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(dwdl) Wer das bislang schon als selbstverständlich angenommen hatte, hat sich getäuscht: Wenn man beim ZDF-Fernsehrat eine Programmbeschwerde einreicht, dann erhält man künftig eine Begründung, warum diese abgewiesen oder ihr stattgegeben wurde.
Der ZDF-Fernsehrat hat auf seiner jüngsten Sitzung beschlossen, an der Kommunikation mit den Zuschauern zu arbeiten. Wenn diese Programmbeschwerden bei dem Aufsichtsgremium einreichen, dann erhalten die Beschwerdeführer nach der Beratung und Entscheidung im Fernsehrat künftig „einen kurzen Begründungstext, der den Inhalt der Beratung zur Begründung wiedergibt sowie die angelegten Maßstäbe bei der Prüfung ihrer Beschwerde erläutert“. Bislang hat der Fernsehart lediglich die Entscheidung ohne Angabe von Gründen mitgeteilt.
Mir liegt ein Brief des MDR vor (von Honorarprofessor Dr.Jens-Ole Schröder), darin steht, daß das Konzept der Vorwahlberichterstattung des MDR nach dem „PRINZIP DER ABGESTUFTEN CHANCENGLEICHHEIT “ angemessene Berücksichtigung findet.
Was ist das?
Ist das die Vorstufe eines modernen totalitären Staates?
Oder ist das ein juristischer Winkelzug unserer derzeitig herrschenden transatlantischen CIANTOLOGEN?
Oder hat die Bundeszentrale für politische Bildung das noch nie gelesen?
Wer da noch von Demokratie faselt, vernebelt die Tatsachen!
Helga Müller aus Thüringen
Diese kriegstreiberischen Propagandahuren lassen wirklich keine Möglichkeit der Provokation ihres Ex-Pubikums aus:
„Der Fernsehrat prüft bei jeder Beschwerde den Einzelfall. Ich komme zu dem Fazit, dass sich das Verfahren in der Praxis bewährt hat.“
Zufrieden ist der Fernsehrat auch mit seinen Maßnahmen in Sachen Transparenz. „
Eine gute Nachricht. Das wird sicher lustig, zumindest was die Begründungen für ablehnende Bescheide angeht. Da müssen die Leute vom Fernsehrat dann noch ein Stück tiefer die Hosen herunterlassen. Sie scheinen allen Ernstes zu glauben, sie hätten bloß mit der „Kommunikation“ ein Problem.
Überhaupt ein Kommunikationsproblem anzunehmen, ist schon komisch genug. Ordentlicher Journalismus ist für sich bereits ausreichende Kommunikation. Seine Nutzer bedürfen keiner weiteren Gesprächsbetreuung.
Rührend: Die Arroganz der Macht bemüht sich, Gesprächsbereitschaft vorzutäuschen.
Die ekeln sich anscheinend vor nix.
Oder vielleicht vor dem eigenen Bild im Spiegel? ; – )
Ich kann mir schon vorstellen was das für Gründe einer Ablehnung einer Beschwerde zukünftig sind zb , Beschwerde wurde abgelehnt weil sie russisch finanzierten Kreml Trollen kamen oder nach Klebers Motto „In der Ukraine gibt es keine Faschisten , wir haben nachgesehen und konnten keine finden“ .
Eine Begründung muss keine Relevanz haben. Das ist wie beim Informationsfreiheitsgesetz. Kommunikation mit dem Bürger wird nur vorgetäuscht.
Also „Unsereiner“
begründet
die Ablehnungshaltung der bzw. im Grunde sämtlicher Propagandaschleudern einfach mit dem Knopf zum Nicht-Anschalten…………..