Vereitelter Terror auf der Krim: Wie die Propaganda des WDR die Welt auf den Kopf stellt

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ARD, Desinformation, Lügen, Propaganda, Putin, Russland, Staatsmedien, Verschweigen, Verzerren, WDR

Schon die Einleitung von Judith Schulte-Loh zum folgenden Beitrag ist eine Unverschämtheit, die zeigt, wie die Volksverhetzer der öffentlich-rechtlichen Anstalten Tag für Tag die Welt auf den Kopf stellen.

Verhinderter Terrorist Panov: Einer der verhafteten ukrainischen Saboteure in Uniform

In der vergangenen Woche veröffentlichten russische Sicherheitsbehörden Informationen über verhinderte Sabotage- und Terrorakte durch Ukrainer auf der Krim. Sofort wurde dies von notorischen Lügnern des WDR wie Hermann Krause oder Oliver Soos nicht nur infrage, sondern als „Inszenierung Moskaus“ dargestellt und zur Verhöhnung der Intelligenz der ARD-Konsumenten wurde obendrein auch noch behauptet, einer der verhafteten Terroristen, Jewgeni Panov (oben im Bild), sei „misshandelt“ worden.

Wie das zusammengehen soll wissen nur die krankhaften Volksverhetzer der ARD. Vermutlich – so denken Krause und Soos – hat Russland arglose Ukrainer entführt und dann so lange auf sie eingeschlagen, bis sie eine ihnen vorgesetzte Geschichte über Terror und Sabotage abgenickt haben. Dumm wie Russen (in den Köpfen öffentlich-rechtlicher Propagandisten) sind, zerren sie dann auch noch einen malträtierten Unschuldigen mit seinen blutenden Gesichtswunden vor die Kameras. Das ist offenkundig Schwachsinn sondergleichen, aber sowas wird mit GEZ-Gebühren deutscher Konsumenten finanziert, die diese wirre Realitätsklitterung und kriegstreiberische Volksverhetzung über sich ergehen lassen müssen.

Ein lesenswerter Artikel von RT zeigt, dass Krause und seine Propagandagenossen nicht einmal die Unterstützung westlicher Regierungen auf ihrer Seite haben. Die halten sich momentan ausgesprochen bedeckt:

Poroschenko rief die Staatschefs auf, eine Telefonkonferenz abzuhalten. Das Problem ist aber, dass weder Bundeskanzlerin Angela Merkel, noch die Präsidenten Francois Hollande, Barack Obama oder Wladimir Putin diesem „Aufruf“ von Poroschenko nachgekommen sind. Lediglich US-Vizepräsident Joseph Biden telefonierte am 12. August mit Poroschenko, wo er den ukrainischen Präsidenten aufforderte, „seinen Teil dazu beizutragen, um eine Eskalation der Spannungen zu vermeiden“. Dasselbe habe er auch der russischen Seite gesagt. Während es auf der offiziellen Verlautbarung des Weißen Hauses in Washington überhaupt nicht erwähnt wird, kann man bei der Erklärung des gleichen Telefonats auf der Seite des ukrainischen Präsidenten lesen, dass Biden „Russland für die Provokation auf der Krim verantwortlich hält“.

Mehr war für Poroschenko bisher nicht zu holen. Nicht ein einziger westlicher Staatschef hat sich bis heute [17.08.2016] zu diesem Vorfall geäußert. Nicht einer. Und das, obwohl die ukrainische Vize-Ministerpräsidentin Klympush nochmal am Sonntag, dem 14.08.16, in einem Interview angekündigt hatte, Poroschenko „will am Montag mit Merkel und Hollande telefonieren“. Selbst Brüssel hält sich vollkommen bedeckt. (Quelle)

In der oben bereits angesprochenen, gestrigen Einleitung zum Interview mit eben jenem Hermann Krause wurde im WDR erneut der politische Spin präsentiert, mit dem die ARD-Propaganda diese von Ukrainern geplanten Terrorakte als Inszenierung Putins darstellen will, um die Täter in Kiew als Opfer zu verbrämen: Russland ist der Aggressor und die Ukraine ist gezwungen, ihr Militär in Bereitschaft zu versetzen – so die Botschaft!

Judith Schulte-Loh: „Wieder ist es die Krim, die eine Eskalation der Gewalt zwischen Russland und der Ukraine befürchten lässt, denn Russland behauptet, Anschläge ukrainischer Saboteure auf der Halbinsel verhindert zu haben. Vladimir Putin warf der Ukraine Terrorismus vor, worauf der ukrainische Präsident Poroschenko sein Militär an der Krim und im Osten des Landes in Gefechtsbereitschaft versetzte…“

PS-Leser Cemi hat Krauses Geschwätz im Propaganda-Melder aufs Korn genommen. Hier ist seine Meinung:

Einer meiner Lieblings-Propagandisten bei WDR/NDR ist zweifellos deren Moskau-Korrespondent Hermann Krause. Bitte schon mal vormerken, ein heißer Kandidat für die Maulhure 2016. Heute morgen bin ich extra etwas länger vor dem Radio hängengeblieben, weil Judith Schulte-Loh ankündigte, dass Krause extra für uns die Krim besucht hatte, und sich jetzt zu diesem Erlebnis interviewen ließ. Ein verlässlicher Mann, dieser Herr Krause, allein der Teaser auf der WDR-Mediathek ein Schmankerl:

„Krim: Propaganda scheint zu wirken – Niemand will zurück zur Ukraine“ WDR 5 Morgenecho – Interview | 16.08.2016 | Download 7MB/07:46 Min. Der WDR-Propagandist behauptet unter anderem, die Krimbewohner wollten wegen „russischer Propaganda“ nicht zurück in die Ukraine. In Wahrheit wollten die Krimbewohner schon lange vor dem westlichen Putsch in der Ukraine zurück nach Russland und das ist durch zahlreiche Umfragen belegt.

Eine kleine Zusammenfassung:

Zunächst mal ist Krause zur Grenze zwischen Krim und Ukraine gefahren und „hat sich dort alles anguckt, wo dieser angebliche Sabotageakt stattgefunden hat.“ Hier hat er dann „-äh-viele kritische Stimmen -äh- gefunden, die –äh- glauben, dass das nicht ganz – äh- so ist, wie es Wladimir Putin dargestellt hat.“

Das ist dann schon mal gut gelaufen, in den ersten 30 Sekunden gleich mal Zweifel gesät an der offiziellen russischen Version, ohne Originalstimmen Zustimmung der Bevölkerung zusammengelogen (das Gestammel spricht bei Krause IMMER eine beredte Sprache, die Lügen sind offensichtlich), und dann noch (Propaganda-Regel 3: immer schön ein Feindbild ad hominem pflegen) so getan, als hätte sich Herr Putin den ganzen Scheiß alleine nachts beim Einschlafen ausgedacht.

Dann folgt eine Minute merkwürdiger Ehrlichkeit, denn als er weiter „runter“ fuhr, glaubten dann doch alle Bewohner, und sogar professionelle Beobachter, Journalisten gar an einen Sabotageakt der Ukraine und „Putins Version“(!). Geht gar nicht, also wird der Halbsatz nachgeschoben, „aber wie gesagt, man muss das alles in Fragezeichen setzen.“

Auf die Frage von Schulte-Loh, wie es denn den Krim-Bewohnern jetzt gehe, die nächste Überraschung. Krause fand „ganz erstaunlich, dass die meisten das sehr positiv beurteilten, und niemand zurück will zur Ukraine“. Aber keine Sorge, „das hängt natürlich auch mit der –äh- Propaganda zusammen, die –äh- vehement –äääh- auf die Leute auf der Krim –äääh- einprasselt. Die Propaganda sagt –äh- in der Ukraine sind Faschisten in der Regierung, die wollen Krieg und –äh- die sind gefährlich, und (ab hier keine dämlichen Ähhhs mehr) aus diesem Grunde sagen die meisten Russen und die meisten Bewohner der Krim wir sind glücklich, dass wir bei Russland sind und wir auf keinen Fall zurück in dieses –äh- Chaosland–äh- Ukraine.“ (Die beiden letzten Ähs keine Lüge, aber das Wort wollte einfach nicht so richtig raus ;-))

Der aufgeklärten Zuhörer versteht. Krause lügt nicht dauernd, das schafft Vertrauen für sein Fazit: alles nur arme Propagandaopfer.

Nächste Frage von Schulte-Loh nach den Investitionen Russlands.
Krause: „Man sieht einige Straßen hier, die besser geworden sind, aber …
wie immer in Russland wird gestohlen, geklaut,  40% des Geldes fließt in dunkle Kanäle usw.“
Mit Dreck schmeißen kann er, gelernt ist gelernt.

So, und nachdem dann Schulte-Loh nach „Putins Motivation“ gefragt hat, und Krause dann dessen Profilierungssucht thematisierte, was in der allerfrechsten Behauptung kulminierte, man würde in Zukunft vielleicht „den Krieg in Syrien vergessen, und alles andere was ER(!!) zu verantworten hat“, hab ich ausgemacht. [Anmerkung: kleine inhaltliche Korrektur; DOK]

Putin hat also den Krieg in Syrien zu verantworten!! Und solche dreckigen Geschichtsrevisionisten muss ich mit der GEZ bezahlen. Ekelhaft!