Schlagwörter
Demokratie, Desinformation, Mediendiskurs, Propaganda, Verschweigen, Verzerren, Zensur
Gibt es Versuche einer organisierten und gezielten Meinungsmanipulation in unserer Gesellschaft? Im Jahr des Wortes „Fake News“ ist die Frage aktueller denn je.
Bereits in ihrem ersten Film „Die dunkle Seite der Wikipedia“ stellen die Autoren Markus Fiedler und Frank Michael Speer das kostenlose Online-Lexikon unter Verdacht, politisch brisante Artikel mit unlauteren Mitteln zu beeinflussen und sachliche Darstellungen zu verhindern. Am Beispiel des Artikels über den Friedensforscher Dr. Daniele Ganser wurde dieser Verdacht im Laufe des Films eindrücklich bestätigt und gezeigt, mit welch aggressiven Methoden eine Gruppe von Wikipedia-Autoren, sogenannten „Benutzern“, die Wissensplattform als eine Art Gesinnungspranger missbrauchen. Der Film wurde im Internet veröffentlicht und stieß mit fast einer halbe Millionen Klicks auf hohes Interesse.
Die Frage „Wer steht hinter dieser aggressiven Gruppierung?“ blieb offen. Insbesondere erschwert durch das Prinzip der Anonymität und ein labyrinthisches Regelwerk bei Wikipedia. In ihrer neuen Recherche verfolgen die Autoren nun Spuren, welche die institutionelle Unterstützung jener „Mind Control“ bei Wikipedia aufdecken. Mit zahlreichen Quellen, Belegen und Fakten, die sorgsam aufbereitet werden, können sie in 125 Minuten nachweisen, dass und wie die Wikipedia als Werkzeug und Teil eines größeren Netzwerkes zur politisch-ideologischen Manipulation missbraucht wird.
Der Film führt in ein Netzwerk von Autoren, Journalisten und politischen Akteuren, die sich auf mehreren Internetplattformen organisieren und von finanzkräftigen Stiftungen und sogar öffentlichen Geldern finanziert werden. Ein Netzwerk, das seit Jahren versucht, eine regelrechte Gesinnungsdiktatur voranzutreiben, um damit gesellschaftlichen Dialog und freie Meinungsentfaltung zu verhindern, und das mit der Wikipedia die bedeutendste kostenlose Informationsressource unter seine Kontrolle gebracht hat.
Damit entlarvt der neue Film von Markus Fiedler und Frank-Michael Speer ein Vorgehen, das jeglichen Verhaltensregeln in einer demokratischen Grundordnung widerspricht und das geistige und politische Klima dieses Landes bedroht.
Fiedler und Speer sind auch die Autoren des Films: „Die dunkle Seite der Wikipedia“. Hier der Link zum Film: https://kenfm.de/kenfm-zeigt-die-dunkle-seite-der-wikipedia/
Inhaltsübersicht:
00:00:00 Prolog
00:01:50 Titel
00:02:50 Einleitung
00:05:16 Unterwegs
00:15:25 Mengenlehre mit der Maus
00:22:46 Gut informiert durch das Freisinger Tagblatt ?
00:31:37 Drei Artikel mit gleichem Inhalt
00:36:01 Was ist die Antifa?
00:43:03 Drucksache 6/946
00:46:55 Was ist Psiram?
01:05:46 Wikipedia, Psiram und Comics
01:10:29 Wikipedia und Meinungsmanipulation
01:16:27 Amadeu Antonio Stiftung
01:23:28 Julia Schramm im Video
01:29:59 Die Unantastbaren
01:37:44 Ruhrbarone
01:45:33 GWUP
01:50:57 Die Brights und die GWUP
02:00:11 Das Netzwerk
02:11:04 Abspann
Bernhard Leitherer sagte:
Wieso wurden die Anklickzahlen des Films “Zensur“ auf YouTube von einem Tag auf den anderen von über 150 000 auf gut 2000 zurückgesetzt?
Dok sagte:
YouTube zeigt derzeit 158.000 an
Volker Racho sagte:
Hier hat sich nach dem letzten Film mal jemand gekümmert,
falls das jemand verpasst hat:
Gesine Hammerling sagte:
Einige prahlen damit:
http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/139189
Anonymous sagte:
Vielen Dank an die Autoren. Auch wenn es schwerfällt -wenn man sich persönlich links und antifaschistisch na klar und wissenschaftlich-atheistisch, selbstverständlich – gerade da sollte und muß man sich den Film ansehen, denn so wie diese Gruppen agieren geht es selbstverständlich nicht. Zumal gerade diese Gruppen die Bezeichnungen wie antifaschistisch, atheistisch und wissenschaftlich für ihre propagandististischen Zwecke mißbrauchen teilweise konträrlinks neoliberal agieren. „Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden“ auch wenn er Kreationist ist. Wobei eine Diskussionsrunde GWUP und Kreationisten sicher eine spannende Sache gewesen wäre. Bevor ich jetzt zuviel verrate – ich fange bereits an – nochmals vielen Dank und dieser Dank ist nicht nur ein anonymer Post in einem Blog – Markus Fiedler hat eine Spende bereits erhalten.
cheguevara88ch sagte:
Werden wird nicht immer und überall belogen ???
ReiHe44 sagte:
Wollen wir uns damit abfinden ?????
FritzM sagte:
Und bei Fefe natürlich wieder kein Wort davon. Passt wohl nicht ins Narrativ.
Oh, und „Itti“ (aka Britta Parbel) ist übrigens auch schon aufgedeckt worden!
Dumm, wenn man sich 2011 auf der Frankfurter Buchmesse persönlich für das Wikipedia-Buch profilieren muss. Und da hilft auch nicht, wenn man die zwei Fotos auf Wikimedia erst Jahre später von einem Handlanger („DerHexer“) löschen lässt. Oder versucht auf the archive.org den Cache der Wikimedia zu manipulieren. Das scheint wohl jemand echt Schiss vor einer Identifizierung zu haben.
jan sagte:
Doch, ist im fefeblog seit gestern.
Mensch Meier sagte:
Auf der Website ihres Sportvereins ist ihr Foto ebenfalls vor kurzem gelöscht worden. Allerdings lässt sich das 1. mit der archive.org WayBack Machine trotzdem anzeigen und 2. war der Website-Admin so dumm das Foto auf dem Server nich komplett zu löschen. Googles Crawler finden immer ihren Weg… Man sucht also einfach über die Bildersuche nach „hörde parbel“ und voilà – ein hochauflösendes Portrait
Katrin Grosch sagte:
Vielen Dank fuer den Tipp.
Das ist also „Itti“?! http://www.ssc-hoerde.de/ansprechpartner/parbel_hoch/
Was mich allerdings an diesem Foto irritiert, ist das Kreuz an ihrer Kette.
Mensch Meier sagte:
2011 war sie auf der Frankfurter Buchmesse, wovon es auch Bilder gab, aber wie gesagt „gab“. Hier auf dieser Seite ließ sie das Foto von sich und ihren Klarnamen bereits löschen.
https://blog.wikimedia.de/category/wikipedia-buch/
Aber auch von dieser Seite kann man natürlich alte Versionen mit der wayback-machine aufrufen. Ganz schwar erkennt man da auch die gleiche Kette mit dem Kreuz.
hier:
https://web.archive.org/web/20140414050803/https://blog.wikimedia.de/category/wikipedia-buch/
und hier
Genervter sagte:
Wikipedia ist übelst. Der Verfassungsschutz gehört verklagt, weil er nichts dagegen unternimmt.
teletubby sagte:
Das Goethe-Zitat am Anfang des Films passt nicht zum Film. Die politischen Teile von WP sind in ihrer Aussage kein Irrtum, sondern Absicht.
R1D2 sagte:
Die politischen Teile von WP sind in ihrer Aussage kein Irrtum, sondern Absicht.
Genau darum geht es ja im aktuellen Film „Zensur – die organisierte Manipulation der Wikipedia und anderer Medien“. Beim ersten Film lagen den Autoren dafür noch keine handfesten Belege vor.
Schneekoppe sagte:
Sehr richtig!
In seinem für die geplante Zeitschrift „Germania“ verfassten „Lehrbuch der französischen Journalistik“ schrieb Heinrich von Kleist als § 5: „Was das Volk nicht weiß, macht das Volk nicht heiß“ und als § 6: „Was man dem Volk drei mal sagt, hält das Volk für wahr.“ Das war im Jahre 1809.
Bereits im ersten Film liegen Sie mit einem einführenden Goethe-Zitat daneben. Ihrer idealistischen Attitüde bleiben die Autoren – trotz meines dezidierten Hinweises über KenFM – auch im zweiten Film treu.
FritzM sagte:
Super! Ich hatte mich schon gefragt, ob KenFM oder jemand anderes mal diesem hinterhältigen Verleumdungsnetzwerk um Kopilot und die Ruhrbarone/Psiram auf den Zahn fühlt!
Vor allem wenn ersterer bei wirklich jedem aktuellen Thema und zu jeder Uhrzeit des Tages den Daumen drauf zu haben scheint. Schon suspekt viel Zeit für einen Klavierlehrer.
Hoffentlich findet sich jetzt mal mehr Öffentlichkeit. Oder zumindest mal jemand, der diesen feinen „Herren“ eine wohlverdiente Verleumdungsklage an den Hals hängt!
MarcoM sagte:
Zensur bei Wiki bzw. den „Kampf um die Deutungshoheit“ (wobei ich hier und dort bemüht war, einseitige, parteiische Deutungen durch eine neutrale Sichtweise zu ersetzen) habe ich selbst schon desöfteren erlebt.
Das letzte Mal z.B. beim Wiki-Beitrag über den deutschen Soziologen und Nationalökonomen Werner Sombart. Z.B. wird dort sein werk „Die Juden und das Wirtschaftsleben“ als antisemitisch und seine Streitschrift „Händler und Helden“ als rassistisch (bzgl. Engländern) dargestellt. Beides ist eindeutig falsch, wobei dort bei Wiki auch mit falschen Behauptungen und Verdrehungen gearbeitet wird.
Klar, in „Händler und Helden“ lehnt Sombart den herrschenden Geist der englischen Eliten, ihren wirtschaftlich-militärischen Imperialismus und die reine Reduktion des gesamten gesellschaftlichen Lebens auf den reinen, materialistischen Tauschwert und Profitstreben ab, aber das hat doch nichts mit Rassismus zu tun.
Während in „Die Juden und das Wirtschaftsleben“ Sombart die Leistungen der Juden beim Aufbau des modernen Wirtschaftsleben durchaus positiv-kritisch würdigt. Was selbst die linksliberale Zeit in einem Artikel über Sombart so sah. Das Werk wurde auch überwiegend in der zeitgenössischen Presse, insbesondere in deutsch-jüdischen Blättern, mit großer Begeisterung aufgenommen und rezensiert.
Anonymous sagte:
.
Die Dummheit und Ignoranz dieser Deppen verschlägt einem die Sprache.
. Keine Primärquellen
. kein Wissen über den zeitgeschichtlichen Hintergrund
. kein Wissen über die Bedeutungswechsel von Phrasen
. keine Fähigkeit, Kampfbegriffe kritisch zu hinterfragen
z.B. werden viele Begriffe, die von den Nazis verwendet wurden, weiter in deren Sinn missbraucht.
Mich wundert, dass der Begriff „Autobahn“ es noch nicht geschafft hat, im Kampfvokabular des politischen Gezänks zu landen.
Rasse ist so ein missbrauchter Begriff.
Ich unterscheide einen Pudel von einem Dackel.
Ich sage aber nicht, der Pudel ist besser/schlechter als der Dackel.
Ich rede also nicht von einer höher- oder minderwertigen Rasse.
Trotzdem werde ich als Rassist beschimpft, wenn ich von verschiedenen Rassen spreche.
Das kommt davon, wenn man die Vergangenheit über Jahrzehnte verdrängt und absolut nichts aufgearbeitet hat.
Bester Beweis dafür ist etwa das starre Entsetzen, das einen Deutschen erfasst, wenn ein Engländer ihm gegenüber einen Naziwitz macht.
Die eigentlichen Nazis (fast die gesamte Führungsriege aller bisherigen BRD-Regime, allesamt stramme Antikommunisten im Sinne der Nazis) haben den lächerlichen Zwang, ausgerechnet missliebige Ausländer (Politiker) als Nazis zu beschimpfen.
Und sind tödlich beleidigt, wenn diese auf gleichem Niveau zurückblöken.
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Anonymous sagte:
Naja Rassen gibt es ja auch nicht. Alle derzeitigen Menschen gehören der Spezies Homo Sapiens Sapiens an, was du meinst sind Ethnien. Das englische Wort Races bedeutet das gleiche. Das scheint zwar nur ein marginaler Unterschied zu sein, ist aber wegen dem Mißbrauch der Wortes durch die na du weißt schon angebracht. Außerdem ist es genauer, da s. o. es keine Rassen, zumindest bei Menschen gibt
Borris sagte:
Im Grunde werden dort geheimdienstliche Strukturen enttarnt.
Ganz so anonym ist das Netz auch für „die“ nicht.
PS: Den Klarnamen hätte unser Merkel-Regime von „denen“ bestimmt nicht gefordert :)
Schneekoppe sagte:
„Im Grunde werden dort geheimdienstliche Strukturen enttarnt“
Tatsächlich schrecken die Autoren vor einer detektivischen Recherche z. B. gegenüber „Kopilot“ zurück. Jener Klavierlehrer der angeblich 11 Stunden täglich neben seiner Klavierlehrerzeit in Wikipedia verbringt und maßgeblich immer wieder für die Schieflage des Artikels über Daniele Ganser gesorgt hat und das wenige Minuten nachdem der Artikel in unliebsamer Art und Weise geändert worden ist.
Eigentlich müsste es jeder merken: Ein Teil dieser accounts werden nachrichtendienstlich „gedoppelt“. Ein Teil dieses Netzwerkes von „Skeptikern“ u. a. ist nachrichtendienstlich infiltriert.
Was an der Oberfläche so ausschaut, als würden sich teils paranoide Gruppen einen Kleinkrieg um die Deutungshoheit über bestimmte Themen leisten, kann aller bestens getarnt den gewünschten nachrichtendienstlichen Spin in die Welt des Online-Lexikons bringen.
Im Grunde muss man Verständnis für unseren Biologielehrer haben: Er hat mit seiner Online-Recherche das herausgefunden, was auf diese Weise herauszufinden war. Er will sich nicht in Gefahr begeben und weiterhin seiner Beamtenpension entgegenlehren.
Allerdings wäre die in diese Richtung weitergehende Recherche eine Herausforderung für tatsächlich investigativ arbeitende Journalisten…
sfb sagte:
Absolute Empfehlung!!!!
Augenöffnende Doku, die den Bogen von Ganser über die Wikipedia, Manipulation der Massen und die aktuellen politischen Akteure in Deutschland spannt.
Hier auch als MP3 zum Anhören:
[audio src="http://www38.zippyshare.com/d/PZGomSiZ/66096/KenFM%20zeigt%20%20Zensur%20%20%20%20%20die%20organisierte%20Manipulation%20der%20Wikipedia%20und%20anderer%20Medien%202017-03-08%2007-38.mp3" /]
Anonymous sagte:
dieser Link führt zu einer Website, die keiner braucht. Anmeldung und Kaufangebote.
AP sagte:
Nichts für ungut, aber bei herunterladen von Dateien wäre ich das sehr vorsichtig….
Wer garantiert in der Datei ist kein Bunsdestrojaner oder ähnliches aus US-amerikanischen Schmieden, um die Leserschaft hier gleich am Sack zu haben ?
Das herunterladen kann jeder, auch als mp3 mit der dementsprechenden Browsererweiterung.