Schlagwörter
Desinformation, Doppelmoral, Gekaufte Journalisten, Propaganda, Russland, Staatsmedien, Ukraine, Wortwahl
Aufgabe derjenigen, die sich als Journalisten ausgeben und für die öffentlich-rechtlichen Anstalten ARD und ZDF arbeiten, wäre es eigentlich, die Bevölkerung unparteilich, objektiv, ausgewogen und vielfältig zu informieren. Dass sie das nicht tun, wurde und wird hier und andernorts massenhaft und tagtäglich nachgewiesen. Dass sie diese Forderung des Rundfunkstaatsvertrags, der die Bedingung für die GEZ-Zahlungen darstellt, auch überhaupt nicht ernsthaft verfolgen, sondern ganz selbstverständlich pro-westliche Propaganda verbreiten, konnte man gestern einmal mehr anhand des Wordings im ZDF feststellen.
Anlass ist der Tod des Journalisten Pawel Scheremet, der gestern bei der Explosion einer Autobombe in Kiew ums Leben kam. Nur der aktuellste einer ganzen Reihe gewaltsamer Tode seit dem von USA und EU betriebenen Maidan-Putsch im Frühjahr 2014.
Um vom Ort des Geschehens abzulenken (im Falle Nemzows wurde penetrant und tagelang das Wording verbreitet, er sei „vor den Kremlmauern“ erschossen worden um Präsident Putin direkt oder indirekt für den Tod verantwortlich zu machen) lässt sich das ZDF ein ganz besonderes Wording einfallen, mit dem man suggerieren möchte, wer hinter dem Anschlag steht.
ZDF 20.07.2016 heute 19.00 Uhr
Barbara Hahlweg: „In Kiew ist einer der bekanntesten Journalisten der Ukraine auf offener Straße ermordet worden. Der pro-westliche Radio- und Fernsehmoderator Pawel Scheremet war auf dem Weg zur Arbeit als eine Autobombe sein Auto zerriss….“
ZDF 20.07.2016 heute-journal 21.15 Uhr
Heinz Wolff: „Einer der bekanntesten Journalisten der Ukraine ist in Kiew ermordet worden. Der pro-westliche Moderator Pawel Scheremet war auf dem Weg zur Arbeit, als ein Sprengsatz in seinem Wagen detonierte. Der 44-jährige galt als Kritiker des Kreml, zugleich setzte er sich für einen Dialog für der Ukraine und Russland ein.“
Pawel Scheremet war also – ginge es nach den pro-westlichen Propagandisten des ZDF – kein unabhängiger Journalist, sondern ein „pro-westlicher“ und damit eben kein „Journalist“, sondern ein „Propagandist“ oder „PR-Mann“, „Agitator“ oder wie immer man jemanden bezeichnen möchte, der eine politische Agenda – in diesem Fall die pro-westliche – verbreiten will.
Es ist nicht anzunehmen, dass Scheremet dieser rotzfrechen Zuschreibung duch Hahlweg und Wolff – die tatsächlich keine Journalisten sind, sondern bestenfalls Textableser – zugestimmt hätte. Aber um Scheremet soll es hier auch nicht gehen, denn er ist tot, kann sich nicht wehren und ist in Deutschland einigermaßen bedeutungslos.
Ganz anders das Wording des ZDF. Die durchaus ehrenrührige Behauptung, Scheremet sei ein pro-westlicher Journalist gewesen, sagt mehr über die kruden Ansichten innerhalb der ZDF-Redaktion darüber, was Journalismus ist, als diese sich offenbar vorstellen können.
Erstens – das ist offenkundig und plump – ist es ein Versuch der Suggestion, der bei Menschen, die ähnlich einfältig sind, wie Wolff und Hahlweg, vermutlich sogar funktioniert. Man raunt, er sei „pro-westlich“ und das soll dann im Kopfkino der Zuschauer vermitteln, dass der Russe ihn wiedermal umgebracht haben muss, denn der Russe ist ja „pro-östlich“ – oder was auch immer in den Mainzer Spatzenhirnen noch für Schubladen aus Adolf Hitlers Zeiten offen stehen.
Auf der zweiten Ebene ist dieses Wording ein Hinweis darauf, dass es in den Köpfen der Mainzer Propagandisten so etwas wie „pro-westlichen“ Journalismus überhaupt gibt. Da fragen wir doch mal: Was soll das sein, „pro-westlicher Journalismus“? Doch offenkundig nichts anderes, als der Versuch, die Welt nicht so darzustellen, wie sie ist, sondern so, wie sie aus Sicht „des Westens“ – gemeint sind dessen Eliten – sein soll. Wer aber die Welt eben nicht so darstellt, wie sie ist, sondern ganz bewusst und vorsätzlich mit einer „pro-westlichen“ Brille so darstellt, dass der Westen darin anders aussieht, als er tatsächlich ist, nämlich besser als in Wahrheit, der ist dann offenkundig schon per definition kein Journalist mehr, sondern eben ein Propagandist, ein PR-Mann, Werbefuzzi oder – wenn er dafür bezahlt wird – eine Maulhure.
Auf einer dritten Ebene ist zwischen den Zeilen ersichtlich, dass sich Hahlweg und Wolff mit der „pro-westlichen“ Agenda, die sie Scheremet nachsagen, selbst identifizieren, denn andernfalls hätten sie diese „pro-westliche“ Agenda Scheremets nicht in dieser selbstverständlichen und geradezu positiven Art und Weise verkündet. „Scheremet ist einer von uns, ein Guter!“ – so die unterschwellige Botschaft.
Abschließend kann man wiedermal feststellen, dass diese ZDF-Propagandisten so dermaßen unbedarft, schamlos und verlogen daherkommen, dass man nicht weiß, ob man Lachen oder Weinen soll. Die wissen nicht einmal, was richtiger Journalismus ist. Es interessiert sie auch gar nicht, weil sie von morgens bis abends in einer Blase aus Dummheit und eigener Propaganda stecken.
Wie soll man diese ZDF-Meldungen verstehen? Kein Wort über Pressefreiheit ! Gibt es sie in der UA oder doch nicht ? Wenn ja, warum werden dort Journaliste ermordet? Wenn’s nicht warum wird UA von dem ZDF/Westen nicht kritisiert wie z.B. wenn es Russland oder Türkei angeht ?
Schwieriges Dillema für die Meinungsmachern,
Diese Sendung von Frau Maischberger sollte hier dringend Kommentiert werden.
http://www.daserste.de/unterhaltung/talk/maischberger/videos/anschlag-in-wuerzburg-sind-wir-dem-neuen-terror-schutzlos-ausgeliefert-100.html
Danke!
Pardon, falscher Link. Wollte mich auf die letzte Show von Maybritt Illner beziehen.
Ziokon Märchenstunde! Coudenhouve Kallergi Agent Ahmed Mansour „meine Heimat Israel“aus Merkel´s Mutterland widermal auf Sendung.Freundlich lächelndes Nicken mit Bildobernutte Strunz wenn gegen Islam.Keine Ursachensuche in der Natoterrorpolitik absolute Weisswäscherei.Künast verlangt Islamunterricht vergisst aber wohl bewusst den Talmud.Bei Frau Assländer denke ich an über 47 000 Euro Kosten für den Axttäter und hallte sie für Sozialindustriesichbereicherin. Hr.Steinberg kein Wort über Terrorcamps in Bosnien und Kosovo.Bosbach versuchte Volksverständnis zu simmulieren.
„dass der Russe ihn wieder mal umgebracht haben muss, denn der Russe ist ja „pro-östlich“ – oder was auch immer in den Mainzer Spatzenhirnen noch für Schubladen aus Adolf Hitlers Zeiten offen stehen“
„Abschließend kann man wieder mal feststellen, dass diese ZDF-Propagandisten so dermaßen unbedarft, schamlos und verlogen daherkommen, dass man nicht weiß, ob man Lachen oder Weinen soll. Die wissen nicht einmal, was richtiger Journalismus ist. Es interessiert sie uch gar nicht, weil sie von morgens bis abends in einer Blase aus Dummheit und eigener Propaganda stecken.“
Ich kenne keinen anderen Blog, der dermassen lustvoll den sprachlichen Zweihaender schwingt – da blebt kein Auge trocken. Dafür meine Anerkennung und Dank.
DOK, mein vorletzter Beitrag, in welchem ich mich mit seiner Freundin beschäftigte, ist nicht freigeschaltet worden.
Hängt das daran, dass ich zweimal die russische Wikipedia als Referenz angegeben habe?
;-)
Und hier mal der Tote auf deutsch, damit ihr versteht, warum ihn die „prowestlichen Journalisten“ ihn so mögen:
http://eurasiablog.de/blog/2015/07/17/militaerexperte-russland-ist-bereit-fuer-eine-neue-offensive-in-der-ukraine/
Die Zeit hat es ja wohl bewiesen, dass es totaler Schwachsinn ist, was da geschrieben ist.
Ich bin gerade am Recherchieren. Und es wird interessant?
Wem gehörte das Auto, das explodierte?
„Pavel Sheremet was killed on the morning of 20 July 2016 as a result of car explosion[2], which belonged to the leader of „the Ukrainian truth“ Alyona Pritula“
Quelle:
Übersetzung mit Yandex aus der russischen Wikkipedia
https://ru.wikipedia.org/wiki/Шеремет,ПавелГригорьевич
Wer ist Alyona (Olena) Pritula ?
„In December 1999, Olena Prytula, along with journalists Sergey Sholokhov and Georgy Gongadze arrived in Washington to draw the attention of the authorities of the USA to the oppression of freedom of speech in Ukraine[5][6]. In April 2000, Pritula, along with Georgy Gongadze founded the Internet-the edition „Ukrainian truth“[1][6]. Gongadze was the editor-in-chief, and Prytula — his Deputy[6]. The murder of Gongadze, who openly protested against the growing state censorship drew international attention to the state of freedom of speech in Ukraine. Prytula was having an affair with a married Gongadze since 1997[7][8]. It was her apartment Gongadze left before he was last seen alive[7].
In 2003, Olena Prytula received a scholarship Stanford University „The Knight Fellowship for journalists“[6]. From August 2003 to June 2004, she studied at Stanford University Internet communication and new media technologies scholarship program „Lyle and Corrine Nelson International Journalism Fellowship[1][9]. Soon after her return to Ukraine in 2004, started the Orange revolution, during which „Ukrainian truth“ played an important role in providing timely information to the public in the atmosphere of censorship[10].“
Quelle:
Übersetzung mit Yandex aus der russischen Wikkipedia
https://ru.wikipedia.org/wiki/Притула,АлёнаЮрьевна
Olena hatte ein Verhältnis mit Georgy Gongadze. Dieser wird im Jahr 2000 enthauptet im Wald gefunden. (russische Wikipedia)
https://ru.wikipedia.org/wiki/Гонгадзе,ГеоргийРусланович
Der Sprengsatz ging gegen 7.30h am morgen hoch.
Pavel Sheremet fährt mit ihrem Auto.
Er war übrigens verheiratet und hatte zwei Kinder.
Ich würde sagen, Olena bringt Unglück. Ich weiß nur noch nicht, wo sie wohnte, aber da sie mit dem letzten Kollegen, der geköpft wurde und der Familie hatte auch im Bett lag und diesr von ihrer Wohnung losfuhr, frage ich mich, ob Pavel Sheremet von seiner Familie oder von Frau Pritula losfuhr – und warum Pritula ein Stipendium an einer amerikansichen Eliteuni bekam.
http://de.yahstar.com/jungundnaiv/video/578a3938cebd2ece508b4805-zdf-ueber-militaerparaden-in-frankreich-vs-nordkorea.html
In Wirklichkeit hoch Wahrscheinlich man wollte seine bürgerliche Frau umbringen, das war ihr Auto
Wer sagt das? Laut RT war es ein Firmenauto:
„The vehicle belonged to his employer, the head of Ukrainskaya Pravda newspaper.“
Das wissen alle in Russland und Ukraine, er war bei seine Frau (Freundin genau gesagt) und morgen mit ihr Auto zu Arbeit gefahren..
Zum Beispiel hier Video auf Russisch
Was du sagt, steht sogar in der Wikipedia.
Und genau – er war war wohl bei seiner Freundin.
Er war übrigens auch verheiratet und hat zwei Kinder. :-)))
Schau an, dein Video wurde wegzenziert!
Das war vielleicht Arbeit von Klaus Kleber, der hier gelegentlich vorbeischaut..
Die YouTube-Zensur wird immer unverschämter:

ah so, Und seine Freundin ist auch sein Arbeitgeber, er arbeitete für sie
Dann wird auch der Täter gewusst haben, dass er morgens in das Auto steigt. Angeblich war es auch ferngezündet, sodass man sicherging, dass er getötet würde und nicht jemand anders.
Vor kurzem die wussten es nicht genau, ob die Bombe ferngezündet wurde.
Dafür müsste man auch das Auto überwachen, und auch hinterher fahren
Es ist wirklich vertrackt. Mit der Formulierung „prowestlicher Journalist“ gibt man entweder zu, dass man die eindeutige politisch-ideologische Positionierung eines Journalisten normal/richtig/gut findet, oder man bekennt sich zur Gut-Böse-Dichotomie eines Reagan oder Bush. Beide Fälle entlarven die ZDF-Redaktion als journalistisch komplett unfähig.
Danke für die gute Analyse.
Der „prowestliche Journalist“ ist in der Sprache der Philosophie eine contradictio in adiecto. Da aber auch die Philosophie mit der Zeit geht, spricht man auch vom performativen Selbstwiderspruch. Indem man etwas sagt widerspricht man sich selbst. Sprachlich gesehen hat das ZDF da ein bemerkenswertes Eigentor fabriziert. I
Und es spricht natürlich Bände über das Selbstverständnis wohl nicht nur des ZDF.
Sehr schöne Analyse deinerseits!
Hallo dok, kennst du noch diesen Artikel?:
https://propagandaschau.wordpress.com/2015/04/20/ard-verbreitet-kiewer-propaganda-uber-mordserie-an-oppositionellen/
Nebenbei habe ich einfach mal geduckduckgo’t oder gegockelt:
und schwups war der ganze Bildschirm voll mit Meldungen über ermordete regierungsfeindliche proroussische Journalisten im ZDF …. ha, denkste!
Nix, aber auch gar nichts! Oder bin ich etwa blind? Lediglich in anderen Lügenblättern war etwas zu finden mit den üblichen Sprüchen.
Aber auch genauso getrimmt wie Du oben beschrieben hast.
Es ist einfach nicht mehr auszuhalten, wie mit den Medienkonsumenten umgegangen wird und ich bewundere Deine Geduld, Dir das tagtäglich anzutun diese offensichtliche (ohne rot zu werdende Meute der) Medienhuren-Lügenmaschinerie für jedermann klar und verständlich offen zu legen.
Ich kündige nunmehr meine „Vereinsmitgliedschaft“ beim Beitragsservice, nachdem ich schon länger nicht mehr gezahlt habe.
Ich kündige nunmehr meine „Vereinsmitgliedschaft“ beim Beitragsservice, nachdem ich schon länger nicht mehr gezahlt habe.
Wie bitte genau soll denn diese „Kündigung“ aussehen? Frage nur, weil ja mittlerweile bekannt sein dürfte, daß die Propagandabeiträge seit Anfang 2013 eine Zwangssteuer je umbauten Wohnklo mit oder auch ohne Kochnische ist.
Was – Zwangssteuer? Ja, ausgeheckt + beschlossen mittels konspirativen Treffen der Länder-Ministerpräsidenten & abgenickt + verkündet seitens der Reichstagsvolkskammer ……..
Du stoppst auf der Webseite der GEZ-Mafia die automatische Abbuchung und stellst um auf manuelle Überweisung.
Die tätigst du natürlich nicht, sondern legst das Geld zurück oder spendest es den Opfern in der Ostukraine oder Syrien, etc…
Jetzt kannst du den Rechtsweg gehen, dazu gibt es allerlei Foren und Anleitungen im Internet.
Oder du ärgerst sie einfach und das geht so:
Du schickst einen Brief, dass du ihre Propaganda nicht mehr bezahlst, weil sie sich nicht an den Rundfunkstaatsvertrag halten.
Die manuellen Überweisungen machst du nicht, sondern lässt sie erstmal ein paar Monate Aufforderungen schreiben, die du in einem extra-Ordner abheftest und aufbewahrst.
Nach 1 oder 2 Jahren fangen die dann an zu drohen. Muss dich auch noch nicht jucken.
Erst wenn von der Stadt eine Pfändungsandrohung kommt, überweist du das gefordete Geld – das ist normalerweise nur ein Teil der tatsächlich offenen Forderung.
Damit hast du so gut wie keinerlei Arbeit, aber wenn es immer mehr machen, kollabiert das System.
Du kannst es auch wie Norbert Häring machen und auf Barzahlung pochen. Wenn die Barzahlung hören bekommen die Schnappatmung, ist aber rechtlich zulässig.
Mach dich einfach ein bisschen schlau. Wie sehr du denen in die Eier tritts, entscheidest du selbst. Wer richtig hart ist und beruflich nichts riskiert, kann natürlich auch den Weg durch Gerichte und Knast gehen. Davor haben sie am meisten Schiss, weil das extrem schlechte Presse für sie selbst ist :D
Gibt es Erfahrungen, ob und wie sich sowas auf das Schufa-Rating auswirkt?
Wäre nämlich blöd, wenn man wegen sowas keinen einen Vertrag mehr abschließen könnte.
Den Schufa-Eintrag gibt es nicht, wenn du im letzten Moment den geforderten Teilbetrag zahlst.
Und zur Krönung bitte nach der Pfändungsandrohung nicht den Gesamtbetrag auf einmal überweisen, sondern nur einen sehr geringen Teil. Steht dann der Herr „Gerichtsvollzieher“ vor der Tür, kann man den Pfändungsbeschluss wegen formeller Fehler zurückweisen.
Bis ein neuer Pfändungsbeschluss ergeht, hat man dann noch mal ein Euro fuffzich überwiesen und kann den Herrn „Gerichtsvollzieher“ freudig beim Wiedersehen begrüßen.
Ab dem dritten oder vierten Treffen fragt der dann nur noch, wie viel er für’s nächste Mal abziehen darf, bis er wieder kommt, um noch einmal zu fragen. Natürlich variiert man die Zahlbeträge um einige Cent, damit’s spannend bleibt.
R1D2, wie lange kann man das Spiel spielen?
Bei mir zog sich das einmal ein dreiviertel Jahr hin. Der GV war sehr nett, er hat immer gleich gefragt, um welchen Betrag er dieses Mal kürzen soll und ging dann wieder. Er hätte auch anrufen können, aber war wohl lieber bisschen an der frischen Luft. Tut ja auch gut.
Aber getoppt habe ich das mit einer ganz anderen Repressionsbehörde: der BA und dem Zoll. Das zog sich geschlagene 6 Jahre hin. Wenn sie Glück haben, ist es in wenigen Wochen beendet, wenn sie mir dumm kommen, geht’s in den 3. Gerichtsprozess.
„Ein Kritiker des Kreml“?
Leider finde ich die Seite nicht gleich, erinnere mich aber, dass dieser Journalist Weißrussischer Staatsbürger war, dort auch mehrfach im Gefängnis saß, durch Vermittlungen des Kreml frei kam und letztendlich die russische Staatsbürgerschaft hatte…..seit 2010…
Er hat zwar in der Ukraine gearbeitet war doch zu keinem Zeitpunkt ukrainischer Staatsbürger!
https://de.wikipedia.org/wiki/Pawel_Grigorjewitsch_Scheremet
Ich befürchte, unsere Freunde im ZDF meinen mit dem Begriff „pro-westlich“ gar nicht, dass dem Manne die Unabhängigkeit fehlte, sondern im Gegenteil, dass er diese besaß. „Pro-Westlich“ zu sein heißt ja, der war für uns, für die gute Seite, für die Freiheit und freie Meinungsäusserung, kurz: Für „westliche Werte“. Und da wir die Guten sind, kann ein unabhängiger Journalist in dieser Logik nur „pro-westlich“ sein. Ein „pro-russischer“ oder „pro-chinesischer“ Journalist muss in diesem Weltbild zwangsläufig uninformiert, indoktriniert, gekauft oder verängstigt sein.
„Ich befürchte, unsere Freunde im ZDF meinen mit dem Begriff „pro-westlich“ gar nicht, dass dem Manne die Unabhängigkeit fehlte, sondern im Gegenteil, dass er diese besaß.“
Ja natürlich, was denn sonst?
Der gehört zum „guten“ Westen soll die Botschaft lauten.
Nur ist der eben oft alles andere als gut, das sagt ja auch der Artikel aus.
„pro-weatlich“ soll Zweierlei zeigen.
1) ein guter Journalist
aber vor allem 2) ein Journalist, der vom Kreml AUSGESCHALTET wurde, weil er dem Kreml zu gefährlich wurde.
Das „pro-westlich“ wird bewusst erwähnt, damit man erst gar nicht auf die Idee kommen könnte den Mord mit den „pro-westlichen“ Machthabern in Verbindung zu bringen. Wenn man dann Atais selbstlose und demokratieliebende „Freiwilligenbataillone“ (Azow, rechter Sektor, usw.) nicht namentlich oder allenfalls beiläufig erwähnt und dann noch Putin und Lukaschenko irgendwie noch reinbringt, ist der „pro-westliche“ Propagandaauftrag erfüllt.
genau so sehe ich das auch. Absicht der ZDF-Presstituierten, dass pro-westliche Regierung in Kiew nicht pro-westlichen Journalist ermordern kann, es wäre doch absurd… Und mit „Kritiker des Kreml“ sollte indirekt auf Auftragsgeber hingewiesen werden.
ich lese die zdf-formulierung so, dass es für diese leutchen ganz unbezweifelbar nur zwei arten journalismus gibt, den prorussischen und den prowestlichen. das dichotomische weltbild der märchenbücher und bibeln der welt. schlichter gehts nicht. die journalisten, die sich so zu wort melden bzw. sowas ablesen dürfen, haben ihre BILDklasse damit bewiesen. sie können befördert werden…
Man hätte vll. noch erwähnen sollen das genau dieser ermordete , angeblich prowestliche Journalist , zuletzt Kritik an den Rechtsnationalistischen Freiwilligenbattalionen Asow & Aijdar geübt hatte in Kiew , aber genau das steht im Gegensatz zur westlichen Berichterstattung dieser Rechtsnationalistischen Freiwilligenbattalione ! Somit kann der Ermordete zwangsläufig kein ausschliesslich prowestlicher Journalist gewesen sein.
Die Kritik hielt sich in Grenzen http://blogs.pravda.com.ua/authors/sheremet/578b240b93ecf/
Er kritisierte, dass ein Korrupter nicht verurteilt wurde und dass an einem Geldtransport-Überfall ein Asov-Mitglied beteiligt war. Nichts wofür man jemand umbringen muss.
Die banderafaschistische Maulhure Golineh Atai hat einen „Nachruf“ auf tagesschau.de zu diesem Journalisten verfasst.
War der getötete „prowestliche Journalist“ ggf. auch ein Faschist?
Andererseits schafft Atai es wirklich alles und jeden in den Dreck zu ziehen.
Ansonsten mal wieder volle Zustimmung zu Doks Artikel.
Ukraine und Islamisten Nazis, die besten Freunde des verlogenen Westens.
Die Rache wird unerbittlich sein, aber es wird leider die falschen treffen.
Deutsche Journalisten sind der Abschaum der Menschheit.
Das Blut ist nicht wegzukriegen. Es klebt fest.
Die deutschen sind einfach die erbaermlichsten, nach so einer Geschichte.
Wenn dieses Land zugrunde geht, wird fast die gesamte Menschheit schadenfroh sein und das sage ich, (Grieche), wo dieses Land liebe.
Ja schlimm was die deutschen den Griechen antun. Aber es sind die Eliten mit ihren Helfershelfern in Politik und Journallie, nicht die deutschen generell. Aber für ein Land mit der Geschichte ist es wirklich erbärmlich. Erbärmlich, daß die angepassten Typen vom Model Nazi immer da sind und heute allen ernstes meinen sie wären die guten. Wir dagegen sind manipulierte leichtgläubige Verschwörungstheoretiker in deren Augen.