Schlagwörter
Desinformation, Flüchtlinge, Gekaufte Journalisten, Heuchelei, Kriegshetze, Kriegspropaganda, Lügen, Propaganda, Syrien, USA, Verzerren
Josef Joffe ist der Inbegriff des US-Propagandisten und Kriegshetzers. Kaum einer trommelte lauter für den Irak-Krieg 2003, der nicht nur Millionen Menschen tötete, verkrüppelte und radikalisierte, sondern auch viel von dem islamistischen Wahn und sozialem Elend vorbereitete, das sich heute nach Syrien und Libyen ausbreitet und massenhaft Flüchtlinge in die EU treibt. Wäre dieser Staat ein Rechtsstaat, ein Hetzer wie Joffe müsste bis ans Ende seiner verabscheungswürdigen Existenz Sozialstunden in Flüchtlingsheimen leisten und dort Kloaken leeren, anstatt seinen eigenen geistigen Durchfall, Lügen und Hetze in der ZEIT auszubreiten.
Auch in seinem neuesten Pamphlet „Putins Krieg“ will Joffe den von den USA betriebenen Krieg in Syrien ausgerechnet den Russen in die Schuhe schieben, die sich letztes Jahr entschlossen haben, den blutigen Schlamassel, den der Westen angerichtet hat, aufzuräumen. PS-Leser Alexander hat sich erbarmt und Joffes Wahn und Lügen im Propagandamelder sachlich rezensiert, weshalb sein Kommentar hiermit auf die Frontseite übernommen wird.
Josef Joffes Artikel „Putins Krieg“
Ein Paradebeispiel westlicher Kriegspropaganda
Zeit-Herausgeber Josef Joffe, seinerseits Mitglied in mehreren transatlantischen Thinktanks wie die Atlantikbrücke, Goldman-Sachs-Foundation, Bilderberger Konferenz, American Council on Germany, uvm, macht Stimmung gegen Russland und fordert mehr deutsche Militärausgaben sowie mehr deutsche Beteiligung an der Weltpolitik.
Wer sich nicht intensiv mit Geopolitik beschäftigt wird Joffe also schnell zustimmen, wenn er sagt, Russland verfolge in der Ukraine sowie in Syrien machtpolitische Interessen. Dies stimmt.
Jedoch wird erstens weder erörtert, warum Russland diese Interessen hat und zweitens werden die Erkenntnisse in keinen Bezug zu den anderen geopolitischen Akteuren beispielsweise der USA und Europas gesetzt. Um dies am Beispiel Syriens deutlich zu machen muss man sehen, dass dort mehr als eine Hand voll Nationen vor Russland ohne UN-Mandat völkerrechtswidrig beteiligt waren. Einzig Russland agiert dort reaktionär und im Auftrag der demokratisch gewählten Regierung Syriens.
Um dies jetzt in einen geopolitischen Gesamtzusammenhang zu setzen muss man sich die Militärbasen außerhalb der Landesgrenzen von den USA und Russlands ansehen. Die USA haben in mehr als 100 Ländern weltweit Militärbasen errichtet. Das Pentagon hat die Welt in Verantwortungsbereiche aufgeteilt. Für die Verteidigung Nordamerikas ist NORTHCOM zuständig. Die US-Interessen in Europa und gegen Russland vertritt ESEUCOM. USCENTCOM ist für die Sicherung der Ressourcen im Nahen und Mittleren Osten zuständig. USPACOM sichert für die USA Ostasien und den Pazifischen Ozean. Personell und finanziell am geringsten ausgestattet ist USAFRICOM, das für Afrika (ohne Ägypten) zuständig ist. Russland besitzt außerhalb des ehemaligen sowjetischen Gebietes nur in Syrien einen Stützpunkt.
Herr Joffe wirft Russland „alte Machtpolitik“ vor ohne die Machtpolitik des Westens überhaupt zu erwähnen. Die NATO-Osterweiterung in Richtung Russland, der bis heute ungeklärte Regimechange in der Ukraine sowie die die vielen militärischen Eingriffe der NATO-Mitglieder in Nordafrika und im mittleren Osten, welche letztendlich zu den Massen an Flüchtlingen geführt haben, werden ebenfalls in keiner Silbe erwähnt. Jedoch wird das Spiel sogar umgedreht und Russland durch eine „hybride Kriegsführung“ die Schuld an den Flüchtlingen vorgeworfen. Joffe schreibt: „Die Russen schießen auf Aleppo, und die Querschläger treffen Berlin“. Das die Nato Interesse hat Russland klein zu halten wird in den transatlantischen Think Thanks (z.b. Stratfor) offen ausgesprochen und ist auch verständlich. Vor diesem Hintergrund muss man als erkennen, dass die NATO versucht Länder mit den wichtigsten russischen Stützpunkten außerhalb von Russland (Krim in der Ukraine und Tartar in Syrien) in ihrem Interesse zu beeinflussen.
Joffe blendet diese ganzen offensichtlichen Fakten und Verknüpfungen wissentlich aus und betreibt klassische Meinungsmache. Er lügt nicht, aber er fragmentiert einzelne Elemente bewusst um dann am Ende Schäubles Forderungen nach höheren Militärausgaben und mehr deutsche Beteiligung an Weltpolitik nachvollziehbar aussehen zu lassen.
Ich möchte am Ende noch klar stellen, dass ich die Zeit nicht als „Lügenpresse“ oder sonstiges darstellen möchte. Das Blatt hat sehr viele ausgezeichnete kritische Artikel und (noch) eine lebhafte Kommentarspalte. Aber dieser Artikel, bzw. speziell Josef Joffes Artikel sind, wie ich oben versucht habe zu erklären, einfach mutwillig einseitig formuliert. Ebenfalls will ich erwähnen, dass ich keinesfalls Russlands/Assads Aktionen schön reden möchte, sondern nur aufzeigen will, dass auch in Deutschland teilweise einseitig berichtet wird.
Wie so oft sind auch die Leser-Kommentare unter Joffes Elaborat wahrhaftiger und informativer, als Lügen und Geschwätz des Herausgebers von US-Gnaden.
Wascho sagte:
Hallo Leute!
Es ist vollbracht!!
Heute, den 03.03.2016 gibt das Internetportal (Reichspropagandapottal) von T-Online bekannt:
Der „anerkannte Russlandexperte“ BORIS REITSCHUSTER“ hat ein Buch geschrieben! Thema: Der deutsche Michel ist zu blöd die „Propaganda“ von Russland/Putin zu durchschauen! Den ganzen Tag übergroß auf der Startseite zu lesen!
Wie tief sinken wir denn noch? Ich bin verzweifelt und resigniert!
Der Wahnsinn kennt keine Grenzen mehr! Wo führt das alles hin?
Dok sagte:
Sowas gehört in den Propagandamelder!
walter z. sagte:
Was haben die Amerikaner nur mit dem Transatlantiker Joffe in der Zeit nach dem westlichen Lügen-Krieg gegen Jugoslawien gemacht?Die Abspaltung des Kosovo von Serbien fand der“Völkerrechtler“Joffe bedenkenswert.Joffe meinte aber zu dieser Abspaltung entschuldigend:“Das Völkerrecht kenne kein Verbot von Unabhängigkeitserklärungen“.Bezüglich des Referendums auf der Krim, sah das der verbale Kriegsvorbereiter Joffe natürlich anders.Obwohl bekanntlich dort kein Schuss fiel,im Gegensatz zu Serbien,wo die westlichen Kriegsverbrecher Zivilisten vorsätzlich ermordeten.Den Lügen-Krieg gegen den Irak 2003,mit fast einer Millionen Toten,hat Joffe ebenso wie andere militärische Gewalttaten des Westen,bis hin zu Syrien,befeuert.Joffe ist eine moralisch verkommene,empathielose Missgeburt und wenn es wirklich einen Gott gäbe,dann würden er und besonders die menschenverachtenden Zombies in den selbsternannten US-Eliten längst bestaft. Wo hat dieser Joffe nur seine Kindheit gegen Ende des 2.Weltkrieges und danach verbracht?Ich habe noch in Kriegstrümmern gespielt und sehr bald über dieses Verbrechen Bescheid gewusst.Sieht Joffe Bilder aus den heutigen Kriegsgebieten als surreal an?Bei Joffe und Gauck scheint mir,dass die schon als kleine Kinder derart im Gehirn nazivernebelt waren,sodass der bei ihnen immer noch schuldige Iwan oder Bolschewik ein bis heute andauerndes Trauma erzeugte.
Entkoffeinator sagte:
Sieh an, da echauffiert sich der Josef in einem seiner berühmt berüchtigten Artikel über den bösen Russen. Der Russe ist schließlich immer der Mörder. Und alles, was der Russe unternimmt, tut er zum Schaden Deutschlands. So was unerhörtes würde der friedliebenden Besatzungsmacht USA im Traum nicht einfallen. Bei dem „anderen Joseph“ war man solche Parolen in der Öffentlichkeit ja gewohnt. Aber so langsam nutzt sich diese Schallplatte bei den Medien doch arg ab.
Wie verzweifelt müssen die Redaktionen eigentlich sein, wenn sie derartige unverblümte Kriegshetze auf den Bürger loslassen? Erst die unsäglichen Ergüsse von Mathieu von Rohr (stellvertretender Ressortleiter bei „Der Spiegel“) im Leitartikel des Spiegel 08/2016. Und jetzt tritt sein transatlantischer NATO-Kumpel und Kriegstreiber Joffe noch einmal nach.
Andererseits muss man diesen Leuten fast ein bisschen dankbar sein. Man sieht ja an den Kommentaren zum Artikel wunderbar, dass sich US-Vassal Joffe mit dieser reaktionären Pirouette eher ins Abseits katapultiert, als das er Zustimmung generiert. Und das die Kommentatoren es durchaus verstehen, den Artikel als das einzuordnen, was er ist: Lupenreine Kriegspropaganda aus einer weiteren NATO-Redaktion der Lügenpresse, die in ihren Folgen unserem Heimatland erheblichen und unnötigen Schaden zufügen würde.
Es ist genau wie zuvor mit dem Leitartikel von Mathieu von Rohr im Spiegel oder seinerzeit „Machtmensch Putin“ im ZDF. Was hier auf den Leser bzw. Zuschauer losgelassen wird, ist dermaßen obszön und grotesk, dass man es mit Satire verwechseln könnte.
Wie DOK an anderer Stelle zurecht konstatierte: Die Medien müssen ihre Propagandalautstärke immer weiter erhöhen, um überhaupt noch Reaktionen zu erzeugen. Das ist Josef Joffe durchaus gelungen. Kein „normaler Zeitungsartikel“ bekommt 741 (in der überwältigenden Masse kritische / ablehnende) Kommentare.
Aber je grotesker die Propaganda wird, umso durchschaubarer ist sie auch. Und welche Reaktion, wenn nicht ein mitleidiges Lächeln, könnten die Artikel der von Rohrs und der Joffes beim halbwegs gebildeten Bürger noch auslösen!? Was da ausformuliert wird ist dermaßen lächerlich, ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass darauf jemand ernsthaft hereinfällt. Das muss doch auch dem Joffe peinlich sein. Oder ist der schon so abgestumpft, dass er es gar nicht mehr merkt?
Da fällt mir ein tolles Zitat ein, das Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer in einer Programmbeschwerde kürzlich dem transatlantischen ARD-Lügenbonzen Kai Gniffke gewidmet haben:
„Für Borniertheit gibt es einen Grenzwert, von dem an sie Unterhaltungswert hat.“
Das passt auch hervorragend zu dem Kriegstreiber-Gesindel aus der „Zeit“-Redation. Übrigens, für diejenigen, die es eventuell noch nicht kennen sollten: Mehr muss man über Josef Joffe und „Die Zeit“ nicht wissen, um beide „inhaltlich“ zuordnen zu können.
Und weil es so schön war und absolut herausragend dazu passt, noch einmal das Video von Joffe und Schröder (hatte der Kommentator anonymuus bereits weiter unten in seinem Text beigefügt):
Das schallende Gelächter des Publikums, nachdem Schröder ihn bloßgestellt hatte, spricht Bände. Mehr als dieses schallende Gelächter verdient der hier vorliegende Joffe-Artikel ebenfalls nicht.
Sollten Sie gegenwärtig ein Abonnement von „Der Zeit“ haben, würde ich als vernunftgeleiteter und friedliebender Bürger aller spätestens jetzt meine Konsequenzen ziehen.
kostas sagte:
Wer nimmt den Joffe noch ernst? Sein Russenhass ist pathologisch.
Bestimmt trauert er Hitler nach, das er es nicht vernichtet hat.
Diese Wortverdreher und Amikriecher werden bald von der Bildfläche verschwinden, den das Blatt hat sich dank Russlands eingriff, komplett gedreht.
Sogar über Assad wird positiver berichtet.
Er hat sogar die Ehre, Präsident zu heissen.
Die deutsche Presse ist eine bodenlose Frechheit.
Versteht in der Welt eh keiner, warum dieses Land sich so aggressiv wieder aufführt.
Was wir es gewinnen? Nicht mal einen Blumentopf und viel Hass.
g.s. sagte:
„Versteht in der Welt eh keiner, warum dieses Land sich so aggressiv wieder aufführt.“
vorauseilender gehorsam.
Joffe hat es mal so dargestellt:
Amerika ist das Herrchen und Deutschland und andere Länder in Europa sind das Hündchen.
Es gibt 2 Sorten von Hunden, diejenigen die das Herrchen beeinflussen wollen,
indem es Alles tun, von dem sie glauben, dass es dem Herrchen gefällt.
Die andere Art Hund, bellt und macht und tut und versucht dadurch das Herrchen zu beeinflussen usw…
Nicht mein Bild von der Weltpolitik, sondern Joffe.
Zu einer gewissen Zeit, waren sich Russland und USA einig, dass Deutschland
eine gewisse Art von Macht nicht mehr erhalten darf.
(Joffes Theorie: Man hat die DM zu Gunsten des euros aufgegeben und damit zusätzlich die USA besänftigt.)
Jedenfalls, nachdem nun laut Joffe, Deutschland so ungefährlich ist wie ein Kätzchen,
braucht man es wieder etwas aggressiver und gefährlicher, damit es bei den Kriegen besser helfen kann.
Mit anderen Worten, wieder mehr Verantwortung übernimmt.
Habe mir heute einige Artikel und Interviews von Joffe angesehen.
Die waren Alle geprägt von links rechts denken und geopolitischen Zynismus.
Uberpower usw…
Bei links rechts, weiß er nicht mehr wie der die Leute einordnen soll, deswegen beschimpt sie dann gleich als linksrechts…
Andreas Gehrmann sagte:
Joffe kennt wahrscheinlich dieses Interview vom 2.3.2007 mit General Wesley Clark nicht (die PS-Leser natürlich schon):
Da war schon klar, dass Syrien auf der Liste der zu „demokratisierenden“ Länder steht (= platt machen)!
Hans Hermann sagte:
Hier ein Zitat von Josef Fischer nach dem er die Bilderbergerkonferrenz besucht hatte:Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen
„Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land.“
Die selben wollen Gaddafi und Assad los werden, um Libyen und Syrien unter globaler Finanzkontrolle zu bekommen und uns Flüchtlinge zu bescheren.
Dazu empfehle ich die Bücher von Wolfgang Eggert: Israels Geheimvatikan. Dort wird der Fahrplan in den 3. Weltkrieg konsequent vorgezeichnet. Vermutlich gehört auch Joffe jener Endzeitsekte an!
Für Leute die die 2000Seiten nicht lesen wollen, es gibt auch eine Zusammenfassung:https://www.youtube.com/watch?v=5tuCAtd4OyM
cheguevara88ch sagte:
Was für ein erbärmlicher Drecksack !?! Wieso muß ich jetzt an de Joseph mit dem Klumpfuss aus Rheydt denken ???
Hans Hermann sagte:
Die Propaganda ist heute wesentlich raffinierter als Damals. Sie hetzen verschiedene Gruppen gegeneinander auf!
Pnyx sagte:
Joffe ist ein Lukas, den man hauen muss (metaphorisch gesprochen, keine Missverständnisse). Er gehört zur Elite der deutsch-transatlantischen Kriegshetzer. Und; ja, es kommen gute Artikel vor in der Zeit, aber sie gleichen Kirschen auf einer verdorbenen Schwarzwäldertorte. Die überwiegende Tendenz ist krud atlantisch und hemmungslos neoliberal. Dies im Gegensatz zum Spiegel, der vielleicht noch hemmungsloser neoliberal, aber tendenziell abstossend deutschnational argumentiert (naturgemäss im Spiegeljargon) und sich daher auch mal einen us-kritischen Artikel leistet.
Der real existierende Kapitalismus steht vor einer immensen Krise. Gerade die Insider wissen genau, dass es keine Garantie dafür gibt, dass er sie übersteht. Daher wenden sie wieder einmal dieselben Methoden an, wie in den Dreissigerjahren, in Kauf nehmend, dass diesmal nach der grossen Zerfleischung niemand mehr da ist, der einen Marshallplan finanzieren könnte. Mit anderen Worten; es geht um unser aller Leben.
Staubstern sagte:
Aspen Institute Berlin, Atlantik-Brücke, Hoover Institution Berlin, Trilaterale Kommission, Münchner Sicherheitskonferenz, Bilderberger Konferenz, American Academy Berlin, Leo Baeck Institut New York, Ben Gurion Universität Negev, International Institut for Strategic Studies, Goldmann Sachs Foundation, International Security, The American Interest, Prospect, Internationale Politik, jeweils Mitglied oder Teilnahme.
Man kann bei Joffe idealtypisch sehen, was Netzwerk bedeutet. Die Grundfrage an den Herausgeber lautet natürlich, wessen Interessen er angesichts seiner vielfältigen Aktivitäten seinem deutschen Publikum gegenüber denn nun eigentlich vertritt.
Gerade in der Auseinandersetzung mit der Person Joffes läßt sich vielleicht aber auch entwickeln, was die Bevölkerung in diesem Land als Kriegsfolge schon lange nicht mehr gewöhnt ist. Die existenziell entscheidende Frage nach den eigenen Interessen stellen zu dürfen.
Esteban sagte:
Woher kommen die zum Bau der IS-Sprengbomben verwendeten Komponenten?
Nach einem Bericht von Conflict Armament Research kommen die meisten Firmen und Zwischenhändler aus der Türkei
http://www.heise.de/tp/artikel/47/47558/1.html
Beobachter sagte:
Da Herr Joffe Jude ist (https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Joffe), erstaunt es nicht wirklich, dass er Partei für Israel und die USA (dem engsten Verbündeten „der einzigen Demokratie in Nahost“ ) ergreift. Die israelnahen Neocons, die das sog. „Project of a New American Century“ initiierten, stecken maßgeblich hinter der Zerstörung und Destabilisierung sämtlicher arabischer Staaten, die von Israel als „feindlich“ eingestuft werden.
Von daher stand auch Syrien auf der Liste. Dass nun Russland diesen Plan zumindest vorerst mal verzögert hat, schmeckt von daher naturgemäß allen Freunden dieses Plans nicht, so vermutlich auch Herrn Joffe nicht, der sicher nicht für alle deutschen Juden steht, aber sicher für eine sehr einflussreiche Gruppierung innerhalb dieser. Und dass er dann Propaganda gegen Russland macht, sollte also auch niemanden wirklich verwundern.
Übrigens ist es mir vollkommen egal ob jemand Moslem, Christ, Jude von der Konfession her ist, ich hab da nie Vorbehalte gehabt, aber es ist nunmal ganz normal, dass man sich mit den Leuten am ehesten solidarisiert, die einem am nächsten stehen, so dass ich es dem Herrn Joffe nicht mal übel nehme, dass er parteiisch ist, grundsätzlich sollten Journalisten aber – egal aus welchem Lager sie kommen – dann aber Ross und Reiter nennen, d.h., wem sie nahestehen und dass tut er so wenig, wie die zahllosen anderen korrumpierten Herrschaften der sog. freien Presse.
palina sagte:
sind das nicht herrliche Zeiten? Dank Internet werden Lügen fast in Echtzeit aufgedeckt. Danke für dieses Portal. Und an die vielen anderen, die daran mitarbeiten.
Hohe Kante sagte:
Joffe hat einen Auftrag zu erfüllen. Nämlich dem israelischen Yinon-Plan zum Durchbruch zu verhelfen. Mit dabei Joffe`s Gesinnungsgenossen die über das gesamte westliche Medienwesen verteilt sind.
Cassandro sagte:
Für alle die mal dringend ein schnellwirkendes Brechmittel benötigen, empfehle ich die Lektüre des Werdegangs und der Teilhaben von Herrn Joffe auf Wikipedia. Mehr braucht es nicht. Eine fast unaberschaubare Liste von „Wirkstoffen“, die Magen, Galle und Enddarm umgehend in Wallung bringen und auf dem Rückweg entsorgen. Übelst!
Bitte an alle Zeit-Leser: Geht in Euch und prüft, ob ihr wirklich solch ein „Machwerk“ von diesem wahren Menschenfreund weiterhin fördern wollt!
Cassandro sagte:
Ob die Ausführungen von „Alexander“ wirklich so löblich sind? Mir erscheint dieser Schreiber wie ein entnervter Hilferufer – direkt aus dem Herzen der ZEIT-Redaktion – die Zuneigung für dieses Atlantikbrücken-Kampfblatt nicht ganz einzustellen. Da tauchen auch ein paar Beifall-Klatscher auf, deren Nick ist für mich ab sofort kontaminiert.
Kassandra sagte:
Da frage ich mich nur, warum jeder, der Kritik am Großen Bruder und seinem Adlatus übt, sich reflexartig entschuldigt, er sei nicht antiamerikanisch, die Presse sei keine Lügenpresse und eigentlich ist mir der Herr Joffe (oder wie der immer heißt) nicht unsympathisch, Entschuldigung!
palina sagte:
was seine 2 Töchter wohl zu ihrem Vater sagen?
Cassandro sagte:
Das wollen wir lieber nicht wissen!
Götz sagte:
Was Außenpolitk angeht bietet die Zeit in der Tat nur die selbe Grütze an wie die anderen MSM und hat mit Josef Joffe und Alice Bota sogar zwei besonders glühende Kriegshetzter in ihren Reihen. Auch den transatlantisch bestens vernetzten Jochen Bittner müsste man wohl nennen, auch wenn ich irgendwie nie über Artikel von ihm stolpere.
Immerhin beim Thema Wirtschaft geht es aber auch anders. Sucht man nach Begriffen wie „Oxfam“, „Ungleichheit“ oder „TTIP“ finden sich viele lesenswerte Artikel.
Vor allem aber der Kommentabereich ist nicht nur noch offen, sondern auch noch relativ unzensiert. Unter Kriegspropaganda & Co. finden sich jede Menge kritische Kommentare, die immer die meisten Leserempfehlungen erhalten. Bei wieder anderen Kommentaren drängt sich zwar der Verdacht auf, dass es sich um NATO Trolle handelt, aber diese müssen nicht zwangsläufig Zeit Mitarbeiter sein und evtl. sind es auch einfach nur indoktrinierte Deppen.
Alles in allem finde ich die Zeit in der Tat das erträglichste Mainstream Blatt. Das einzige, das ich noch lesen kann und nein, ich arbeite nicht für die Zeit.
Reifen sagte:
Relativ unzensiert? In welcher Welt leben Sie denn? Nachdem dort mein 3. Account gesperrt wurde habe ich dem Schmierenblatt Auf Wiedersehen gesagt – für immer.
Götz sagte:
Dann müssen Sie wohl an Ihren Formulierungen arbeiten. Rufen Sie den Artikel von Joffe auf, scrollen Sie runter zu den Kommentaren, klicken Sie auf „Nur Leserempfehlungen“ und lesen Sie die Kommentare.
Helge sagte:
Ich wurde dort auch gesperrt, ohne jemanden beleidigt zu haben oder ausfällig geworden zu sein. Ich habe schlicht und einfach Falschaussagen eines Autors als haltlose Lügen entlarvt. Gleichzeitig wurden provozierende und „Putintroll“ unterstellende Dauerposter trotz Beleidigung und geistigem Dünnsch### von den Moderatoren mit Samthandschuhen angefasst…
Und solche Falschaussagen gab es in der ZEIT sowohl im Ukrainekonflikt wie auch jetzt zu Syrien täglich und manchmal mehrmals am Tag.
Bittner, Sommer, Dobbert, Bota, Applebaum brauchen sich hinter Joffe nicht zu verstecken – alle streng auf Linie.
Kein Grund, dieses Schmierblatt besser zu finden als FAZ oder SPON
anonymuus sagte:
Kaum einem ist es bisher gelungen die dreiste Doppelzüngigkeit und Verlogenheit dieses transatlantischen Hetzers und Auftragsschreiblings Josef Joffe besser öffentlich zu entlarven als „unserem“ Altkanzler:
Cassandro sagte:
Bisher war Geeeerd so was wie der Premiums-Kotzbrocken für mich. Erblickt man diesen Hampelmann Joffe muss ich Geeerd Abbitte leisten, auch wenn es mir sehr schwer fällt.
FritztheCat sagte:
Ganz geil, wie er bei 6:40 den Zettel mit dem Zitat des „besonders versierten Völkerrechtlers“ rauszieht…
Balco9999 sagte:
Auch geil wie Joffes Fresse einschläft…
Kassandra sagte:
Herrlich! Auch ich leiste Geerd Abbitte.
Übrigens wird heute gesagt, dass die „Flüchtlingsströme“ der Albaner gefaket waren. Wer damals genau hinsah, konnte sehen, dass immer die gleichen Leute flohen. Scharping und auch Fischer mit seinem „Zangen“plan der Serben sind als Lügner überführt.
Distel Beisser sagte:
Diese Typen trommeln nur deshalb so wild für Krieg, weil sie glauben, daß der Preis für sie bezahlbar ist. Sieht man doch wunderschön am OB der Nato in Europa, General Breedlove, der freudig tönte, gegen Rußland in Europa kämpfen zu wollen.
Dieses Gefasel hörte sich ganz anders an, wenn der Kampf auf amerikanischen Boden stattfinden würde. Tut mir leid, irgendwo kann ich den Nordkoreaner verstehen, die USA verstehen nur eine Sprache!
Severa Snape sagte:
Sollten die Trommler immer noch nicht verstanden haben, dass der, der zuerst schießt, als zweiter tot sein wird?
Cassandro sagte:
Die meinen aber immer noch, die zweite Maus bekommt den Käse! Da täuschen sie sich aber gewaltig.
Severa Snape sagte:
Wenn sie den „bösen Russen“ im letzten Jahr richtig zugehört hätte, kämen die Strolche gar nicht mehr auf die Idee mit dem Käse.
hank sagte:
keine angst, dieses mal wird der krieg auch auf usa boden stattfinden. dieses mal kommen sie nciht damit davon, krieg immer nur in andere länder zu tragen, dazu sind die waffen (raketen) von heute fähig.
Kassandra sagte:
Das glaube ich nicht. Die USA haben immer eine Gefährdung ihres Territoriums vermieden. Überall wo sie „eingriffen“, taten sie das ohne eigene Gefahr. Sehen wir nur auf den II. Wk. Als die Russen schon die Drecksarbeit geleistet hatten, landeten sie medienwirksam in Frankreich. Vorher haben sie aus sicherer Höhe Deutschland zusammengebombt. Alle ihre Kriege kann man daraufhin überprüfen. Sie haben immer gesiegt,. weil sie nie leiden mussten. Was in aller Welt übrig blieb, waren gescheiterte (fäilled) Staaten und / oder Vasallen der USA.
Kassandra sagte:
Ergänzung: Nachzulesen bei Gerhard Wisnewski „Verheimlicht, vertuscht, vergessen“ Almanach 2016
hank sagte:
dieses mal nicht, die amis werden keine möglichkeit haben, die raketen, die auf sie abgeschossen werden alle zu neutralisieren. dieses mal sind sie mit dran. bisher ging das nur, weil sie gegen schwächere länder kriege führten, eben weil sie feige sind, wennn es gegen russland china und iran geht, und gegen wen sonst sollte es sonst gehen, wird der krieg ihren heimatboden treffen und die schlafamis werden endlcih zu sprüren bekommen, was sie sonst nur anderen ländern zufügten, zumal die militärtechnik der russen und chinesen denen der amis weit überlegen ist und das us militär (bis auf die generäle) der vielen kriege sowieso müde ist.
Severa Snape sagte:
Mit dem intellektuellen Durchfall von Herrn Joffe befasse ich mich als Nicht-Zeit-Leser seit dem Maidan. Ich bin ein Mensch, der auf Ausgleich, Kompromiss und Vermeidung von Eskalation setzt, aber bei Herrn J. kommt regelmäßig meine aggressive Seite zum Vorschein.
Dieser Artikel, den Alexander dankenswerterweise so säuberlich analysiert hat, passt genau in Joffes Traditionslinie, genau wie sein Prozessieren gegen Uthoff und v. Wagner, nachdem die seine (und andere) Verstrickungen offen gelegt haben.
Gestern Abend flimmerte an mir eine Fernsehwerbung von Unicef vorbei, die mir wie Joffes Artikel den kalten Kaffee hochtrieb. Es wurde auf rührende Kinderbilder gesetzt und wieder schön ausgeblendet, wer die Konflikte verursacht, unterhält und lustig schürt. Kleiner Tip: Die Russen sind es nicht.
In der Jungen Welt von gestern war übrigens noch ein ausführlicher Artikel zur Rolle von Frau Clinton im „Arabischen Frühling“, v.a. in Libyen, zu lesen:
https://www.jungewelt.de/2016/02-29/053.php?sstr=Hillarys%7CKrieg
(Die meisten Mitleser und Mitschreiber bei PS wissen das, aber dieses Puzzleteil passt so gut … heute am Super Tuesday.)
Thomas sagte:
Danke für den Link!
anon sagte:
Der Artikel ist gerade wegen seiner Detailliertheit der Hammer. Vor allem, wie Clinton mit wirklich schmutzigen Tricks alles getan hat, um eine friedliche Verhandlungslösung zu sabotieren. Allerdings hat er auch eine massive Schwäche: Es fehlt die Frage „Warum das alles“? Ich habe glaube ich auf Voltairenet mal einen Artikel gelesen, wo minutiös gezeigt wurde, was die Gründe für Gaddafis Sturz waren und vor allem warum Frankreich dort mitgebombt hat. Es ging um den Golddinar, den Gaddafi zusammen mit Tunesien einführen wollte – und der hätte sowohl den Petrodollar bedroht als auch die französische Dominanz im frankophonen Afrika durch den Francs CFA (eine Art Kolonialwährung, durch den sich FR den Einfluss dort sichert.) Das erklärte so manches, abgesehen dass die USA natürlich Führer nicht mögen, die Olgeld für das Volk ausgeben anstatt westl. Waffen dafür zu kaufen etc.
Severa Snape sagte:
Wahrscheinlich muss man dazu das gesamte Buch lesen, aus dem der Auszug stammt. Bissl Sekundärmaterial schadet sicher auch nicht. Was Sie aus Voltaire-Net zitieren, habe ich auch gelesen.
Was wichtig für die Rezeption ist (Interessanterweise habe ich Verweise auf dieses Buch von Diana Johnstone nur bei der Jungen Welt gefunden. Jetzt ist die deutsche Ausgabe erschienen. Eine Rezension des Originals war bereits im Dezember in der JW zu lesen.), ist die Tatsache, dass Frau Johnstone sicher völlig unverdächtig ist, russische oder – Satan weiche von uns. – gar kommunistische „Propaganda“ zu verbreiten. Beides wäre ja derzeit ein geeignetes Totschlagargument.
Max L. sagte:
Ja, Dank an Alexander, auch wenn das eher zurückhaltend und vorsichtig geschrieben ist als“sachlich“. Hier darf man mehr „Butter bei die Fische“ geben als im „Zeit“-Forum, wo ja doch auch sehr viel zensiert wird (das aber immerhin kenntlich gemacht wird).
So ist zum Beispiel der Regimechange in der Ukraine keineswegs ungeklärt. Er wird halt von „Zeit“ und Co nicht korrekt dargestellt, das wird frühestens in so ca. 20 Jahren möglich sein, dann, wenn die eigenen Lügen (über „Lügenpresse“ kann man sich immer streiten) lange genug zurückliegen und man auf „Aufklärung“ machen kann mit „ganz neuen Erkenntnissen“.
Der Joffe-Artikel ist noch viel blöder und dümmer, als es in diesem Kommentar herauskommt. Sätze wie
Der Russlandfreund steht manchmal links, noch lieber rechts.
sind dermaßen schwachsinnig (aber natürlich vom Autor wohl überlegt), dass einem keine angemessene Erwiderung einfällt, denn jede Erwiderung wäre ein Zugeständnis an eine Aussage, die man eigentlich nur ignorieren kann.
voland45 sagte:
Bei der ZEIT habe ich mich heute mal wieder zu 4-5 Kommentaren hinreißen lassen, von denen zwei direkt wieder gelöscht wurden. Als Grund gab man unter anderem „Diffamierungen“ an, weil ich wohl anmerkte, Kerry oder Steinmeier sollten in der Causa Syrien nicht an den Anstand appellieren (Hilfslieferungen etc.), sondern, Zitat, „die Schnauze halten“. So ein Satz geht heutzutage schon nicht mehr durch, und statt diesen nun heraus zu nehmen aus dem Kommentar, löscht man diesen ansonsten mit etwas Aufwand ausformulierten Beitrag direkt komplett.
In einem anderen Beitrag verwies ich darauf, dass die Redaktionen wohl nicht nach Faktenlage berichten, sondern nach eigener Agenda (Thema: Bruch der Waffenruhe durch Russen?); ihnen hierzu jedwede Quellen recht sind und die meisten Artikel schon vorab verfasst werden dürften (Schlagzeile: „Russland bricht Waffenruhe“), weil man den Russen, also den Bösen so etwas ohnehin andichten möchte, und es überhaupt keine Rolle spielt ob sie nun tatsächlich dieses oder jenes getan haben. Irgendeine anonyme Quelle als Verweis und schon kann der Artikel raus.
Dieser Kommentar wurde ebenfalls gelöscht, Grund: Ich solle auf Unterstellungen verzichten.
Vor einigen Monaten haben mich die Praktikanten besonders amüsiert. Als ich Herrn Gabriel als „Siggi Pop“ bezeichnete, wurde der Beitrag ebenfalls gelöscht, ich möge doch auf Spottnamen verzichten.
Das Traurige ist doch, dass die Zeit trotz dieser schon sehr harten Zensur in unseren Leitmedien trotzdem noch den besten Eindruck macht. Aber sonst ist hieran auch nicht lobenswert, denn wer so rigoros und teils willkürlich ganze Beiträge löscht (+ alle Antworten auf den gelöschten Beitrag, versteht sich), der engt immer schon die Denk- und Sprachmuster der Diskutanten ein, setzt die Schere im Kopf an. Sicherlich darf man nicht alles durchgehen lassen, aber die von mir genannten wenigen Beispiele zeigen ja deutlich auf, wie rigoros dort zensiert wird.
EU_Buerger sagte:
„Die Zeit hat (noch) eine lebhafte Kommentarspalte“
Am Anfang der Krise in der Ukraine, als der faschistische, von USA mit 5 Milliarden gesponserte Mob auf den Straßen Kiews mit Moltovococktails auf Polizisten warf und Regierungsgebäude gewaltsam stürmte, und nach getaner Tat stolz seine Markenzeichen auf Mauern und Plakatwänden hinterließ, versuchte ich vergeblich, im Kommentarbereich dieser Zeitung , auf die rechtsextreme Einstellung der „friedlichen Demonstranten“ hinzuweisen. Ich wurde mehrfach gesperrt wegen angeblicher Verbreitung rechtsextremen Gedankenguts.
Merke:
Wer vor Rechtsextremismus in der Ukraine warnt, verbreitet laut Zeitung rechtsextremes Gedankengut.
Die offizielle Propaganda des Pentagon, verlautbart im deutschen Regierungsfernsehen lautet: Es gibt keine Faschisten in Kiew.
Und weil es keine Fachisten dort gibt, darf man auch nicht auf die dort Hakenkreuze auf Regierungsgebäude schmierenden „friedlichen Demonstranten“ hinweisen. Die Pentagon-Propaganda darf keinesfalls druch Kontakt der Leser mit der Wahrheit untergraben werden.
Cemi sagte:
So sieht’s aus, von wegen lebhafte Kommentarspalte. Ich habe mich dort auch während der empörenden Berichterstattung zum Maidan registriert. Nach ein paar Beiträgen war ich auch schon wieder gesperrt. Hab’s dann aber auch sofort aufgegeben, und mich nicht mit einem neuen Nick reregistriert. War mir zu blöd.
Martina H sagte:
„!Gekürzt. Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen. Die Redaktion/sg“
Ich wünschte, die Redaktion der Zeit würde ihrem eigenen Ratschlag folgen, und ihre Artikel vor Veröffentlichung auf Unterstellungen durchsehen. Und dann entsprechend kürzen. Oder gleich ganz auf Veröffentlichung verzichten.
EU_Buerger sagte:
Hervorragend zusammengefasster Zustand der Leserbriefmoderation.
hank sagte:
so ist es, ging mir auch so, wenn ich letztes jahr bei zeit online was kommentierte, was denen nicht in den kram passte. ich les dieses verlogene pseudo intellektuelle drecksblatt gar nicht mehr.
Severa Snape sagte:
Sowohl die Druckausgabe als auch die Onlineversion wären (fast) leer, wenn sie sich selbst messen würden.
Um die „Krimkrise“ herum hatte ich da auch ein paar sehr interessante Erlebnisse in den Kommentarspalten von ZON. Das war nicht mit „Der Online-Praktikant hat auf den falschen Knopf gedrückt – aus Versehen.“ nicht zu erklären.
Severa Snape sagte:
Man streiche in meinem letzten Satz ein NICHT.
voland45 sagte:
Das ist eine richtige und wichtige Anmerkung. Auch hier gilt: Alles, was die ZEIT-Moderation ihren Lesern im Kommentarbereich vorwirft und folglich deren Beiträge zensiert, machen sie selbst bzw. ihre Journalisten ja immerzu. Unterstellungen, Diffamierungen, nicht zum Thema gehörend, unsachlich, ohne Quellenangabe, usw.
Eigentlich müsste die Moderatoren jedes mal der Blitz treffen, wenn sie derart rumzensieren.
Soldat-Hans sagte:
Danke an Alexander für deine Mühe!
Packi sagte:
Gegen diese SAU war Sudelede ein Chorknabe
Thomas sagte:
Und der Witz ist ja, daß auch „Sudel-Ede“ damals sein westliches Gegenstück hatte, der es propagandistisch so richtig krachen lies, und auch heute perfekt in unsere Medienlandschaft passen würde: Gerhard Löwenthal.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_L%C3%B6wenthal
hanswernerklausen sagte:
Schnitzler hatte, wenn er die Propaganda des West-Fersehens auseinandernahm, zu 80 bis 85 % Recht.