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Demokratie, Desinformation, Kritischer Journalismus, Lügen, Neoliberalismus, Verschweigen, Verzerren
Wenn die versammelte Lügenpresse im Chor auf allen Kanälen jubiliert oder gemeinsam gegen ein selbst erschaffenes Feindbild hetzt, dann ist das immer ein Warnsignal und es empfiehlt sich, genauer hinzuschauen.
Die künstliche Begeisterung angesichts des Klima-Abkommens von Paris kennt bis heute keine Grenzen und kaum eine kritische Betrachtung in den Staats- und Konzernmedien. Von einem „Wunder“ wurde gefaselt – seit jeher ein untrügliches Zeichen, dass Menschen in die Irre geführt werden sollen.
„Schlimmer als Kopenhagen“:
Warum das Pariser Klimagipfel Abkommen kaum das Papier wert ist, auf dem es gedruckt wurde
Am 12. Dezember 2015 verständigten sich die Anführer der Welt auf dem Pariser Klimagipfel endlich auf eine Klimastrategie. Die Ankündigung dieser Einigung wurde von einer vorhersehbaren Orgie an Selbstbeweihräucherung begleitet: Ganz außer Atem nannten die Weltführer ihre Vereinbarung „historisch“ und „ambitioniert“ und „Wendepunkt für die Welt“. Die Mainstream-Presse kaute die Superlative, die aus den Mündern der Staatsoberhäupter und Diplomaten quollen, gehorsam wieder. Derweil hagelte es Lob über den Ausgang der Verhandlungen seitens der Großkonzerne – ein sicheres Zeichen dafür, dass sich Konzerninteressen gegenüber den dringenden Bedürfnissen der Menschheit durchgesetzt hätten.
Es gab jedoch ein kleines Problem…
@ Max L.
Nein, leider ist nicht alles gesagt. Es ist nämlich nicht gesagt worden, dass alles, was mit dem Klima zusammenhängt, keinen Profit bringt, sondern sogar den Rückbau von profitträchtigen Produktionssträngen, das heißt eine Verringerung aller Profite. Und nur darum geht es nicht vorwärts. Du solltest mal sehen, wie das flutschen würde, könnten sich ein paar Multikonzerne an der Verhinderung des Klimawandels bereichern. Und da wäre es egal, ob es um mehr oder weniger Prozente CO2 geht oder nicht. Aber dass darüber in Paris kein Wort gefallen ist, nämlich über den Profit, das müsste dich doch schon an der CO2-Theorie zweifeln lassen. Zudem sind alle Sätze in dem Abschlussdokument mit dem Hilfsverb „sollen“ abgefasst, und du kannst mir glauben, sollen ist ein so schönes, praktisches Wort, gäbe es das nicht, sie hätten es in Paris erfunden.
„….Die Parteien sollten das Klimasystem zugunsten gegenwärtiger und zukünftiger Generationen der Menschheit schützen, auf der Basis von Gerechtigkeit und im Einklang mit ihren gemeinsamen aber differenzierten Verantwortungen und jeweiligen Fähigkeiten. Dementsprechend sollten die Parteien der entwickelten Länder die Führung im Kampf gegen Klimawandel und dessen negative Folgen übernehmen….“
Und propagandaschau.wordpress.com beklagt die irre Propaganda der Öffentlich-Rechtlichen? Und was ist dieser Artikel von Schwachtisism dann? Etwa eine Glosse, so wie MMnews sie manchmal hat und gaaanz klein gaaanz unten darauf hinweist?
Wo steht propagandaschau.wordpress.com? Seid etwa Mitglied der Klimasekte? Gesteht! Ja oder nein?
Dieser weitere Klima-Betrug von Paris wird uns weitere Hunderte von Milliarden kosten, ganze Industrie versenken, die Armutsschere wird noch weiter auseinanderklaffen, die Banker des Herrn werden sich krallen was geht, die Länder müssen Klimmzüge machen um überhaupt nicht notwendige Klimaschwachsinnsziele zu erreichen. Es ist die Vorstufe zur Agenda 21 / 2030 Agenda und Neuer Weltordnung.
Ganz davon abgesehen, dass die ganze Welt unter die Knute dieser Irren von der Klimasekte gerät.
Oh Mann, propagandaschau.wordpress.com schaltet das Hirn ein!
Die Klima-„Bedrohung“ wurde in den 1960er in den USA erfunden und ist ein reines Herrschaftsinstrument.
http://stopesm.blogspot.de/2015/06/die-klimaluge-in-1-minute.html
Nanana, mal nicht ausfallend werden. Immerhin darfst Du hier auf richtig beknackte Websites verlinken, ohne direkt gelöscht zu werden. So kann sich dann jeder ein eigenes Bild davon machen, was er für seriös hält und was nicht.
„Klimasekte“, ts…
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten.
Nach allen Erfahrungen mit dem Palaver um das Klima habe ich mir von diesem Klimagipfel schon im Vorfeld rein gar nichts versprochen, und das Echo in liberalen und linken Veröffentlichungen auf die guten Vorsätze (die gefälligst auch nur gute Vorsätze bleiben sollen) der in Paris versammelten Klimakrieger bestätigt meine Ahnung.
Wo man auf einen Beitrag zum Thema Klimaveränderung stößt, findet man ausführliche „Argumente“ dafür, dass der Klimawandel das wirklich bedauerliche Abschmelzen des Arktiseises bewirkt. Die Dokus, in denen das nunmehr elende Leben der Pinguine beklagt wird, sind Legion. Gleichzeitig aber begrüßten die Autoren begeistert, dass es nunmehr möglich sei, in den jetzt eisfreien Zonen der Arktis die Bodenschätze wie Gas, Erdöl, Mangan usw. abbauen zu können. Nichts dagegen aber lese ich darüber, dass nämlich das Eis der Arktis überhaupt nicht von selbst abschmilzt, sondern es handelt sich um ein g e p l a n t betriebenes Abschmelzen seit den siebziger Jahren durch Beschuss mit niedrigfrequenten ELF-Wellen, wie ich erfuhr. Diese Maßnahme wurde in einem Geheimvertrag USA-Sowjetunion im Jahre 1974 festgelegt.
Dass die besorgte Welt mit all diesem Gipfel-Brimborium hereingelegt wird und einfach nur ruhiggestellt werden soll, darf angenommen werden.
Es ist aber auch ein Elend, wenn man die Mechanismen einmal begriffen hat. Auch Dank der PS.
Als ich die ersten Jubelchöre im ÖR-Radio über den „historischen Durchbruch“ in Paris hörte, habe ich mir als erstes gedacht: Das stinkt. Das muss stinken, wenn die Meinungsmacher so ein Fass aufmachen. Morgen mal im I-Net nachsehen, wo sie das faule Ei versteckt haben.
Tja, und als erstes wurde ich dann, mal wieder, bei den Nachdenkseiten fündig. Bestätigung dann bei TP. Und der hier verlinkte Bericht von acTVism benennt die gleichen Blendgranaten. Muss also stimmen.
Die tränenfeuchten Äuglein von Ministerin Hendricks dagegen werde ich (ihr) sicher nicht vergessen. Keine Ehre mehr im Leib, was für eine elende Existenz. Ich werde meine Kinder an die Namen erinnern, wenn’s ans Eingemachte geht, denn sie sind es schließlich, die die Scheiße auslöffeln müssen.
Danke, Dok, dass Du das hier auch mal zum Thema gemacht hast.
Gibt schöne Reise- und Tages Spesen. Manche der Deutschen KfW Leute reisen zu Genfer Konferenzen, tragen sich in die Teilnehmer Liste ein, sind nie mehr gesehen. Reiner System Betrug diese Konferenzen
Eine Ergänzung meinerseits: Warum spricht niemand die Umweltverpestung durch die unzähligen Kriege, meist von USA angezettelt, an? Da werden mit Unmengen konventioneller Waffen ganze Städte platt gemacht. Leichen von Menschen und Tieren können oft nicht beseitigt werden. Die Böden werden unfruchtbar. Dazu kommen die hochgefährlichen und über Jahrzehnte bis Jahrhunderte giftig strahlenden Uran-Bomben der USA. (Jugoslawien, Irak, Afghanistan auch Libyen?) Weiter sind die AKW eine gefährliche Altlast, siehe auch hier voran USA, GB, weiter Tschernobyl, Fukushima. Japan hat übrigens die meisten AKW auf kleinstem Raum.
In den westlichen Industriestaaten hat man ohne Rücksicht die Umwelt verschmutzt durch eine exzessive Industrialisierung, so dass man in den 50er / 60er Jahren z.B. im Ruhrgebiet nicht ohne Atemschutz rausgehen konnte. Mit welchem Recht verlangt man heute von den Schwellenländern eine Einschränkung ihres Wachstums? Wir schreien nach „Fortschritt und Wachstum“ und beharren darauf. Aber die anderen werden von uns deswegen terrorisiert. Die USA zerstören so massiv die Umwelt mit dem Fracking, dass den Leuten schon Methangas statt Wasser aus den Hähnen kommt. Und man sollte mal googeln nach Umweltvernichtung pro Kopf der Bevölkerung, da ist die EU noch vor den Chinesen. Wie oft schon hat man getönt, dass die Erwärmung auf 2 Grad begrenzt werden soll? Das ist wie „und täglich grüßt das Miurmeltier“.
Hallo, hier spricht das Klima. Erstmal möchte ich mich bei allen Darstellern von Paris bedanken – war wieder mal eine tolle Show. Danke an dieser Stelle auch an die Medien, die das ganze wie gewünscht, heilsbringerisch verbreitet haben. Wenn ich sehe, dass sich die Abnicker stets so uneigennützig um mich sorgen, erfüllt mich das mit Wärme, wobei ich versuche die 1,5°C Spanne nicht zu überschreiten. Vielleicht auch 2 oder 1,847 – mal sehen, Empfehlungen sind willkommen. Das ihr euch mit dem Emmisionshandel die Taschen füllt, sei euch deshalb gegönnt, da werde ich mich halt fügen müssen – ganz bestimmt. Bis zum nächsten Mal, euer Klima.
Die Teilnehmer wussten alle, das das Klimaziel nicht zu erreichen ist. Wie die meisten solcher abkommen trifft es nur die dummen Staaten die sich daran halten!
Da fliegen etwa 2000 Privatjets nach Paris um die Klimaziele zu Propagieren, doch was nicht klar ist ist das Geschäftsmodel! Denn wenn es nichts zu verdienen gäbe kämen diese Leute überhaupt nicht auf die Idee einen solch teuren Flug zu machen, auch wenn einige einer bestimmten Gruppe auf Deutsche Steuerzahlerkosten in Rammstein auftankten.
Diese Schwankungen sind von der Natur vorgegeben. Wie viele Wälder hätten die Steinzeit Menschen in Mitteleuropa anzünden müssen, um eine Klimaerwärmung zu erzeugen, die viermal so hoch war wie die Heutige. Vor allem weil erst nach dieser Klimaerwärmung die Wälder wuchsen!
Nein meiner Meinung ist das Geschäftsmodell, das gleiche wie TTIP CETA und TISA. Es hat nur die eine Aufgabe Europa und vor allem Deutschland auszupressen wie eine Zitrone, um die Neue Weltordnung voranzutreiben!
M.E. ist das ganze Klimageschwafel eine provozierte Ablenkung vom eigentlichen Thema: Der menschengemachten Umweltverschmutzung!
Unsere Meere verdrecken, versinken in Giften, Schwermetallen, Medikamenten und Radioaktivität! Die Regenwälder schrumpfen, Böden verkarsten oder werden vergiftet, Gewässer und Grundwasser intensiv verseucht.
Dagegen könnte man viel, sehr viel tun. Könnte, nein müsste!
Doch statt dessen, will man wie einst Don Quichotte gegn Windflügel, einen mehr oder weniger herbeigefälschten menschengemachten Klimawandel, per Gesetz und natürlich mit der groszügigen Verteilung von Steuergeldern zu Leibe rücken.
Aber was soll man auch von Vertretern der Regierungen erwarten?
Nichts natürlich. Vielleicht sollten sie alle mal von dieser Brühe zu kosten bekommen. Vielleicht, eines Tages ….
Es ist sicher AUCH eine Ablenkung – es wird ein Thema herausgegriffen, ein Riesen-Popanz veranstaltet, dafür gesorgt, dass nach tagelangem vermeintlichem Streit am Ende ein „historisches Abkommen“ steht, und dann muss nur noch die Presse genau in diesem Sinne berichten. Was sie auch tat – das Wort „historisch“ hörte ich am betreffenden Tag mehrfach. Dabei entscheided ja alleine, was wirklicvh umgesetzt wird. Selbst wenn das Abkommen das Papier und sogar viel mehr wert wäre, würde es am Ende nichts bringen, wenn sich nicht alle daran hielten. DAS – alle halten sich daran – wäre dann historisch. Aber eben nur das. Und wenn es so abliefe, und nicht nur als reine Show, dann wäre esauch sinnvoll – obwohl es durchaus von vielen anderen Dingen ablenkt.
Und da möchte ich noch das Plastik-Problem erwähnen. Übrigens im ÖR-TV schon mehrfach in tollen Sendungen thematisiert. Aber was bringt’s, wenn sich die Sender dann selber nicht daran erinnern? Sie könnten mehr als nur in kaum beachteten Sendungen darauf hinweisen. Das ist, selbst wenn es von Politik und Industrie nicht gerne gesehen wird, noch nicht mutig und konsequent. Sie könnten vielmehr Druck auf Regierung und Lobbyisten machen, am Thema dranbleiben, mit Brennpunkt etc. Da aber ziehen sie den Schwanz ein und machen lieber Jubel-TV über „historische Abkommen“.
Sehe ich so ähnlich. Mit CO2-Zertifikaten lassen sich Milliarden verdienen, aber wichtiger noch ist das Steuerungsinstrument, was man mit einem „völkerrechtlich bindendem Abkommen“ erreicht. Denn bei jeder Produktion, bei jedem Transport, ja selbst bei jeder Dienstleistung entsteht CO2, da jeder Mensch selbst CO2 produziert. Würde man wirklich etwas gegen den Recourcenverbrauch machen wollen, könnte man zum Beispiel eine 10-Jahresgarantieplicht für alle Elektrorgeräte, Fahrzeuge und Maschinen einführen. Aber dann würde die Wirtschaft zusammenbrechen, da das System auf ständiges Wachstum ausgelegt ist.
Ausserdem sollte sich jeder mal die Frage stellen, warum die Medien den CO2-Anteil in der Atemluft nur in ppm angeben und niemals in Vol%.
Warum nur?
CO2 in der Umgebungsluft= 0,04 Vol%
http://go.mail.ru/redir?q=wikipedia%20luft&via_page=1&sig=0caf6c5a7169ab1abcc1eafb36d5258c&redir=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FLuft
Das CO2-Argument ist keins. Beim Gift kommt es immer auf die Konzentration an, und die kann sehr hoch sein, aber auch extrem niedrig, damit ein Stoff giftig ist oder eben nicht. Deshalb sind absolute Angaben auch irrelevant. Es sei denn, man könnte angeben, dass z.B. 0,04 % unschädlich sind, 0,05 % aber nicht mehr. Ansonsten ist das reine Augenwischerei.
Leite mal ein bisschen Cyanwasserstoff (Blausäure) in deine Umgebungsluft. Ab ca. 100 ppm (das sind, wenn ich richtig rechne, 0,01 %) wird es tödlich. Bei 0,03 % sofort. Nun ist das Klima nicht mit dem menschlichen Körper vergleichbar, das ist mir selbstverständlich klar. Ich will damit nur aufzeigen, dass es kein Argument ist, wenn man es einfach nur so in den Raum stellt. Klingt für sehr viele Leute sehr überzeugend – „ach, da ist ja so wenig in der Luft, wie kann das CO2 überhaupt schädlich sein“ -, ist aber reichlich dämlich.
@ Max. L:
Niemand behauptet dass CO2 giftig ist. Es kann den Sauerstoff verdrängen und beeinflusst das Atemzentrum. In der Ausatemluft ist der CO2 Anteil über 4,04 Vol%. Jeder Mensch und jedes Tier produziert CO2. Also der Vergleich mit Blausäure ist absoluter Blödsinn!
Soll sich jeder selbst seine Meinung bilden über den „Klimakiller“, welcher nur in homöopathischer Dosis vorkommt, aber angeblich den Weltuntergang verursacht.
Würde man wirklich etwas gegen den Recourcenverbrauch machen wollen, könnte man zum Beispiel eine 10-Jahresgarantieplicht für alle Elektrorgeräte, Fahrzeuge und Maschinen einführen.
In der Tat. Geplante Obszoleszenz. Letztlich wird sie uns, als der Grundpfeiler unserer Wirtschafts- und Arbeitskultur die sie ist, das Genick brechen. Wir kennen nichts anderes mehr, wir reparieren nichts mehr, wir wertschätzen nichts mehr, denn alles gibt es im Überfluß und kann durch neues ersetzt werden – und genau deswegen bringt das ganze Umweltschutzgequatsche auch nichts mehr. Im Prinzip erleben wir es ja gerade jetzt: wir lassen uns in Kriege hetzen und stürzen Menschen ins Elend, weil wir Wachstum brauchen, weil wir zerstören müssen um daraus neues Wachstum und neue Kraft für unser kaputtes Wirtschaftsmodell zu ziehen. Das ist krank!
Beispiel: Wenn ich etwa darauf hinweise, dass ein Kubaner, der seinen 55 Jahre alten geflickten und fünfmal neu lackierten Chevy durch die Straßen von Havanna steuert, weitaus mehr ‚öko‘ ist, als der Durchnschnittsbürger westlicher Wohlstands- und Übersättigungsstaaten, der aufgrund technischer Überholung (sic!) seines Vehikels etwa alle fünf Jahre seinen rollenden Untersatz wechseln muß, um beim Nachbarn oder Arbeitskollegen Eindruck zu schinden, dann erntet man natürlich nur Empörung und zieht sich den Zorn der mittlerweile gut saturierten “Öko-Fraktion“ zu, die nicht müde wird aus den gut beheizten Stuben ihrer mit Umweltmüll gedämmten Vorstadtvillen an unsere Scham und die Sünde unserer Existenz zu appellieren, bevor sie im neusten SUV mit allerlei aktivierten Elektrohelferlein den Nachwuchs von der Schule abholt…
Ich bin wahrlich kein Fortschrittsfeind, aber manchmal frage ich mich, warum wir den Begriff Fortschritt soweit pervertiert haben, dass wir unseren ganzen Planeten zumüllen und uns mit vermeintlichen Innovationen terrorisieren lassen, die uns in die Sackgasse führen. Warum vernichten, was theoretisch Jahrzehnte funktionieren kann, z.B. indem man nur einzelne Komponenten erneuert und recyclet? Wer glaubt, dass “Ökoprodukte“ öko sind, der glaubt auch an Zitronenfalter, die Zitronen falten. Hier wird lediglich ein neuer Markt geöffnet, weil man mit alten herkömmlichen Produkten keine satten Gewinne mehr einfährt!
@ Florian Hohenwarter: Ich glasube, Du hast mich vermutlich ganz gut verstanden. Es geht nicht um Gift und auch nicht um einen Vergleich – schrieb ich ja extra noch. Es geht darum, dass solche Angaben (x Vol%) für sich überhaupt nichts bedeuten. Und das habe ich versucht, dir anhand eines Beispiels zu erklären. Du deutest mit dieser Angabe an, dass bei so wenig CO2 der diskutierte Anstieg keine Auswirkung haben könne. Genau darauf zielt auch der Begriff „homöopathische Dosis“ ab. Aber genau das ist ja der Fehler. Du behauptest einfach, das sei eine „homöopathische Dosis“ für das Klima. Du belegst diese Behauptung aber nicht – und du kannst sie auch nicht belegen. Du stiftest nur Verwirrung, ob absichtlich oder aufgrund nicht genügender Überlegungen. Weder sagt die (scheinbar) geringe Dosis irgendetwas über deren Wirksamkeit aus, noch geht daraus hervor, ab wie viel mehr es denn wirksam oder kritisch werden könnte. Deshalb das Beispiel, dass auch eine äußerst geringe Dosis einen enormen Effekt haben kann. Ob die Dosis „homöopathisch“ ist oder absolut wirksam, hängt vom Stoff ab und vom „Organismus“ (hier ist es das Klima), auf den es wirkt.
Was du glaubst, mag sein, mag aber auch nicht sein. Es ist so daher gesagt aber kein Argument. Und dass jeder Mensch und jedes Tier CO2 produziert, ist erst recht keins. Eher logisch wäre (und ist), zu sagen, dass Überbevölkerung und Massentierhaltung – und zunemende Rodung der Wälder nicht zu vergessen – das Problem noch verschärfen. Das hat dann – oder sollte jedenfalls – Auswirkungen auf die zu treffenden Maßnahmen. Aber nichts von dem, was du schreibst, ist auch nur der klitzekleinste Beleg dafür, dass das CO2 kein Problem sei und nicht begrenzt werden müsse. Leider bringen die sogenannten (blöder Begriff) „Klimaleugner“ (das Klima wird ja wohl jeder als existent anerkennen) ständig solche „Argumente“, die noch nicht einmal als pseudowissenschaftlich bezeichnet werden können. Und wehe, es wird im März nochmal kalt irgendwo in Deutschland, dann wird sofort die globale Erwärmung ins Lächerliche gezogen. Damit meine ich jetzt nicht dich persönlich, bitte nicht falsch verstehen, mich ärgert das alles nur ganz allgemein.
Frohe Weihnachten! Ich könnte jetzt dazu schreiben: Bei 15° plus ;-) Aber das ist eben genauso wenig ein Beleg FÜR die Klimaerwärmung wie Schnee im April dagegen. Und wie viel CO2 „gut“, wie viel „schädlich“ ist, das wissen wir beide nicht. Damit lasse ich es gut sein.
@ Max L.
Es gibt ernstzunehmende Wissenschaftler, die eine Schuld des CO2 am Klimawandel eher geringschätzen. Sie sehen die Ursache der Veränderungen in der Natur vor allem ausgelöst von militärischen Aktivitäten, also Kriegen, Waffentests usw. Sie sind der Ansicht, dass die CO2-Behauptung gebraucht wird, um der Welt einen Schuldigen zu präsentieren, die sich dann in Auseinandersetzungen um den CO2-Gehalt aufreibt, und in Wirklichkeit wird die Veränderung der Natur immer weitergehen.
Was daran Wahrheit ist oder Verdrehung von Tatsachen, kann ich nicht einschätzen, ich bin weder Chemiker noch Physiker noch Weltraumspezialist, ich muss mich auf Aussagen von Fachleuten verlassen können. Ich denke, man sollte dieses Argument einmal in seine Überlegungen einbeziehen, entweder um sie zu bestätigen oder um sie ausschließen zu können.
@ Wurzelzwerg:
„Es gibt ernstzunehmende Wissenschaftler, die eine Schuld des CO2 am Klimawandel eher geringschätzen.“
Schätzen die nur oder können die es auch irgendwie belegen? Zu schätzen ist noch keine ernstzunehmende Wissenschaft. Belege wären hilfreich. Ansonsten kann ich nichts grundsätzlich Falsches daran finden, wenn sich die Weltgemeinschaft (jedenfalls theoretisch) Mühe gibt, den CO2-Ausstoß zu verringern…oder zu bremsen…oder was auch immer, das Problem ist ja, dass sie es nicht wirklich ernst meinen. Und, das war der Ausgang der Diskussion hier, dass sie mit ihren Brimborium-Shows von anderen Themen ablenken.
Aber nochmal zur Klarstellung: Ja sicher kann man die Rolle des CO2 anzweifeln. Das habe ich ja gar nicht bestritten. Ich behaupte auch nicht, dass die ihm von vielen zugeschriebene Rolle zweifelsfrei belegt wäre, Mir geht es hier vor allem um die stets wiederkehrende unsachliche, unwissenschaftliche und im Grunde nur ablenkende Aussage über den vermeintlich geringen CO2-Gehalt in der Atmosphäre. Dieser Wert sagt rein gar nichts aus. Er ist kein Argument.
Alles, was du dann schreibst, ist denkbar, möglich, vielleicht sogar ein Stück weit plausibel. Es ist aber ein völlig anderes Thema. Wer die Aufmerksamkeit auf solche Überlegungen lenken will und dann mit dem „niedrigen CO2-Gehalt „argumentiert“, macht einen Fehler. Ich weiß nicht, wie oft ich das wiederholen muss… darauf sollten wir uns doch einigen können. Ich mag jetzt auch nicht mehr, es ist alles mehrfach gesagt.
@ Max L.
Ach, wenn du von Weltgemeinschaft schreibst, dann wird mir aber gaanz, gaanz übel.
Warum nicht gleich Wertegemeinschaft?