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Schon die absurde Verleihung des Friedensnobelpreises an Barack Obama zu einem Zeitpunkt, als dieser noch nicht das Geringste geleistet hatte, war ein so entlarvender Akt, dass sich bei all jenen, die sich von PR und Propaganda nicht so schnell über den Tisch ziehen lassen, alle Alarmglocken schrillten.

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Selbst politisch unbedarfte und leicht manipulierbare Menschen mussten sich angesichts dieser Komödie fragen, was hier vorgeht und die Antwort erschließt sich nur jenen, die die große Politik und Geschichte, die Rolle Schwedens als serviler Vasallen- und Frontstaat der USA, auf dem Schirm hatten.

Heute hat der Massenmörder mit dem Friedensnobelpreis mehr Menschen ermordet, als irgendein Verbrecher, der jemals in den USA auf einem elektrischen Stuhl gegrillt, zu Tode gespritzt, vergast, erschossen oder gehängt wurde. Er hat in mehr Ländern Kriege geführt, Menschen massakriert und Terror verbreitet, als zwei Generationen Bush vor ihm. Der „Völkerrechtler“ Obama hat das reichste und sozial ausgeglichenste Land Afrikas in Chaos und Terror gebombt, islamistischen Fanatikern zu einem barbarischen Siegeszug durch das säkulare Syrien verholfen und Flüchtlingsströme in Gang gesetzt, wie sie Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr erlebt hat.

Es waren genau diese Flüchtlingsströme, die Tausenden einen jämmerlichen Tod im Mittelmeer bereiteten, das Ende der EU forcierten, dem Brexit den entscheidenden Impuls gaben und die jetzt dafür sorgen, dass sich allenthalben nationalistisch-patriotische Parteien im Aufwind befinden. Die bis zur Unmündigkeit verblödeten und politisch korrumpierten Prostituierten der Mainstream- und Regierungsmedien feierten in den vergangenen Tagen einen US-Präsidenten, der mit seiner kriegerisch-mörderischen Außenpolitik der EU den Todesstoß versetzt hat und die intellektuellen Kleingärtner von ARD bis ZEIT sind nicht einmal ansatzweise in der Lage, dieses Paradoxon auch nur zu erkennen.

Der von der Obama-Administration betriebene – und von Deutschland und EU massiv unterstützte – militante Putsch in Kiew hinterlässt ein gespaltenes Europa und eine bankrotte Ukraine mit tausenden Toten und einem eingefrorenen militärischen Konflikt, der vor allem den geopolitischen Interessen Washingtons dient. Er bescherte aber auch der Krim die ersehnte Rückkehr in die historische Heimat und machte damit indirekt Wladimir Putin zum beliebtesten Präsidenten Russlands, der heute auch in politisch aufgeklärten Kreisen des Westens höchstes Ansehen genießt.

Innenpolitisch hat Barack Obama in seinem zwei Amtszeiten die Schulden der USA von rund 9 auf 19 Billionen Dollar verdoppelt und damit nahezu ausschließlich Teilzeitjobs geschaffen, die kaum einer Qualifikation bedürfen und keinerlei soziale Absicherung bedeuten. Wer einen oder mehrere dieser Jobs hat, der lebt prekär. Wäre 2009 ein x-beliebiger, zufällig ausgewählter illegaler Einwanderer ohne Schulabschluss per Los zum Präsidenten der USA erkoren wurden, hätte man ihm 10 Billionen Dollar in die Hand gedrückt und gesagt: ‚Nun mach mal!‘, seine politische, wirtschaftliche und moralische Bilanz acht Jahre später hätte schwerlich schlechter ausfallen können als das, was dieser von den Medien gehypte Schönschwätzer, Vortänzer, Totalversager und Verbrecher angerichtet hat.

Dass die medialen Huren und Stricher von ARD bis ZDF diesem verkappten Schauspieler zu seinem vor Narzismus nur so triefenden Abschied tagelang huldigten, entlarvt die Lügenpresse in ihrer ganzen Verkommenheit, politischen Gleichschaltung und vor allem Verblödung. Kein Wort erfuhr man dort in den letzten Tagen über die wahre wirtschaftliche Bilanz eines Präsidenten, der von Ökonomie so wenig versteht, wie Angela Merkel vom Mysterium Internet.

Die Präsidentschaft Barack Obamas hat aber auch – wie keine andere zuvor – die Mainstreammedien als gleichgeschaltete und von Geheimdiensten kontrollierte und manipulierte Lügenpresse entlarvt und es war ihr Idol, das das historische Zitat zu dieser Erkenntnis beisteuerte:

Our ability to shape world opinion
helped isolate Russia right away.

Barack Obama

„Unsere Fähigkeit, die Meinung der Weltöffentlichkeit zu formen…“ – genau das ist es, worauf die verkorkste und verbrecherische Präsidentschaft dieses Mannes beruhte, der in weiten Teilen seines eigenen Landes mindestens so tief verhasst ist, wie das deutsche Establishment, das den Bürgern seit Jahrzehnten unter der Sekundanz der Lügenpresse „Demokratie“ vorgauckelt.

Die Gravitationswellen der Präsidentschaft Obamas haben Deutschland noch nicht einmal annähernd mit voller Wucht getroffen. Das Weihnachtsmassaker in Berlin ist nach allem was man heute rational einschätzen kann nur ein Vorgeschmack auf weiteren Terror, der längst darauf wartet, sich für die Verbrechen zu revanchieren, die der Westen den Muslimen in den vergangenen Jahren angetan hat.

Jene, die sich nicht von PR und Propaganda verblöden lassen, werden auch zukünftig wissen, wem sie die politischen Entwicklungen, die nun folgen werden, zu verdanken haben. Man muss sich nur kurz überlegen, in welcher Welt wir heute leben würden, wenn der Irak, Libyen, Syrien und andere islamische Staaten nicht mit westlichen Kriegen überzogen worden wären. Wenn es keinen militanten Putsch in Kiew gegeben hätte, keine Flüchtlingsstörme, keinen Brexit und keinen Terror. Wer sich das vorstellen kann, dem schwant vielleicht ansatzweise, mit welchen Verbrechern wir es hier in Politik und Medien zu tun haben.

Zum Abschluss werfen wir dem Massenmörder aus Chicago noch einen Gruß von Paul Craig Roberts hinterher und die Hoffnung, dass die US-Bürger baldmöglichst entweder auf demokratischem Wege oder mit der Waffe in der Hand jenes kriminelle Establishment zur Verantwortung ziehen, das Millionen Menschen Tod und Elend brachte.

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by Paul Craig Roberts                                         Übersetzung: Cemi

Es besteht kein Zweifel daran, dass US-Präsident Barak Obama ein Kriegsverbrecher ist, ebenso wie seine Militär- und Geheimdienste sowie der Großteil des Repräsentantenhauses und des Senats.

Obama ist der erste Präsident der USA, der sein Land ununterbrochen während seines gesamten achtjährigen Regimes im Kriegszustand hielt. Allein im Jahr 2016 fielen 26.171 Bomben auf Hochzeitsfeiern, Beerdigungen, Kinderfußballspiele, Krankenhäuser, Schulen, Menschen in ihren Häusern und auf ihren Straßen, und Bauern auf ihren Feldern in sieben Ländern: Irak, Syrien, Afghanistan, Libyen, Jemen, Somalia und Pakistan.

Was hat die Obama-Administration vorzuweisen nach acht Jahren illegaler militärischer Interventionen in sieben Ländern, von denen keines eine Gefahr für die USA darstellte und denen die USA niemals den Krieg erklärt hat? Durch US-Invasionen wurde Terrorismus erschaffen, kein einziger Krieg wurde gewonnen und der Nahe Osten in Chaos und Zerstörung aufgezehrt. Weltweit ist der Hass auf die Vereinigten Staaten auf ein Rekordhoch gestiegen. Die USA sind heute das am meisten verachtete Land der Erde.

Der einzige Zweck dieser Verbrechen ist es, die Rüstungsindustrie zu bereichern und die verrückte neokonservative Ideologie der US-Welthegemonie voranzutreiben. Eine winzige Handvoll verabscheuungswürdiger Menschen hat es geschafft, den Ruf der Vereinigten Staaten zu zerstören, Millionen von Menschen zu ermorden, und Wellen von Kriegsflüchtlingen in die USA und nach Europa zu schicken.

Wir nennen dies „Kriege“, aber sie sind es nicht. Sie sind Invasionen, größtenteils aus der Luft, aber in Afghanistan und Irak auch durch Truppen auf dem Boden. Diese Invasionen aus der Luft und an Land beruhen ausschließlich auf krassen, transparenten Lügen. Die „Rechtfertigungen“ für die Invasionen haben sich ein Dutzend Mal verändert.

Die Fragen lauten: Wenn Trump Präsident wird, werden Washingtons massive Verbrechen gegen die Menschlichkeit weitergehen? Und falls ja, wird der Rest der Welt weiterhin Washingtons außergewöhnliche Boshaftigkeit tolerieren?


Paul Craig Roberts (* 3. April 1939) ist ein US-amerikanischer Ökonom und Publizist. Er war stellvertretender Finanzminister während der Regierung Reagan und ist als Mitbegründer des wirtschaftspolitischen Programms der Regierung Reagans („Reaganomics“) bekannt.[1] Er war Mitherausgeber und Kolumnist des Wall Street Journal, Kolumnist von Business Week und dem Scripps Howard News Service. Er wurde bei 30 Anlässen über Themen der Wirtschaftspolitik im Kongress um seine Expertise gebeten.