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ard_logoImad Karim ist ein aus dem Libanon stammender Regisseur, Drehbuchautor und Fernsehjournalist, studierter Sozial- und Medienwissenschaftler, der in den vergangenen 20 Jahren u.a. zahlreiche Reportagen und Dokumentationen für ARD und ZDF insbesondere aus dem arabischen Raum erstellte. Seit er sich dezidiert gegen eine fundamentalistische Form des Islams ausspricht, die mit dem Grundgesetz und europäischen Werten der Aufklärung nicht vereinbar ist, wurde er ungewollt zum „Dissidenten“.

Die ARD hat in ihrem Bestreben, alle Kritiker der Massenmigration und Warner vor einer „Islamisierung Europas“ in eine rechtsextreme Ecke zu stellen, Imad Karim in einer am 31. Juli ausgestrahlten „Dokumentation“ mit dem Titel „Im Netz der Lügen – Der Kampf gegen Fake News“ mit zahlreichen Manipulations­tricks regelrecht in die Pfanne gehauen. Das ARD-Machwerk, das selbst vom – in der Regel nicht sonderlich kritischen – Branchenportal Meedia verrissen wurde, erlangt nun dank Imad Karim eine neue und sicherlich nicht intendierte Bedeutung als weiteres Lehrbeispiel für politisch motivierte Manipulationen, die als „Propaganda“ zu bezeichnen noch geschmeichelt ist.

Was die ARD gesendet hat, sind gezielte Verdrehungen der Wahrheit, Verleum­dungen und Rufmord. Imad Karim hat dankenswerterweise einen 24-minütigen Film erstellt und auf YouTube veröffentlicht, in dem er die Methoden der ARD für jedermann nachvollziehbar entlarvt. In der journalistischen Bewertung darf man – wie im Fall Gauland – keinesfalls den Fehler machen, den Vorgang vor dem Hintergrund persönlicher Ansichten zum Islam oder dem Themen­komplex der Zuwanderung zu beurteilen. Es geht ausschließlich darum, ob die ARD eine seriöse Dokumentation abgeliefert hat, wie es ihre Aufgabe wäre, oder ein manipulatives Machwerk der Propaganda.

Kommt man dann zu dem Schluss, dass – und Karims Darstellung lässt daran keinen Zweifel – die ARD hier gezielt, vorsätzlich und in verleumderischer Weise Aussagen zerstückelt und verdreht hat, dann muss man sich in einem zweiten Schritt fragen, welche Intention dahintersteckt, ob es sich um einen bedauerlichen Einzelfall handelt und letztlich, welche Mächte hinter diesen Manipulationen stecken und was diese bezwecken.

Dass Karim kein Einzelfall ist, haben wir hier in ungezählten Beispielen gezeigt. Die von ihm entlarvten Methoden werden in ARD und ZDF quasi täglich verwendet, um Regierungspropaganda zu verbreiten, Feindbilder aufzubauen und politische Gegner zu diskreditieren. „Opfer“ dieser öffentlich-unrechtlichen Machenschaften kann jeder weder, der allzu lautstark und wirkunsgmächtig gegen die Regierungspolitik das Wort ergreift. Besonders perfide ist in diesem Fall die Art und Weise, wie sich der Macher der „Dokumentation“, Claus Hanischdörfer, das Vertrauen und die Zusage Karims erschlichen hat, an diesem Projekt mitzuwirken.

Prädikat: Besonders erhellend!