Schlagwörter
ARD, Desinformation, Kriegshetze, Kriegspropaganda, Propaganda, Staatsmedien, Verschweigen, Verzerren, ZDF
Das „Zeitzeichen“ des WDR erinnert heute an den 80. Jahrestag der Bombardierung des spanischen Ortes Guernica durch die deutsche Luftwaffe. Ein Verbrechen, das durch Pablo Picassos berühmtes Gemälde in das kollektive Weltbewusstsein eingebrannt wurde.

Wandteppich von Picassos „Guernica“ im Gebäude der Vereinten Nationen. (Replica Guernica tapestry by Picasso at the UN, (c) UN Photo/Eskinder Debebe)
Guernica steht aber nicht nur für das Verbrechen des Krieges im Allgemeinen, sondern auch für Desinformation und propagandistische Instrumentalisierung, denn schon vor 80 Jahren herrschte ein medialer Krieg um die Meinungshoheit, der sich bis heute fortsetzt.
Die Nazipropaganda wollte den verheerenden Luftangriff „bolschewistischen Mordbrennern“ in die Schuhe schieben. Tatsächlich handelte es sich um eine militärische Unterstützung der deutschen Faschisten für den spanischen Diktator Francisco Franco. Analogien in die heutige Zeit gibt es – auch wenn Deutschland heute nach der Niederlage 1945 und der darauf folgenden Besatzung zum Vasall ehemaliger Kriegsgegner geworden ist – reichlich.
…Die jüdische Lügenpresse behauptete, deutsche Flugzeuge hätten die Stadt bombardiert, jedoch musste die internationale Weltpresse diese Meldung sehr bald als Pressemanöver der Bolschewisten brandmarken….
Quelle: WDR-Zeitzeichen
In den 80 Jahren nach Guernica wurden unzählige weitere verbrecherische Kriege und Kriegsverbrechen begangen und mit Lügen und Propaganda vorbereitet, gerechtfertigt und/oder vertuscht. Ein Massaker unter Regie der Bundeswehr mit über Hundert zivilen Opfern in Afghanistan weist in der späteren Rechtfertigung, dass das Ziel ausschließlich feindliche Kämpfer gewesen seien, Parallelen zum Angriff der Legion Condor auf die spanische Kleinstadt auf.
Unter dem propagandistischen Slogan einer „Neuen Verantwortung“, entwickelt und verbreitet von transatlantisch orientierten ThinkTanks und führenden Meinungsmachern deutscher Medien, wird unter dem Deckmantel der „Humanität“ erneut militärische Geopolitik in Europa, Asien und Afrika betrieben. Dass die Täter und ihre Handlanger dabei auch vor frechen Lügen nicht zurückschrecken, hat US-Außenminister Colin Powell 2003 bewiesen, als er vor den Vereinten Nationen mit einem Fläschchen wedelte, um den Überfall auf den Irak vorzubereiten.
Deutsche Staats- und Konzernmedien propagieren heute Krieg, wie einst die Wochenschau der Nazis. Nicht immer derart plump und in der Wortwahl zumeist viel subtiler, aber gerade deshalb umso perfider.
Und dass sich ARD und ZDF nicht schämen, konsequent alle Informationen zu unterdrücken, die die wahren „Werte“ verbrecherischer deutscher Außenpolitik entlarven könnten, haben wir hier in den vergangenen Wochen mit Blick auf den Jemen mehrfach dokumentiert.

Kriegsministerin von der Leyen zu Besuch bei saudi-arabischen Despoten, die den Jemen in Schutt und Elend bomben – Kein Wort dazu in der abendlichen Propaganda von ARD und ZDF
Gerade gestern noch verbreitete die ARD tagesschau lupenreine Kriegspropaganda, als dort – ganz im Sinne der Diffamierung des Irans als „Terrorstaat“ – der wahrheitswidrige Eindruck geschürt wurde, der Iran würde im Jemen schiitische Houthis in ähnlicher Weise militärisch unterstützen, wie eine dubiose Militärkoalition unter der Führung Saudi-Arabiens das Lager der aus dem Land gejagten ehemaligen Regierung.
Tatsächlich gibt es nicht den geringsten Beweis für eine militärische Beteiligung des Iran an den Kämpfen. Ganz im Gegensatz zur massiven militärischen Unterstützung der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands für das „Bombardierungspraktikum“ des reichen Saudi-Arabien in seinem vollkommen verarmten und an einer Hungerkatastrophe leidenden Nachbarn. Diese westliche Unterstützung haben die ARD-Verbrecher kurzerhand totgeschwiegen und wer hier keine Parallelen zur deutschen „Wochenschau“ sieht, der ist auf dem Ersten und dem zweiten Auge blind.
ZDF-Chefredakteur Peter Frey: „Ein weiterer Krisenherd ist die Ostukraine … Und auch die Ukraine wünscht sich ja Waffen von Deutschland zur Unterstützung des Kampfs gegen die Separatisten. Müssen Sie nicht auch darüber nachdenken, wenn Sie eben so leidenschaftlich für den Nordirak plädiert haben?“ (19.08.2014)
Besonders verwerflich wird die heutige Kriegshetze und -propaganda durch die Nachfolger von Joseph Goebbels dadurch, dass die heutigen Täter eine Vergangenheit haben und kennen, aus der sie hätten lernen können.
„Guernica“ ist gewiß ein Lehrbeispiel für Kriegspropaganda, aber nur zum geringeren Teil für die deutsche. Tatsächlich waren die spanischen „Nationalen“ auf die Lüge verfallen, die „Roten“ hätten ihre eigene Stadt in Schutt und Asche gelegt, ähnlich wie zuvor (allerdings im Verlauf von Kämpfen) bereits in Irún geschehen. Professionell war an dieser Behauptung allenfalls ihre offenkundige Unsinnigkeit. Ein heutiger Propagandist würde in einem vergleichbaren Fall (wie dem des US-amerikanischen Luftangriffs auf das MSF-Krankenhaus in Kunduz) von einem „bedauerlichen Versehen“ (oder so ähnlich) sprechen. Im Fall von Guernica wäre die Rede von einem Versehen sogar nicht einmal ganz falsch gewesen. Denn den Angriff hatte der deutsche Chef Waldemar von Richthofen eigenmächtig befohlen, im Dünkel, damit die Bodenoperationen der nationalen Truppen lenken zu können. Statt dessen erreichte er, den in Aussicht stehenden Separatfrieden zwischen den Nationalen und der baskischen Seite zu torpedieren, zum sehr verständlichen Ärger Francos.
Der Angriff war politisch, militärisch (das eigentliche Ziel wurde nicht getroffen) und moralisch (der Tod zahlreicher Zivilisten war beim Einsatz von Horizontalbombern ohne brauchbare Zielgeräte unvermeidlich) gleichermaßen eine krasse Fehlleistung, und propagandistisch reichte es nur zu einer durchschaubaren Notlüge, die von deutscher Seite zwar verursacht, aber nicht einmal selbst erfunden wurde. Wesentlich erfindungsreicher waren da andere, wie die Forschungen des pensionierten spanischen Luftwaffengenerals Salas Laranzarrabal zeigen. Diesen hatte das Mißverhältnis zwischen den angeblich 1465 bei dem Bombardement getöteten Zivilisten und der Menge und Mischung der abgeworfenen Bomben irritiert, das sich aus dem Vergleich mit zahlreichen ähnlichen Einsätzen im Verlauf des Zweiten Weltkriegs ergab. Wie sich dann zeigte, sind nur ca. 120 Todesopfer dokumentierbar, eine Zahl, die den Erwartungen des ehemaligen Fliegers entsprach. Die nächste Entdeckung: Die Zahl 1465 tauchte zuerst in britischen Zeitungen auf, aber in keiner einzigen baskischen. Und noch mehr: Die Blätter, die die Zahl 1465 in Umlauf brachten, standen durchweg den Konservativen nahe. Und die machten just in der Zeit des deutschen Luftangriffs auf Guernica Kampagne für eine kräftige Erhöhung des Etats der Royal Air Force.
Aber eine mindestens so bemerkenswerte propagandistische Folge des Bombenangriffs war die Stilisierung der baskischen Kleinstadt zur Chiffre für den Luftkrieg schlechthin, obwohl dieser Angriff nicht der erste war, der Zivilisten traf, und schon gar nicht der furchtbarste seiner Art: ein „Verbrechen, das durch Pablo Picassos berühmtes Gemälde in das kollektive Weltbewusstsein eingebrannt wurde“ (Dok). Der Erfolg des Mythos beruht natürlich nicht zuletzt darauf, daß keiner der späteren Sieger ein Interesse daran hatte, an ihm zu rütteln, am allerwenigsten die Angelsachsen. Es ist, als hätte erst die Legion Condor den bösen Geist des modernen Luftkriegs aus der Flasche gelassen, in die man ihn nun leider, leider nicht mehr zurückbekommt. Die Fiktion erscheint hier als ein vollwertiger Ersatz der Realität. Ironischerweise hatte Picasso selbst kein Problem damit, sein „Guernica“ Propaganda zu nennen.
Wie gewohnt ist hier ein ausgezeichneter Beitrag zu lesen, der die Kontinuität deutschsprachiger Kriegspropaganda 1900 -2017 herausarbeitet. Eine rehistorisierende Darstellung, die wissenschaftlichen Ansprüchen wie zB Nachprüfbarkeit genügt und zudem historisch-kritisch Strukturen aufzeigt, will mir als geeignetes Propaganda Antidot erscheinen.
Zu einigen Kommentaren ist allerdings anzumerken, daß (Dr. phil.) Josef Goebbels nicht aus Überheblichkeit unterschätzt werden sollte, denn gerade seine Propaganda im spanischen “Bürgerkrieg“ war von durchschlagender Wirkung.
Zudem lernten er und Adolf sHitler (Name von der Red.geändert) ebenfalls von französischen und US-amerikanischen Lehrern und wurden so zu wirkmächtigen Propagandisten, deren Durchsatz auch heute noch größer ist als das Gebrüll aktueller Kriegshetzer wie WDR Führer Tom Buhrow und Thomas “Blitzkrieg“ Roth, von dessen nasal gesäuseltem Herrenrassenwahnauswurf uns allerdings eine grundgütige Ruhestandsregelung erlöste.
Beim Buchstabenspiel der Filmemacher im Titel war ich so was von wütend und musste danach herzhaft über die Dummheit dieser nicht russisch könnenden Medienfuzzis lachen, weil mir da so ein Spruch einfiel …. (Achtung, dieser Spruch gilt nur für eine bestimmte Schnittmenge von Bürgern der alten Bundesländer)

Für die des russisch nicht mächtigen Leser liest sich der Titel in deutscher Schrift so (obwohl Griechenlandurlauber könnten das evtl. auch erkennen):
MDSCH MEISCH PUTEI
Die Russen haben sich sicher über diese Idiotie gekugelt vor Lachen.
Übrigens habe ich „damals“ diese eingetrichterte Pflichtsprache gehasst, heute ärgere ich mich, dass ich diese Fremdsprache dadurch nur rudimentär verstehe.
.. es ging hier nur um den Titel der Doku im ZDF: Machtmensch Putin (siehe Bild im Artikel)
Der Link im Kommentar von @Endzeit ist eine interessante Ergänzung zum Artikel.
Eines fällt mir trotzdem auf: In vielen/den meisten Abhandlungen über Kriege, v.a. dem 2.WK, werden die Ursachen nicht vollständig thematisiert, weil davor eine gewisse Angst herrscht (ist das vllt. se german Ängst?)
„Deutsche Stellen kümmern sich darüber hinaus immer noch um spanische NS-Kollaborateure: Angehörige der División Azul, die in der Wehrmacht gegen die Sowjetunion kämpften, beziehen Versorgungsleistungen des deutschen Staates; sie beliefen sich in den vergangenen Jahren auf Millionensummen.[ ]Die „wertvollen Erfahrungen“ aus dem Spanischen Bürgerkrieg sind auch für die Bundeswehr nicht verloren gewesen: Soldaten der Legion Condor machten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in den bundesdeutschen Streitkräften eine zweite Karriere. Condor-Oberleutnant Hermann Aldinger etwa stieg in der Bundeswehr als Generalmajor bis zum Kommandeur der 1. Luftwaffendivision auf; 1966 erhielt er das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Der gleiche Orden wurde auch dem ehemaligen Condor-Kämpfer Martin Harlinghausen verliehen, der es bis in der Bundeswehr bis zum Befehlshaber der Luftwaffengruppe Nord brachte. Als Befehlshaber der Luftwaffengruppe Süd war eine Zeitlang der Condor-Flieger Johannes Trautloft tätig. Heinz Trettner, einst Legion Condor-Staffelkapitän, wirkte in den Jahren von 1964 bis 1966 sogar als Generalinspekteur der Bundeswehr.“
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59582
Echte Faschisten und Kriegsverbrecher, die sich bedingungslos dem deutschen Herrenwahn ergeben, machten seit eh und je in diesem Land Karriere. Das ist bis heute so geblieben. Heute sitzen diese Verbrecher nicht mehr in Bombern, sondern in Redaktionsbüros hinter Schreibtischen. Sie sind die Kanonenrohre des Establishments und sorgen dafür, dass die Püppchen der Hochfinanz ihre mafiösen Prekarisierungsgeschäfte auf die Spitze treiben können. Gemeinhin wird uns dieses Handeln als Recht verkauft. Es besteht überhaupt kein Zweifel darüber, dass dieser versammelte Abschaum, der an diesem Massaker verdient, in einer echten Demokratie in einem Kriegstribunal die Todesstrafe befürchten müsste. Das Ausmaß dieses Verbrechertums ist allerdings dermaßen metastastiert, dass es dafür nur noch eine Lösung geben kann: Big War gegeg Big Finance oder totale Versklavung und Agonie.
@DOK
Die Enkel von Goebbels haben doch aus der Vegangenheit gelernt. Sie haben die Lügen sogar perfektioniert. Da kannst nun wirklich nicht sagen, sie hätten sich der Geschichte und dem Lernen verschlossen. Nein, es sind gute Schüler der bösen Sache.
Aber „Besser“ als damals geht doch gar nicht. …Oder nur schwer…. Der Göbbeles war schon gut, bis sehr gut….Heute gibts doch nur billige Abkupfungen…
An`s Original kommse nich ran…
Die heutige Propaganda ist doch nur billig und nachgemacht
Das damalige Spanien und der spanische „Bürgerkrieg“ war ein Stellvertreterkrieg, (sicherlich auch ein „Kriegswaffen-Erprobungskrieg“) so wie wir ihn heute zb aus Syrien kennen.
Guernica , und insbesondere dessen damalige Zerstörung, würde man heute als „Kollateralschaden“ bezeichnen.
Die Legion Kondor, namentlich die Luftwaffe, wollte im Zentrum dieser Kleinstadt eine strategisch wichtige Brücke durch einen Luftangriff zerstören. Jedoch verfügten die damaligen Bomber noch nicht über zielgenaue „Bombenabwurfmechanismen“, und dadurch wurde unabsichtlich ALLES drum herum plattgemacht….. Die Brücke aber blieb unversehrt stehen…so zumindest laut den Erinnerungen von A. Galland, https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Galland „Die Ersten und die Letzten“ . Galland hatte diesen Angriff als strategisch verfehlt bezeichnet, da das Ziel der Zerstörung der Brücke nicht erreicht wurde.
Laut Hager Landkriegsordnung war dies natürlich ein Kriegsverbrechen, da die Bombardierung von zivilen Städten –auch heute noch— untersagt ist.
Der Unterschied der Aktivitäten der deutschen Luftwaffe im Vergleich zu der britischen RAF, insbesondere des Bomber-Commands unter Harris bestand darin, dass die Luftwaffe bemüht war strategische, militärische Ziele sowie Rüstungswerke zu treffen, während die Briten vorzugsweise zivile Arbeiterwohnviertel mit ihren (man muss es so bezeichnen!) „Terrorangriffen“ überzogen. Denn wenn die Arbeiter tot sind, dann laufen die (Rüstungs-) Fabriken auch nicht mehr. Aber die Produktionsststätten bleiben erhalten…
Übrigens ein wichtiger Aspekt für das aufkommenden „Deutsche Wirtschaftswunder“ in den 50gern
Völlig korrekt dargestellt! Dass da immer ein politisch korrekter Bias dabei ist, merkt man beispielsweise daran, dass Karten deutscher zerstörter Städte nur in den Grenzen vom Nachkriegsdeutschland gezeigt werden. Als ob z.B. Königsberg, Breslau oder Stettin nix abbekommen hätten. Auch wurden besetze Städte, beispielsweise Prag, bombardiet.
Weitere Beiträge wie diese, und mir vergeht nachhaltig das Interesse an dieser Propaganda-Show-Seite.
Upss…
Das wäre schade, echt…
Wo sind denn deine konkreten Kritikpunkte?
Was stösst dir denn so auf?
sinnlos ist deine Nachfrage, denke ich, denn guckst du hier:
„Juliane Sprunk sagt:
6. April 2016 at 07:42
So, da meine Kommentare auf Eurem Youtube-Kanal permanent zensiert werden, will ich es jetzt wissen, ob Ihr selbst hinter dieser Zensur steckt oder Youtube, und werde daher hier kommentieren und nicht mehr auf Youtube. Übrigens technisch sehr hübsch eingefädelt, dass man denkt, die Kommentare wären online, weil man sie selber lesen kann, während sie in Wirklichkeit gar nicht für andere zu sehen sind, sondern ohne einen Vermerk, dass dort irgendetwas aufgrund von Zensur fehlt, einfach in der History fehlen . Dumm nur, wenn man Freunde im In- und Ausland hat, die einem bestätigen können, dass die Kommentare für andere NICHT sichtbar sind… Wirklich clever, aber dann doch wieder nicht so wirklich nachhaltig wirksam.
Jetzt könnt Ihr also hier auf Eurer eigenen Seite unter Beweis stellen, wie Ihr es mit der Meinungsfreiheit in Wirklichkeit haltet, und ob IHR nicht vielmehr MIT zum System der Desinformaten und Meinungsunterdrücker gehört.
Schönen Gruß von einem ehemaligen Fan (zum Glück gibt’s dafür noch kein gegendertes Wort – und wenn doch, will ich es auch lieber nicht KENnen).“
https://kenfm.de/rainer-rothfuss-2016/
also eine eigene, hirnlose ,möglicherweise bezahlte „Cyber-Kriegerin“, die hier verbraucht werden soll?
Oh, Unsinn, aber interessant, dass man hier unter Beobachtung steht: KenFM zensiert, was das Zeug hält. Auch bei ihm nur Gefasel zu den wichtigsten Themen für unser Land: Souveränität, Friedensverträge, Ursachen der Weltkriege, Klärung der Raparations- und Territorialfragen.
Darüber hinaus Migrationswaffe, Bevölkerungsaustausch, Bevölkerungreduktion.
Wer diese Themen bewusst auklammert, zensiert, verdreht, ist zu den Verrätern an deutschen Interessen zu rechnen! …ist genausgenommen beteiligt an den Völkermorden, zu denen man unser Land via Ramstein etc. instrumentalisiert!
Mein Kommentar bezog hier sich im übrigen auf den Text vom Chef persönlich, der bezüglich der Fakten zum zweiten Weltkrieg in schönster Eintracht mit unseren Mainstreammedien fabuliert. Und das heisst: LÜGT! Den Text von Demütig fand ich eigentlich sehr gut!
Und ja, auch Herr Rainer Rothfuß LÜGT bezüglich des zweiten Weltkrieges was das Zeug hält. Ich sage da nur: Vorwärts und nicht vergessen „WIR SIND SCHULD!“
Also ja, sie haben recht: SIE sind SCHULD! Da sie den kriegswichtigen Lügen des BRD-Regimes keine Absage erteilen, durch die Deutschland zum amerikanischen Vasall degradiert wird.
Ich hielt dieses Geschwafel von Rainer Rothfuß anfangs für Unwissenheit, womit er seiner wissenschaftlichen Reputation langfristig deutlich schaden könnte, dies kann aber mit 100%iger Sicherheit ausgeschlossen werden, da er mit massenhaft Material versorgt wurde, welches das Gegenteil beweist.
Rainer weiss es also besser und lügt vorsätzlich – wie so viele Anschleimer der Macht. Und da ist es relativ nebensächlich, ob man sich der Ost- oder der Westpropaganda andient! Niemals vergessen „WIR SIND SCHULD“. Waren wir immer, werden wir immer sein, wenn nicht endlich SCHLUSS gemacht wird mit dem ewigen deutschen Schuldkult und dem heuchlerischen Schuldstolz.
Jebsen und Rothfuß u.v.a. sind demnach Maulhuren unserer Besatzer – auch wenn sie partiell opponieren. Darüber sollte man sich keinerlei Illusionen machen. Und wie mir scheint, ist leider auch ein DOK, dessen Arbeit ich weitgehend schätze, von diesem Kaliber.
https://www.welt.de/politik/ausland/article163939324/Russen-spielen-Erstuermung-des-Reichstags-nach.html
Es ist höchste Zeit für eine echte Befreiung!
Wie sie unser Land noch nicht erlebt hat!
Das Ende der Finanzmacht ist da sicher der wichtigste Schritt, welcher aber ohne das Ende der feindichen Medienmacht wohl nicht erreicht werden kann.
100% Zustimmung ! Sehe ich ähnlich. Ich fand es z.B. immer bemerkenswert, wenn in den vielen, unsäglichen „Dokus“ des ZDF Guidos die Finanzierung der Nazis, und vor allem auch durch wen in den Jahren 1925 bis 1929, grundsätzlich kein Thema war. Und dass solche uralt Kamellen a la Guernica immer wieder aufs Neue aufgewärmt werden müssen – wofür ? Um zu beweisen, dass die Nazis eine Verbrecherbande waren ? Geschenkt, das waren andere auch, nur hatten diese das entscheidende Manko der Nazis nicht – sie waren eben NICHT die Verlierer, oder neudeutsch: die Loser ! Fallen mir auf Anhieb der Josef aus Russland…stopp, Sowjetunion und sein NKWD ein, oder was war mit Japans Treiben im heutigen China, das seltsamerweise nicht mal ansatzweise so ein Bohei verursachte wie das zeitgleiche deutsche Wüten in Osteuropa ? Inkl. medizinischer Gräuel a la Mengele oder Massaker wie in Nanking?
Gerade was die unselige Nazi Zeit betrifft, stelle ich fest, dass auch dieser Blog hier, den ich sonst sehr schätze, immer wieder ins so überflüssige wie lächerliche schwarz/weiss, oder auch rechts/links Schema verfällt, und dem von oben vorgegebenen Narrativ folgt. Dass die Nazikeule eigentlich nur dem alten „divide et impera“ als unerschöpfliches Reservoir dient, die sich mal für konservativer, mal für progressiver haltende Plebs aufeinander zu hetzen, sollte man doch endlich mal zu begreifen in der Lage sein !
MfG
ach komm, es ist nicht allzu schwer, über permanente destruktive comments vonseiten deiner geschätzten persönlichkeit jedenorts im www. zu stolpern- am liebsten wenn es linke inhalte betrifft. nur ein beispiel, wo man dir den marsch geblasen hat, als du versucht hast, chomsky als deppen hinzustellen:
https://propagandaschau.wordpress.com/2016/12/06/noam-chomsky-das-propagandamodell-massenmedien-teil-1/
geh wieder unter deine brücke, werte trollette (hab ich das jetzt richtig gegendert?) und nerv hier nicht rum.
ach jetzt komm schon, immer noch besser als sowas:
https://prilleau.wordpress.com/2016/07/19/ich-und-das-pferd-aus-guernica-beim-fruehstueck/
Näy? Na denn…
Blablablaba.
Dimtri Peskow hat es auf ein Wort gebracht: Wer sich mit dem Hammer auf den Kopf schlägt, ist mindestens krank.
Hitler wollte nie einen Weltkrieg,…. basta
Ich glaube kaum – wenn dem so wäre – dass ihn das zu einem besseren Menschen macht.
Wenn Du auf seine Friedensreden ansprichst, dann sind diese genauso perfide und verlogen wie heutiges Gefasel, dass der Wertewesten den Völkern dieser Erde doch nur Demokratie und Menschenrechte bringen wolle, aber gleichzeitig einen Genozid nach dem nächsten verübt. Mir scheint manchmal: die einzige Leere pardon Lehre, die einige heutige Gestalten aus dem NS-Regime gezogen haben, ist: wie kann man es propagandistisch besser anstellen, welche Gehirnwäsche muss man betreiben, um die gleichen Verbrechen über einen langen Zeitraum (vll. gestreckt) und dauerhaft verüben zu können. Dazu gehört freilich, dass man gewisse Extremitäten einfach weglässt, wie z.B. KZs / Tötungsfabriken, denn sowas kommt immer irgendwann ans Tageslicht. Wenn allerdings ein paar Bomben aus dem Flugzeug fallen und „rein zufällig“ die Falschen treffen, ja gut… kann man immer noch irgendwie als Kollateralschaden und „das war keine Absicht“ zurecht lügen (z.B. die Bombardierung des syrischen Militärs durch die sog. „Anti-IS-Koalition“, also von Leuten, die schon in Jugoslawien den Islamisten erst den Weg frei gebombt haben, um dann ein noch größeres Massaker verüben zu können, wegen des bösen IS / der bösen Islamisten und so…; das man sie selber an den Ort des Geschehens gebracht und mit allem Nötigen – Waffen, Geld, Ausbildung etc. – ausgestattet hat, lässt man freilich unter den Tisch fallen; das würde auch eh niemand für möglich halten, wo wir doch die Guten ™ sind).
„Und dass sich ARD und ZDF nicht schämen, konsequent alle Informationen zu unterdrücken … “
Wie wahr! Es ist einfach unglaublich, was wir erleben. Man denkt immer, irgendwann muss es doch mal ein Ende haben! Irgendwann muss doch mal erst einer, und dann noch einer und dann immer mehr zu Verstand kommen und sagen:
ICH MACHE DAS NICHT MEHR MIT!
Aber nichts passiert, seit Jahren … nix! Ich fass‘ es einfach nicht!
Und wenn man den jüngsten Schwachsinn mitbekommen hat, über angebliche Zensur bzgl. Berichterstattung während des „Confed-Cups“ ( http://www.nachdenkseiten.de/?p=38030 ), dann kann man eigentlich nur noch zu der Überzeugung gelangen, dass wir es mit einer Art kollektiven Geisteskrankheit zu tun haben.
Ich jedenfalls kann mir das nicht mehr anders erklären …
Was sind das für Menschen??????????
Das Gegenteil ist der Fall: Momentan gibt es auf ARD (oder ZdF?) eine Eigenwerbung der – ach so ehrlichen – LÜGENhuren, die uns einreden wollen, man müsse diese Sender nutzen, um wahrhafte Informationen zu erhalten!!!
Mir wird regelmäßig schlecht!
Über den Schwachsinn deutscher Medienberichterstattung wegen angeblicher Zensur in Russland schreibt auch das ›Spiegelkabinett‹.
„Bild“ ist heute der Qualitätsmassstab des deutschen Journalismus- drunter geht immer, drüber niemals
http://spiegelkabinett-blog.blogspot.de/2017/04/bild-ist-heute-der-qualitatsmassstab.html
U.a. findet man dort eine Übersicht der Schlagzeilen. Das hat nicht mehr nur ‚pathologische Züge‘, wie man jeden noch so großen Blödsinn aufgreift, um zu hetzen. Sie müssen in der Tat psychisch schwerstens gestört sein, unsere Journalisten (und bräuchten dringend eine Therapie – die sollen sie aber bitte schön selbst bezahlen):
Aachener Zeitung – Protestwelle wegen Medienregeln bei Confed Cup
Abendzeitung – Russland: Protestwelle wegen Medienregeln bei Confed Cup
Allgemeine Zeitung – Protestwelle wegen Medienregeln bei Confed Cup
Augsburger Allgemeine – Confed Cup: Kurze Leine für Journalisten
Berliner Zeitung – Kommentar zum Confed Cup 2017: Von Putin gelenkte Pressefreiheit
Bürstädter Zeitung – Protestwelle wegen Medienregeln bei Confed Cup
Deutsche Welle – DFB-Kritik an Confed-Cup-Akkreditierung
Deutschlandfunk – Confederations Cup – Russland schränkt Pressefreiheit ein
Deutschlandfunk – Confed-Cup in Russland DJV und DFB fordern volle Freiheit bei Berichterstattung
DIE WELT – Confed-Cup droht Zensur
Emder Zeitung – Protestwelle wegen Medienregeln bei Confed Cup
FAZ – Bei Confed Cup in Russland: Die Fifa will kritische Berichte stark einschränken
FOCUS Online – Fifa von Putin „vor den Karren gespannt“: Zensur-Skandal vor dem Confed-Cup
FOCUS Online – Fußball: Protestwelle wegen Medienregeln bei Confed Cup
Frankfurter Neue Presse – Protestwelle wegen Medienregeln bei Confed Cup
Gelnhäuser Tageblatt – Protestwelle wegen Medienregeln bei Confed Cup
Gießener Anzeiger – Protestwelle wegen Medienregeln bei Confed Cup
Hamburger Abendblatt – Protestwelle wegen Medienregeln beim Confed Cup
Hamburger Morgenpost – Confed Cup in Russland: Protest gegen FIFA-Zensur
Handelsblatt – Fußball: Protestwelle wegen Medienregeln bei Confed Cup
Hildesheimer-allgemeine – Protestwelle wegen Medienregeln bei Confed Cup
inFranken – Die Bühne der Despoten
Kölner Stadt-Anzeiger – Protestwelle wegen Medienregeln bei Confed Cup
Kreis-Anzeiger – Protestwelle wegen Medienregeln bei Confed Cup
Lampertsheimer Zeitung – Protestwelle wegen Medienregeln bei Confed Cup
Main-Spitze – Protestwelle wegen Medienregeln bei Confed Cup
Mitteldeutsche Zeitung – Protestwelle wegen Medienregeln bei Confed Cup
N-tv – Zensur beim Confed-Cup?: Fifa beschränkt Journalisten, DFB protestiert
Neue Westfälische – Russland schränkt Pressefreiheit für Confed Cup ein
neues deutschland – Einschränkung für Medien
Nordwest-Zeitung – Confed Cup: Journalisten fürchten Verbote in Russland
Nordwest-Zeitung – Kritik An Akkreditierungsbestimmungen: Fifa beschwichtigt Sportjournalisten
Oberhessische Zeitung – Protestwelle wegen Medienregeln bei Confed Cup
Passauer Neue Presse – Confed Cup: Kritik an Einschränkungen für Journalisten
RevierSport – Rauball sieht Rechte von Reportern in Gefahr
Rhein-Neckar-Zeitung – Protestwelle wegen Medienregeln bei Confed Cup
RP ONLINE – Confed Cup 2017: Mögliche Zensur ruft DFB und DFL auf den Plan
RP ONLINE – Confed Cup 2017: FIFA duldet eingeschränkte Pressefreiheit
Schwäbisches Tageblatt – Russland und Fifa in großer Erklärungsnot
Schwarzwälder Bote – Russland: Protestwelle wegen Medienregeln bei Confed Cup
SPIEGEL ONLINE – Confed Cup: Fifa schränkt kritische Berichterstattung ein
Süddeutsche.de – Confed Cup in Russland – Journalisten fürchten Einschränkungen beim Confed Cup
Südwest-Presse – Russland und Fifa in großer Erklärungsnot
T-online – Russland: DFB wehrt sich gegen „Maulkorb“
Tagesschau – FIFA: Debatte über Medienregeln bei Confed Cup
Tagesspiegel – Russland: Fifa-Vorgaben für Confed Cup verärgern Journalisten
Tagesspiegel – Confed Cup in Russland: Fifa will Journalisten einen Maulkorb verpassen
Traunsteiger Tageblatt – Protestwelle wegen Medienregeln bei Confed Cup
Usinger Anzeiger – Protestwelle wegen Medienregeln bei Confed Cup
Volksstimme – Protestwelle wegen Medienregeln bei Confed Cup
Walsroder Zeitung – Protestwelle wegen Medienregeln bei Confed Cup
Werwesten – Grindel und Rauball fordern Pressefreiheit beim Confed Cup
Westdeutsche Allgemeine Zeitung – Pressefreiheit beim Confed-Cup: Russland in der Kritik
Westlälische Rundschau – Pressefreiheit beim Confed-Cup: Russland in der Kritik
Westlfalenpost – Pressefreiheit beim Confed-Cup: Russland in der Kritik
Wiesbadener Tageblatt – Protestwelle wegen Medienregeln bei Confed Cup
Wirtschaft.com – SPD und Grüne: Merkel muss sich bei Putin für Pressefreiheit einsetzen
Wormser Zeitung – Protestwelle wegen Medienregeln bei Confed Cup
ZEIT ONLINE – Fußball: Protestwelle wegen Medienregeln bei Confed Cup
Vielleicht ist das Propaganda Bild von Picasso schuld das Deutschland obwohl es den Dritthöchsten UN Beitrag zahlt noch immer offiziell Feindstatus an Rockefellers UNO hat!
Deutschland juckt die Welt nicht. Gott sei Dank! Nur weil das deutsche Staatsfernsehen sich immer noch als Herrenmenschensender ansieht, heißt das nicht, dass die ganze Welt das so sieht. Mal wieder ist Deutschland auf der falschen Seite der Geschichte.
Das Bild des „häßlichen Deutschen“ verbreitet sich vor allem im europäischen Ausland. Und die Deutschen selbst werdens mal wieder als letzte bemerken. Sei es drum, „in Europa wird wieder doitsch gesprochen“, wie ein deutscher Topdiplomat sagte, und nur das zählt.
Ja, die Deutschen sind zu einem großen Teil so arrogant, dass sie nicht einmal bemerken, WIE UNMÖGLICH sie sich benehmen (etwa Merkel, Rötgen, vdLeyen, Schulz, Gabriel) und dass sie DESHALB so unbeliebt sind.
„Herrenmenschensender“ – der war gut :-) Die Parallelen zum NS-Regime in Teilen unserer Presse sind nicht nur erdrückend, sondern auch erschreckend.
Was man aber wissen muss: damals wie heute gibt es unterschiedliche Typen von „Mitläufern“. Es gibt die aktiven Hardcore-Mitläufer, die echte Hetze betreiben. Dann gibt es viele… naja so’n Zwischending zwischen aktiven und passiven Mitläufern: Typen, die einfach nachplappern, was man ihnen vorsagt, die man quasi scharf gemacht hat und die den Hass nicht von innen heraus vortragen. Dann gibt es jene, die es einfach nicht besser wissen, die man aber auch noch mit anderen Argumenten erreichen kann und solche, denen es mehr oder minder egal ist, also richtig passive Mitläufer, die eben auch nichts dagegen unternehmen. Sagen wir mal die Hardcore-Mitläufer, die Scharfmacher, die Rädelsführer sind damals wie heute eindeutig in der Minderheit, was das Ganze aber nicht minder gefährlich macht.
Was ich sagen will: ich möchte mal behaupten, dass die meisten Mitarbeiter bei den Medien vermutlich anständige Menschen sind, die einfach nur ihren Job machen, mal mehr, mal weniger dumm und naiv, manchmal auch echt nicht linienkonform oder sogar kritisch.
Das Gute ist – was einige Medienzertreter als „Gefahr“ sehen – dass es in Deutschland sehr viele Menschen gibt, die die NS-Propaganda 2.0 kritisch begleiten (in meinem Umfeld leider weniger; besonders schlimm sind jene, die sich immer gerne als ganz besonders moral-apostolisch hervortun wollen und sich ganz besonders empören, einem Unmenschlichkeit vorwerfen, wenn man sich nicht so (unterwürfig) verhält, wie sie das gerne hätten).
ABER… schaut Euch mal das hier an: https://deutsch.rt.com/nordamerika/49744-rainer-rupp-gotham-shield-trainiert/
Erstens: ich traue den Strippenziehern im Hintergrund inzwischen wirklich ALLES zu, auch dass sie eine A-Bombe auf die eigene Bevölkerung werfen, um damit endlich den geliebten großen Weltkrieg vom Zaun brechen zu können (man muss mal einige Militärs reden hören… Menschenleben sind da völlig störend bzw. danach dürfe man einen Krieg nicht bemessen; wenn es um die eiskalte Taktik gehe, dann müsse man auch dazu „bereit“ sein Menschenleben zu verheizen; das, was man uns erzählt, ist allenfalls für die Propaganda gut).
Zweitens: man muss sich mal das Motto dahinter anschauen, wie es wohl auch schon zu 9/11 gegolten hat: der Schock (das Verbrechen) muss so groß sein, dass es automatisch jeden als Unmenschen hinstellt, der es dann noch wagt „kein Mitgefühl mit den Opfern“ zu zeigen, indem er das dann ausgerufene Narrativ „wir müssen in den Krieg ziehen“ in Frage stellt. Anders ausgedrückt: man hätte meinen können, dass auch eine kleinere false flag es getan hätte. Nein. Es musste so bombastisch sein, dass es jeden live und in Farbe, also in echt emotional einfängt.
Wenn im Falle eines solchen Angriffs die Medien tagelang das Gleiche berichten, dann kann man ihnen im Grunde gar nicht mal einen Vorwurf machen, weil sie so dermaßen emotional gefangen / Geiseln ihrer Emotionen sind. Dennoch: unterm Strich entlastet sie es natürlich nicht. Zumal…. wenn die Amis im Irak aus ihren Flugzeugen heraus auf Flüchtlingsjagd gehen und innerhalb kürzester Zeit ein regelrechtes Blutbad anrichten, das bei uns einerseits aber gar nicht ankommt, weil nichts davon berichtet wird andererseits aber wohl auch trotzdem die Emotionen andere wären, dann kann man das wohl als Rassismus bezeichnen (sich als Journalist nicht zu interessieren, welche Massaker die USA in den von ihnen angegriffenen Ländern verüben – insbesondere während man gleichzeitig in höchsten moralischen Tönen tönt -, ist ebenso Rassismus)
Um noch ein abschließendes Wort zu sagen: die größten Psychopathen sitzen in unseren (wertewestlichen) eigenen Reihen. Sie sind sowohl die größte Gefahr natürlich für die direkten Opfer, aber auch für uns, die wir (noch) außenstehend die Dinge betrachten. Wenn ich allein betrachte wieviel Zeit es mich wohl gekostet haben mag, weil ich mich a) mit immer neuen Ungeheuerlichkeiten unserer Psychopathen konfrontiert sah (man hat sie uns quasi aufgezwungen; da ich selber keine MSM mehr konsumiere, stört es mich, wenn ich diese Propaganda quasi über Bande, nämlich über das voll darauf anspringende Umfeld, eingehämmert bekomme) und ich b) mich viel zu sehr darüber geärgert und mich auseinander gesetzt habe.
Ich wünsche mir nichts sehnlicher als einen generellen Wandel, nicht dass ich glaube, dass es den Zustand der völligen Glückseeligkeit geben könnte, nein. Es würde mir schon reichen, wenn nicht mehr so plump und dumm gelogen und zurechtgebogen würde, man sich wieder aufrichtig und ehrlich mit den Themen auseinander setzen würde.
Hallo Richard,
ich kann ihren Wunsch sehr gut nachvollziehen.
Weil sie „Psychopathen“ erwähnt haben, ist mir folgendes eingefallen, was ich mal gelesen habe:
http://www.stern.de/wirtschaft/job/job-psychopathen-beruf-alltag-6929992.html#mg-1_1493229027046
Auch die „Karrierebibel“ berichtet über Psychopathen:
http://karrierebibel.de/psychopathen/
Sofern diese Informationen stimmen (Ich denke, dass sie schon nah an der Wahrheit sind. Die Studien habe ich mir nicht angeschaut.) finden wir häufig Menschen mit anti-sozialen Verhalten in hohen Positionen. Das bedeutet, dass unser System diese Menschen bevorzugt. Sie steigen die Karriereleiter schnell nach oben, weil sie auf andere und sogar auf sich selber keine Rücksicht nehmen. Sie schuften, manipulieren, setzen sich Ziele und steigen auf.
In den zwei Links werden die Medien auch als Top-Ort für Psychopathen benannt. Im Grunde genommen ist es gar nicht verwunderlich. Erstaunlicherweise zählt die Politik nicht zu den Top-Orten…
Wenn man annimmt, dass in vielen hohen Positionen Menschen mit anti-sozialen Verhalten sitzen, macht es auch Sinn, dass schlechte Entwicklungen (Kriege, Umweltschäden, Spekulationen mit Nahrung an der Börse etc.) in unserer Welt stattfinden. Keiner übernimmt dafür die Verantwortung. Keiner denkt an die Zukunft. „Normale“ Menschen würden sich über die mögliche Konsequenzen Gedanken machen. Sie denken in erster Linie an ihre eigenen Kinder und wollen nicht, dass es ihnen schlecht ergeht.
Lange Rede kurzer Sinn: Wir müssen das System verändern. Die Frage bleibt aber wie? Ich weiß es leider nicht…
Das halte ich für einen Trugschluss. Ein geändertes System wird nicht dafür sorgen, dass es keine Psychopathen mehr gibt. Das hat auch nicht pauschal etwas mit oben und unten zu tun. Ich weiß nicht, ob Du das kennst: ich weiß nicht mehr ob es eine Studie oder nur eine Befragung durch eine Psychologin oder so war. Jedenfalls hat man mal in einem Hospiz die Menschen, die ihrem Tod ins Auge sahen, vll. sogar tatsächlich schon im Sterben lagen, gefragt, was sie am Meisten gestört hat im Leben. Die häufigste Aussage war, wie sehr andere Menschen versucht haben Einfluss auf ihr Leben zu nehmen, ihnen auch untersagen wollten so zu leben, wie sie das für richtig hielten. Anders gesagt…. Das Problem der Manipulation, Unterdrückung, dämlicher Psychospielchen, teils bewusst, teils unbewusst, ist ein generelles gesellschaftliches Problem (das gibt’s in beinahe jeder Beziehung). Es mag Gesellschaften geben, wo das weniger ausgeprägt ist. Das fände ich viel eher mal interessant, als die Systemfrage. Im Kommunismus beispielsweise fände ich mich auch nicht zurecht. Kommunismus und Faschismus sind – so wie es umgesetzt wurde – ein und dieselbe totalitäre Ader. Man schaue sich mal Rechte an, die auf Flüchtlingsjagd gehen und auch jeden angreifen, die Flüchtlingen / Ausländern liberaler gegenüber eingestellt sind als sie. Meinetwegen sollen sie für sich entscheiden, dass sie mit Ausländern nichts zu tun haben wollen. In meinen Augen ist das schade, weil sie nicht merken, was ihnen (an Vielfalt und damit auch an Lebensfreude) entgeht. Aber jeder soll so leben, wie er/sie/es das möchte. Aber bitte…. sie sollen aufhören andere von ihrer manchmal beschränkten Sicht auf die Dinge bekehren zu wollen. Ich will so leben, wie ich das will und ich mag die Vielfalt. Andere sollen so leben, wie sie das wollen, aber mir keine Vorschriften machen.
Am Kommunismus – das was wir kennen gelernt haben – stört mich die Gleichmacherei. Ich glaube in Spanien mit der Anarchie (nicht das, was man uns erzählt, was Anarchie sei; hier – bei autoritär fixierten Gestalten – heißt „Anarchie“ „Chaos“; im Ursprung heißt es aber „selbstbestimmtes / selbst organisiertes Leben“, was für autoritär fixierte Gestalten ein Graus ist) hatte man einen ganz guten gesellschaftlichen Ansatz. Das war es auch, was Hitler (als Beweis für seine Eignung für die Wallstreet) platt gebombt hat, damit Diktator Franco das Zepter übernimmt, den später – nach dem Krieg – übrigens die USA wieder eingesetzt haben. Die Spanier mussten da einfach noch „erzogen“ werden (genauso wie die Italiener (Operation Gladio), die Griechen, die Chilenen, ganz besonders auch die Vietnamesen und die Koreaner uvm. -> USA = Faschismus).
Am Kommunismus stört mich dieser Gedanke, dass niemand etwas Herausragendes sein darf. Doch was heißt das eigentlich? Ich verkürze das jetzt mal: im Grunde geht es darum – einige verstehen das so – dem Neid entgegen zu wirken, indem man keinem Menschen Privilegien zugesteht. Löbliche Grundidee. ABER: wir entscheiden uns tagtäglich. Nehmen wir z.B. eine Beziehung zwischen Mann und Frau. Attraktive Menschen sind mitunter besonderem Neid ausgesetzt, z.B. weil sie mehr Frauen / Männer abbekommen (oder man vermutet, dass dem so wäre, in Wahrheit ist es vll. gar nicht so). Das kriegst Du nicht mit Kommunismus bekämpft. Noch ein Beispiel: zwei Personen laufen zum Bahnhof, machen quasi einen hundert Meter (bzw. 1 km) Sprint. Der eine ist schneller, bekommt die Bahn noch, vll, weil er besser trainiert ist oder einfach genetisch besser ausgestattet ist. Der andere ergießt sich nun in Neidhass und meint, dass der andere unfair sei, weil er die Bahn noch bekommen hat. Ich könnte jetzt auch noch ein paar persönliche Beispiele anbringen, die mich schon geärgert haben, wo mir angeblich mangelnder Gerechtigkeitssinn angedichtet werden sollte, was aber eher ein Neidproblem der mich kritisierenden Person war.
Ich glaube nicht daran, dass ein Systemwechsel die Erlösung bringt und dann das Paradies herrscht. Damit würde man es sich zu einfach machen. Ich will damit nicht sagen, dass ein Systemwechsel nicht mal angebracht oder probierenswert wäre, nur glaube ich eben nicht, dass damit so Probleme, wie eben jenes der Psychopathen, behoben würden. Ich denke das hat viel eher etwas damit zu tun, wie eine Gesellschaft gewachsen ist. Den Spaniern, Franzosen, Griechen, Portugiesen, Italienern traue ich weit mehr revolutionäres Handeln diesbezüglich zu. Die Deutschen sind mir zu autoritätsverliebt. Sie fürchten ein Stück weit sogar die eigene Freiheit.
Ich hab keine Lösung, wie man das Psychopathenproblem los wird. Ein Stück weit sind wir auch alle selbst daran schuld. Man schaue sich mal an, wie hart wir bisweilen mit Politikern ins Gericht gehen, sie kritisieren. Da braucht man sich irgendwann auch nicht mehr wundern, wenn da nur noch die abgebrühtesten Gestalten überleben und diesen Beruf überhaupt ins Auge fassen (nicht so bei Kommunalpolitikern übrigens; da gibt es vermutlich weit mehr sehr pragmatische Personen).
Doch. Eigentlich gibt es eine Lösung, um der Psychopathen Herr zu werden. Unsere Rechtssysteme müssten nicht nur verbessert werden sondern auch besser funktionieren. Neben einem rigorosen Kriegs- und Gewaltverbot müsste auch jeder Krieg im Nachhinein aufgearbeitet werden. Was bisher passiert: „oh. da wurde ein Krankenhaus bombardiert. Ach. Who cares. Solange wir es waren, war es nur ein Kollateralschaden“. Sowas geht nicht. Aber Kriege müssen prinzipiell verboten werden. Wenn man den Psychopathen ihr Werkzeug nimmt und keine Sondergesetze, wie etwa das sog. „Kriegsrecht“, mehr zulässt, dann wäre schon viel gewonnen.
Das stimmt. Der Anteil an Psychopathen wird man nie los. Ein bestimmter prozentualer Anteil der Bevölkerung wird immer auf diese oder jene Weise veranlagt sein. Negative Gefühle wie Eifersucht, Neid, Hass etc. wird es auch immer geben (vllt auch gut so? Sonst wären wir Roboter).
Aber du hast Recht, wenn Kriegsverbrechen konsequent bestraft werden würden (vom ausführenden Soldat bis hin zum obersten Verantwortlichen, wie Präsident, Verteidigungsminister etc.) , dann wäre das ein Anfang. Das muss jede Bevölkerung für sich selber regeln. Wir müssten bei Joschka, Schröder und Co anfangen.
Zu dem Punkt Meinung aufdrücken ist mir auch letztens aufgefallen, dass nicht nur religiöse Menschen ihr Weltbild aufdrücken wollen, sondern auch umgekehrt. Aufgeklärte wollen Religiösen erklären warum die Wissenschaft stimmt und Religion Mist ist. Auch hier wird nicht akzeptiert, dass jemand anders eine andere Meinung hat. Fanatismus gibt es auf beiden Seiten. Aber ob es das auch in anderen Gesellschaften gibt? Angeblich im Hinduismus nicht. Dafür gibt es aber ein Kastensystem, was heutzutage nicht mehr ganz so streng gelebt wird.
Oh ja. Das finde ich auch ein interessantes Thema… die 68er Generation hat von sich ja behauptet überaus aufgeklärt, ja aufgeklärter als alle anderen zu sein. Da gab es dann so Sprüche wie „wer zweimal mit derselben pennt, gehört bereits zum Establishment“. Ok. Es mag eine Gegenkritik gegen Leute gewesen sein, die dieses Lebensmodell kritisiert haben. Aber… was ich sagen will: die überaus aufgeklärte, von sich als liberal überzeugte 68er Generation war gar nicht so liberal und aufgeklärt. Wie Du es sagst: es geht nicht darum eine als neu empfunde Sicht auf die Dinge als den heiligen, einzig wahren Gral zu betrachten, sondern eben dazu bereit zu sein unterschiedliche Lebensmodelle nebeneinander stehen lassen zu können. Wenn jemand es quasi als anstößig empfindet mehrmals mit der gleichen Frau zu schlafen, bitte sehr. Wenn er die passenden Gegenstücke findet, soll er/sie/es so leben. Aber bitte: wenn jemand das nicht möchte, dann muss er das ebenso akzeptieren. Genauso ist es mit Religionen. Jeder soll so leben, wie es ihm liegt und was ihn glücklich macht (und wenn ihn das unglücklich sein eher anzieht, dann meinetwegen auch das), aber bitte niemand anderes davon bekehren.
Ich will auch noch ein krasses Beispiel von Pseudo-Liberalität nennen: der Feminismus / die sog. Emanzipation. Eine mir bekannte Person erzählte mir mal, dass sie gerne typische Frauenarbeiten macht: nähen, stricken, backen, kochen. Darüber wollte sie sich mit Freundinnen austauschen, welche sie daraufhin angriffen und erklärten, dass man sowas als Frau doch nicht machen könne. Tolle Freiheit…. man darf jetzt bestimmte Dinge nicht mehr machen, weil sie einen Stempel aufgedrückt bekommen haben? Genauso ärgere ich mich immer, wenn ich in einem Parkhaus Frauenparkplätze sehe, meistens sind es die ersten, auf die man trifft in einem Parkhaus. Wir merken vor lauter „wir wollen total liberal sein“ manchmal gar nicht mehr, wie rassistisch wir eigentlich sind. Das – dass Schwarze immer hinten im Bus Platz nehmen mussten – kenn ich eigentlich nur aus Appartheidsregimen, wie etwa Südafrika. Gut gemeint ist manchmal noch lang nicht gut gemacht, und nicht selten sogar genau das Gegenteil von dem, was man sich eigentlich auf die Fahnen geschrieben hat.
Und genauso ist es bei Kriegen heutzutage. Die jeweils herrschenden Kräfte / Psychopathen erzählen den Menschen, was sie hören wollen wonach sie sich sehnen, was gerade hipp / in ist und begründen darauf dann ihre Kriege. Die Kurzfassung: „da, sie glauben an etwas anderes, als Du das machst, wie müssen Krieg führen“. Konkret: „sie haben keine Demokratie und Menschenrechte werden in dem Land mit Füßen getreten, wir müssen Krieg führen“ oder früher: „sie haben einen anderen Glauben, wir müssen Krieg führen“. Und die dümmsten Menschen fallen darauf herein (dass sich die Geschichte immer wieder wiederholt, lediglich ein paar Begrifflichkeiten ausgetauscht werden).
Ein YouTuber hatte auch mal ein interessantes Beispiel: da hat ein radikaler Atheist auf Religionsanhänger unterschiedlicher Religionen geschossen, weil ähem ja wegen was eigentlich? Weil sie so intolerant sind und er so tolerant? Irgendwie war es eine sehr krude Begründung.
Das US-amerikanische Magazin Newsweek kolportierte folgende Anekdote: Während des Zweiten Weltkrieges lebte Picasso in Paris. Vermutlich aus propagandistischen Gründen ließen die Nazis ihn in Frieden, und viele deutsche Soldaten und Offiziere besuchten ihn in seinem Atelier, wo auch eine Reproduktion des Gemäldes »Guernica« stand. Eines Tage kam in das Atelier ein Agent der Gestapo, der, nachdem man ihm das Bild gezeigt hatte, an Picasso die Frage richtete: »Das haben Sie gemacht«? »Nein«, antwortete der Meister. »Das haben Sie gemacht.«
https://www.jungewelt.de/artikel/309626.einfach-toll.html