Schlagwörter
ARD, Desinformation, Kriegspropaganda, Propaganda, Syrien, USA, Verschweigen, Verzerren
Seit mehr als 5 Jahren konstruieren ARD und ZDF unter Kontrolle transatlantischer Netzwerke eine groteske Realität über den Krieg in Syrien, um die wahren Hintergründe und damit die westliche Strippenzieherschaft beim Verbrechen am syrischen Volk zu verschleiern.
Auch in der letzten Woche wurden Massaker unter Zivilisten, begangen von französischen und US-amerikanischen Kampfflugzeugen und Gräueltaten westlich finanzierter und bewaffneter Terrorgruppen in den beiden Staatssendern komplett verschwiegen.
Programmbeschwerde:
ARD-aktuell unterschlägt Nachrichten
über französisches Massaker in Syrien am 19.07. 2016 mit mehr als 120 Toten
Sehr geehrter Herr Intendant Marmor,
Am 19. Juli bombardierte die französische Luftwaffe in Syrien im Rahmen des Luftkriegs der Westallianz gegen den IS zwei Dörfer nahe Aleppo in Syrien und richtete ein Massaker an: Mehr als 120 (nach anderen Quellen sogar mehr als 200) unbeteiligte Zivilisten wurden umgebracht, meist ältere Menschen und vor allem viele Kinder. ARD-aktuell berichtete über dieses Kriegsverbrechen ebensowenig wie die meisten anderen deutschen „Qualitätsmedien“; handelte es sich doch gar zu eindeutig um das Ergebnis eines amoralischen „Vergeltungs“angriffs des NATO-Partners Frankreich als Reaktion auf den Terroranschlag von NIzza.
ARD-aktuell kam seiner staatsvertraglich definierten Informationspflicht („Überblick über das Weltgeschehen“,umfassend, vollständig, sachlich, wahrheitsgemäß) nicht nach. Wo nichts geboten wurde, lässt sich das auch nicht anders belegen als mit den beiden obigen Links zu den Tagesschau-Ausgaben vom 19. und 20. Juli als Negativbeweisen zum Betreff dieser Beschwerde….
Ein weiteres furchtbares Beispiel dafür, was der „Westlichen Wertegemeinschaft“ Werte bedeuten.
Hat sich irgendein sog. linker, grüner oder christlicher Politiker zu dem Massenmord geäußert? Herr Marx oder Herr Bedford-Strohm?
Herr Hollande sollte sich daran erinnern, dass es in Den Haag noch genug freie Plätze gibt und Herr Blair im Moment erlebt, dass Kriegsverbrechen einen noch nach vielen Jahren einholen können.