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Für jemanden, der sich intensiv mit der deutschen Medienlandschaft beschäftigt und deren systematische Lügen, Auslassungen und Propaganda in hunderten Beitragen nachgewiesen hat, ist das Thema dieses Beitrags längst keine Frage mehr. Die deutsche Mainstreamjournaille hat mit seriösem Journalismus so wenig zu tun, wie die Bundespressekonferenz mit transparenter Information und Aufklärung der deutschen Öffentlichkeit.

Man muss sich nur anschauen, wer in der deutschen Sektion der »Reporter ohne Grenzen« zuhause ist und findet ein Panoptikum aus leitenden Propagandisten der Staats- und Konzernjournaille.

Der ehrenamtlich tätige Vorstand besteht aus Astrid Frohloff, Michael Rediske (beide geschäftsführende Vorstände), Katja Gloger, Gemma Pörzgen und Matthias Spielkamp. Dem beratenden Kuratorium gehören an: Thomas Bellut, Wolfgang Büchner, Peter-Matthias Gaede, Giovanni di Lorenzo, Lorenz Maroldt, Georg Mascolo, Thomas Osterkorn, Jan-Eric Peters, Ines Pohl, Heribert Prantl, Dagmar Reim, Jörg Quoos und Karola Wille (Stand: Januar 2014). DW-Intendant Peter Limbourg verließ das Kuratorium wegen eines Streits um den China-Kurs der Deutschen Welle. … Am 25. September 2014 beging die Deutsche Sektion… den 20. Jahrestag ihrer Gründung mit Informationen über die Arbeit der Organisation. Die Festrede hielt der Journalist Thomas Roth. (wikipedia)

Muss man mehr wissen? Nun ja, man muss natürlich wissen, dass diese Figuren im Dienste von Regierung und Wirtschaft die Bürger seit Jahrzehnten manipulieren und für dumm verkaufen und mit ihrer Propaganda für die soziale Spaltung des Landes, Kriege, Flüchtlingselend, Terror und damit indirekt auch für die Folgen, nämlich EU-Zerstörung und das Aufkommen der AFD verantwortlich sind.

Es braucht zugegebenermaßen ein bisschen Fantasie, sich vorzustellen, in welchem Land wir heute leben würden, wenn die deutsche Öffentlichkeit tatsächlich so seriös, unvoreingenommen, umfassend, ausgewogen und wahrheitsgemäß informiert würde, wie der Pressekodex und die Rundfunkstaatsverträge es fordern. Wer diese Wirkung der Propaganda nicht wahrhaben will oder die Verantwortung der Lügenpresse für Krieg, Terror, Flüchtlingsströme und Rechtsruck in Abrede stellt, hat keinen blassen Schimmer von der Macht der Information im Informationszeitalter.

Es kann keinen medienkompetenten Beobachter ernsthaft verwundern, dass diese Mietmäuler der Macht, deren Karrierechancen eng mit den „Berufsqualifikationen“ Rückgratlosigkeit, Opportunismus und Käuflichkeit verbunden sind, nun ganz im Sinne ihrer Zuhälter dazu übergehen, jene Informationsquellen zu diffamieren und deren Zensur zu fordern, die die alltägliche Desinformation, Manipulation und Lügen aufdecken und die  Mainstreambordelle als das entlarven, was sie sind.

Die Lügenpresse kämpft zeitgleich an mehreren Fronten. Spätestens seit 2014 sind es die höchst erfolgreichen russischen „Staatsmedien“, die der transatlantischen Propaganda in erster Linie mit der Veröffentlichung von Fakten und dem Aufdecken und Verständlichmachen von kausalen Zusammenhängen in der internationalen Politik erheblich zu schaffen machen. Nulands „Fuck the EU“ und die 5 Milliarden Dollar für einen am Ende gewaltsamen Regierungssturz in Kiew wären der westlichen Öffentlichkeit ohne das Internet und russische Medien wohl niemals bekannt geworden.

Es gibt Tausende weitere Beispiele der jüngeren Geschichte, vom Maidan-Putsch, der längst komplett aus der „Berichterstattung“ verschwunden ist und durch nahezu tägliche Propaganda über eine vermeintliche „Annexion“ der Krim ersetzt wurde, bis zum versuchten „Regimechange“ in Syrien mit Hilfe islamistischer Terroristen, die westliche Verbrechen entlarven, die von deutschen Staats- und Konzernmedien eigentlich unter dem Teppich gehalten werden sollten. Möglich wurde der Blick auf die „russische Sicht“ und damit auf Informationen, die die selbsternannten „Reporter ohne Grenzen“ am liebsten unterdrücken würden, nur mit Hilfe des Internet, das sich zu einem historischen Gamechanger entwickelt hat.

Und im Internet, in der Möglichkeit, sich abseits gleichgeschalteter Mainstreammedien zu informieren, lauert neben RT und Sputnik der zweite Feind der Lügenpresse: vollkommen unabhängige Medien, die in ihrer kleinsten Monade aus einzelnen Bürgern und Blogs bestehen und sich über Kleinstorganisationen bis hin zu schlagkräftigen Unternehmen mausern können, die nur – und vor allem freiwillig – durch ihre Konsumenten finanziert werden und jeglichem politischen Druck und Einfluss weitestgehend entzogen sind; die sich oft genug dezidiert als informeller Gegenpol positionieren.

Nachdem die selbsternannten „Leitmedien“ im Zuge des Konflikts in der Ukraine dazu übergegangen sind, ihre Kommentarspalten rigoros zu zensieren oder zu schließen, weitet sich die Kampfzone seit geraumer Zeit auf jene noch freien Refugien aus, die die Eliten noch nicht unter Kontrolle haben: russische Medien und soziale Netzwerke.

Während das EU-Parlament eine heuchlerische und selbstentlarvende Resolution verabschiedet, die die Arbeit von RT und Sputnik auf eine Stufe mit der Propaganda islamistischer Terroristen stellt, suchen die Hofschranzen und Günstlinge der Politik, die mit Meinungsfreiheit und Demokratie so wenig zu tun haben, wie die politisch gleichgeschaltete Presse unter Adolf Hitler, nach Wegen, wie sie abweichende Meinungen und unliebsame Informationen unterdrücken und die Deutungshoheit behalten können.

Unter all den entlarvenden Meldungen, die die Verlogenheit der selbsternannten »Reporter ohne Grenzen« auch für unbedarfte Medienbeobachter ans Tageslicht bringt, ist die aktuelle Meldung von der Weigerung, gegenüber RT einen Kommentar zur aktuellen EU-Resolution abzugeben, wohl die aufschlussreichste:

Unsere Geschäftsführung hat bereits vor einiger Zeit den Beschluss gefasst, keine Interviews gegenüber russischer Presse der Mediengruppe Rossija Sewodnja zu geben.

Christoph Dreyer – Pressedienst der deutschen ROG-Abteilung

Wenn das nicht entlarvend ist, was dann? Die gleiche Bande verlogener, verkommener und heuchlerischer Stricher und Huren, finanziert mit einer gewaltsam abgepressten Propagandasteuer, empört sich aktuell wieder täglich, dass die AfD sie wegen evidenter Desinformation, Diffamierung und tendenziöser Berichterstattung in der Vergangenheit nicht mehr auf ihren Parteitagen zulässt. Die ganze Verkommenheit dieser lächerlichen Möchtegernjournalisten wird nur noch durch ihre Unfähigkeit übertroffen, das eigene Verhalten zu reflektieren.

Derselbe unterbelichtete Dreyer, der RT im Auftrag seiner Organisation eine Absage erteilt, schreibt in seiner Selbstdarstellung:

„Bei meinen Recherchen in der arabischen Welt habe ich erlebt, wie jahrzehntelange Diktatur der Presse die Luft zum Atmen nimmt. Bis zum Arabischen Frühling waren die meisten Zeitungen und Nachrichtensendungen gefüllt mit Jubelarien auf Autokraten, abweichende Meinungen kamen kaum vor. Staatliche Institutionen hüllen sich gegenüber der Öffentlichkeit in Schweigen oder schicken internationale PR-Firmen vor. Selbst einfache Bürger überlegen vielerorts aus Angst vor Repressalien zwei Mal, bevor sie in das Mikrofon eines Journalisten sprechen. Die mutigen Blogger und Journalisten zu unterstützen, die immer wieder das Schweigen durchbrechen und für Demokratie und Menschenrechte streiten ist für mich alle Mühe wert.“

Man muss das gar nicht explizit zerlegen. Ein lächerlicher Mensch entlarvt sich selbst.

Auch an der zweiten Frontlinie, im Kampf gegen die Meinungsfreiheit in den sozialen Medien, zeigen sich die Pseudo-Journalisten der Mainstreammedien als willige Helfershelfer der Zensur. Als ein aktuelles Beispiel sei hier auf den Blog-Beitrag eines WDR-„Journalisten“ verwiesen. Auch er schmarotzt von Geldern, die jenen Bürgern unter Androhung von Pfändungen, Schufaeinträgen und Polizeibesuchen abgepresst werden, denen er mit folgenden Vorschlägen das Maul stopfen und den Kopf auf Linie bringen will:

  • User sollen als Blockwarte in eigene Sache dienen
  • Faktenchecker sollen als Wahrheitsministerien fungieren
  • Mainstreammedien sollen generell als vertrauenswürdig gelten
  • User sollen (von wem auch immer) ausgewählte Inhalte zwangsweise vorgesetzt bekommen
  • „Fakenews“-Verbreitern die finanzielle Grundlage (Werbeinnahmen) entziehen
  • „Fakenews“ wie Spam mit Algorithmen ausfiltern
  • gemeinsamer Newsfeed der Mainstreammedien
  • etc

„Dass nun aber auch auf breiter Basis über die Verantwortung der Onlinekonzerne diskutiert wird und der Druck auf die Unternehmen wächst, ist längst überfällig.“, meint der Verfasser Dennis Horn abschließend.

Was eigentlich „Fakenews“ sind und in welchem Ausmaß die Mainstreammedien selbst Falschinformationen verbreiten und unbequeme Wahrheiten unterdrücken, dazu hat der Autor des Staatssenders WDR keine eigenen Gedanken, denn damit würde er die eigene Filterblase der MSM zerstören, als Nestbeschmutzer gebrandmarkt und könnte sich schon mal einen Platz in der Schlange beim Arbeitsamt reservieren.

Was wir hier im Zweifrontenkrieg der Mainstreammedien sehen, ist der Abstiegskampf einer geschlossenen Kaste von Medienprostituierten, die über Jahrzehnte die Informations- und Meinungshoheit inne hatten und sich nun im eigenen Niedergang immer mehr und immer radikaler als das entlarven, was sie sind. Ihr Tagwerk ist die Konstruktion einer Parallelwelt im Sinne der Eliten. Ihr Erzfeind ist die umfassende und schonungslose Wahrheit. Die Wahrheit ist: die Mainstreammedien sind die Huren der Macht.

Man muss kein Prophet sein, um für Deutschland eine Propagandaschlacht für die nächsten Bundestagswahlen vorherzusagen, die sich lediglich in Nuancen von dem unterscheiden wird, was gerade in den USA gelaufen ist.

They do have a saying in America: if you’re in a hole, stop digging …..
erm, I’m not sure I should have said that.