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ard_logoCorporate Identity ist dann erfolgreich, wenn sich der Verkäufer in einem Autohaus so sehr mit der Marke Mercedes identifiziert, dass er sich selbst für einen wichtigen Teil des Unternehmens hält und dessen Produkte und Firmenpolitik aus dieser Motivation heraus entsprechend eifrig und überzeugend bewirbt und vertritt.

Mittlerweile geht man zunehmend davon aus, dass die Solidarität und ldentifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen die entschei­denden Momente dafür sind, dass unterneh­mensexterne Zielgruppen Vertrauen zum Unternehmen gewinnen. (Quelle)

Diesen Mechanismus kann man in all seinen Facetten problemlos auf die „Deutschland-AG“ und ihre Verkäufer in der Journaille – insbesondere was die Staatssender ARD, DLF und ZDF anbetrifft – übertragen.

Annette Riedel (Deutschlandradio): „Natürlich sind wir Elite. Wir sinds einfach. Wir sind hochgradig gebildet. Wir haben einen Lebensstandard… wo man jetzt nicht unbedingt bedroht ist durch Entwicklungen der Globalisierung…“

Propaganda ist dann am erfolgreichsten, wenn die kleinen (Informations-) Verkäufer der Eliten sich selbst für die Eliten halten. Sie wollen dazugehören, exklusive Informationen bekommen, auf dem Bundespresseball tanzen und liefern den echten Eliten – jenen, die tatsächlich aufgrund wirtschaftlicher oder politischer Macht die Geschicke eines Landes lenken – ihre Dienstleistung (Aufbereitung und Verbreitung genehmer und Unterdrückung unangenehmer Informationen) mit genau dem Eifer, den auch der Autoverkäufer an den Tag legt, wenn er sich mit „seinem“ Konzern identifiziert.