Schlagwörter
Aufklärung, Desinformation, EU, IWF, Neoliberalismus, Propaganda, USA
Ernst Wolff gehört zu jenen kritischen Journalisten und Aufklärern, die in den transatlantisch kontrollierten Mainstreammedien entweder so gut wie gar nicht vorkommen oder – wenn sie eine gewisse Aufmerksamkeitsschwelle durchbrechen – als „Verschwörungstheoretiker“, „Antisemiten“, „Antiamerikaner“, „Populisten“ oder sonstwas diffamiert werden.
Wer sich – wie Ernst Wolff – mit dem Weltfinanzsystem und insbesondere dem IWF beschäftigt, ist grundsätzlich für alle oben genannten Knüppel prädestiniert, denn der Blick auf das Weltfinanzsystem offenbart schonungslos die wahren Herrschaftsverhältnisse auf diesem Planeten und diese Verhältnisse, die mit Demokratie rein gar nichts zu tun haben, sollen von der aus Washington gelenkten Lügenpresse (huch, auch das ist natürlich ein verbaler Knüppel!) aus nachvollziehbaren Gründen verschleiert werden.
Der IWF – leihe und herrsche. Wie man sich die Welt durch Kreditvergabe unterwirft
Im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt entlarvt Wolff gleich reihenweise die alltägliche Desinformation und Propaganda der Mainstreammedien. Das macht die knapp 65 Minuten besonders sehenswert, denn wer nicht die wahren Herrschaftsverhältnisse auf diesem Planeten verstanden hat, der wird auch niemals ein Leben als selbstbestimmter und aufgeklärter Bürger leben können.
Hochgeladen am 16.05.2016
Ernst Wolff im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt. Er erpreßt Staaten. Er plündert Kontinente. Er hat Generationen von Menschen die Hoffnung auf eine bessere Zukunft genommen und ist dabei zur mächtigsten Finanzorganisation der Welt aufgestiegen: Die Geschichte des Internationalen Währungsfonds gleicht einem modernen Kreuzzug gegen die arbeitende Bevölkerung auf fünf Kontinenten.
Der Journalist und Buchautor Ernst Wolff hat sich aufgrund der Explosion des Finanzsektors in den letzten Jahren intensiv mit dieser Institution auseinandergesetzt. In seinem bis zur letzten Seite fesselnden Buch „Weltmacht IWF – Chronik eines Raubzugs“ schildert der Journalist Ernst Wolff, welche dramatischen Folgen die Politik des IWF für die globale Gesellschaft und seit Eintreten der Eurokrise auch für Europa und Deutschland hat. Denn die Vergabe von Krediten durch den IWF hat die Erzwingung neoliberaler Reformen zur Folge: Auf der einen Seite fördert diese Praxis Hunger, Armut, Seuchen und Kriege, auf der anderen begünstigt sie eine winzige Gruppe von Ultrareichen, deren Vermögen derzeit ins Unermeßliche wächst – alles im Namen der Stabilisierung des Finanzsystems.
Das schonungslos aufrüttelnde Buch porträtiert die dunkle Seite der Weltorganisation und zeigt, wie die globale Finanzpolitik die Existenzen von Menschen bedroht. Die Geschichte des IWF gleicht in Wahrheit einem Feldzug zur weltweiten Verbreitung von Armut und Hunger. Seit seiner Gründung nach dem Zweiten Weltkrieg hat der IWF zahllose Staaten in eine Kreditfalle gelockt und sie anschließend unerbittlich zur Kasse gebeten – mit verheerenden Folgen für die arbeitende Bevölkerung, die Armen und die Alten.
Ernst Wolff erläutert eindrücklich, mit welcher Kaltblütigkeit der IWF die Wirtschaften ganzer Staaten zu diesem Zweck in den Ruin getrieben und so wissentlich dazu beigetragen hat, menschliches Elend zu verbreiten und sogar Kriege anzuheizen. Auch die PR des IWF, der uns ja seit einigen Jahren behauptet, er bekämpfe die Armut und den Hunger in der Welt, wird in dem Buch in allen Einzelheiten widerlegt.
Vor allem aber weist Ernst Wolff nach, daß es sich bei den Eingriffen des Fonds nicht um eine fehlerhafte Politik auf Grund falscher Einschätzungen, sondern um knallhartes Kalkül zugunsten internationaler Großbanken und Hedgefonds handelt. Ernst Wolffs Publikation „Weltmacht IWF“ ist packend, enthüllend und informativ. Das Buch hilft einem, einen Blick hinter die Kulissen der globalen Politik zu werfen, die Welt ein Stück besser zu begreifen und sich so ganz bewußt auf kommende Entwicklungen vorzubereiten.
Ernst Wolff rechnet damit, daß es in der nahen Zukunft wegen der Explosion der sozialen Ungleichheit weltweit zu Aufständen und großen Umwälzungen kommen wird, in denen der IWF auch weiterhin an seiner unheilvollen Politik festhalten wird. Trotzdem ist er überzeugt, daß die Tage des IWF langfristig gezählt sind, da die nie dagewesenen Kommunikationsmittel unserer Zeit ganz neue Möglichkeiten für die Schaffung einer gerechteren gesellschaftlichen Ordnung eröffnen.
Website:
https://www.facebook.com/Ernst-Wolff-1542788626049444/
Dank an teleherzog für den Hinweis an den Propaganda-Melder!
Der IWF ist doch bloß eine kleine Unterorganisation der BIZ – also dem Banken Syndikat des Papstes …
Wenn sich nur mit der Perepherie beschäftigt wird, werden wir das System niemals besiegen. Der Mensch muß zum Kern vordringen und dort die „Matrix“ von Innen heraus zerstören — alles andere ist bloß verschwendete ‚Liebesmüh‘ und viel Zeit für Nichts!
Das ist schon richtig. Aber man sollte alle Felder durchleuchten und ERKENNEN.
Dann kann man auch zum Kern vordringen.
„BIZ“ ist aber auch nur ein Teil vom Ganzen.
@ Rolf,
die BIZ ist das Zentrum — klar ist das Zentrum auch nur ein Teil des Ganzen …
Der Unterschied zwischen Herrn Wolff und den Bürgern ist folgender:
Ernst Wolff: „Vor allem aber weist Ernst Wolff nach, daß es sich bei den Eingriffen des Fonds nicht um eine fehlerhafte Politik auf Grund falscher Einschätzungen, sondern um knallhartes Kalkül zugunsten internationaler Großbanken und Hedgefonds handelt.“
Der Bürger: “ Die Politiker sind unfähig, sie wissen nicht, sie begreifen nicht .. und und und …
Das von Ernst Wolff geschriebene kann man alles unterstreichen, nur die Sache mit der Kommunikation hat einen Haken. Die sog. uneingeschränkte Kommunikation wird in Bälde leider Geschichte sein!!!
Der libysche Revolutionsführer Gaddafi musste genau deshalb sterben, weil er es wagte, die Macht des IWF zu unterminieren.
http://jghd.twoday.net/stories/jahrhundert-raub-beschlagnahme-libyscher-staatsfonds/
Der IWF ist eine der schlimmsten Verbrecherorganistationen. Die USA gibt vor die Mafia zu bekämpfen, sie, die USA, Israel, der IWF und die CIA sind die schlimmsten Mafia Oranisationen.
Die Bundesregierung hat schon einen Plan in der Schublade, wie man dieses Modell zur Alimentierung von Pleitestaaten (Rettung des Finanzsystems) finanzieren könnte:
Bundesregierung plant Steuern für fossile Heiz- und Kraftstoffe
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/05/04/bundesregierung-plant-neue-steuern-fuer-fossile-heiz-und-kraftstoffe/
Erstaunlich wie kurzsichtig und vergesslich unsere Vertreter im Bundestag geworden sind. Leiden anscheinend alle schon an Alzheimer.
Der IWF hat das Desaster von Griechenland mitzuverantworten.
Der IWF verrechnet sich mit dem Fiskalmutliplikator. Daraus reslutiert Griechenland wurde völlig zu unrecht eine selbstmörderische Austeritätspolitik aufgezwungen das gestand der IWF ein. Und keiner der Verantwortlichen aus dem antidemokratischen nicht-gewählten Technnokraten-Finanzelite-Kreis des IWF wird zur Rechenschaft gezogen.
Unglaublich:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=15789
http://www.nachdenkseiten.de/?p=25119
http://www.griechenland-blog.gr/2015/12/iwf-gesteht-verbrechen-gegen-griechenland-ein/2136483/
Es war alles von langer Hand geplant. Von den neoliberalen Wirtschaftsweisen udn von Großkapitalisten vor einem Jahrzehnt geschickt eingefädelt. DIe Politiker befolgten brav die Befehle der Finanzeliten um uns in die Zinsknechtschaft zu treiben und uns zu Schuldsklaven der Hochfinanz zu machen. Stichwort Zinsknechtschaft
Mehr dazu hier:
http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1371
Bereits 1916 erklärte Silvio Gesell die heutige Finanzkrise!
https://lupocattivoblog.com/2014/07/17/bereits-1916-erklarte-silvio-gesell-die-heutige-finanzkrise/
Das unglaublichste ist ,das einfach so weiter gemacht wird,trotz der bekannten fehler.
Nur die dosis wurde noch erhöht.
Griechenland ist eben der testballon der neoliberalen strippenzieher.
Und das alles ohne militärputsch wie 1973 in chile.
Griechenland ist eben der testballon der neoliberalen strippenzieher.
Damit treffen Sie den Nagel auf dem Kopf.
http://peds-ansichten.de/2015/07/griechenland-ein-geplantes-desaster/
Wenn alles einfach so weiter läuft, wird es bald reihenweise Leidensgefährten für die Griechen im Ausland geben (siehe Portugal).
Freundliche Grüße
ped43z
Der IWF verhandelt mit den Euro-Staaten über eine Übernahme eines 14 Milliarden Euro-Kredits für Griechenland. Der IWF will einen Transfer-Mechanismus zu installieren, den im Grunde Deutschland zu stemmen hätte. Die USA fordern eine Einigung, weil Griechenland als Nato-Staat im Euro gehalten werden soll.
Die Euro-Staaten und der IWF verhandeln über eine Rettung der IWF-Kredite durch die europäischen Steuerzahler. Das berichtet die Financial Times aus Verhandlungskreisen. Demnach sollen die Europäer einen 14 Milliarden Euro-Kredit des IWF ablösen. Die Übernahme könnte durch den ESM erfolgen, schreibt die FT. Das Argument der Verhandler: Beim ESM zahlt Griechenland wesentlich niedrigere Zinsen als beim IWF. Außerdem seien noch 16,9 Milliarden Euro übrig, die für die Banken-Rettung der griechischen Banken nicht abgerufen wurden. Diese Umschichtung, die das Risiko der europäischen Steuerzahler weiter erhöhen würde, könnte vermutlich ohne Bundestagsbeschluss erfolgen…..
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/05/22/europas-steuerzahler-sollen-den-iwf-in-griechenland-retten/