Schlagwörter
ARD, Demokratie, Desinformation, Diffamierung, EU, Propaganda, Staatsmedien, Wortwahl, ZDF
Populismus ist etwas Böses. Das erfährt man immer wieder, wenn man sich die Staats- und Konzernmedien anschaut. Man erkennt die gleichgeschalteten Mainstreammedien sogar daran, dass sie derartige Etiketten erfinden und in einem Chorgesang verteilen.
„Der Chor bot eine Vielfalt von Hintergrundinformationen an, um dem Publikum dabei zu helfen, der Aufführung zu folgen. Er kommentierte die zentralen Themen des Stückes und zeigte, wie ein ideales Publikum auf das Drama zu reagieren habe. Er stellte vorwiegend die Meinung der breiten Masse in der Geschichte dar. Bei Sophokles diente der Chor als allwissender Kommentator, welcher durch seine Äußerungen die allgemeinen moralischen Vorstellungen untermauerte.“ (wikipedia)
Heute steht der Chor der Mainstreammedien nicht für die Meinung der Masse, sondern dafür, was die Masse meinen soll. Die herrschenden Eliten haben sich das Gestaltungsmittel des griechischen Theaters zunutze gemacht, indem sie ihren eigenen Chor aufführen, um den Zuschauern beim Denken auf die Sprünge zu helfen. Was aber sagt das Etikett „Populist“? Es wird Parteien oder Politikern angehängt, die den mehrheitlichen Willen der Bürger zum Primat ihrer Politik machen und nicht den Willen der Wirtschaft, einer elitären Minderheit, einer Besatzungsmacht oder ausländischer Organisationen.
Somit entlarvt das Etikett „Populist“, das je nach Gusto mal nach „Links“ (etwa bei Forderungen nach sozialer Gerechtigkeit, Mindestlöhnen, Frieden, etc.) oder – wie im Falle der FPÖ oder AfD – nach „Rechts“ (bei Forderungen nach harten Strafen für Verbrecher, Betonung nationaler Identität und Kultur, Ablehnung von Zuwanderung, etc.) vergeben wird, die antidemokratische und den herrschenden Eliten verpflichtete Grundhaltung der Mainstreammedien. Sie sind nicht der Demokratie und dem Bürgerwillen verpflichtet, sondern einer wirtschaftlichen und politischen Elite, deren Entscheidungen sie den Bürgern topdown einimpfen und dabei die Herde beieinander halten sollen.
Mit welcher Penetranz solche Etiketten vergeben werden, bewiesen die öffentlich-rechtlichen Staatssender einmal mehr im Rahmen der Berichterstattung Propaganda über den Wahlkampf in Österreich, wo ein rechtskonservativer Politiker mit allen Mitteln diffamiert werden musste. Der Hintergrund: viele Bürger quer durch Europa haben die alternativlose Diktatur der EU-Eliten satt und wollen ein Europa der souveränen und demokratisch regierten Völker.
Man muss es nur oft genug wiederholen – so das Motto der Lügenpresse. Nahezu durchgängig wurde der Kandidat der transatlantischen Eliten van der Bellen als „Pro-Europäer“ verkauft, dem der „Rechtspopulist“ Hofer gegenüber gestellt wurde. „Pro-Europäer“ bedeutet, dass der Kandidat das Vorhaben der Eliten unterstützt, die EU weiter zu einer Zentraldikatur am Gängelband der USA auszubauen. Hofer ist nicht weniger „Europäer“ als van der Bellen , steht aber für ein Europa der souveränen und demokratisch regierten Völker. Dieser eigentliche Unterschied zwischen den Kandidaten wird in den Medien aus verständlichen Gründen nicht thematisiert.

Exemplarisch für die Verblödung durch die Konzernpresse: Ein Artikel des Spiegel bezeichnet Hofer als „Rechtspopulist“ und van der Bellen als „Pro-Europäer“.
Beide Begriffe sind problematisch. Ich emfpinde Pro-Europäer noch schwammiger! Ist das jemand, der für europäische Solidarität unter den Völkern eintritt oder der sich für eine Vorherrschaft des politischen Konstrukts EU in seiner momentanen, nicht demokratisch legitimierten, militaristisch und neoliberal geprägten Form einsetzt?
Populist ist eine Bezeichnung, die sicher durch ihre Verwendung negativ besetzt ist, aber durchaus auch inhaltlich beschrieben werden kann.
……..man muß natürlich bedenken, dass die Abschlachtung von 1,5 Millionen Armenier durch die Jungtürken im Jahre 1915 nicht ohne die deutsche Armee möglich gewesen: „die deutsche Armee war in jenen jahren so tief in die türkische Kommandostrukturen „eingebettet“, dass man sie unmöglich von jeglicher Schuld freisprechen kann.
(siehe: Tom Reiss/ Der Orientalist/Seite 268/Osburg Verlag)
(siehe: D.E.Paraquin: „Öl und Blut im Orient“
(Berliner Börsen-Courier vom 17.Dezember 1929)
(Hamburger Nachrichten vom 28.Dezember 1929)
(Münchner Neueste Nachrichten vom 1 Januar 1930)
…………..die Geschichte scheint sich somit zu wiederholen!
Und was hat Ihr Kommentar mit dem obigen Thema zu tun?
Falsche Baustelle?
ARD-Text Seite 109 25.05.2016 9:00 Uhr
Van der Bellen warnt vor FPÖ
Österreichs neuer Bundespräsident Van
der Bellen hat eindringlich vor der Po-
litik der FPÖ gewarnt – vor allem vor
deren EU-feindlichem Kurs. „Die FPÖ
spielt mit dem Feuer“, sagte er in den
tagesthemen. 1. Absatz
Eine Renationalisierung, wie es die
Rechtspopulisten anstrebten, sei nicht
im politischen und wirtschaftlichen In-
teresse Österreichs. 2.Absatz
„Der Wahlkampf hat das Land politi-
siert“, so Van der Bellen. Von Politik-
verdrossenheit sei keine Spur gewesen –
und das sei „doch positiv“. 3.Absatz
Wie in der Reaktion auf den unglaublich knappen und hoffentlich korrekt ausgewerteten Wahlsieg von Van der Bellen,mit 0,3% ,nicht anders zu erwarten,hier der propagandistische Text des Staats-und Konzernfernsehens ARD.Der neue Präsident hat ihn in erwarteter EU-Einigkeit den Mainstream-Medien geliefert.Eindeutiger und durchsichtiger kann die Botschaft für nachdenkende Konsumenten der Lügenpresse kaum sein.Meine Analyse hierzu:
Zu Absatz 1:Interessant wie der nette,smarte,olivgrüne Herr Van der Bellen nach dem schmeichelhaften Wahlsieg gegen seinen Kontrahenten Herrn Norbert Hofer nachtritt.Natürlich,im Sinne der Lügner,muss man die FPÖ generell schlecht reden.Vor allem der EU-feindliche Kurs der FPÖ wurde vom neuen Präsidenten angeprangert.Dies impliziert,die EU sei eine feine Sache,die Demokratie mustergültig,den Menschen in dem Lebensraum ginge es gut,so könne man nicht dagegen sein.Die EU ist quasi alternativlos.Der Herr Präsident Van der Bellen ignoriert damit die riesig gewachsene EU-weite Kritik ,und zwar parteiübergreifend,selbst von prominenten Politikern und Ökonomen in den Ländern.Ziel der EU-nahen Populisten ist,die politisch und finanziell sehr kranke Gemeinschaft im in-und externem Interesse einer zahlenmäßig kleinen Elite,die unglaublich von ihr profitiert,am Leben zu erhalten.Ökonomen im Krankenhaus haben auch,aus finanziellen Gründen,kein Interesse unheilbaren Koma-Patienten die Geräte abzuschalten,obwohl die Angehörigen das oftmals möchten,damit ihre Lieben endlich Ruhe haben.
Zu Absatz 2:Präsident Van der Bellen spricht von einer“Renationalisierung“welche die Rechtspopulisten (der FPÖ) anstrebten. Erst dachte ich es wäre ein Druckfehler,denn die Nation Österreich gibt es immer noch und“re“ heißt wieder.Das kranke Denken Van der Bellens,unterstelle ich mal,ist doch scheinbar folgendes:Die“Finanzeliten“(für mich Verbrecher)kennen keine Nationen sondern nur die Globalisierung.Eine nationale(nicht nationalistische) Identität ist dem Raubrittern verdächtig und in ihrem Tun hinderlich.Natürlich würde der transatlantische Lakai Van der Bellen niemals den hochgeehrten Nationen-Begriff der USA infrage stellen.Er demaskiert sich selbst indem er folgendes meint:“Eine Renationalisierung,wie es die Rechtspopulisten anstrebten,sei nicht im politischen und wirtschaftlichen Interesse Österreichs.“Es ist doch eine bodenlose Frechheit des neuen mit 0,3% Mehrheit gewählten Präsidenten bei der Beurteilung des politischen und wirtschaftlichen Interesse Österreichs 49,7% der Landsleute auszuklammern.Aber so sind unsere EU-Superdemokraten.Um oben bei zu bleiben muss man gar Mörder(durch Kriegseinsätze) und Finanzverbrecher decken und machen lassen.
Das neue Totschlagwort unserer Lügenpresse heißt nun Populismus.Laut Duden ist Populismus eine opportunistische Politik,die die Gunst der Massen zu gewinnen sucht(wollen doch alle Parteien, oder?).Und Opportunismus ist das prinzipienlose Anpassen,an die jeweilige Lage;Handeln nach Zweckmäßigkeit (wird jedem Parteimitglied empfohlen,oder?).Also sind alle mehr oder weniger Populisten.Verkauft wird uns aber der Begriff als etwas Schlimmes,dazu mit dem Vorwort Rechts oder Links.
Was ist denn nun die“rechte“Politik der FPÖ?Würde das ehrlich wissen wollen.Da ich nie eine Verurteilung der Faschisten in der Ukraine von Seiten der EU-Politik hörte, muss es um die FPÖ schlimm bestellt sein.Selbst aus Israel,wo nach jedem scheinbar antisemitischen Furz,in der EU,ein Aufschrei zu hören ist gibt es keine mediale Reaktion über Rechte und Faschisten in der Ukraine.
Zu Absatz 3:Präsident Van der Bellen sagte wörtlich:“Der Wahlkampf hat das Land politisiert,von Politikverdrossenheit sei keine Spur gewesen und das sei doch positiv.“
Man fragt sich nach dem Wahlergebnis,ob der Präsident sein Land Österreich überhaupt politisch richtig kennt.Van der Bellen weiß scheinbar wie die“Eliten“ticken und was die wollen,aber nichts vom Volk.Bei 49,7% Gegenstimmen müssen schon lange vor der Wahl bestimmte Probleme schwelen,da muss man das entsprechende Land nicht mal genau kennen.Politikverdrossenheit ist auch so ein polemischer Begriff der Oberen.Der großartige politische Kabarettist Volker Pispers sagte mal über den von Medien gebrauchten Begriff“Politikverdrossenheit“:Was die Politikverdrossenheit nennen ist in Wirklichkeit eine Verdrossenheit gegen bestimmte Politiker und das vollkommen zu recht.
„Das neue Totschlagwort unserer Lügenpresse heißt nun Populismus“ –
Wir brauchen Gegenbegriffe bzw. müssen mit gleicher Münze heimzahlen:
Beispiele/Vorschläge:
a) radikalislamische Hamas – versus – radikalzionistisches Apartheid-Regime ; Assad-Regime – versus – Obama-Regime ; Schlächter Assad – versus – Drohnen-Völkermörder Obama; Putin-Versteher – versus-
0,001%-Knecht ;
b) rechtspopulistisch – versus – mammonitischglobal (= globale Herrschaft des Mammons/Kapitals) ; populistisch – versus – oligarchisch ;
Hier haben Sie 131 Wörter bzw. Propagandabegriffe, welche Wort für Wort auseinandergenommen und entlarvt werden.
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/markus-gaertner/manfred-kleine-hartlage-die-sprache-der-brd.html
+++Rechtspopulismus:
Populismus ist die Fähigkeit, dem Volk nicht unbedingt nach dem Mund zu reden, aber aus dem Herzen zu sprechen. Wer das Wort „Populist“ in einem pejorativen Sinne verwendet, gibt mithin zu, daß ihm selber diese Fähigkeit fehlt und daß seine Ideologie der Mehrheit des Volkes nicht einleuchtet.
Im übrigen wird das Wort „rechtspopulistisch“ in denselben diffamierenden Sinne gebraucht wie „rechtsextrem“ oder „faschistisch“, und es dient ebenso dazu, das Recht des Diffamierten auf freie Meinungsäußerung in Frage zu stellen.Spricht man von einem „Rechtspopulisten“ statt einem „Rechtsextremisten“, so handelt es sich um eine pseudointellektuelle Scheindifferenzierung (ähnlich wie bei dem Ausdruck „faschistioid“ statt „faschistisch“ oder „kulturalisierter Rassismus“ statt einfach „Rassismus“), bei der platte Demagogie wohl ihr Ziel erreichen, nicht aber als Demagogie erkennbar sein soll.+++
Manfred Kleine-Hartlage: (Die Sprache der BRD-131 Unwörter und ihre politische Bedeutung), Seite 184
http://www.kopp-verlag.de/Die-Sprache-der-BRD.htm?websale8=kopp-verlag&pi=A3457694&ci=%24_AddOn_%24
Währenddessen in Israel…
„Ultranationalist wird neuer Verteidigungsminister“
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-05/israel-ex-aussenminister-avigdor-lieberman-verteidigungsminister
„Lieberman lebt seinen Traum“
http://www.tagesschau.de/ausland/israel-lieberman-101.html
Nur mal so zum Vergleich.
Interessant finde ich hier auch, dass sich in dem Tagesschau-Artikel durchaus zweimal das Wort „Populismus“ versteckt hat, aber nicht als Stempel „Populist“ und auch nicht in Kombination mit der Erweiterung „Rechts“. Man muss als „Journalist“ eben schon genau wissen, wie und wo man die offiziellen Schlagworte einsetzt.
Sehr schönes Beispiel!
Richtig , vor allen Dingen muss man als Systemlingsposaunist auch wissen, gegenüber WEM man sich WAS herausnehmen kann…Es könnte die mediale Karriere binnen stundenfrist beendet sein für immer.
Gerade eben im Beitrag der heute show um 19 Uhr zum Thema Lieberman hat man ganz am Ende dann doch einmal den zusammengesetzten Begriff „Rechtspopulist“ benutzt.
Ja, in der heute- show, aber nicht in den Nachrichten!
Ich meinte schon die tägliche Unterhaltungssendung um 19 Uhr und nicht die Sonderausgabe am Freitagabend.
„Angemerkt sei dazu noch, dass die massenmediale Propaganda der transatlantischen Kriegsmafia sich in Deutschland gegenwärtig unisono darum bemüht, Anel, und gleichzeitig damit, das Modell einer links-konservativen anti-transatlantischen Koalition durch das Attribut „Rechtspopulisten“ verächtlich zu machen. Tatsächlich ist es so, dass einem Politiker oder einer Partei vorzuwerfen, populistisch zu sein, nichts anderes ist, als wie wenn einem Fisch vorgeworfen wird, im Wasser zu schwimmen anstatt an Land zu gehen. Erfolgreich nach Beliebtheit beim Volk zu heischen, ist geradezu die Definition von demokratischem Wettbewerb, so wie ihn die sogenannte „westliche Wertegemeinschaft“ versteht, und ebenso die Definition von Populismus. Jedem erfolgreichen Politiker kann Populismus vorgeworfen werden, denn dieser negativ klingende Ausdruck braucht von den Propaganda-Medien durch nichts belegt zu werden. Im Umkehrschluss bedeutet es nichts anderes, als dass die transatlantische Mafia die Leute, die sie in ihrem quasi gleichgeschalteten Propaganda-Apparat als „Populisten“ beschimpft, nicht leiden kann, sie jedoch nichts konkretes in der Hand hat, um diese ihr missliebigen Leute mit konkreteren Vorwürfen zu diskredieren. Der Ausdruck Populist, gleich ob er in der atlantischen Propaganda als Rechtspopulist oder Linkspopulist Verwendung findet, ist also so etwas wie ein Indiz dafür, dass es nichts Reales gibt, was dem Mann, der Frau oder der Gruppe vorzuwerfen ist, außer ein löbliches Engagement gegen die transatlantische Mafia. Wo die transatlantische Mafia etwas mehr in der Hand hat, belegt sie Personen mit Ausdrücken wie rechts-/links-radikal oder gar -extrem, Ausdrücke wie „mitteradikal“ und „mitteextrem“ müssen noch erfunden werden, kommen aber sicher bald, ähnlich wie heutzutage friedliche Leute von der Propaganda zu „Verfassungsextremisten“ erklärt werden – also Leute zu Extremisten erklärt werden, weil sie die Verfassung oder das Grundgesetz lieben und sich dafür einsetzen. Man mag den doppelten Standard der westlichen Propaganda diesbezüglich auch daran erkennen, dass die transatlantische Propaganda sowohl Anel als auch die AFD als Rechtspopulisten beschimpft, gleichzeitig jedoch die britischen Konservativen unter Vorsitz von David Cameron, die (gemeinsam mit der polnischen PiS-Partei) die stärkste nationale Partei in der europäischen Fraktion der „Europäischen Konservativen und Reformisten“ ist, von den gleichen faktisch gleichgeschalteten transatlantischen Propaganda-Medien praktisch nie als „rechtspopulistisch“ bezeichnet werden, obwohl die politischen Vorstellungen der britischen Konservativen denen von AFD und Anel so ähnlich sind, dass sie sich mit ihnen im Europäischen Parlament zu einer Fraktion zusammegeschlossen haben.“
https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2015/01/27/partner-von-die-linke-und-afd-bilden-griechische-regierung/
Auch nicht schlecht:
„Die Angst des Kapitals vor absoluten Mehrheiten“
http://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-2016/die-angst-des-kapitals-vor-absoluten-mehrheiten/
Der Sozialpopulist Gabriel schaut neidisch auf das Ergebnis von Hofer mit über 49 Prozent, auch wenn der Grünpopulist van der Bellen die Wahl gewonnen hat, sollten die Christpopulisten nachdenklich sein.
Also der das einfachste Selbstdenken (wie die übergroße Masse der Schafherde) ver- oder nie gelernt hat, also dem kann ich auch nicht mehr wirklich helfen. Andersherum, schreit die Hofberichterstattung „Populist“, „Extremist“ oder gar „Nazi“, so weiß immerhin Jener, welcher noch paar heile Tassen im Schrank hat, daß der mies Gemachte wohl eigentlich in der Tat der Gute ist – wenn man in diesem ganzen Schmierentheater von „Gut“ ÜBERHAUPT noch sprechen kann.
Von daher: Weiter rotzen Lügenpresse und immer merken:
Bad News are News too (zumindest wie gesagt noch für die Aufgeweckten)
Ich frage mich, warum es eine Stichwahl geben musste, wenn nach der ersten Wahl Hofer vorne lag? Leider fand ich die Ergebnisse nicht mehr. Bei einem solchen Ergebnis haben die Lügenmedien des Westens über Wahlen in Jugoslawien, der Ukraine (orange „Revolution“) sofort Wahlfälschung geschrieen. Gab es in Österreich unabhängige Wahlbeobachter wie bei Wahlen in allen dem Westen suspekten Ländern?
Stichwahlen sind ein wichtiges demokratisches Instrument, mit dem sichergestellt werden soll, daß der Gewählte am Ende auch wirklich eine Mehrheit der Wähler hinter sich hat. Die ist halt frühestens bei 50,x erreicht.
Angenommen, bei einer Wähl würden 5 Leute antreten, die einigermaßen ähnlich beliebt sind, so würde bei nur einem Wahlgang einer mit 21,…% gewählt. Bissl wenig. Zumal sich die Stimmen eines „Lagers“ vielleicht auf mehrere Kandidaten verteilten, während die eines anderen sich auf einen Kandidaten sammeln. Dann kann es sein, daß ein Kandidat, der nur 25% der Stimmen bekäme, im ersten Wahlgang gewinnt, weil die anderen jeweils weniger haben. Im zweiten Wahlgang aber bleibts dann bei 25%, während der Verbliebene, auf den sich jetzt die Stimmen einen, bei 75 landet. Hätte man dann den mit einem Zuspruch von nur 25% nehmen sollen?
Nee, Stichwahlen an sich sind schon ok.
Das Ergebnis des ersten Wahlgangs (soweit ich mich erinnere)
Hofer : 35,1%
van der Bellen: 21,3%
Griss: 18,9%
Hundsdorfer(SPÖ): 11,3%
Khol(ÖVP): 11,1%
Lugner: 2,3%
Erreicht kein Kandidat im ersten Wahlgang eine absolute Mehrheit, gibt es eine Stichwahl zwischen den beiden besten..
Das haben wir auch bei Bürgermeisterwahlen, Schulsprecherwahlen, …
Bei Bundespräsidentenwahlen hatten wir seit 1945 viermal die Notwendigkeit einer Stichwahl, wobei dreimal der Zweitplatzierte gewann.
Ich glaube nicht, dass Gerhirnwäsche durch Dauerbeschallung als zentrale Technik der Manipulationsmedien jemals besser transparent gemacht wurde. Sehr beeindruckend aber auch sehr bedrückend.
Korrekturfunktion wär‘ nicht schlecht :
… es soll heißen ‚kriegstreiberische (Grüne)‘
Hervorragender Beitrag !
… ich ließe das #rechtspopulistisch# gelten, wenn bei Van der Bellen jedesmal das Adjektiv ‚ der kriegstreibische‘ Grüne auch genannt würde.
Denn das ist die Alternative: Frieden zw. den Völkern zu deren Nutzen – versus – permanenter imperialer Krieg zum Nutzen der 0, 001 % (und ihren hochbezahlten Lakaien/Presstitutes ).
(Die Vorgehensweise, die Stigmatisierung als ‚rechtspopulist. Partei‘, das ‚wording‘ ist bei der AfD – deren Programm für mich ganz weitgehend aus asozial-neoliberalem Dreck besteht – fast identisch.
Das verbale Einprügeln auf die AfD im Mainstream und durch die NLEPD (neoliberale Einheitspartei Deutschland, ehemals CDUCSUFDPSPDGRÜ) dient perfekt dazu, von der gemachten asozial-inhuman-unchristlichen Politik abzulenken. Unverdienterweise sahnt die AfD Zuwendung/Zustimmung/Wähler ab, weil sie sich als Sündenbock inszenieren kann.
Aber sie ist keine Alternative, sie ist weitgehend die CDUFDPSPD – Hardcore-Version …
Und dass die Linke nicht als Alternative gesehen wird, das ist ihr völliges Versagen gegenüber dem Spin der Merkelberater, die die Willkommenskultur geschaffen und so die Linke schachmatt gesetzt haben.
(Als Linker muss man selbstredend das Asylrecht verteidigen: „Politisch Verfolgte genießen Asyl“ – aber als Linker muss man genauso vehement ein „Recht auf Masseneinwanderung“ ablehnen und deshalb gegen die Fluchtursachen – Waffenexport/Interventions- , Ressourcen- und Regime-Change-Kriege, neoliberal-neokoloniale Wirtschaftspolitik – agitieren und kämpfen. )
Ja, was soll man bei diesen guten Kommentaren von „desparat und Anonym“ noch zu diesem eben sehr sehr guten Artikel sagen, pardon schreiben?
Versuche immer wieder in meiner unmittelbaren Nachbarschaft für solche Inhalte zu werben….aber die Meisten sind eben diese „entmündigten Blöd-Bürger“, man ist meistens chancenlos mit noch so überzeugenden Argumenten. Bin ehrlich, habe keine Lust und Kraft mehr auf nutzlose Diskussionen. Aber der Kampf geht weiter daran habe ich keinen Zweifel!
Geht mir genauso.
Die meisten Leute in meinem Umfeld sind dermaßen von Propaganda indoktriniert worden, dass man einfach keinerlei Chance hat, durchzudringen. Ein „falsches“ Wort, das nicht ins Bild passt, und schon landet man in der Schublade „linker Spinner“. Was immer man danach auch sagen mag – egal wie gut die Argumente – einmal in dieser Schublade hört niemand mehr zu.
Das gilt sowohl in meinem Fußballverein (zumeist Handwerker) als auch auf meiner Arbeit (promovierte Wissenschaftler).
Es ist zum verzweifeln. Andererseits bekommen diese Leute irgendwann die Quittung präsentiert … mit uns allen zusammen. Sie werden es dann zwar immer noch nicht verstehen und die Schuld immer noch bei den Anderen suchen, aber wenigstens werden sie leiden wie alle anderen auch.
Tip: Schau dir mal den links oben im Blog verlinkten Vortrag von Rainer Mausfeld an, dann verstehst du auch, warum du gegen eine Wand anrennst (Stichwort „gefühlter Wahrheitsgehalt“).
Es bringt nichts, mit indoktrinierten Leuten über die Sache selbst zu diskutieren, denn wenn sie von dir etwas anderes hören, als sie vorher 100 mal in den MSM gehört haben, macht das Gehirn direkt dicht. Du musst den Leuten erst mal klar machen, dass es Propaganda ist, was sie so oft gehört und gelesen haben.
Dazu solltest du in der Lage sein, mit knappen Worten den wahren Charakter der Demokratie zu beschreiben. Auch hierzu wieder Rainer Mausfeld und Noam Chomksy (z.B. „Media Control“) sehr zu empfehlen.
Viel Erfolg ;)
„Die meisten Leute in meinem Umfeld sind dermaßen von Propaganda indoktriniert worden, dass man einfach keinerlei Chance hat, durchzudringen. “
Ich würde sagen, Du wohnst im Westen…. Hier, bei mir in Brandenburg wissen sehr sehr viele, dass man in der heutigen Zeit schlimmer manipuliert wird als zu „DDR-Zeiten“ . Ich spreche es immer gerne an, und höre 99% Zustimmung wenn ich den US-Terror anspreche und den damit verbundenen NATO-Austritt.
Die Zeit ähnelt sehr Stark 1989 … Es brodelt, wohl nur nicht im Westen…..oder eben ganz Westen – Frankreich u.s.w.
Ich würde ja nur zu gern dieses OST-West Denken endlich sein lassen, aber es wird eher mehr bestärkt, desto mehr “ Alt-BRDler ich kenne “ . Es gibt aber auch Ausnahmen, nur zu Wenige.
„(Als Linker muss man selbstredend das Asylrecht verteidigen: „Politisch Verfolgte genießen Asyl“ – aber als Linker muss man genauso vehement ein „Recht auf Masseneinwanderung“ ablehnen und deshalb gegen die Fluchtursachen – Waffenexport/Interventions- , Ressourcen- und Regime-Change-Kriege, neoliberal-neokoloniale Wirtschaftspolitik – agitieren und kämpfen. )“
Als Linker muss man zu allererst den Sozialstaat verteigen bzw. wieder neu entwickeln!
Dazu gehörte vor allem, dass die Raubzüge gegen breite Bevölkerungsschichten in den letzten 20 Jahren rückgängig gemacht werden.
Und diese echte Linke scheint es in Deutschland nicht mehr zu geben. Ein „Erfolg“ der Lügenpresse.
Das macht in erster Linie eine echte Linke aus.
Verdreher:
Das macht in erster Linie eine echte Linke aus.
Und diese echte Linke scheint es in Deutschland nicht mehr zu geben. Ein „Erfolg“ der Lügenpresse.
Der Erfolg der Lügenpresse besteht vor allem darin, die Partei Die LINKE entweder totzuschweigen oder bei margialen Fehltritten zu diffamieren. Wenn Du der Meinung bis, dass die LINKE nicht zu allererst den Sozialstaat wiederherstellen und weiterentwickeln möchte, bist genau dieser Presse voll auf den Leim gegangen. Deren parlamentarische Arbeit spricht jedenfalls eine andere Sprache.
Vielleicht solltest Du Dir auch mal deren Wortbeiträge durchlesen, z.B. den hier:
http://www.heise.de/tp/artikel/48/48196/1.html
Ich sehe, du hast immer noch Angst, dass dich die neoliberalen Blockparteien als rechts „beleidigen“ könnten. Das ist bedauerlich. In diese Ego-Falle gehen viele. Ich selbst bin auch eher Linker, aber eines muss klar sein: Nur die Querfront kann etwas bewegen. Denn die neoliberale Flutung mit Flüchtlingen geschieht ja nicht aus plötzlicher sozialer Nächstenliebe der transatlantischen Blockparteien. Vielmehr soll der Sozialstaat zerstört werden, so wie in den USA, außerdem sollen massenweise billige Arbeitssklaven auf den Markt kommen, die die das Lohngefüge nach unten drücken.Dies zu verhindern – auch den schrenkenlosen US-Kriegs-Imperialismus „Divide et impera“ – geht nur durch eine Querfront.
desparat beschreibt sehr schön die korrekte Position von Linken bezüglich der aktuellen Masseneinwanderung. Leider kann man diese Position bei der Partei DIE LINKE kaum kommunizieren, denn auch dort herrscht ein Mainstream. Der orientiert sich hauptsächlich an einem globalen Humanismus, der die Schuld für die Armut in den Herkunftsländern der Flüchtlinge pauschal Deutschland bzw. Europa zuweist, aber hier nicht der herrschenden Klasse, sondern im Grunde allen Werktätigen, deren berechtigter Anspruch auf Wahrung ihres mageren Besitzstandes als Rassismus denunziert wird.
100% Zustimmung ! Genau so ist es, und das wird auch die Partei „DIE LINKE“ in die politische Bedeutungslosigkeit verfrachten. Man versucht, der eigenen Klientel ein Schuldgefühl zu vermitteln, weil „WIR“ (wer soll das eigentlich sein?) von der „Globalisierung“ profitiert hätten und der Flüchtlingsstrom ( ich nenne es lieber Massenimmigration) die daraus resultierende Konsequenz sei. Da diese Botschaft von der AfD modifiziert wird in „Flüchtlingsstop“ und diese Botschaft genau wie die linke Botschaft einfach und ursachenausblendend ist, wundert es mich garnicht, dass viele Proletarier ihr Kreuzchen jetzt bei der AfD machen und viele Linke sich darüber wundern, wie das denn sein kann. Die LINKE muss sich entscheiden, ob sie „regierungsfähig“ sein will, d.h. an den Fleischtrögen mit sitzen möchte, oder aber politischer Arm der angeblich von ihnen vertretenen Proletarier sein will. Ersteres dürfte die Prämisse des Parteiestablishments sein, zweiteres die der Parteibasis. Ich bin sicher, dass die Parteioberen den Laden gegen die Wand fahren werden, weil es im Wolkenkuckucksheim bei den anderen Lakaien so viel gemütlicher ist als im Erdgeschoss der Realität. Wäre schön, wenn ich mich irren würde !
MfG
Da sind wir uns einig. Hinzu kommt noch, dass DIE LINKE damit ihre Rolle als potentielle Kraft einer echten politischen Alternative über Bord wirft, denn betroffen sind ja nicht nur die Proletarier, sondern auch die arbeitende Mittelschicht, die immer stärker vom sozialen Abstieg bedroht ist und in dem Migrantenzustrom keineswegs eine Bereicherung sieht. Auf lange Sicht verliert DIE LINKE damit ihre Rolle als Systemalternative und wird zu einem bestenfalls karitativen Migrantenverein. Damit hätte der geplante Migrantenstrom ein für die Drahtzieher wünschenswertes Ziel erreicht: die Eliminierung einer ideologischen Alternative zum Kapitalismus.
Diese simple Brandmarkung löst bei konditionierten (gehirngewaschenen) medienkonsumierenden Arbeitssklaven sofort die gewünschten Reaktionen hervor. Seien es “pro-russische Separatisten“, “friedliche Aktivisten“ vom Maidan, “rechtspopulistische“ Politiker, oder einfach nur “rechtsextremes Nazi-Pack“, selbst wenn es Familien, Rentner, Studenten und einfache Bürger sind, die an einem Friedensmarsch teilnehmen. Der entmündigte Blöd-Bürger weiß genau, wie er zu reagieren hat. Das merkt er nicht einmal selbst, dass er manipuliert wurde.
Wozu etwas erklären, wenn man Personen mit wenigen Worten blitzschnell mundtot machen kann?
Diskussion mit AfD? Ach, was, die sind ‚rechtspopulistisch‘, die brauchen wir nicht ernst nehmen.
Jemand gibt Putin Recht? Der ist bezahlter ‚Putin-Versteher/Kreml-Troll/Verschwörungstheoretiker‘.
Jemand kritisiert die USA/Israel/EU? Der ist bestimmt ‚Nationalist/Anti-Semit/Kommunist‘ usw.
„wir nicht ernst nehmen.
Jemand gibt Putin Recht? Der ist bezahlter ‚Putin-Versteher/Kreml-Troll/Verschwörungstheoretiker‘.“
Wer sagt das? Die Lügenpresse? Ach, das sind doch nur Berufslügner und transatlantische Maulhuren. Wer denen glaubt der glaubt auch Joseph Goebbels.
Umgekehert funktioniert das immerhin auch. Nur fehlt es uns Lügenpresse-Gegnern an Verbreitungsmöglichkeiten. Wir haben nur den unzensierten Teil des Netzes.
Die Lügenmedien verfügen über den ganzen Propagandaapparat der Fernseh und Radiosender sowie der gedruckten Lügenpresse.
Hallo Russlandversteher
Es geht mir auch nicht schnell genug. Habe etwas Vertrauen in die Zeit. Es werden immer mehr. Denen geht doch der Arsch auf Grundeis, weil Putin sie zu immer plumperen Lügen zwingt. Das durchschauen immer mehr Leute und wenden sich von den MSM ab. Sieh nur wie die Verkaufszahlen der großen Zeitungen in den letzten Jahren zusammengestaucht wurden und weiter werden. Deren ganze Hetze will doch keiner mehr lesen/sehen.
Sehr gutes Video, aber die musikalische Untermalung ist überflüssig oder hätte zumindest von der Lautstärke deutlich gedämpft sein müssen.
… das sehe ich auch so – und das ist leider auch bei vielen guten Videos anderer Quellen so der Fall. Es scheint so, dass Alfred Hitchcock die Vertonung inspiriert hätte!
https://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Hitchcock#Ton_und_Musik
Hierdurch wird den rational forschenden Betrachtern der Film versalzen.
Es ist genau richtig. Besser kann man die Kakophonie der Berichterstattung nicht verdeutlichen. Wieviele waren es? 20, 30 oder mehr, die alle den gleichen Blödsinn von sich geben – entgegen ihres Auftrages? Ich hab sie nicht gezählt, aber es sind eindeutig zu viele. Grundversorgung kann das nicht mehr sein – das ist Massensedierung.
Mein Vater (83) sagte heute, dass er sehr froh sei, dass die Rechtspopulisten in Österreich nicht die Wahl gewonnen hätten. Man wüsste ja, was die Nazis für Elend über die Welt gebracht hätten. Noch Fragen?