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ARD, Demokratie, Desinformation, Gekaufte Journalisten, Mediendiskurs, Neoliberalismus, Propaganda, Staatsmedien, USA
Anja Reschke – Journalistin des Jahres? Unter den Blinden ist die Einäugige Königin. Die Medien schaffen es nicht, die Gründe für ihren Vertrauensverlust zu erkennen.
Am 15. Februar wurde die Chefin Innenpolitik des NDR und zugleich Moderatorin von Panorama und ZAPP zu ihrer Wahl zur „Journalistin des Jahres“ gefeiert. Prämiert wurde ihr Kommentar vom 5. August 2015 mit dem Titel „Aufstand der Anständigen“ (Anlage 2). Ihre Dankesrede wurde sehr gelobt, unter anderem vom sogenannten medienkritischen Portal „Über Medien“. Sogar die NachDenkSeiten haben diese Lobeshymne in die Hinweise übernommen. Das war ein bisschen vorschnell. Frau Reschke macht manches gut und vermutlich manches auch besser als ihre Kollegen. Aber die Hauptgründe für den Vertrauensverlust der Medien erkennt sie genauso wenig: Das Versagen der Medien als kritischer Instanz und ihre Einbindung in Kampagnen der Meinungsbildung und Entscheidungsfindung. Von Albrecht Müller.
Das Groesste an Reschke ist ihre Einbildung. Sie verkoerpert das Gutmenschentum, der deutschen Medien, ist jedoch selbst kein guter Mensch
Diese Auszeichnungen werden vollkommen willkürlich vergeben. Dabei geht es nicht um die Prämierung von gutem Journalismus sondern vorwiegend darum, sich gegenseitig zu bestätigen. An Reschkes Beiträgen ist nichts herausragend gut.
Die Panorama-Sendung ist sowieso schon lange ein Propaganda-Format.
Reschke hat sogar gegen Regime-Kritiker gehetzt. Vermutlich gab es dafür den Sonderpreis. Die NDR-Journalistin ist so sehr eine hervorragende Journalistin wie ein Gutmensch ein guter Mensch ist.
http://auceza.de/oeffentlich-rechtliche-volksverhetzung/
!!!! Preise und Auszeichnungen – Korruption und Signal für andere Mitarbeiter. !!!!
Noch nicht ganz auf Linie? Da helfen wir mal ganz offen nach.
Dynamit, aus den Alfred Nobel Fabriken, das wohl überwiegend für Mord verwendet wird stellt den Friedens Nobel Preis.
Obama gewiss hoffte man die Bestie USA mit dem Preis im Voraus zähmen zu können. Oder war die wahre Absicht eigentlich doch eher den Absatz von Nobels Sprengmittel Industrie am laufen zu halten.
Wenn vom CIA in Guatemala der Bruder und andere grausigst gefoltert und schließlich bei lebendigem Leibe verbrannt wurde, dann gibt man diesen Preis auch mal an Opfer wie seine Schwester Rigoberta Menchu Tum wohl eher um westliche Dreckigkeit zu kaschieren . Buch: William Blum, Killing Hope S. 457, Zambon Verlag.
Verfassungsschützer Fritsche wurde in – D – hochgelobt, nachdem er offen zugab, die Unterlagen von 9 Morden an türkischen und griechischen Mitmenschen in Deutschland seien im Staatsauftrag erfolgt und deshalb habe er die Unterlagen (Beweismaterial) vernichtet. Vernichtung bei Polizei, Verfassungsschutz und Innenministerium gleichzeitig.
Hochgelobt (Die Auszeichnung) durch Frau Merkel ist Fritsche jetzt Staatssekretär über alle Geheimdienste in – D- . Ein Posten extra für ihn neu geschaffen.
Bertha von Suttner Buch: Die Waffen nieder von 1889, bekam den Preis auch nachdem Nobel bereits tot war. Sie war sein Schwarm, aber nicht umgekehrt. Frau Suttner würde den Preis heute vermutlich auch weit von sich schleudern.
Das beste Beispiel wie damit im Nachhinein umzugehen ist zeigten amerikanische Soldaten aus dem Irak Krieg in Washington. Sie warfen demonstrativ ihre Blech – Auszeichnungen (Orden) weit von sich mit jeweils klaren Worten dazu.
Ergänzend die Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=OM4bHxKUKVs
War Veterans throw Medals at nato summit.
(Kriegsveteranen werfen Medaillen bei nato Treffen.)
Na sowas.
Hat netzpolitik auch einen Preis bekommen?
Kommt sie dieses Jahr auf der Propagandaschau Liste? Vielleicht wird sie auch den Kleber übertreffen?
Wieder mal die übliche Selbstbeweihräucherung, das inflationäre Preisverleihe. Scheint für die Kaste der Besserwisser aka Presstituierten wohl elementar wichtig zu sein. Erst wenn der erste goldene Wischmop für Reinigungskräfte, die erste goldene Spülbürste für Küchenhilfen, der Preis für den besten Postboten, Maurer, Heizungsinstallateur etc. verliehen wird, bin ich bereit dieses Spektakel zu akzeptieren. Wird wohl noch ein paar Jahrhunderte dauern…
MfG
„Wieder mal die übliche Selbstbeweihräucherung, das inflationäre Preisverleihe. Scheint für die Kaste der Besserwisser aka Presstituierten wohl elementar wichtig zu sein.“
Wenn dich das Publikum boykottiert, dann können eben nur noch die „Kollegen“ (Komplizen) dafür sorgen das Ego zu bestätigen.
Also verleiht man sch gegenseitig „Preise“.
Die Analyse von A.Müller ist mehr als lobenswert. So stelle ich mir zukünftige Untersuchungen zu Propaganda, Agitation und Kampagnenjournalismus vor.
Was hilft es denn, auch noch die abertausendste Meldung purer und perfider Propaganda per link zu „melden“, dem entsprechenden Medium auch noch zu unzähligen Klicks zu verhelfen, ihnen damit auch noch Butter bei Fische zuzuschustern und sie damit ihrer schändlichen Taten zu bestätigen und zu belohnen. Was hilft es, den ganzen Schmierfinken auf den Leim zu gehen und ihnen immer und immer wieder zum „inneren Reichsparteitag“ zu verhelfen, dadurch dass sie vermittelt bekommen mit ihren Schandtaten durchgekommen zu sein.
Die Müller’sche Reschke-Ausarbeitung, die NZZ-Studie, die ein oder andere Arbeit von DOK, Mausfeld – mit so wenig wie möglich Emotion, gänzlich ohne Polemik, kühl und sachlich, mit Geist und ohne Sarkasmus, ohne Zynismus – wenn es Wirkung zeigen kann, dann ist es allein diese Vorgehensweise. Dies gilt m.E. auch für die Programmbeschwerden. Es ist ja prima, sich mit tollen Formulierungen den Zorn vom Leibe zu schreiben. Genau das ist – soll es nicht allein der Selbstbefriedigung dienen – kontrapunktiv und unprofessionell auch. Solcherlei Angebote von Angriffsfläche sollten in aller Regel unterbleiben.
Was derzeit im ÖR und in den Print- und Onlinemedien abgeht ist mehr als Kampagnenjournalismus. Es ist das gezielte „Einpendeln“ der gesamten Bevölkerung in NATO-Land hin auf das Lahmlegen jeglicher Wahrnehmung der Realität. In der Medizin nennt man das Anästhesie: das Verfahren zur Herbeiführung des Zustandes der Empfindungslosigkeit zum Zweck einer operativen oder diagnostischen Maßnahme. Im aktuellen Fall: die Maßnahme heißt Krieg. Zweck der Anästhesie: Reduzierung bis Eliminierung jeglicher Hindernisse auf dem Weg bis zum Startschuss.
Frau Reschke ist dabei – wie allzu viele Andere – nur ein nützlicher Idiot. Auch sie ist nur ein Mißbrauchsopfer. So wie wir alle.
Klar ist Reschke nur ein nützlicher Idiot. Aber so blöd, dass sie nicht reflktieren könnte, was sie tut, ist sie nicht.Sie will es aber nicht, weil sie feige ist. Wie die meisten ihrer Kollegen.
Reschke weiß auch ganz genau, was da abläuft. Die wissen das alle!
Nein, sie wissen nicht, was los ist.
Die Fähigkeit zum Verstehen und zur kritischen Reflexion wird bei Journalisten und Berufspolitikern systematisch überschätzt.
Die hocken unter eine Käseglocke und glauben, die Welt sei eine Scheibe und endet dort, wo die Käseglocke aufhört.
Außerdem belügen sie sich selbst jeden Tag, um noch in den Spiegel blicken zu können.
Wieso wird diese Person als Moderatorin und Journalistin bezeichnet? Weder der eine noch der andere Begriff treffen zu.
So, wie die moralisch verwahrloste Politikerkaste und der Geldadel ein Universum für sich ohne Beeinflussung von außen bilden, gesellt sich der allgemeine Journalismus jetzt dazu.
Abschaum sucht und findet immer seinesgleichen.
In der Anlage zum obigen Bericht erläutert Frau Reschke, dass es für Journalisten schwer ist, ganz objektiv zu berichten. Sie haben z.B. die Möglichkeit, Minister zu sprechen usw. Dann fließt da eben auch -sinngemäß – eine persönliche Haltung mit ein. Offenbar stecken sie in einem Dilemma.
Nun mal hier ein aktueller Bericht:
http://de.sputniknews.com/politik/20160224/308066537/erdogan-zwei-piloten-bedeuten-russland-mehr-als-tuerkei.html
Wenn man diesen genauer betrachtet, findet man keine Wertungen der Redaktion. Es wird einfach nur berichtet und, wenn sinnvoll, wird die Quelle zitiert. Beispiel: „…nach Erkenntnissen des russischen Militärs“. Hier wird nicht eine eigene Position eingenommen, sondern zitiert, fertig die Information. Sollten das die deutschen Journalisten, wie sie sich nennen, nicht auch hinbekommen?
Preisverleihungen gehören in die Sparte Idolverehrung und sind nichts anderes
als ein Götzendienst.“Seht nur alle her, was wir hier auf UNSEREN Altar gestellt haben.Hier diese Person z B. ist jemand,der FÜR UNS ALLE so viel „Gutes“ tut und
SIE ist so ganz anders als alle anderen.“ Ohne die abgepressten Zwangsmilliarden gäbe es gar nichts zum „anbeten“ und würde man den ÖR aus dem beheizten Nichtschwimmerbecken mal in den kalten Ozean werfen ginge er wohl unter
wie ein nasser Sack voll Blei.Mächtig anfangen zu rudern müssten auch die Lieblings-Idole des öffentlich rechtlichen Rundfunks.Ob sich die deutsche
Politik ohne Schwimmhilfe von allein an der Oberfläche halten könnte ?
Albrecht Müller stellt zwar die richten Fragen rund um den Preis, kann aber darauf keine Antworten geben.
Da musste ich halt selber nachschauen.
Das mediummagazin, das den Preis verleiht, hat zwar die Redaktionsanschrift in Frankfurt, der dahintrstehende Verlag, sitzt aber in Salzburg!
http://www.mediummagazin.de/impressum/
Holla, frage ich mich, wieso vergibt ein östreichischer Verlag den Deutschen Journalistenpreis?
Was sagt Wikipedia?
Die Gründer des Verlags waren: Oliver Schrott, Stefan Kornelius, Annette Milz, Kai Diekmann, Holger Ohmstedt und Andreas Spaeth.
https://de.wikipedia.org/wiki/Medium_Magazin#Journalist_des_Jahres
Der Internet des Magazins macht einen nachlässigen Eindruck, denn es sind noch die Bilder der Preisverleihung von Golineh aus dem letzten Jahr vorhanden und die aktuellen fehlen.
Komisch, bei Wikipedia wurde die neuen Preisträger sofort publiziert, aber der Verlag, der den Preis vergibt, hat noch keine Update der Bilder. Was ist das für ein Verlag?
Schauen wir uns die Bilder aus 2014 an – auch interssant!

Wir sehen Golineh und Kollegen.
Und was sehen wir noch?
MetroGroup und OTTOGroup prangen auf den sChildern rechts und links.
Welches Interesse haben diese Konzerne sich an der Veranstaltung zu beteiligen?
Was bleibt? Viele offene Fragen. Ein östreichischer Verlag, der deutschen Journalisten Preise umhängt, was von Metro und Otto gesponsert wird. Und alles andere bleibt schön im Dunklen!
Einen echten Preis kann sowieso nur das Publikum verleihen.
Und das stimmt mit dem Abschaltknopf ab.
gut recherchiert!
Oliver Schrott, Stefan Kornelius, Annette Milz, Kai Diekmann, Holger Ohmstedt und Andreas Spaeth
Ja, offenbar die Creme-de-la-Creme der transatlantischen Lohnschreiber. Vor allem Kornelius und den Bild-Lügner-Diekmann. Wieso gründen die einen Verlag in Österreich? Um besser zu verkaufen dies wäre ein unabhängiger Journalistenpreis?
Danke für die Recherche! Die macht Einiges noch ein bißchen klarer!
A. Reschke ist nicht die Einäugige unter den Blinden, sie ist genauso blind wie alle anderen Presstituierten.
Ein „Preis“ der von Stefan Kornelius verliehen wird toppt sogar noch den Orden für die Maulhure des Jahres, im negativen Sinn natürlich.
,Der nette, betuliche Herr Müller. Nein, Herr Müller: Frau Reschke macht GARNICHTS „gut“. Sie ist ein 150%iger Systemling und die können bekanntlich nur zwei Dinge: Systemkonforme Worthülsen raushauen und sich gegenseitig dafür feiern.