Schlagwörter
ARD, Desinformation, Jemen, Kriegspropaganda, Propaganda, Staatsmedien, Verschweigen, Zensur
Über die spätestens seit dem Putsch in der Ukraine eskalierende Zensur haben wir hier regelmäßig berichtet. In den dokumentierten Fällen geht es selbstverständlich nicht um Spam, Trollerei, Werbung, Rassismus oder Volksverhetzung, sondern durchweg um politische Zensur, die in allen Staats- und Konzernmedien heute an der Tagesordnung ist.
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 5
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
Nun können privatwirtschaftliche Konzerne inhaltliche Zensur handhaben wie sie wollen, denn das Grundgesetz stellt nur klar (oder behauptet), dass es keine staatliche Zensur geben darf. Wenn also Staatssender wie ARD und ZDF zensieren, die durch Rundfunk-Staatsverträge reguliert werden und deren Finanzierung mit Staatsgewalt durchgesetzt wird, dann kann und muss man auch von staatlicher Zensur sprechen.
Einen bemekenswerten Fall von Zensur im Staatssender ARD hat Volker Birk heute auf seinem Blog dokumentiert. Ausgangspunkt ist ein Artikel auf tagesschau.de der über die UN-Warnung vor der Hungerkatastrophe im Jemen informiert. Lassen wir mal die Realität beiseite, dass diese Hungerkatastrophe nicht „droht“, sondern längst zahlreiche Opfer gefordert hat, so bleibt darüberhinaus auch noch die Tatsache, dass dieses Elend durch einen Krieg begünstigt und verschlimmert wird, der von den saudi-arabischen Freunden der Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen geführt wird – hauptsächlich ausgerüstet, ausgebildet und logistisch unterstützt von den USA und Großbritannien und der in der westlichen Propaganda weitestgehend totgeschwiegen wird.
Um die Hintergründe dieses Krieges zu beleuchten ist die Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS) wohl keine Quelle, die die ARD als „unseriös“ oder „propagandistisch“ abtun könnte. Tatsächlich ist sie eine Dienststelle im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung und liefert Informationen und erarbeitet Strategien in Fragen der Sicherheitspolitik. Ein „ThinkTank“ der Regierung in Sicherheitsfragen könnte man salopp sagen.
Die BAKS hat vor einem halben Jahr ein Arbeitspapier mit dem Titel „Saudi-Arabien und seine 40 Alliierten – Was die Islamische Allianz wirklich bedeutet“ erstellt. Es sind Informationen, die nicht für den Pöbel gedacht sind, sondern für die Eliten und Entscheider, die man sich aber ansehen sollte, wenn man verstehen will, was in der Welt vor sich geht und mit welchem Informationsmüll die Bürger dumm und bei der Stange gehalten werden.
In dem Papier heißt es mit Blick auf Saudi-Arabien und den Jemen:
Hinzu kommt, dass Saudi-Arabien auch militärisch gefordert ist. Noch bis vor kurzem galt seine Streitkraft als verschlafene Paradearmee, seine Sicherheit war an die USA ausgelagert. Dass Riad diesem Arrangement schon lange nicht mehr traute, kann an der Entwicklung seines Militärs abgelesen werden. Seit 2003 hat sich der Umfang der Armee von 100.000 auf 200.000 Soldaten verdoppelt; seine Luftwaffe ist mit 305 Kampfflugzeugen nunmehr auf dem arabischen Platz zwei nach Ägypten, dabei aber vermutlich wesentlich moderner. Auch an einem Raketenabwehrsystem arbeitet Riad, und seine Marine ist von 15.000 auf 25.000 Mann gewachsen. Die Aufstellung des saudischen Militärs legt nahe, dass Riad sich auf einen Krieg zu Wasser und/oder in der Luft vorbereitet – oder zumindest den Eindruck erwecken will, dass es dies tut. Doch was dem saudischen Militär fehlt, ist Erfahrung. Der letzte Auslandseinsatz vor dem arabischen Frühling war 1991 gegen Irak, doch auch in den Jahrzehnten davor war das saudische Militär wenig im Einsatz. Seine Operation im Jemen hat unter anderem diese Funktion: Es dient nicht nur den saudischen Piloten als Bombardierungs – und Aufklärungs-praktikum , sondern auch der Koordinierung von verschiedenen Einheiten am Boden – und der Zusammenarbeit mit anderen Staaten. Doch Jemen frisst Ressourcen: Seit September fliegen saudische Jets keine Angriffe mehr im Rahmen der Koalition gegen den Islamischen Staat, obwohl die Teilnahme groß angekündigt wurde. Saudische Truppen sind nach wie vor in Bahrain. Wenngleich es unterstützt wird von der vergleichsweise starken emiratischen Luftwaffe (der Wüstenstaat von der Größe Barcelonas hat sich mit 200 Kampfjets zur viert stärksten Luftstreitkraft der Region hochgearbeitet) und einer Koalition aus arabischen und afrikanischen Staaten, ist Riad doch sehr allein in seinem jemenitischen Unterfangen.
Eine absolut glaubwürdige Einschätzung, die die ganze Menschenverachtung hinter diesem vom Westen unterstützten Krieg eines der reichsten und degeneriertesten Länder dieser Erde gegen eines der ärmsten Länder der arabischen Welt ans Tageslicht bringt. Tageslicht? Nicht wirklich! Diese Informationen werden selbtverständlich nicht in den regelmäßigen Interviews der „tagesthemen“ oder des „heute-journal“ thematisiert, wo die Bürger – wenn das Thema überhaupt angesprochen wird – von vorne bis hinten belogen und für dumm verkauft werden.
Die Zensoren der tagesschau, die dieses sinnlose Massenmorden im Jemen mit ihrer Desinformation und Propaganda aktiv unterstützen, damit Verbrecher wie von der Leyen, Merkel oder Steinmeier in der deutschen Öffentlichkeit als honorige Personen verkauft werden können, haben nun einen Kommentar, der kaum mehr enthielt, als den Hinweis und Zitat auf das Arbeitspapier der BAKS kurzerhand gesperrt!
Wer jetzt immer noch nicht kapiert, in welchem Staat er hier lebt und mit welchem Ausmaß an Desinformation, Propaganda und staatlichen Verbrechen wir es zu tun haben, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
Wer selbst ähnliche Erfahrungen mit den Zensoren der ARD gemacht hat, sollte unbedingt daran denken, Screenshots zu machen und diese bei einem Imagehost hochzuladen. Ein kurzer Kommentar mit Link zum Artikel und dem Beweisfoto kann jederzeit imn Propagandamelder eingestellt werden. Besonders aufschlussreiche Fälle wie diesen hier, nehmen wir immer gerne auf die Frontseite.
„Nun können privatwirtschaftliche Konzerne inhaltliche Zensur handhaben wie sie wollen, denn das Grundgesetz stellt nur klar (oder behauptet), dass es keine staatliche Zensur gebe“n darf“
Wo soll das stehen,daß nur der Staat nicht zensieren darf? In Art5 GG finde ich es nicht. Das Zensurverbot gilt für jeden. Wer eine öffentliche Plattform einrichtet, wie etwa FB, der hat sich an das Zensurverbot zu halten.
Das klingt in etwa so wie wenn ein Islamist in seiner Dönerbude die Sharia für verbindlich erklärt.
Falls ich auf FB vertreten wäre, würde ich für jede Löschung Strafantrag stellen.
Nur so als Anmerkung, wie man die Rezeption eines solchen Papiers schon mit dem Titel beeinflussen kann: Ali Baba und die 40 Räuber … Klasse.
Ist das nicht schön? Massenmord als Azubitraining. Erklärt auch wieso so viele zivile Ziele getroffen werden. Keine Gefahr für die Azubis.
Zum Thema Zensur denke ich die nutzen Links zu anderen Seiten als Vorwand bestimmte Beiträge nicht frei zu schalten. Das wird eigentlich pauschal so gemacht. War auch bei YouTube Kommentaren so gewesen. Sobald eine URL drin war konntest nix absenden bzw. ist der Kommentar nach Senden gleich weg. So kann man immer behaupten man macht das aus Sicherheitsgründen. Man könnte ja Links zu Bombenanleitungen posten oder auf Neonazi Seiten, etc.
Besonders lustig ist in dieser ach so demokratischen Bundesrepublik der Umstand, dass zwar Zensur lt. GG nicht stattfindet. Man sucht jedoch vergebens nach einer Strafbewehrung, wie bei jeder anderen Ordnungswidrigkeit oder Straftat.
Diese GG-Bestimmung ist folglich ein Papiertiger ist, der nach Belieben genutzt werden kann, wenn es darauf ankommt – nämlich gar nicht.
Die Herrschenden und ihre Propagandakanallien können ungestraft zensieren was das Zeug hält. Es kann ihnen ja nichts passieren.
Hoffentlich werden die Bilder nicht beim Imagehoster gelöscht.
Wenn ich eine .webarchive- oder .mht-Speicherung mache, wird bei den Bildern/ Videos teilweise nur der Link gespeichert.
D.h. ich kann die Bilder nur sehen, wenn ich Online bin.
Gibt’s da eine Lösung?
moin,
versuchs mal mit dem siteshooter, d.h. speicherung site als bild:
http://www.chip.de/downloads/SiteShoter_36317765.html
bei mir gehts.
grüße
Hallo,
ich kann dir diese Seite empfehlen: https://archive.is/ dort wird dir nach der Webarchivierung angeboten, die archivierte Seite als Zip-Datei herunterzuladen. Nutz ich immer wieder gerne. Hier als Beispiel diese Seite der Propagandaschau:
http://archive.is/2017.01.28-111331/https://propagandaschau.wordpress.com/2017/01/27/tagesschau-zensiert-ein-zitat-der-baks/%23more-30182
Wenn du mit Speichern meinst Datei -> Speichern unter im Browser dann wirst du darüber nur Bilder speichern können. Das Problem mit dem „die Bilder laden trotzdem nur wenn ich online bin“ liegt vermutlich am Attribut srcset im HTML Code der Bilder. Es werden die Bilder zwar runtergeladen und im Code auch darauf verwiesen, nur bleibt die URL im srcset weiterhin die Onlinequelle und srcset scheint da Priorität zu haben. Das Problem hatte ich auch. Für Firefox kannst du mit Greasemonkey und entsprechendem Skript das Attribut automatisch löschen lassen und dann sollte alles passen. Vorteil ist auch das die Bilder nicht nach Bedarf runtergerechnet werden.
Wenn du Videos usw. mit sichern willst gibt es auch ein Addon für. Scrapbook heißt das glaub.
Das die „ÖR“ ARD und ZDF reine Propagandasender sind, das wird den Leuten täglich klarer.
Helfen täte, den Steuerungsmechanismus dahinter klarer zu machen. Das nur dem CIA in die Schuhe zu schieben scheint nicht mehr zu funktionieren. Merkel, die deutsche Regierung? Die sind doch von den gleichen Drahtziehern gesteuert. Wer also streut täglich dieses Gift „Zionkali“ über uns aus?
Sie vermuten richtig!
Eine chronologische Darstellung des Krieges gegen Syrien mit einer zeitgleichen Zusammenstellung der Veröffentlichungen von der Presse und der Bedeutung dieser Veröffentlichungen wäre hilfreich. Damit könnte man vielleicht sogar einen Teil der Menschen erreichen, die davon ausgehen, dass sie von der Tagesschau und von heute gut informiert werden.
In der Tat geht es bei Tagesschau spätestens seit dem blutigen Putsch in der Ukraine so: Entweder wurde massiv zensiert oder Tagesschau-Beiträge gar nicht erst zum Kommentieren freigegeben. Es war nur noch frustrierend, seine Gedanken, mit seriösen Quellen belegt, dort zu Wort zu bringen, nur um anschließend zu sehen, wie solch einer der Erben der Reichspropagandaleitung die freie Meinungsäußerung hemmungslos unterdrückt. Ja Freunde, so ist es, das öffentlich rechtliche Verständnis von demokratischem Diskurs und freier Meinungsäußerung…
GAAANZ SCHLIMM, die Tagesschau zensiert!!!!!!!
Aber auf diese Gehirnwäscheeinrichtung zu verzichten, und diesen Drecksjournalisten die Energie(GEZ Beiträge) zu entziehen………Fehlanzeige……….Heuchler wohin ich schaue,selbst bei der PS
Woher willst du wissen wer hier alles GEZ zahlt und wer nicht? Woher wissen wir das du nicht GEZ zahlst und hier nur so tust als wärst du der große Rebell? Oder bekommst du Hartz IV und bist befreit und tust nun ganz groß weil keine Gefahr für Vollstreckung und Erzwingungshaft besteht?
Aus diesem Grund informiere ich mich doch primär über das interent. Klar, immer mit dem prüfendem Mißtrauen, aber dieses wende ich seit Jahren bei den Ö R primär an. Es gab Zeiten, wo ich den „Brüdern+Schwestern“ vertraut hab.
Zum selben Thema ein nicht so schön geschriebener Artikel auf Huffington Post
„Weil es ein ZDF-Bericht war, bin ich mir ziemlich sicher gewesen, dass sie etwas verschwiegen“, schrieb Martenstein dazu. „Ob Samir Narang womöglich einiges auf dem Kerbholz hat?“
Hatte er nicht. Und das hat Martenstein gemäß seiner Kolumne selbst nachrecherchiert, und zwar bei der Hamburger Innenbehörde.“
http://www.huffingtonpost.de/2017/01/27/ard-zdf-ddr-zeit-_n_14431366.html?ncid=fcbklnkdehpmg00000002
Hatte mich verklickt, sollte zu „Zwei aufschlussreiche Artikel aus der „Church of Mainstreammedia““
Diese Presseköter und ihre politischen Kriegsverbrechergenossen wird man weder regulieren noch zur Wahrheit bewegen können. Die müssen alle weg.
Dass hier eine Zensur und Willkür bei der Freischaltung vorherscht ist zwar richtig (auch bei mir ist die hälfte gesperrt), aber Art. 5 GG gilt hier leider nicht. Es hat zwar jeder das Recht, „seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten“, aber Betreiber von Kommentarbereichen, Foren, Blogs etc. sind nicht verplichtet alle Meinungen/Kommentare auf ihrer Plattform zu veröffentlichen, ganz egal ob privat oder ö.r. Die können machen was sie wollen.
Es müsste ein neues Gesetz her, dass den Betreiber zumindest dazu verplichtet, einen nachvollziehbaren Grund für die Sperrung/Nichtfreigabe anzugeben. Aber das würde wahrscheinlich auch nichts bringen, da reicht dann auch wieder ein „Wegen der hohen Anzahl der Kommentare…“.
Wir brauchen einfach eine Anpassung der Gesetzgebung. Das GG stammt aus einer Zeit, als der öffentliche Raum noch völlig anders aussah: Straßen, Plätze, Kneipen etc.. Und auf DIE bezog sich das verfassungsmäßig garantierte Recht auf freie Meinungsäußerung. Unter anderem daraus leitet sich ja auch das Demonstrationsrecht ab, das allerdings schon stark eingeschränkt ist, müssen doch Demos bei Polizeit bzw. Ordnungsamt angemeldet werden, und können untersagt bzw. aufgelöst werden.
Jetzt leben wir in Zeiten des Internets, das die Funktion des Öffentlichen Raumes zu einem Gutteil übernommen hat. Dieses aber wird nach Prinzipien des Hausrechtes organisiert. Das paßt einfach nicht zusammen.
Zugleich ist der Raum der Meinungsäußerung im Internet dermaßen unkontrolliert, dass Leute menschenverachtende Meinungen absondern können, ohne dafür in irgendeiner Form gradestehen zu müssen. Im echten Leben, bspw in der Dorf-Kneipe, müsste man seine Meinung tatsächlich gegenüber anderen verteidigen und könnte bei weitem nicht ohne Konsequenzen Meinungen vertreten, die man sich hingegen im Internet in seiner eigenen Bubble immer wieder bestätigen lässt. Dadurch entstehen verschiedene Gruppen, die einfach nicht mehr bereit sind, zu diskutieren und aufgrund des besseren Arguments auch mal über ihr eigenes Weltbild nachzudenken. Der Hass gegenüber anderen wird frei und weiter geschürt und ich sehe da wirklich ernsthafte Probleme. Bestärkt wird das dadurch, dass viele Leute denken, sie könnten im Internet einfach schreiben, was sie wollen und der Gesetzgeber in dem Fall auch nicht ernsthaft dagegen vorgeht. Stattdessen sollen Konzerne zensieren. Ich bin für freie Meinungsäußerung, aber vieles was ich lesen muss, ist völlig zurecht vom Gesetz her nicht mehr als freie Meinungsäußerung vorgesehen und müsste also entsprechend auch strafrechtlich verfolgt werden.
Auch im „realen Leben“ kann man menschenverachtende Meinungen abgeben ohne sich zwangsläufig dafür rechtfertigen oder mit anderen darüber diskutieren zu müssen. Menschen suchen sich immer Gleichgesinnte. Im Internet ist es sogar wahrscheinlicher, dass man auf entgegengesetzte Meinungen trifft, da diese ja oft nur einen Klick weit entfernt sind. Im „realen Leben“ dagegen kommt man (wenn man kein Kneipengänger ist ;-), mit manchen Ansichten doch überhaupt nicht in Berührung.
Auf Veranstaltungen im „realen Leben“ werden Andersdenkende niedergemacht oder niedergebrüllt. Ich will sagen: der Hass ist in unserer Gesellschaft und nicht auf das Internet beschränkt.
Wenn etwas strafrechtlich relevant ist, soll es verfolgt werden, egal ob im Internet oder im RL. Aber dass der Staat missliebige Äußerungen ohne Straftatsbestand (hate speech) verfolgen lässt, indem er diese Verfolgung auf zwielichtige Stiftungen überträgt – das kann nicht sein.
„Im echten Leben, bspw in der Dorf-Kneipe, müsste man seine Meinung tatsächlich gegenüber anderen verteidigen und könnte bei weitem nicht ohne Konsequenzen Meinungen vertreten, die man sich hingegen im Internet in seiner eigenen Bubble immer wieder bestätigen lässt.“
Er meint wahrscheinlich da werden „Putiversteher“ noch ordentlich verdroschen, wenn sie das Maul aufmachen und z.B. und faschistischen blutigen Putsch in Kiew und die Rolle der deutschen Lügenpresse dabei kritisieren.
Er meint wahrscheinlich da werden „Putinversteher“ noch ordentlich verdroschen, wenn sie das Maul aufmachen und z.B. den faschistischen blutigen Putsch in Kiew und die Rolle der deutschen Lügenpresse dabei kritisieren.
„Wer die Freiheit der Meinungsäußerung, insbesondere die Pressefreiheit (Artikel 5 Absatz 1), die Lehrfreiheit (Artikel 5 Absatz 3), die Versammlungsfreiheit (Artikel 8), die Vereinigungsfreiheit (Artikel 9), das Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis (Artikel 10), das Eigentum (Artikel 14) oder das Asylrecht (Artikel 16a) zum Kampfe gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung mißbraucht,
verwirkt diese Grundrechte.“
Die Zwangsabgabe wird mit Artikel 5 gerechtfertigt. Wenn sich die Berichterstattung des ÖR gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung richtet und man das vor den Gerichten des Landes belegen kann, dann wird die Angelegenheit interessant. Vielleicht richtet sich eine Zensur durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung.
Zur Prüfung der Frage vor Gericht wäre ich bereit, Geld zu spenden. Ich könnte mir vorstellen, dass einige Mitmenschen das genauso sehen.
Ich unterstütze bereits Olaf Kretschmann mit Geld.
http://www.rundfunkbeitragswiderstand.de/
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß die vdL Söldner in Mali Gleiches veranstalten.
Mehr dazu auf
http://analitik.de/2017/01/26/gedanken-ueber-die-zukuenftige-eu-armee-erste-ergebnisse/
Neben Entpolitisierung und Dehistorisierung ist die Zensur ein weiterer, wichtiger Bestandteil der ÖR Propaganda.
Die Zensur speziell von militärischen Informationen und strategischen Zusammenhängen hat bei ARD und ZDF eine lange Tradition.
Der Grad der Zensur zeigt zuverlässig auf genau diese Zusammenhänge. Bei dem Ausmaß der gegenwärtigen Zensur ist auf nachteilige, geostrategische Zusammenhänge für Deutschland zu schließen.
Selbstverständlich spielt vorauseilender Gehorsam eine Rolle. Kriegsministerin von der Leychen verpasste ihren Söldnern unlängst einen Maulkorb.
Für ARD und ZDF gilt dann:
Führer, befiehl! Wir folgen dir.
Die zwangsfinanzierte Tagesschau zensiert einen Beitrag der Bundesakademie für Sicherheitspolitik – Es ist kaum zu glauben, was die sich leisten!
„Nun können privatwirtschaftliche Konzerne inhaltliche Zensur handhaben wie sie wollen, denn das Grundgesetz stellt nur klar (oder behauptet), dass es keine staatliche Zensur geben darf. “
Das ist aber nicht richtig wiedergegeben. Auch Konzerne und selbst die Medienkonzerne berufen sich auf das GG.
Im Art. 5 GG steht auch nicht, das die (verbotene) Zensur nur auf staatlichen Stellen (Staatsfunk etc..) beschränkt ist.
Wie immer gilt hier: Zwei Juristen = drei Meinungen. Es gibt in der Tat die verbreitete Auffassung, daß das Zensurverbot nur staatlicherseits gelte. In deinem Beispiel berufen sich etwa Medienkonzerne darauf, indem sie Zeitungen herausbringen, die der Staat nicht verbieten kann (Zensur). Ob dann allerdings IN diesen Medien auch jeder frei sagen darf, was er will, ist juristisch umstritten, da hier das Privatrecht greift. Du kannst ja zB. nicht zum Spiegel gehen und denen vorschreiben, daß sie einen Artikel von dir veröffentlichen müssen. Und wenn sie sich weigern, ist das formell keine Zensur, sondern Wahrnehmung des Hausrechtes. Umgekehrt kannst du dir eine Druckerei suchen und deinen Artikel dann auf der Straße verteilen. Das darf dann weder Spiegel noch die Polizei unterbinden. Der Spiegel nicht, weil er nicht das Recht hat, dir auf der Straße zu untersagen, was du dort kundtust, und die Polizei nicht, weil das eine Unterbindung der freien Meinungsäußerung wäre.
Die spannende Frage ist: Wo findet hier nun das Internet seinen Platz? Wir benutzen es ja in öffentlich zugänglichen Foren als Entsprechung des Öffentlichen Raumes – formell fällt es allerdings unter Hausrecht der jeweilien Seitenbetreiber….
“ da hier das Privatrecht greift.“ Und die privaten Konzerne berufen sich wieder auf das GG somit gilt das auch für Sie.(Gleichberechtigung – Zensur etc.)
Siehe dazu auch Art. 30 der AEMR
Die Bundesregierung ist gar dabei gegen Artikel 5 GG die private ~“Correctiv“ als – Zensurapparat – zu installieren.
Das Internet, die Straßen sind nur ein öffentliche Plattform wo du, wie hier „… deinen Artikel dann auf der Straße verteilen. Das darf dann weder Spiegel noch die Polizei unterbinden. …“
Zudem ist das Internet privat für den User und bei Bedarf anonym (wie hier Anonymus oder ein Thomas oder ein Mensch schreibt) wo u.a. das Postgeheimnis gilt. Vgl. FAX; Telefon etc. wo die Privaten oder der Staat nicht zensieren dürfen.
Wenn Spiegel – ARD -ZDF Meinungen Zensieren sind Sie „out“. Sie schaden sich und das ist auch gut so, denn die Gleich-geschaltete Meinung oder einseitige Fakten wollen immer weniger haben. Das ist ihr Hausrecht.
Auch wenn ich kein Jurist bin, möchte ich hier noch eine vierte Meinung einbringen.
Die Konzernpresse bedient sich inzwischen Unternehmen wie Disqus. Diese Unternehmen haben ihren Sitz in den USA. Ich kann nur darüber spekulieren, wie viele von denen von der NSA gesteuert werden. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass die Konzernpresse schnell auf die Tatsache hinweisen würde, dass ihre Foren nicht von ihnen betrieben werden. Manchmal findet man unter den Artikeln klein gedruckt einen entsprechenden Hinweis.
https://de.wikipedia.org/wiki/Disqus
Die gleichen „Probleme“ tauchen auf wenn User XY bei „Twitter; Facebook; google etc. registriert sind“
So sind über cookis von der registrierten Mailadresse Seitenaufrufe und Kommentare einer Person zu zu schreiben.
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