Schlagwörter
Demokratie, Gekaufte Journalisten, Mediendiskurs, Propaganda
Die Glaubwürdigkeit der Medien wird nicht nur in der allgemeinen Bevölkerung massiv diskutiert, sondern beschäftigt auch viele Journalisten. Das ist nur ein Ergebnis aus dem neuen Medien-Trendmonitor, für den die dpa-Tochter News Aktuell und Faktenkontor mehr als 1.700 Journalisten befragt haben. MEEDIA fasst die Ergebnisse zusammen und zeigt, was sich Journalisten für ihre eigene Arbeit wünschen.
Den Umfrageergebnissen von News Aktuell zufolge blicken Journalisten mit großer Sorge auf die Wahrnehmung der Medien und ihrer Berichterstattung in der Bevölkerung. 57 Prozent der 1740 Befragten haben als die wichtigste Herausforderung für den Journalismus im Jahr 2017 die Glaubwürdigkeit angegeben. Ganze 58 Prozent sind der Meinung, dass das Vertrauen in die Medien abgenommen hat, nach Ansicht von fast zehn Prozent hat es in den vergangenen zwölf Monaten sogar extrem gelitten. Nur fünf Prozent sind der Meinung, das Ansehen der Medien habe seinen Level gehalten.
Anonymous sagte:
Was ist denn das Problem? Es gibt doch den ARD-faktenfinder der Tagesschau.
faktenfinder.tagesschau.de
steinwolke sagte:
Die Journaille des Medienmainstreams bewegt nur der Anspruch als glaubwürdig wahrgenommen zu werden und nicht etwa wirklich glaubwürdig zu werden. Die konsequent ignorierten Programmbeschwerden von Bräutigam und Klinkhammer zeigen dies beispielhaft nur zu eindeutig!
Libelle sagte:
Genau so ist es!
hank sagte:
Passend zur Glaubwürdigkeit und der Verlogenheit von CNN ein Artikel von Nachtwächter
CNN-Skandal: »Eine Schande für alle Medien, für den ganzen Journalismus«
http://n8waechter.info/2017/06/cnn-skandal-eine-schade-fuer-alle-medien-fuer-den-ganzen-journalismus/
Anonymous sagte:
57% der Journalisten sehen das als Herausforderung an was so selbstverständlich sein sollte wie das tägliche Zähneputzen.
Sie bangen um ihre Jobs. Mögen sie alle in die wirtschaftliche Existenzlosigkeit abrutschen und mit den willkommenen Neubürgern um die Mindestlohnjobs konkurrieren.
Hans Hermann Bodewig sagte:
Medeea ist aber nicht gerade aufrichtig, denn es dient nur vordergründig aufrichtigen Journalisten sondern vertritt sozialdemokratische Politik.
Horst sagte:
Leicht OT, aber trotzdem essentiell:
Kürzlich hat ProjectVeritas eine Undercover-Recherche bei CNN zum Thema „Hetzpropaganda gegen Trump“ durchgeführt.
Die Sache ist ganz interessant. Sollte man sich mal anschauen.
Offensichtlich sind auch CNN-Mitarbeiter der Meinung das die ganze Trump-Russland-Geschichte absoluter Unsinn ist.
Dieses Gefühl beschleicht den geneigten Medienkonsumenten ja schon lange. Es wird übrigens auch eine Koordinationsebene angedeutet.
Absolut sehenswert!
American Pravda: CNN Producer Says Russia Narrative “bullsh*t“
Horst sagte:
Die Reaktion der deutschen Propagandaoffiziere war übrigens beeindruckend. In den deutschen Medien findet man quasi nichts über die Enthüllungen.
Stattdessen folgende Schlagzeile im SPON (SpiegelOnline) zur entsprechenden WhiteHouse-Pressekonferenz:
Schlagabtausch im Weißen Haus: „Playboy“-Reporter platzt der Kragen
Perfektes Beispiel für Spin-Doctoring. Die eigentliche ProjectVeritas Undercover-Geschichte wird überhaupt nicht thematisiert. => Der Spiegel arbeitet ganz bewußt als Propagandaorgan. (Gut, das ist nichts Neues).
An diesem Beispiel kann man Manipulation sehr gut nachweisen. Manipulation durch Weglassen. Und auch Manipulation durch Spinning. („Der gute Playboy-Reporter empört sich über die böse Trump-Pressesprecherin“)
Russlandversteher sagte:
„blicken Journalisten mit großer Sorge auf die Wahrnehmung der Medien und ihrer Berichterstattung in der Bevölkerung.“
Und weil diese Penner „so besorgt“ sind verbreiten sie jeden Tag aufs neue wider wärtige Lügen, Propaganda, Kriegs- und Mordhetze.
Dieses selbstmitleidige Gejammer der massenmörderischen Zahnräder in der Lügenmaschine lösen bei mir nur Abscheu, Ekel und abgrundtiefe Verachtung aus. Es ist unbeschreiblich widerwärtig!
Kassandra sagte:
Nach der „Wende“ hatte ich Gelegenheit, mit einer jungen Journalistin zu sprechen. Sie zeigte sich frustriert, dass sie nicht das schreiben dürfe, was sie wolle und alles dem Chef zur Kontrolle vorgelegt werden müsse. Da hatte sie an das Märchen von der Pressefreiheit im freiesten Land der freien Welt geglaubt und fand DDR hoch 2.
hera sagte:
Wir wurden in der DDR nicht ansatzweise so verarscht wie es heute tagtäglich passiert.
Nochdazu wußten alle halbwegs denkenden Bürger der DDR ganz genau was los war und konnten Informationen sehr gut selbst filtern und verstehen. Das Gleiche sehe ich auch heute noch – es fällt mir im Osten leichter aufgeschlossene selbst denkende Menschen zu finden – ohne hier jetzt eine Diskussion Ost – West lostreten zu wollen.
Wir sind inzwischen EIN Land!
Libelle sagte:
@ hera
es fällt mir im Osten leichter aufgeschlossene selbst denkende Menschen zu finden.
Das glaube ich sofort. Die Menschen im Westen sind überwiegend derartig indoktriniert und gehirngewaschen dass sie sich in ihrem Denken sogar von den GEZ-Lügen/Lücken – Medien betreuen lassen.
Libelle sagte:
Das verstehe ich nicht.
Die müssen doch nur die Fakten und zwar alle und ganz objektiv (ohne Meinungsmache und Propaganda) berichten. Dann gibt es kein Problem mit der Glaubwürdigkeit.
Dem größten Teil der Journalisten muss durchaus klar sein dass die Glaubwürdigkeit gelitten hat weil die News von Ihnen manipuliert worden sind. Sei es durch lügen, weglassen von wichtigen Details oder durch verschweigen von wichtigen Nachrichten.
Bezeichnend ist auch dass Unabhängigkeit/Einflussnahme und Pressfreiheit erst an 3. und 4. Stelle sind.
Das lässt tief blicken und gibt wenig Hoffnung dass die Journaille kapiert bzw. kapieren will wo das Problem wirklich liegt.
Ein großer Teil der Journaille versucht sich als Täter (von Kriegshetze, Lügen usw.) zum Opfer zu gerieren. Das sind die Schlimmsten, weil sie wissen und bewusst zum Täter werden.
Kassandra sagte:
Die Westler sind jahrzehntelang im Glauben an die Wahrheit und nichts als die Wahrheit ihrer Poltiker und Medien bestärkt worden. Nur im Osten war die Lüge, was viele von den Ostlern ja auch glaubten, sonst wären sie nicht auf das Gesäusel von den Brüdern und Schwestern hereingefallen. Und jahrzehntelang lauerte im Osten das Grauen in Gestalt der perversen Kommunisten.
Jetzt haben wir den Salat!