jeden Inhalt.
(Falls man es nicht schon als Inhalt bezeichnet, wenn jemand sein Unverständnis für einen Text zur Schau stellt.)
Anonymous, meine Anmerkung war, sachbezogen, an Herrn Braun gerichtet! Nicht an Sie!
Ich kenne Ihr Blah, Blah als „Kommentator“ auf dieser Seite zur Genüge, aber es spricht für die Propagandaschau dass sie Ihr konfuses Gerede auch veröffentlicht!
Ihre von mir nicht erwünschten, unqualifizierten Einwürfe mögen Sie ja in Ihren Kreisen zum Besten geben, vielleicht haben Sie ja dort Menschen die Sie für klug halten. Es gibt ja leider massenhaft Leute die auf Phrasen und Wortspielereien hereinfallen!
Herr Braun beschäftigt sich jetzt vielleicht mit den Wurzeln des Kommunismus und seiner Methoden und Ziele oder er rätselt vielleicht darüber was die Sowjets mit den Unmengen an Karten wollten die nicht ihr Staatsgebiet betrafen … Darauf hat sich meine Frage und meine Anregung an ihn! gerichtet.
Sie sind mir zu tumb!
@ Distanzierter
Wieviel werden denn für solche
wirren Romane bezahlt?
Geht es nach Zahl der Buchstaben?
„russischen Propaganda“ ???
Sehr gut!
Hab zum unsäglichen DLF-Beitrag heute morgen um 9:15 etwas gepostet.
https://propagandamelder.wordpress.com/2017/09/14/propagandameldungen-vom-14-september-2017/comment-page-1/#comment-145670
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2017/09/14/militaeruebung_zapad_gefaehrlich_nah_an_litauen_dlf_20170914_0910_0d52cfd7.mp3
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der Audio-Beitrag ist wirklich ein Lehrstück!
„Das Beispiel Ukraine ist ja diagnostisch besonders erhellend. Der Osteuropa-Forscher Richard Sakwa hat hierüber ein im vergangenen Jahr erschienenes Buch verfaßt, das als erste Darstellung des Ukrainekonfliktes gilt, die den historischen und politischen Komplexitäten gerecht wird und um eine neutrale Perspektive bemüht ist. Er stellt darin fest, dass letztlich die Existenz der NATO durch die Notwendigkeit gerechtfertigt wird, genau diejenigen Sicherheitsbedrohungen zu bewältigen, die erst durch ihre Erweiterungen hervorgerufen werden. Die NATO schafft also durch ihr Handeln erst Bedrohungen, die sie dann in vollständiger Ursache-Wirkungs-Umkehrung Russland zuschreibt, um dann wiederum auf Grundlage einer solchen bewußten Faktenverdrehung ihr Handeln zu rechtfertigen. Unsere Leitmedien übernehmen diese Faktenverdrehung nicht nur, sondern befinden sich selbst im Rausch eines anti-russischen „Kriegsgeheuls“.“
Immer schön unerwähnt bleiben die bereits über 50 (!!!) durchgeführten NATO-Angriffskriegübgungen gegen Russland and dessen Grenzen dieses Jahr. Wer ist also der Aggressor hier? Die Nord Atlantische Terror Organisation.
Säbelrasseln auch gestern in den heute-Nachrichten. Der Feind ist klar – Russland – und endlich nach ’45 wieder eine Deutsche Führung an der Ostfront in Litauen. Darauf ein ordentliches S.H.!, liebes ZDF!
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-sendungen/videos/militaermanoever-russland-100.html
bei der Nato gilt: was ich denk und tu, trau ich andern zu. und so handeln sie auch und brüllen: haltet den Dieb.
Siehe RT:
In Schweden findet derzeit das größte Militärmanöver seit Anfang des Jahrhunderts statt. Dessen Ziel ist es, die teilnehmenden Länder auf einen möglichen Angriff Russlands vorzubereiten. Die Zahl der Truppen in Schweden übertrifft die Teilnehmerzahl bei der russisch-weißrussischen Militärübung „Zapad 2017“.
Wurden wären der Übung in Schweden schon „russische“ U-Boote gesichtet?
…es ist nötig, damit solchen westlichen Einzellern wie Ihnen weiter eine russische Bedrohug vorgegaukelt werden kann, damit diese auch weiterhin schön auf transatlantischen Kurs sind und alles schlucken, was ihnen das angelsachsische Imperium vorsetzt.
Wer nicht mal einfachste Ironie versteht, sollte besser ruhig bleiben
Es sei denn, das „angelsachsische Imperium“ finanziert die Mühe.