Schlagwörter
Demokratie, Desinformation, Flüchtlinge, Mediendiskurs, Propaganda, Staatsmedien, Verschweigen, Verzerren, WDR, ZDF
Ein Hinweis im Propagandamelder ist hier auf der Frontseite bisher leider untergegangen und soll jetzt an prominenter Stelle gewürdigt werden, denn Medienwissenschaftler Prof. Norbert Bolz hat vor kurzem bei Phoenix in einer Gesprächsrunde mit Peter Hahne und Uwe-Karsten Heye eine messerscharfe und fast schonungslose Analyse der Probleme des medialen Mainstreams vorgelegt.
Bolz hält den Begriff „Lügenpresse“ für eine unzutreffende Verkürzung und das Schweigen – im Gegensatz zum Lügen – für eine fast noch viel schlimmere Verfehlung, weil die Medien auch damit nicht das tun, was man eigentlich von ihnen erwartet, nämlich aufzuklären über die Wirklichkeit. Bolz sieht hierfür ein Gefühl innerhalb der Eliten verantwortlich, dass man – aus ihrer Sicht – dem Volk nicht die Wahrheit zumuten könne. In einem zentralen Punkt irrt sich Bolz jedoch, wenn man das Gesamtbild betrachtet.
Prof. Norbert Bolz: „Insofern ist das die eigentliche Katastrophe, dass Leute, die sich zu einer selbsternannten Elite rechnen, glauben, dass Wahrheit für sie selber zuträglich ist für die anderen aber offensichtlich nicht. Und dass man die Bürger für dumm verkauft, oder sie einfach für dumm hält, für unfähig, mit Wahrheit umzugehen, das ist eine unglaubliche Arroganz, die von bestimmten Eliten ausgeht – sowohl bei den Journalisten als auch bei den Politikern…
Ich möchte das nochmal betonen: ich glaube, es ist falsch, davon auszugehen, unsere Medien, auch die Mainstreammedien würden lügen. Also Lügenpresse halte ich für einen vollkommen unangemessenen Ausdruck. Aber wie gesagt, es gibt das Problem des Verschweigens und da müsste man eben auch nach dem Motiv fragen, warum werden Informationen verschwiegen?…
Dieses Problem [Filterblase] gibt es selbstverständlich, da gibt es gar keinen Zweifel. Es ist wahnsinnig leicht, sich zu isolieren, mit den einem selbst sympathischen Meinungen in diesen berühmten Echokammern des Internet. Aber man darf auch eines nicht vergessen: auf der anderen Seite steht nicht etwa die Wahrheit und die Information in den Massenmedien, sondern die Journalisten selber bilden auch einen Echoraum. Sie haben auch eine Tendenz dazu, in ihrer eigenen Konstruktion der Wirklichkeit zu verbleiben und nur noch passende Informationen zu verarbeiten…
Ich glaube schon, dass die innere Schere mächtiger ist als die äußere. Es kommt wohl häufiger als es uns lieb sein kann dazu, auch dass von Außen direktiv Vorgaben gemacht werden, aber die innere Zensur ist immer viel gefährlicher… Und das gilt übrigens nicht nur für die Journalisten. Das ist in der Universität ähnlich. Man überlegt immer ganz genau, was man noch sagen darf und was man nicht sagen darf und das ist eigentlich das Kernproblem…
In Wahrheit haben wir es hier mit einem Problem zu tun, das – meines Erachtens – der Gegenpol von Aufklärung schlechthin ist. Politische Korrektheit ist Sprachpolitik und zwar in einer extrem totalitären Art und Weise und das geht einher mit einem politischen Moralismus, der im Grunde alle politischen Fragen in moralische Fragen verwandelt. Gut und Böse, find ich gut oder find ich nicht gut. Sodass Analyse und Argumentation kaum mehr eine Chance haben…
Ich glaube, es gibt mittlerweile wirklich sowas wie Mainstreammedien und da dort doch das Fernsehen nach wie vor das dominierende Medium ist, ist es für mich besonders erschreckend, dass sie gerade – darf ich das sagen? – im ARD und ZDF diese Tendenzen zur politischen Korrektheit, zum politischen Moralismus und zu dieser Sprachhygiene besonders stark sind.
Es gäbe ein ganz einfaches Heilmittel: zurück zur alten Unterscheidung zwischen Information und Meinung! Das wirkliche Unheil, das letztlich zu diesem Pauschalvorwurf ‚Lügenpresse‘ geführt hat, ist eine immer weitergehende Fusion von Meinungen und Information. Es gibt gewisse Leute, gerade auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, in bedeutenden Nachrichtensendungen, die eben nicht nur Nachrichten bieten, sondern die Nachrichten so präsentieren, dass man nur noch eine Meinung dazu haben kann. Und genau das ist das Kernproblem. Wenn Sie vorhin gesagt haben, es wäre doch möglich, sich verschiedene Informationsquellen und verschiedene Meinungen anzuhören, um sich eine eigene zu bilden, perfekt! Das wäre schön. Aber wir werden immer häufiger mit Themen konfrontiert – und das ist gerade die Flüchtlingsproblematik – wo man nur noch eine Meinung haben darf, wenn man nicht rechts, das heißt rechtsextrem, das heißt Nazi sein will.“
Auch Peter Hahnes Hinweis, dass die WDR-Journalistin Claudia Zimmermann, die sich vor einiger Zeit im holländischen Rundfunk verplapperte, was den Maulkorb in der WDR-Berichterstattung über die Flüchtlingskrise anbetrifft, nun keine Aufträge mehr bekommt, ist eine erschreckende Erkenntnis dieses durchweg interessanten und kontroversen 30-Minuten-Gesprächs, in dem Uwe-Karsten Heye u.a. in Bezug auf die Kölner Silvesternacht den Falschinformationen aufsitzt, die vom Mainstream verbreitet wurden. Anders als er es darstellt, gab es nämlich sehr wohl schon am nächten Morgen alarmierende Meldungen in der Kölner Lokalpresse und Hinweise in den sozialen Medien auf die erschreckenden Vorgänge im Kölner Bahnhof. Nur der WDR, der direkt gegenüber dem Ort des Geschehens residiert, hatte die politisch unbequemen Vorfälle systematisch totgeschwiegen, von denen eigene Mitarbeiter schon aufgrund der lokalen Nähe gewusst haben mussten.
In einem wichtigen Punkt irrt Norbert Bolz jedoch. Wenn er den Begriff „Lügenpresse“ – formal korrekt – zurückweist, übersieht er einen anderen zentralen Grund, warum die Medien gewisse Informationen unterschlagen. Es geht dem Mainstream nämlich nicht nur um „politische Korrektheit“ im Sinne der Eliten, sondern auch um politische Propaganda im Interesse der Mächtigen und ihrer internationalen Verpflichtungen und transatlantischen Agenda.
All jene Informationen über gloable Konflikte, die vorsätzlich unterschlagen werden, dienen letztendlich dazu, ein eigenes politisches Narrativ und damit eine eigene Lüge durchzusetzen, wie wir das hier gerade mit Blick auf die „effiziente Propaganda„ dargestellt haben. Kriegspropaganda, sei es über die Ukraine, Irak, Libyen, Syrien, dem Jemen, etc. funktioniert nur, wenn man gezielt Informationen totschweigt, um in dieses Vakuum die eigene Geschichte von der „humanitären Intervention“ zu pflanzen und den Gegner zu dämonsieren. Das aber sind letztlich die größten und verbrecherischsten Lügen des Mainstreams, denn diese Lügen kosten nicht nur Hunderttausenden das Leben, sie haben überhaupt erst den Boden für die Migrationskrise mitsamt ihren Folgen bereitet.
Und was soll diese Diskussion bei Phoenix? Das gehört doch auch zu Lügenpresse.
nah ja, vermutlich schroeders Sprecher sollte Professor fertig machen, so wurde es geplant.
ja, vermutlich Lügenpresse fischt solche Professoren aus, um die öffentlich fertig zu machen. Denn die verstehen, das Verschweigen dieses Problems aussichtslos ist. Das sind Nazi-Methoden.
Der Beitrag ist bei Phoenix aus der Mediathek nicht mehr erreichbar, der 2. Link hier bei euch geht noch.
https://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/diskussionen/peter_hahne:medien_zwischen_gefuehl_und_fakten_wie_viel_wahrheit_vertragen_wir/content/content/1899338
Ein sehr interessantes und die Augen öffnendes Interview, zu den Themen „Agendasetting“, „humanitäre Kriege“ und Medienversagen. Es ist alles anders als wir denken, hier am Beispiel des kanadischen Rechtsanwalts von Milosewitsch und weiteren „Warloards“ die keine sind. In den hier genannten Beispielen sind es die USA (+Deutschland), da klärt sich dann schnell die Frage nach der objektiven Berichterstattung. „Wir“ sind doch die „Guten“! Hier der 45 Minuten Augenöffner;
Natürlich ist Verschweigen Lügen. Nämlich die Lüge, dass ein bestimmter Sachverhalt nicht existiert.
Somit ist Lügenpresse ein gerechtfertigter Begriff, wenn auch zu harmlos. Aber Menschenrechtsverbrecherpresse ist zu lang.
»Bolz hält den Begriff „Lügenpresse“ für eine unzutreffende Verkürzung und das Schweigen – im Gegensatz zum Lügen – für eine fast noch viel schlimmere Verfehlung, … »
Von Simone de Beauvoir soll folgendes Zitat überliefert sein:
»Die hinterhältigste Lüge ist die Auslassung.«
LÜGENPRESSE passt schon …
Er ist ein Verharmloser und damit steht er selbst der Wahrheit feindlich gegenüber. Schlimmer noch, er spricht wider besseren Wissens, denn er weiß doch genau, was in den Redaktionen abgeht; von der kleinen ‚Heimatzeitung bis zu den großen Sendern Wer ernsthaft seinem Journalistenberuf nachgehen will, spürt schnell die große Keule. Und dann entscheidet man sich, entweder mit den Wölfen mitzuheulen. Oder von Chefs und Kollegen zerbröselt zu werden um letztendlich auf der Straße zu landen. Es ist also der wirtschaftliche Druck, der Journalisten zu nützlichen Propaganda-idioten werden lässt. Wenn sie nicht von Vorneherein als karrieregeile Korrupties in den Beruf eingestiegen sind.
Wie schauts aus mit na Wette wie lange es dauert bis die MSM ne Kampagne gegen Ihn starten ? :D
Da halte ich entspannt dagegen. Die Sendung ist schon fast zwei Wochen alt, da passiert nichts mehr. Warum? Weil Bolz erstens im Rahmen des Erlaubten geblieben ist (Absage an die „Lügenpresse“), und noch wichtiger: weil die Sendung kein Mensch gesehen hat.^^ Das war z.B. im Fall Lüders bei Lanz schon was anderes….
Norbert Bolz hat mir bisher gefallen.
Die Propaganda der ÖR-Medien ist verlogener.
Vor einer Woche etwa kam im DLF eine Sendung LEBENSZEIT (Wenn junge Menschen sich für Demokratie einsetzen).
Vom zufälligen Einschalten der Sendung bis zum Schluß hörte ich am Anfang einen jungen Mann der von seinen Erlebnissen bei den Friedensmahnwachen berichtetete und deren Zerstörungen von außen. Die Moderatorin Petra Ensminger wigelte einfach ab, daß das zuviele Aspekte seinen usw…..
Breiten Raum bekamen SPdler, auch einer der mit 50 da noch eingetreten ist…
Ich mußte dann ausschalten, mein Kopf hielt das nicht mehr aus.
Das war IRREFÜHRUNG im besten Sinne.
(Ich selbst war als Großmutter bei vielen Montagsmahnwachen in Erfurt (einmal auch in Halle/ und habe die schreienden, schwarzvermummten USA-und Israelflaggenträger erlebt, die von Jusos und Grünen und Linken oft noch dorthin hofiert worden sind durch „Aufwandsentschädigungen“ wie in Halle.)
Ich halte von dem Bolz nun wirklich nicht viel und ihn für eine der übleren Eierkopf-Marionetten im Dienste des „Systems“ – vielleicht auch gerade WEIL er zugegebenermaßen nicht ganz doof ist. ABER:
Der Mann ist sicher intelligent genug, dass er nicht etwas zufällig „übersieht“, wie es im Titel zu dieser Meldung heißt. Nein, wenn der was „übersieht“, dann hat er es tatsächlich absichtlich weggelassen … und fällt damit unter sein eigenes Urteil über die Medien.
Der Volksmund, der wohl klüger ist als der Herr Professor, weiß: „Eine halbe Wahrheit ist eine ganze Lüge.“ Wer bewusst etwas – also immer einen Teil der eigentlich zu einem Vorgang gehörenden ganzen und also zu berichtenden Wahrheit – weg lässt, wie Bolz das den Medien vorwirft, produziert tatsächlich absichtlich eine GANZE Lüge. Und wer eine – wichtige – Tatsache GAR nicht berichtet, derer sogar zwei: Eine über das Ereignis und eine über die Objektivität und Verlässlichkeit der Medien.
Ich weiß nicht, ob man ihm das vorwerfen sollte – er spricht doch mehr aus, als sich die meisten anderen in seiner Position wagen zu sagen. Bestimmte Dinge kann man heute nur sagen, wenn man in kauf nimmt anschließend als VTler tituliert zu werden und nie wieder eingeladen zu werden.
Nun ja, in eine unbedeutende Sendung des Wanderpredigers Hahne nicht mehr eingeladen zu werden, dürfte eher von Vorteil sein. (Im Gegenteil spricht es zusätzlich gegen Bolz, dass er sich bei so einem Typen blicken lässt…) Und als Prof. ist der abgesichert wie kaum jemand, braucht also keine Rücksicht auf irgendwen oder -was zu nehmen. Aber die Texte, die ich von ihm gelesen habe, trieften m.E. nur so vor systemerhaltender neoliberaler Propaganda. Ich habe den Eindruck, dass die klügeren Teile der „Elite“ (weniger ihre Politik- und Medienmarionetten) langsam einsehen, dass sie das Volk gegen sich aufhetzen, wenn sie so weiter machen, und also nach einer Lösung suchen: Entweder das Ganze vorsichtig langsam zurück fahren – oder die Unterdrückung verstärken. Insofern würden Bolz‘ Aussagen in dem Gespräch eher dem ersten Flügel zuzurechnen sein. Aber nochmal: Indem er – als „Medienwissenschaftler“! – den Medien, denen man täglich mit Leichtigkeit dreisteste Lügen nachweisen kann*, bescheinigt, sie würden ja gar nicht lügen, sondern nur weglassen und ihnen damit einen „Persilschein“ ausstellt, ist und bleibt er weiterhin ein (hoch bezahlter und pensionsabgesicherter) Teil des Propaganda-Apparates.
*So, wie es DOK hier täglich tut – und ich vermute mal, dass er KEIN Professor für Medienwissenschaft mit einem Lehrstuhl-Mitarbeiterstab, Drittmitteln und abhängig Beschäftigten (vulgo: Doktoranden und Assistenten) ist, die ihm zuarbeiten müssen, wenn er das möchte. Allein DAFÜR gebührt ihm, dem DOK, nicht nur Dank sondern sogar ein Lehrstuhl oder besser noch ein unabhängiges Institut, nicht solchen Leuten wie Bolz. (Ich könnte das nicht, was DOK sich tagtäglich antut: Mir reicht es schon, über ihn und einige andere Quellen zu lesen, was auf den Mainstream-Kanälen für Scheiße verbreitet wird. Das alles im Original zu lesen, würde ich wohl nicht verkraften … oder hätte schon nach nicht ganz gewaltfreien Mitteln zu Abhilfe gesucht ;-)
Noch etwas Wesentliches wird nicht bedacht: die Rolle der Nachrichtenagenturen. Sie geben den Medien eigentlich den Takt vor.
„Nachrichtenagenturen stehen selten im Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Dennoch sind sie eine der einflussreichsten und gleichzeitig eine der am wenigsten bekannten Mediengattungen. Sie sind Schlüsselinstitutionen mit substanzieller Bedeutung für jedes Mediensystem. Sie sind das unsichtbare Nervenzentrum, das alle Teile dieses Systems verbindet.“
Diese Agenturen bieten Nachrichten über aktuelle Ereignisse als vorgefertigte Meldungen in Text, Audio- oder Filmmaterial, sowie in Form von Bildern an. Sie bestimmen wesentlich, was in den Medien weiterverbreitet wird und das Bewusstsein der Menschen erfüllen und beeinflussen soll.
Siehe:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2017/04/27/die-nachrichtenagenturen-zentren-der-medialen-meinungsmacht/
Vorfälle am Bahnhof Köln…. Dazu muss man folgendes wissen:
Da spricht Herr Friedman, also der Mann, der in einem anderen Video erklärt hat, wie es funktioniert mit „teile und herrsche“:
Er sagt in obigem Video nichts anderes als, dass Merkel jetzt endlich mal den Köder schlucken solle, den man ihr ausgelegt hat: die Vorgänge am Kölner Hauptbahnhof.
Nur…. ich war zu der Zeit ebenfalls unweit des Geschehens. Die Schilderungen von der Silvesternacht kann man als klassische Fake News bezeichnen. Die Gerichtsverhandlungen haben es ebenfalls nicht hergegeben, was da erzählt worden ist. Einige von den Wenigen Klägern vor Gericht gaben sogar zu gelogen zu haben. Am m.W. 3. oder 5. Januar gab es übrigens nur eine Handvoll Anzeigen (das wurde mal in einer „die Anstalt“ Sendung dokumentiert). Und was man in einigen Zeitungen, Medien dann doch mal von der Nacht geschildert hat – nämlich totales Chaos, Leute, die Raketen quer über den Boden schießen und eine gefährlich überfüllte Hohenzollernbrücke (alles, nur keine Vergewaltigungen) – gab’s 15 Jahre vorher auch schon am gleichen Ort. Mit anderen Worten: man wollte die Menschen aufhetzen, teile & herrsche, wie man es auf F***book in Massen findet. Hier ist sogar dokumentiert, wie diese „sozialen Netzwerke“ dabei mitmachen die Menschen aufzuhetzen und im Sinne einiger Mächtiger zu lenken:
https://www.golem.de/news/clintons-e-mails-veroeffentlicht-google-wollte-beim-sturz-assads-helfen-1603-119932.html
Die Rechten / Rechtsextremisten sind eben immer noch das willigste Instrument der „teile und herrsche“-Gilde. Denen muss man nur böse Geschichten vom….. „wer hat Angst vorm schwarzen Mann“ erzählen (ok, manch echter inszenierter Terroranschlag garniert das Ganze auch noch ganz schön), schon gehen die durch die Decke und machen genau das, was einige psychisch gestörte Eliten von ihnen erwarten. Hat schon einmal funktioniert:
http://content.time.com/time/magazine/article/0,9171,815031,00.html
In Frankreich z.B. gab es kurz vor der Wahl nochmal einen Terroranschlag (ok; ein echter Terroranschlag war es wohl nicht: http://content.time.com/time/magazine/article/0,9171,815031,00.html aber vll. war es Plan b für einen Anschlag, der zuvor nicht in die Tat umgesetzt werden konnte? http://www.lz.de/ueberregional/topthemen/?em_cnt=21754119; und das war nicht das erste Mal, dass es Terroranschläge kurz von Wahlen etc. in Frankreich gegeben hat, die immer wieder Le Pen und ihrem Front National in die Hände gespielt haben). Ich glaube kaum, dass damit wirklich bezweckt werden sollte, dass Le Pen an die Macht kommt, wobei das einigen für den erwünschten Zerfall der EU (woran die Briten immer gearbeitet haben: dass es nämlich keine Einheit in Europa gibt) durchaus entgegen gekommen wäre. Möglicherweise ging es stattdessen darum, dass den Wählern ein Ei ins Nest gelegt werden sollte: keine echte Alternative (Melenchon), sondern das, was uns dann präsentiert wurde: neoliberal / Faschismus light (Macron) und rechts bis faschistisch (Le Pen). In beiden Fällen gewinnen die gleichen Leute.
Der Abschlussbericht der Untersuchungen kommt zu einem anderen Urteil. An den massenhaften Übergriffen gibt es keinen Zweifel.
Klicke, um auf MMD16-14450.pdf zuzugreifen
Wie gesagt. Ich war nicht weit weg vom (angeblichen) Geschehen. Die Schilderungen, wie sie ursprünglich kursierten, können nicht richtig sein. Ein Mob von 1.000 „Vergewaltigern“ wäre mir aufgefallen. Da auch die Hohenzollernbrücke erwähnt wurde, wo sich ein Teil des Geschehens abgespielt haben soll: da bin ich sogar direkt gewesen.
Obendrein hab ich mich mit jemandem unterhalten, der direkt in zumindest einen Teil der Prozesse involviert war. Er bestätigte meine Sichtweise.
Warum Silvester für so eine Fake-News ausgewählt wurde? Weil man da alles unterbringen kann. Jede Geschichte lässt sich da platzieren, weil sich niemand findet, der – angesichts des ohnehin herrschenden Chaos – Genaues sagen kann. Ich vermute die Geschichte ist aus ganz bestimmten Kreisen gesteuert, möglicherweise auch mit Verbindungen in die USA (was mir sowieso schon aufgefallen ist: ist die rechte Hetze, die sich auf Deutschland bezog, aber aus allen Teilen der Erde kam; sprich da wollten Leute gezielt die Stimmung in Deutschland anheizen).
Dass irgendein Abschlussbericht zu einem anderen Ergebnis kommt, ja gut…. voreingenommene Polizisten (mit leichtem Rechtsdrall) soll’s ja auch geben. Wie gesagt: mit meinem Beobachtungen deckt es sich überhaupt nicht. Und es passt auch zu allen „konkreten“ Schilderungen, die ich zu dem Abend von anderen Stellen erhalten habe, so z.B. vom Kölner Stadtanzeiger, der ebenfalls von einem wilden Mob schrieb, aber dann nur Dinge erzählt, die ich gut 15 Jahre vorher auch schon am gleichen Ort erlebt habe. Was man wohl sagen kann: es gibt durchaus ein Sicherheitsproblem in der Stadt zu Silvester. Dieses hat aber nichts mit besagtem Abend zu tun und auch nichts mit Flüchtlingen oder sonstwie Ausländern. Es hat einfach generell damit zu tun, dass da einiges aus dem Ruder gelaufen ist und sich viele Menschen einfach daneben benehmen, wenn sie z.B. Raketen anstatt in die Luft, quer über den Boden in andere Menschengruppen schießen.
Wenn die Politik oder irgendwelche Abschlussberichte das jetzt in ihren Fokus heben, dann ist das einerseits zu begrüßen, andererseits…. da wurde schon lange gepatzt. Aber gut. Wer will als Polizist schon zu Silvester arbeiten. Es gab auch Äußerungen, dass die Polizei zu Silvester nur im Sparbetrieb unterwegs war…
@Richard
Machen Sie eine Selbsthilfegruppe mit @Seyinphyin auf, dann können Sie beide sich noch ein bisschen in Ihrer alternativen Welt austauschen – solange bis die Realität auch zu Ihnen durchdringt.
Ein Mob von 1.000 „Vergewaltigern“ wäre mir aufgefallen.
Wer hat sowas behauptet? Bitte einen Beleg!
Dass irgendein Abschlussbericht zu einem anderen Ergebnis kommt, ja gut…. voreingenommene Polizisten (mit leichtem Rechtsdrall) soll’s ja auch geben.
Ich befürchte, dass aus der Ecke, aus der diese Einschätzung abgegeben wird, praktische jede andere Sichtweise einen „leichten Rechtsdrall“ hat. Selbst die der vielen weiblichen Zeugen, die sich ihre Erlebnisse offenbar allesamt nur ausgedacht haben.
Ist natürlich eine Antwort auf @Richard
Kriegspropaganda, sei es über die Ukraine, Irak, Libyen, Syrien, dem Jemen, etc. funktioniert nur, wenn man gezielt Informationen totschweigt, um in dieses Vakuum die eigene Geschichte von der „humanitären Intervention“ zu pflanzen und den Gegner zu dämonsieren. Das aber sind letztlich die größten und verbrecherischsten Lügen des Mainstreams, denn diese Lügen kosten (…) Hunderttausenden das Leben (…)
So ist es. Daran ändert auch ein Professor mit Rückversicherungsabsichten als Feigenblatt nicht die Bohne.
Die Front rückt näher. Junta Chefin der Reserve Freifrau Dr. med. von der Leychen scharrt schon mit den Hufen. Da muß man als Akademiker seine systemerhaltende Rolle jederzeit zu relativieren in der Lage sein, sonst wird einem noch das Gelbklinkereigenheim weggenommen.
Fazit: die völlig zu Recht ignorierte Masturbationsveranstaltung vom Korruptesten ist langweiliger und gehaltloser als das Märchen von General Franco A., Maximilian von Österreich und die geschickt versteckte Pistole.