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Die Bilderberg-Agenda 2016:
Trump, Aufstände, Migranten, Brexit

by Tyler Durden                                                   Übersetzung: FritztheCat

Jedes Jahr finden sich die reichsten und mächtigsten Industriellen, Banker, Medienvorsitzenden, und Politiker der Welt zusammen, in einem luxuriösen und schwer bewachten Refugium und diskutieren, wie man die Welt gestalten soll, um die Profite für sich zu maximieren. Und wie man einen Status Quo aufrechterhält, der für einige Auserwählte höchst profitabel ist, auch wenn das eine weitere Zerstörung der Mittelschicht bedeutet. Wir reden hier natürlich von jährlichen, dem immer verschwiegenen Treffen der Bilderberger.

barricade bilderberg_0 – Arbeiter errichten eine Barrikade vor dem Taschenbergpalais in Dresden

Und der Guardian notiert: „Wenn man das bewaffnete Personal sieht, dann weiß man, dass Bilderberg beginnt.“

Das Hotel Taschenbergpalais, Veranstaltungsort des morgen beginnenden „Bilderberg 2016“ und das bis zum 12. Juni dauert, füllt sich mit Pistolen tragenden Sicherheitsleuten, während die letzten Gäste nach Hause geschickt werden. Die mit den Waffen schauen finster drein und laufen mit ihren Hotelkarten die Gänge rauf und runter, prüfen die Türen und die Lage. Und drunten in der Hotellobby versammeln sich schnatternde Gruppen von Konzerngaunern.

Ein Blick auf das was uns bevorsteht: Nach Berichten der örtlichen Zeitung Dresdner Neueste Nachrichten (DNN) werden mindestens 400 Polizisten für drei Tage den Tagungsort umstellen. An der Zufahrt gibt es bereits eine Schikane aus Betonblockaden.

Reicht das nicht? Was erwarten die? Die leichte Infanterie?

Das Hotel wird schon schärfer bewacht als die Hosen von Reid Hoffman (Anm.d.Ü.: dem Bilderberg-Chef von Linkedin). Niemand kommt rein oder raus ohne dass richtige Trageband. Ed Balls weiß das nur zu gut nach der peinlichen Geschichte in Kopenhagen (Anm.d.Ü.: eine Art Oppermann der Labour Party, ehemaliger Erziehungsminister). Innerhalb des Sicherheitsrings wird die Feinabstimmung durch den Konferenzstab durchgeführt. Sie müssen sicherstellen, dass die Vorhänge bei Henry Kissinger ja kein Licht durchlassen. Ein Lichtstrahl könnte tödlich sein.

Jedes Jahr hält es eine beträchtliche Anzahl extrem reicher und mächtiger Arbeitswütiger für nötig, sich wieder mal das Bilderberg Trageband umzuhängen. Aber warum? Warum versammeln sich der Google-Chef, zwei Premierminister, ein Vizepräsident der Europäischen Kommission und der Vorsitzende der HSBC für drei Tage im Juni in der gleichen Hotellobby? Auf seiner offiziellen Webseite versucht Bilderberg eine Antwort. Man beschreibt sich als „ein Forum für formlose Diskussionen“, die „dazu bestimmt sind, den Dialog zwischen Europa und Nordamerika zu fördern.“ Ein Dialog zu Förderung eines Dialogs. Reden um des Redens Willen.

Das ist natürlich blanker Unsinn, wie Charlie Skelton anmerkte. Trotzdem besteht Bilderberg darauf: „Es gibt kein vorbestimmtes Ergebnis.“ Da könnte man auch auf dem Ballermann behaupten, dass das Sangria-Saufen aus Strohhalmen kein vorbestimmtes Ergebnis habe. Und wenn es nur ein Tripper ist.

bilderberg hotel_0

Was wirklich diskutiert wird: Wie die gegenwärtigen Entwicklungen auf der Welt (manche günstig, manche negativ) so gestaltet werden können, dass es für die 0,01% der Welt noch einträglicher wird. Und gleichzeitig das bestehende System am Laufen zu halten, auch wenn sogar der IWF zustimmt, dass es nicht mehr funktioniert.

Paul Joseph Watson (PJW) folgert, dass die heimliche Bilderberg-Gruppe (dessen Lenkungsausschuss allein aus David Rockefeller besteht) dieses Mal diskutieren wird, wie man Donald Trump als Präsident verhindert, die möglichen Szenarien durch Massenunruhen aufgrund der Vermögensungleichheit, die Migrantenkrise und die britische Wahl über einen Austritt aus der Europäischen Union.

Wie bereits oben erwähnt ist die offizielle Liste der zu diskutierenden „Hauptthemen“ ziemlich breit und ungenau. Sie beinhaltet:

  1. Gegenwärtige Ereignisse
  2. China
  3. Europa: Migration, Wachstum, Reformen, Visionen, Einheit
  4. Naher Osten
  5. Russland
  6. Die politische Landschaft in den USA: Wachstum, Schulden, Reformen
  7. Cyber Security
  8. Die Geopolitik zu Energie und Rohstoffpreisen
  9. Das Prekariat und die Mittelschicht
  10. Technologische Innovation

Das ist aber nur für die Öffentlichkeit gedacht. Wer braucht schließlich Betonklötze und 400 Polizisten zum Schutz, um über „Technologische Neuerungen“ zu diskutieren? Noch besser: Warum nicht für die Öffentlichkeit und Presse zugänglich machen?

Natürlich wird das nicht passieren, denn die wahre Tagesordnung bleibt unter Verschluss. Jedoch kann man aus der Tagesordnung und einigen Namen auf der Teilnehmerliste darauf schließen, was dort genauer diskutiert wird. PJW schreibt, dass die Teilnahme des Anti-Trump Senators Lindsey Graham ein sicheres Zeichen dafür ist, dass Donald Trump ein Kernthema bei den Bilderberg-Diskussionen in diesem Jahr sein wird. Wahrscheinlich wird der Schwerpunkt darauf liegen, wie man Trump daran hindert, die von Bilderberg auserwählte Kandidatin Hillary Clinton zu besiegen. Schließlich hat sie schon zig Millionen Dollar an „Rede“-Honoraren von zahlreichen Teilnehmern der morgen beginnenden Konferenz erhalten.

2015 war die Bilderberg-Elite zuversichtlich, dass Clinton die republikanischen Herausforderer abschütteln könne. Aber Trumps selbst finanzierte Kampagne und sein öffentlicher Widerstand gegen Globalismus und internationale Handelsabkommen wie NAFTA haben die Bilderberg-Elite schockiert. Und aus diesem Grund wird man wesentlich mehr Zeit mit der Schadensbegrenzung zubringen.

Brexit ist das nächste Hauptthema. Das britische Referendum zum Austritt aus der EU findet schon in zwei Wochen statt und David Cameron macht sich Sorgen. Eine Wahl für eine Abspaltung bedroht die Zukunft des föderalen Superstaates EU, der von Anfang an ein geistiges Kind von Bilderberg war.

Dass das Thema „Prekariat und Mittelschicht“ auf der Liste steht bedeutet, dass die einflussreiche Lobbygruppe darüber nachdenken wird, wie man die unvermeidlichen und zunehmenden Unruhen und zivilen Proteste im Westen ausnützen und bewältigen kann. Und auch zunehmend die im Osten, mit Schwerpunkt China, dessen Regierung sich vor zunehmenden sozialen Unruhen fürchtet. Das war schon Thema der Eliten beim Wirtschaftsgipfel 2015 in Davos. „Prekariat“ steht für jene, die momentan in der Wirtschaft ums Überleben kämpfen und über kein sicheres Einkommen verfügen. Studien haben gezeigt, dass die Ungleichverteilung die Wahrscheinlichkeit von Massenprotesten erhöht. Darüber hinaus ist es die FED (Anm.d.Ü.: die US Zentralbank), die durch eine Manipulation immer steigender Märkte ein beteiligter Katalysator für die rekordverdächtige Ungleichverteilung ist (und die Fed hat das kürzlich sogar eingestanden).

Die Überflutung Europas mit Migranten aus der Dritten Welt wird ebenfalls ein Hauptthema sein, ein Vorgang, der die europäischen Wähler in die Arme nationalistischer Parteien treibt, was grundsätzlich dem größeren Bilderberg-Plan widerspricht, (siehe öffentl. Tagesordnung Punkt 3)

Und Watson merkt an: Ein interessanter Name auf der diesjährigen Liste ist der von Richard Engel, Auslandsnachrichtenchef bei NBC. „Normalerweise wäre ein halb-geheimes Treffen von über 100 der mächtigsten Menschen auf dem Planeten ein riesiger Nachrichten-Hit. Aber wir werden von Engel keinen Ton hören.“ Echte Journalisten haben schließlich auf dem Gelände keinen Zutritt. Engel muss wahrscheinlich einen Geheimhaltungsvertrag (NDA) unterschreiben.

In der Tat, Bilderberg arbeitet nach den Regeln des Chatham House. Das bedeutet: Keiner der Teilnehmer darf irgendwelche Kommentare aus der Konferenz in die Öffentlichkeit tragen. Oder wie es der Guardian so blumig beschreibt:
„Und wenn die Politiker ihre ausgelaugten und blutleeren Körper wieder in die Parlamente schleppen, dann sagen sie kein Wort über das Geschehene. Sie benehmen sich wie Missbrauchsopfer. ‚Unser kleines Geheimnis‘, murmelt Kissinger, während er die Politiker wieder in ihre Limousinen verfrachtet. ‚Die Chatham House Regeln. Ihr kennt sie doch? Aber natürlich. Also dann.‘ Und geschwind leckt er mit seiner schwarzen Zunge ein Herzchen auf die Autoscheibe, bevor sie davonbrausen.“

Obwohl in deutschen Medien berichtet wurde, dass die deutsche Kanzlerin auf der diesjährigen Konferenz teilnehmen würde: Ihr Name erscheint nicht auf der Liste. Es ist jedoch übliche Sitte bei Bilderberg, dass Namen auf der offiziellen Liste nicht auftauchen, wenn die Teilnahme einer Person politisch heikel ist.


Also was haben Politiker und öffentliche Figuren davon? Nun, für die Skrupellosen ist es eine Chance auf eine zukünftige Anstellung. Der Guardian erinnert uns daran, dass der damalige Chef der MI6, Sir John Sawers, sich auf einer Kopenhagener Veranda 2014 mit dem Vorsitzenden von BP unterhielt. Ein Jahr später saß er im Aufsichtsrat der Ölfirma.

Und wer das Ereignis nicht als ein herrliches Linkedin-Treffen von Milliardären benutzt, der hat ein einfacheres Motiv: Mehr Geld zu machen. In der Beziehung ist das witzige Fazit des Guardian voll zutreffend:

„Tony Blair hat zugegeben, dass das 1993er Treffen ’nützlich‘ war. Dessen bin ich mir sicher. Es ist von Nutzen wenn man weiß, in welche Richtung die besitzende Klasse die Welt leitet, damit man die richtige Richtung einschlagen kann. Und wen man das Spiel beherrscht, wenn man dazugehört, dann bekommt man am Ende, wie Blair, einen kuscheligen Job bei der US Investmentbank JP Morgan.“

Aber letzten Endes wird das, was entschieden wird, nie das Licht der Welt erblicken. Zumindest für die nächsten vier Tage nicht. Stattdessen wird es als offizielle Politik erscheinen, finanztechnisch, aber zumeist geldlich, denn die Zentralbanker leben um der Bilderberg-Elite zu dienen, deren Gesetzen, Vorschriften und sozialen Regeln. Und wenn uns die Geschichte etwas lehrt: Es wird die gegenwärtige globale Lage nur verschlimmern.


Es folgt eine komplette Liste der diesjährigen Teilnehmer:
(Deutsche Teilnehmer hervorgehoben)

Castries, Henri de (FRA), Chairman and CEO, AXA Group
Aboutaleb, Ahmed (NLD), Mayor, City of Rotterdam
Achleitner, Paul M. (DEU), Chairman of the Supervisory Board, Deutsche Bank AG
Agius, Marcus (GBR), Chairman, PA Consulting Group
Ahrenkiel, Thomas (DNK), Permanent Secretary, Ministry of Defence
Albuquerque, Maria Luís (PRT), Former Minister of Finance; MP, Social Democratic Party
Alierta, César (ESP), Executive Chairman and CEO, Telefónica
Altman, Roger C. (USA), Executive Chairman, Evercore
Altman, Sam (USA), President, Y Combinator
Andersson, Magdalena (SWE), Minister of Finance
Applebaum, Anne (USA), Columnist Washington Post; Director of the Transitions Forum, Legatum Institute
Apunen, Matti (FIN), Director, Finnish Business and Policy Forum EVA
Aydin-Düzgit, Senem (TUR), Associate Professor and Jean Monnet Chair, Istanbul Bilgi University
Barbizet, Patricia (FRA), CEO, Artemis
Barroso, José M. Durão (PRT), Former President of the European Commission
Baverez, Nicolas (FRA), Partner, Gibson, Dunn & Crutcher
Bengio, Yoshua (CAN), Professor in Computer Science and Operations Research, University of Montreal
Benko, René (AUT), Founder and Chairman of the Advisory Board, SIGNA Holding GmbH
Bernabè, Franco (ITA), Chairman, CartaSi S.p.A.
Beurden, Ben van (NLD), CEO, Royal Dutch Shell plc
Blanchard, Olivier (FRA), Fred Bergsten Senior Fellow, Peterson Institute
Botín, Ana P. (ESP), Executive Chairman, Banco Santander
Brandtzæg, Svein Richard (NOR), President and CEO, Norsk Hydro ASA
Breedlove, Philip M. (INT), Former Supreme Allied Commander Europe
Brende, Børge (NOR), Minister of Foreign Affairs
Burns, William J. (USA), President, Carnegie Endowment for International Peace
Cebrián, Juan Luis (ESP), Executive Chairman, PRISA and El País
Charpentier, Emmanuelle (FRA), Director, Max Planck Institute for Infection Biology
Coeuré, Benoît (INT), Member of the Executive Board, European Central Bank
Costamagna, Claudio (ITA), Chairman, Cassa Depositi e Prestiti S.p.A.
Cote, David M. (USA), Chairman and CEO, Honeywell
Cryan, John (DEU), CEO, Deutsche Bank AG
Dassù, Marta (ITA), Senior Director, European Affairs, Aspen Institute
Dijksma, Sharon A.M. (NLD), Minister for the Environment
Döpfner, Mathias (DEU), CEO, Axel Springer SE
Dyvig, Christian (DNK), Chairman, Kompan
Ebeling, Thomas (DEU), CEO, ProSiebenSat.1
Elkann, John (ITA), Chairman and CEO, EXOR; Chairman, Fiat Chrysler Automobiles
Enders, Thomas (DEU), CEO, Airbus Group
Engel, Richard (USA), Chief Foreign Correspondent, NBC News
Fabius, Laurent (FRA), President, Constitutional Council
Federspiel, Ulrik (DNK), Group Executive, Haldor Topsøe A/S
Ferguson, Jr., Roger W. (USA), President and CEO, TIAA
Ferguson, Niall (USA), Professor of History, Harvard University
Flint, Douglas J. (GBR), Group Chairman, HSBC Holdings plc
Garicano, Luis (ESP), Professor of Economics, LSE; Senior Advisor to Ciudadanos
Georgieva, Kristalina (INT), Vice President, European Commission
Gernelle, Etienne (FRA), Editorial Director, Le Point
Gomes da Silva, Carlos (PRT), Vice Chairman and CEO, Galp Energia
Goodman, Helen (GBR), MP, Labour Party
Goulard, Sylvie (INT), Member of the European Parliament
Graham, Lindsey (USA), Senator
Grillo, Ulrich (DEU), Chairman, Grillo-Werke AG; President, Bundesverband der Deutschen Industrie
Gruber, Lilli (ITA), Editor-in-Chief and Anchor “Otto e mezzo”, La7 TV
Hadfield, Chris (CAN), Colonel, Astronaut
Halberstadt, Victor (NLD), Professor of Economics, Leiden University
Harding, Dido (GBR), CEO, TalkTalk Telecom Group plc
Hassabis, Demis (GBR), Co-Founder and CEO, DeepMind
Hobson, Mellody (USA), President, Ariel Investment, LLC
Hoffman, Reid (USA), Co-Founder and Executive Chairman, LinkedIn
Höttges, Timotheus (DEU), CEO, Deutsche Telekom AG
Jacobs, Kenneth M. (USA), Chairman and CEO, Lazard
Jäkel, Julia (DEU), CEO, Gruner + Jahr
Johnson, James A. (USA), Chairman, Johnson Capital Partners
Jonsson, Conni (SWE), Founder and Chairman, EQT
Jordan, Jr., Vernon E. (USA), Senior Managing Director, Lazard Frères & Co. LLC
Kaeser, Joe (DEU), President and CEO, Siemens AG
Karp, Alex (USA), CEO, Palantir Technologies
Kengeter, Carsten (DEU), CEO, Deutsche Börse AG
Kerr, John (GBR), Deputy Chairman, Scottish Power
Kherbache, Yasmine (BEL), MP, Flemish Parliament
Kissinger, Henry A. (USA), Chairman, Kissinger Associates, Inc.
Kleinfeld, Klaus (USA), Chairman and CEO, Alcoa
Kravis, Henry R. (USA), Co-Chairman and Co-CEO, Kohlberg Kravis Roberts & Co.
Kravis, Marie-Josée (USA), Senior Fellow, Hudson Institute
Kudelski, André (CHE), Chairman and CEO, Kudelski Group
Lagarde, Christine (INT), Managing Director, International Monetary Fund
Levin, Richard (USA), CEO, Coursera
Leyen, Ursula von der (DEU), Minister of Defence
Leysen, Thomas (BEL), Chairman, KBC Group
Logothetis, George (GRC), Chairman and CEO, Libra Group
Maizière, Thomas de (DEU), Minister of the Interior, Federal Ministry of the Interior
Makan, Divesh (USA), CEO, ICONIQ Capital
Malcomson, Scott (USA), Author; President, Monere Ltd.
Markwalder, Christa (CHE), President of the National Council and the Federal Assembly
McArdle, Megan (USA), Columnist, Bloomberg View
Michel, Charles (BEL), Prime Minister
Micklethwait, John (USA), Editor-in-Chief, Bloomberg LP
Minton Beddoes, Zanny (GBR), Editor-in-Chief, The Economist
Mitsotakis, Kyriakos (GRC), President, New Democracy Party
Morneau, Bill (CAN), Minister of Finance
Mundie, Craig J. (USA), Principal, Mundie & Associates
Murray, Charles A. (USA), W.H. Brady Scholar, American Enterprise Institute
Netherlands, H.M. the King of the (NLD)
Noonan, Michael (IRL), Minister for Finance
Noonan, Peggy (USA), Author, Columnist, The Wall Street Journal
O’Leary, Michael (IRL), CEO, Ryanair Plc
Ollongren, Kajsa (NLD), Deputy Mayor of Amsterdam
Özel, Soli (TUR), Professor, Kadir Has University
Papalexopoulos, Dimitri (GRC), CEO, Titan Cement Co.
Petraeus, David H. (USA), Chairman, KKR Global Institute
Philippe, Edouard (FRA), Mayor of Le Havre
Pind, Søren (DNK), Minister of Justice
Ratti, Carlo (ITA), Director, MIT Senseable City Lab
Reisman, Heather M. (CAN), Chair and CEO, Indigo Books & Music Inc.
Rutte, Mark (NLD), Prime Minister
Sawers, John (GBR), Chairman and Partner, Macro Advisory Partners
Schäuble, Wolfgang (DEU), Minister of Finance
Schieder, Andreas (AUT), Chairman, Social Democratic Group
Schmidt, Eric E. (USA), Executive Chairman, Alphabet Inc.
Scholten, Rudolf (AUT), CEO, Oesterreichische Kontrollbank AG
Schwab, Klaus (INT), Executive Chairman, World Economic Forum
Sikorski, Radoslaw (POL), Senior Fellow, Harvard University; Former Minister of Foreign Affairs
Simsek, Mehmet (TUR), Deputy Prime Minister
Sinn, Hans-Werner (DEU), Professor for Economics and Public Finance, Ludwig Maximilian University of Munich
Skogen Lund, Kristin (NOR), Director General, The Confederation of Norwegian Enterprise
Standing, Guy (GBR), Co-President, BIEN; Research Professor, University of London
Svanberg, Carl-Henric (SWE), Chairman, BP plc and AB Volvo
Thiel, Peter A. (USA), President, Thiel Capital
Tillich, Stanislaw (DEU), Minister-President of Saxony
Vetterli, Martin (CHE), President, NSF
Wahlroos, Björn (FIN), Chairman, Sampo Group, Nordea Bank, UPM-Kymmene Corporation
Wallenberg, Jacob (SWE), Chairman, Investor AB
Weder di Mauro, Beatrice (CHE), Professor of Economics, University of Mainz
Wolf, Martin H. (GBR), Chief Economics Commentator, Financial Times

Und wer noch immer Zweifel hat an der gewaltigen Macht und Verknüpfung der relativ kleinen Bilderberg-Gruppe, der soll sich die aktuelle Grafik ansehen. Sie zeigt die Verbindungen der Mitglieder mit praktisch allen wichtigen und einflussreichen Organisationen, Firmen und politischen Einrichtungen auf der Welt:

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