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Es gibt ungezählte Berichte und Internetvideos, die belegen, wie syrische „Rebellen“ und Terroristen Theatervorstellungen einstudieren oder aufführen, die dann in den westlichen Medien verbreitet werden. Laienschauspieler, die sich mit Blut einschmieren und Opfer der syrischen Regierung mimen.

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Opfer-Darsteller Ahmed Darwish

Das wohl bekannteste Pro­pa­gan­da­mach­werk dieser Sorte wurde für die BBC produziert und nennt sich „Saving Syria’s Children“. Dass man in einem Krieg derartige Gräuelbilder extra produzieren muss, erschließt sich nicht auf Anhieb, leuchtet aber ein, wenn man bedenkt, dass in diesen Mach­werken für die westliche Propaganda nahezu ausschließlich Kinder und Zivilisten vorgeführt werden.

So gut wie nie sieht man in einem dieser „Hospital“-Fakes verletzte Kämpfer, dabei ist vollkommen klar, dass die Terroristen die Krankenstationen in ihren Gebieten komplett unter ihrer Kontrolle haben und wer denkt, dort würden Zivilisten überhaupt behandelt, wenn ein verletzter Terrorist eines Artzes bedarf, der glaubt auch, in Syrien handele es sich um einen Aufstand von „Demokraten“.

Ein aktuelles Propagandamachwerk, das unter anderem von al-Jazeera ausgestrahlt wurde, hat der Journalist Haidar Sumeri getwittert. Deutlich ist zu sehen, wie ein „Opfer“-Darsteller in einem „Hospital“-Setting bis über beide Ohren grinst und hastig auf „sterbender Schwan“ umschaltet, als er erkennt, dass die Kamera auf ihn gerichtet ist.

Man muss sich klarmachen, dass das gesamte Set von vorne bis hinten gestaged ist. Ausstattung und Instruktionen dürften von westlichen Geheimdiensten stammen. Es ist nicht der erste von Sumeri entlarvte Fake. Bereits im März enttarnte er die  Bilder eines minderjährigen „blutigen“ Opfers, das sich ebenfalls als Nachwuchsschauspieler für Kriegspropaganda entpuppte.

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