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ard_logoWas ARD und ZDF an „Journalismus“ über den Krieg in Syrien verbreiten ist – was die Einseitigkeit der Parteinahme, Auswahl der „Informationen“ und das Verschweigen und Verzerren von Fakten anbetrifft -, nichts anderes als lupenreine Kriegspropaganda, wie man sie aus den Wochenschauen des Nationalsozialismus kennt – nur in Farbe.

Man muss sich immer wieder klar machen, dass dieser menschenfressende Krieg überhaupt nur mit Hilfe von Propaganda und Desinformation an der Heimatfront geführt werden kann. Der „Feind“ muss personifiziert (Assad) und dämonisiert (Diktator, Folter, Giftgas) werden. Sämtliche Informationen, die die syrische Regierung als legitime Vertretung des Volkes bestätigen, werden genauso verschwiegen, wie die Legitimität ihres Kampfes gegen militante Terroristen, die Millionen Binnenflüchtlinge, die sich unter ihren Schutz begeben haben und die vielfältigen Maßnahmen, den von Terroristen Vertriebenen im eigenen Land Sicherheit und Unterkunft zu bieten.

Die deutsche Kriegspropaganda ist für die geopolitischen Interessen der Mächte, die hinter diesem Verbrechen stehen, so essentiell, wie der Waffennachschub für die islamistischen Terroristen, die man regelmäßig mit Kolonnen neuester Pick-Ups und „erbeuteter“ westlicher Waffentechnologie in einschlägigen Videos sehen kann.

Wären die westlichen Medien tatsächlich unabhängig und würden sich an Werten wie Humanität, Demokratie und friedlicher Konfliktlösung orientieren, hätten sie objektiv, unparteilich und umfassend über diesen Konflikt berichtet, die deutsche und europäische Politik wäre von den Bürgern gezwungen worden, die Eskalation von Beginn an zu unterbinden. Stattdessen wurden militante Islamisten als „Demokraten“ verbrämt und die syrische Regierung zum Feind erklärt, obwohl sie erwiesenermaßen die Mehrheit des Volkes hinter sich hatte.

An den Händen der transatlantisch kontrollierten Schreibtischtäter in deutschen Redaktionsstuben kleben das Blut und die Trümmer eines einstmals funktionsfähigen Staates, der es allen Religionen erlaubte, nach ihrer Façon zu leben. Diese „Journalisten“ sind Helfershelfer bei Massenmord, Verheerung und Flüchtlingselend und mit welchen Methoden der Propaganda sie ihr menschenverachtendes Geschäft betreiben, haben wir hier in ungezählten Beiträgen dokumentiert.

In einer aktuellen Programmbeschwerde, monieren Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer erneut die „Berichterstattung“ der tagesschau, die man nur als Kriegspropaganda bezeichnen kann.

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ARD_ts_09012016_Syrien_RusslandPROGRAMMBESCHWERDE

Russischer Militäreinsatz in Syrien Dutzende Tote bei Luftangriff auf Gefängnis – 9.1.16, 16:00

 
 Sehr geehrter Herr Marmor,
 
diesmal geht es wieder einmal um die Berichterstattung von ARD-Aktuell zum Syrien-Konflikt.
 
ARD.aktuell behauptet:
 
„Bei einem russischen Luftangriff auf ein Gefängnis (in Ma’arat al-Numan) im Nordwesten Syriens sind „Aktivisten“ zufolge Dutzende Menschen getötet worden. Mindestens 57 Menschen seien der Attacke zum Opfer gefallen, unter ihnen zahlreiche Häftlinge und fünf Zivilisten, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Die Aktivistengruppe „Örtliche Koordinationskomitees“ spricht von 51 Toten. „

Diese Behauptungen sind unbewiesen, inkorrekt und verzerrt. Der Tagesschau geht es wieder einmal nicht um die Darstellung von Fakten, sondern um die folgsame Deutungshoheit westlicher Politik.

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