Schlagwörter
ARD, Demokratie, Desinformation, Gekaufte Journalisten, Mediendiskurs, Neoliberalismus, Propaganda, Staatsmedien, Verzerren, ZDF
ARD & Co. – Wie Medien manipulieren
Wir werden hier in loser Folge kurze prägnante Ausschnitte aus dem Buch „ARD & Co. Wie Medien manipulieren“ präsentieren, die zum einen Appetit auf mehr machen und zum anderen dem besseren Verständnis der Methoden und Machenschaften der Staats- und Konzernmedien dienen sollen. Ein Kauf des Buches wird nachdrücklich empfohlen. Nicht nur zum Selberlesen, sondern auch, um es an Freunde und Verwandte auszuleihen oder zu verschenken. Bald ist Weihnachten und was gibt es Wertvolleres zu verschenken, als kluge und wahrhaftige Erkenntnisse?
Heute soll Ulrich Tilgner in Auszügen zu Wort kommen, den viele noch aus seiner Zeit beim ZDF als Korrespondent für den Nahen Osten kennen. Tilgner ließ seinen Vertrag beim ZDF auslaufen, weil er die Eingriffe in die Pressefreiheit und Bündnisrücksichten in der Berichterstattung satt hatte. Auch deshalb findet sich im ZDF heute fast ausnahmslos staatsnaher Schmierenjournalismus eingebetteter Maulhuren wie Anne Gellinek, die das daherplappern, was man in Mainz, Berlin und Brüssel von ihnen erwartet.
Ulrich Tilgner:
Medienreflexe statt Information
Falsche Eindücke aus lrak, Iran und Afghanistan
Die Berichterstattung über die Entwicklungen in diesen drei Staaten zeigt seit der Jahrtausendwende einen dramatischen – auch ethischen Verfall der Medien. Die Nutzung neuer Technologien begünstigte die zunehmende Oberflächlichkeit in der Berichterstattung. Statt die Entwicklung des Scheiterns westlicher Politik darzustellen, wurde sie verharmlost und um Verständnis für diese Politik geworben.
Am Beispiel des Einsatzes der Bundeswehr werden der Wandel und die zunehmenden Defizite besonders deutlich. Statt vor Kampfeinsätzen zu warnen, die sich abzeichneten, wurde für diese geworben, indem Soldaten zu Helfern in Uniform stilisiert wurden. Angebote der Bundeswehr, die Arbeit von Journalistinnen und Journalisten mit Steuergeldern zu subventionieren, wurden vor dem Hintergrund zunehmender Finanzprobleme der Redaktionen angenommen. In der Öffentlichkeit begünstigten auf diese Weise zustande gekommene Berichte die Entstehung von Vorurteilen und das Aufkommen von Verschwörungstheorien.
So bilden zunehmende Entpolitisierung sowie Frustration der Öffentlichkeit über die deutsche Regierungspolitik und die Entwicklung falscher Feindbilder zwei Reaktionen auf die neue Art der Berichterstattung.
Afghanistan
In Afghanistan wurde dies bereits Wochen nach dem Sturz der Taliban-Regierung im Herbst 2001 deutlich. Statt die Petersberger Konferenz (27.11. bis 5.12.2001) als das zu bezeichnen, was sie war, ein Treffen der Siegerparteien ohne Einbindung der Unterlegenen, wurden die dort von Kriegsfürsten und prowestlichen Politikern gefassten Beschlüsse als Neuanfang afghanischer Politik und als Beginn der Schaffung einer Zivilgesellschaft am Hindukusch dargestellt. Später deuteten die Medien in einer aus der Rückschau beispiellosen Naivität die Entsendung von Bundeswehreinheiten zu einer Art Hilfseinsatz um.
In dieses Muster passen die Berichte über die deutsche Rolle beim Neuaufbau der nicht mehr existierenden afghanischen Polizei. Für die Fahrlässigkeit, mit der diese von Deutschland wahrgenommene Aufgabe durchgeführt wurde, steht die Finanzierung. Aus einem Untertitel stellte das Auswärtige Amt in den Anfangsjahren jeweils 12 Millionen Euro bereit. 40 deutsche Polizisten sollten die Aufgaben vor Ort umsetzen. In ihren Rechenschaftsberichten beschönigt die Bundesregierung die vor Ort geleistete Arbeit, obwohl der Einsatz von Beginn an als gescheitert zu werten ist. Allein 2006 stellten die USA für die Ausrüstung der afghanischen Polizei zwei Milliarden US-Dollar bereit, um die Polizei zu einer Art Hilfstruppe der Streitkräfte umzubauen.
Spätestens von diesem Zeitpunkt an war es unentschuldbar, den deutschen Beitrag, der im Rahmen der Bemühungen der europäischen Polizei fortgesetzt wurde, nicht als gescheitert zu bezeichnen.
…
Iran
Am Beispiel Irans zeigt sich besonders deutlich, was es heißt, wenn Vorurteile übernommen werden. Statt die Bildung der Islamischen Republik auch als Reaktion auf westliche Politik zu verstehen, wurde seit 1979 vor allem von einer ,,Diktatur der Mullahs“ gesprochen. Auch die deutsche Presse ergriff Partei, als Saddam Hussein den Irak 1980 gegen Iran in den Krieg führte. Ich habe als Korrespondent fassungslos erlebt, wie Iran Propaganda-Interessen unterstellt wurden, als die ersten Überlebenden irakischer Giftgas-Angriffe nach Europa zur Behandlung in europäische Kliniken geflogen wurden.
über den achtjährigen Krieg und die mindestens eine Million Toten und mindestens ebenso vielen Verletzten wurde nicht ernsthaft berichtet. Während der Krieg gegen den Irak später mit der Suche nach geheimen irakischen Rüstungsprogrammen vorbereitet wurde, unterstellten Politiker und Medien dem Iran noch Jahre nach dem Sturz Saddam Husseins ein aktives atomares Rüstungsprogramm. Zum einen existierte dieses mit großer Sicherheit nicht mehr, zum anderen wurde unterschlagen, dass es vor dem Hintergrund irakischer Bedrohung entstanden war.
Mir Sanktionen sollte die Islamische Republik Iran zum Einlenken gezwungen werden. Statt über die Wirkungslosigkeit von Sanktionen zu berichten, wurde deren Bedeutung maßlos übertrieben. Dabei haben sich Teile der iranischen Wirtschaft nicht trotz, sondern wegen der Sanktionen entwickeln können, da es im Lande sanktionsbedingt keine Konkurrenzprodukte des Weltmarktes gab.
Die vergangenen Jahre haben die zunehmende Bedeutung der Medien als Erfüllungsgehilfen staatlicher Politik gegenüber dem Iran belegt. Gestützt auf fragwürdige Quellen – meist aus dem diplomatischen Umfeld der IAEA – wurden Berichte verbreitet, der Iran betreibe geheime atomare Rüstungsprogramme. Der verdeckte Krieg der USA und Israels gegenüber dem Iran mit Terroranschlägen, Cyberwar und der Finanzierung bewaffneter Oppositionsgruppen blieb in deutschen Medien weitgehend unerwähnt. Doch während sich an der iranischen Politik in den vergangenen Jahren nur Unwesentliches geändert hat, wurde die diplomatische Einigung als großer Erfolg gewertet, ohne darzustellen, dass die Ratifizierung des Abkommens durch US-Institutionen nicht gesichert war.
Dass die Atommächte dieser Welt dem Iran ein Kontrollsystem aufgezwungen haben, blieb in der Regel unerwähnt. Während der Iran sich für die Abschaffung aller Atomwaffen ausspricht, werden von den Staaten, die mit Iran verhandeln haben, keine ernsthaften Schritte zur Reduzierung des eigenen Atomarsenals unternommen. Eigentlich überfällige Hinweise über diesen Kontext fehlen in den deutschen Medien. Für die dürfte der Iran erst interessant werden, wenn die heimische Industrie ihre Exporte in das Land steigern kann. Das Iran-Bashing deutscher Medien hat zu einem derart verzerrten Bild über die Islamische Republik geführt, dass Iran-Reisende immer wieder überrascht erfahren haben, dass sich die Wirklichkeit vor Ort total von dem bei ihnen durch die Medien erzeugten Bild unterscheidet.
…
Schlussbemerkung
Medien-Berichterstattung war schon immer ein Reflex auf herrschende Verhältnisse. Nationale Interessen wurden gerade im Vorfeld von Kriegen als allgemeingültige empfunden. Doch es hat sich etwas gewandelt. Obwohl nach dem Zweiten Weltkrieg ein Umdenken eingesetzt hatte, lassen sich die Medien seit der Jahrtausendwende wieder zunehmend vereinnahmen. Diese Tendenz hat sich mit der Militarisierung der Politik in den vergangenen 20 Jahren verstärkt.
Srromlinienförmigkeit und Oberflächlichkeit führen dazu, dass verhängnisvolle politische Fehler nicht mehr hinterfragt werden und die Berichterstattung in der Regel affirmativ verflacht. In der heutigen Zeit hat dies bedeutsame Konsequenzen. Ähnlich wie in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg kann sich das Gift eines unheilvollen Nationalismus schleichend verbreiten. Menschenleben in der Ferne verlieren an Bedeutung, womit der Tod anderer nicht nur billigend in Kauf genommen wird, sondern die Hemmschwellen für militärische Interventionen und Unbarmherzigkeit sinken, wenn Fremde betroffen sind.
Politiker können ihre Spuren verwischen, ohne dass dies wahrgenommen wird. Als bestes Beispiel dient mir der ehemalige deutsche Aussenminister Joseph Martin Fischer. Er beklagt in dem Beitrag ,,The Return of the Ugly German“, dass die Bundesregierung ein deutsch-dominiertes Europa anstrebe. Fischer versucht den Eindruck zu erwecken, als ob das Jahr 2015 den Zeitpunkt für einen derartigen Politikwechsel bilde. Damit lenkt er von den Entscheidungen während seiner eigenen Amtszeit (1998—2005) ab, während derer die Weichen für diese Politik gestellt wurden.
Ähnlich macht Fischer US-Prasident George W. Bush für das Scheitern westlicher Politik in Afghanistan verantwortlich. Mit dem Irak-Krieg 2003 seien Ressourcen gebunden worden, die in Afghanistan hätten eingesetzt werden müssen. Dabei wurden die Grundlagen für das Scheitern westlicher Politik in Afghanistan bereits auf dem Petersberg gelegt. Im Grundsatz ähneln sich die Fehler im Irak und in Afghanistan, auch wenn die Medien immer weniger Wert darauf legen, die Spuren des Scheiterns von Politik aufzuzeigen, die Verantwortlichen zu benennen und ihr Publikum (ihre Konsumenten) auf Langzeitprobleme aufmerksam zu machen.
Ulrich Tilgner (* 16. Januar 1948 in Bremen) ist ein deutscher Journalist, Auslandskorrespondent und Sachbuchautor. Bekannt wurde er als Kriegsberichterstatter aus Bagdad.
Ulrich Tilgner wuchs in Bremen auf und besuchte von 1958 bis 1966 das Alte Gymnasium. Nach dem Wehrdienst studierte er Empirische Kulturwissenschaften, Politische Wissenschaften und Wirtschaftsgeschichte in Freiburg im Breisgau und Tübingen. Ein Jahr lang war er Mitarbeiter des baden-württembergischen Landesamtes für Denkmalschutz, ehe er 1976 Mitarbeiter des SDR wurde. 1979 wechselte er zur Nachrichtenagentur dpa und war Chef vom Dienst im dpa-Landesbüro Südwest. Seit 1980 berichtete Tilgner als Korrespondent sowohl für dpa als auch für mehrere Zeitungen, Deutsche Welle TV, ARD, ZDF und das Schweizer Fernsehen aus dem Nahen und Mittleren Osten.
Von 1986 bis 2001 hatte er sein Büro in Amman in Jordanien. Sowohl 1991 (Zweiter Golfkrieg) als auch 2003 (Irak-Krieg) war er als Kriegsberichterstatter in Bagdad. Dabei ist er nicht der „klassische Kriegsreporter”: „Ich habe diese Region 25 Jahre lang begleitet. Nach Bagdad zu gehen, war daher nur folgerichtig.“ 2002 übernahm Tilgner die Leitung des ZDF-Büros in Teheran. Von 2006 bis April 2008 war er zudem ZDF-Sonderkorrespondent für den Nahen und Mittleren Osten, insbesondere Afghanistan und Irak. Ab April 2008 beendete Tilgner die Zusammenarbeit mit dem ZDF und berichtete hauptsächlich für das Schweizer Fernsehen, da in der Schweiz hingegen Sendungen wie Tagesschau oder 10vor10 Institutionen seien, wo er noch keine Eingriffe in seine Arbeit erlebt habe. Seit Anfang 2015 ist er pensioniert.
ISBN 978-3-9816963-7-0
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Aktuelles Beispiel #Paris…
Fussball — MEDIEN-TERROR in Hannover ist Volksverarschung!
Endlich hat THOMAS DIE MISERE seinen grossen Weltkrieg-Zirkus. Die Dumpfbacke gestern Abend wörtlich: „Eine Antwort würde die Bevölkerung verunsichern.“
Fazit: Ausser Spesen nichts gewesen. Keine Terroristen, kein Sprengstoff, keine Festnahmen, Null-Komma-Nichts.
Man muss nicht Weltkrieg spielen, um den IS zu beseitigen. Eine Polizeiaktion vor Ort würde ausreichen. Aber die NATO hat kein Interesse, ihre EIGENE ISIS-TRUPPE auszuschalten: Ohne „Feind“ keine fetten Kriegsgeschäfte…
DFB RAUS aus der Politik…!!
Wer einen WM-Standort KAUFT, der VERKAUFT sich auch an die Polit-Propaganda und macht sich zum Handlanger für Staatsterror und Kriegstreiber.
WAS SONST hat die neueste KRIEGSBEMALUNG (Bundeswehr-Trikot) der Nationalmannschaft noch mit Fussball zu tun…??
WAFFENSCHAU statt Fussball…
Gestern haben in ganz Europa 13 (!) Länderspiele stattgefunden. Sogar Frankreich vs. England mitten im riesigen „Terror-Nest“ London — so ein Pech für die Panikmacher!
NOlympia in HAMBURG
Merkwürdig: Vor dem Olympia-Referendum am 29. November sehen SPD-SCHOLZ und die Kriegspropaganda-Spezis in der Medienstadt keine Probleme mit bööösen Olympia-Terroristen… ;-)
@ timmpalma,
ich glaube, diese zehn Minuten Zeit – Investition lohnt sich;
@hjkessel
Suliman sagt im RT-Video nichts Neues. Er beschreibt sehr treffend die sichtbaren Auswirkungen, aber nicht die unsichtbaren* (?) Ursachen — nämlich das „Trojanische Pferd“ namens ISIS, das offensichtlich* (!) von den USA & Consorten geritten wird.
*) Weil: Von den angeblichen „Luftschlägen“ gegen den angeblichen „IS“ gibt es seit einem Jahr KEINE EINZIGE FOTO-/FILM-DOKUMENTATION — von einer Bekämpfung durch Bodentruppen oder zumindest durch Hubschrauber-Einsätze gar nicht zu reden.
FAZIT: Ein gefälschter Propaganda-Krieg. BEWEIS: Im Zeitalter der totalen Kommunikation rollt hinter jedem Panzer eine Armee von Pressefuzzis mit Live-Übertragung in jedes Wohnzimmer. ABER NICHTS dergleichen war jemals aus der IS-Region zu sehen! Stattdessen ein paar stümperhafte Reklame-Videos à la Hollywood.
Hinzu kommt der Name „Islamischer Staat“ (IS), der nur primitiven US-Propagandisten einfallen konnte, um damit — nach George Dabbeljuhs dummdreistem Kreuzzug gegen „das Böse“ — einen völkerrechtlich brauchbaren „Kriegsgrund“ zu inszenieren; auch wenn dieser Name noch so hirnrissig ist… ;-)
Ja, sehr schmallippig, sehr verdächtig das Geschwafel von de Misere und der Raute des Grauens.
Hat man sich vom französischen Geheimdienst reinlegen lassen, obwohl man großkotzig Flagge zu zeigen getönt hatte?-
Ja, Frankreich ist eben immer noch alliierte Siegernation . Und da haben die Berliner Politpfeifen zu kuschen wenn Paris das wünscht.
Nach der Warnung des französischen Geheimdienstes herrschte sicherlich eine bombige Stimmung bei den Vasallen in Berlin.
@Hans mein Igel
Das STADION IN HANNOVER…
war der SICHERSTE ORT IN DEUTSCHLAND ;-) — In den vier Tagen nach #PARIS war das Stadiongelände von einer Polizei-Armee besetzt. Das haben nicht mal die einheimischen Mäuse und Feldhasen überlebt…!!
ZDF ist für mich der schlimmste Sender! Selbst in den seichten Liebeskomödien des Sonntag wird der Multikulti das Wort geredet. Die Lieder sind seit zwanzig Jahren immer Englisch. Denn Joel Kotkin schrieb in seinem Buch die Völker der Welt, die Deutsche Sprache wird verschwinden!
Auch sind Ausländer immer die besseren Menschen.
Auch die Geschichtsklitterung kommt im ZDF info nicht zu kurz
Seit sich zu viele beschwert haben, werden diese Propagandasendungen auf Phoenix und 3Sat verteilt. Das wurde mit der Ernennung Schaechter zum Intendanten besonders gravierend.
Immer schön Zuckerbrot und dann den Ochsenziemer als Peitsche.
Besonders rassistisch sind die Kultursendungen im ZDF, natürlich nur gegen die eigenen Geschichte! Schließlich müssen den Israelis die 250 Millionen Euros erhalten werden, die dieses Land jeden Tag von Deutschland bekommt! Gojim dürfen nach jüdischem Recht betrogen werden ist dort sogar eine gute Tat! Wenn mal über die Massenmorde an Deutschen berichtet wird, dann darf das auf keinen Fall aufgerechnet werden. Im umgekehrten Fall aber immer!
Bundespräsident Gauck geht das Herz auf. Ostdeutschlands renommiertester Freiheitskämpfer streichelt eine Bronzestatue. Nicht für die Fotografen. Nein, weil es ihm selber ein Bedürfnis ist. Denn die USA sind für Gauck der Inbegriff der Freiheit. Deswegen stand er 2013 bebend vor Emotionen neben Obama. Schreibt Ines Trams für das ZDF aus Philly.
In einer Welt, in der die USA und ihre Partner islamische Fundamentalisten unterstützen, völkerrechtswidrige Kriege führen, Diktatoren aufrüsten, Regionen mit Bomben und Drohnenangriffen destabilisieren, illegale Massenüberwachung betreiben, die UNO, Regierungen, Unternehmen, Journalisten und politische Aktivisten ausspionieren, Geheimgerichte installieren, Geheimgefängnisse unterhalten, foltern und foltern lassen, ja in dieser Welt braucht es einen ostdeutschen Pfarrer, der uns sein Märchen von der Freiheit erzählt.
Gauck auf der Pressekonferenz am 7.10.2015:
https://machtelite.wordpress.com/2015/10/06/bebend-vor-emotionen-joachim-gauck-geht-in-den-usa-das-herz-auf/
Momentan beschäftigen sich ARD & Co damit, die Vokabel „Krieg“ in Umlauf zu bringen.
Auch Herr Gauck spielt dabei eine widerliche Rolle.
Dazu hat sich Uli Gellermann auf „RationalGalerie“ geäußert:
http://www.rationalgalerie.de/home/der-luegen-prediger-gauck.html
… Wahrhaftigkeit!
Deutschland ist laut Mr. Obama und „US-Washingtons“ NSA
das überwachteste Land der Welt.
Ein Einblick… Frankreichs künftige Ambitionen?
hier:
http://homment.com/zu_Heavy
… was halten SIE für Totalüberwachung?
.
D-Bahn: ([2015] – 6,5 Mrd. EUR an Subventionen/Jahr – [1988?] die D-Bundes-Bahn 350 Mill. DM/Jahr)
In den alten Doppelstockwagons im Regionalverkehr sind am Anfang und Ende des Wagons (Ein-/Ausgänge) jeweils eine Überwachungskamera angebracht.
Die neuen Züge haben jeweils zu beide Seiten des Gangs (2 Vierer-Sitzgruppen (16 Plätze)) eine Überwachungskamera.
Sehen SIE sich die Züge an!
Der Hintergrund?
Durch die Kameras am Anfang und Ende des Wagons konnten wohl die akustische Überwachung nicht zweifelsfrei dem einzelnen Reisenden zugeordnet werden, weshalb man diese Schwachstelle in der – Totalüberwachung – in den neuen Zügen gänzlich ausgemerzt hat und jeweils zu 2×2 Vierer-Sitzgruppen (16 Plätze) oder eine Überwachungskamera zugeordnet/geschaltet hat – (alle 3/4m ist eine Überwachungskamera).
Somit sind die Gesprächsinhalte der (WEST) „DE-Terroristen“ (Reisenden) zweifelsfrei und gerichtssicher der Video-Überwachung/Aufzeichnung zuzuordnen.
Halten SIE das für einen Witz?
Sehen SIE sich die Züge an!
(Ich hab seit geraumer Zeit den Verdacht (Indizien), dass die Hbf Akustisch Überwacht werden und hab mir daraufhin mal die Züge angesehen…)
homment wird seit heute massiv manipuliert. Ich habe folgenden Film hochgeladen: https://www.youtube.com/watch?v=VOHSnTRc3AU mit dem Titel:
+++Top Rede+++unbedingt fertig hören+++Nähe Stuttgart+++
Ständig werden Filme ausgetauscht oder gelöscht.
Was den Iran angeht: Dem wurde nichts aufgezwungen. Der Inhalt und der Umfang der Kontrollen entspricht dem, was in den Safeguards vereinbart wurde (INFCIRC/214), und dem, was in den vom Iran bereits einmal temporär in Kraft gesetzten Additional Protocol v3.1 verlangt, aber auch zugestanden wird. Im Gegensatz dazu erhielt der Iran etwas, die Zusicherung nämlich, daß nukleartechnische Hilfe geleistet wird und daß die Sanktionen abgebaut werden.
Gerade eben im WDR in der Sendung „Weltzeit“ habe ich die zwei Vollpfosten Krause und Kläuser gehört…
ursprünglich sollte es in der Sendung um „Terror“ gehen, wo unter anderem Staaten wie Kanada und Israel thematisch behandelt werden sollten.
Doch wie immer im Staatsfunk lässt man keine Gelegenheit aus und zieht über Russland/Putin her.
Einfach nur widerlich diese Verlogenheit!
Die Honorare für die Berichterstattung zum Überfall auf den Irak 2003 hat Herr Tilgner dann aber noch 5 Jahre bis 2008 eingestrichen?-
Ein Blick auf die Arbeit der Kollegen Norman Solomon / Reese Erlich „Angriffsziel Irak, Wie die Medien uns den Krieg verkaufen“ von 2003 hätte die Trennungsentscheidung des Herrn Tilgner doch beschleunigen müssen?
Aber die Pension, die Pension.., bloß nicht zu laut, die Pension, die Pension.
Ich sehe das Problem für Tilgners Entscheidung, sich vom ZDF zu trennen, aber eher auf fachlich-ethischem Gebiet, weniger auf politischem. Ich habe jahrelang viele Berichte von ihm gesehen und stellte keinerlei Differenzen zur herrschenden westdeutschen Politik fest. Er war eben kein Scholl-Latour, der sich schon ab und an eine „eigene Meinung“ leisten konnte. Als bürgerlicher Journalist und Korrespondent war er, wie ich annehme, durchaus mit politischen Entscheidungen des Senders einverstanden, und zwar so lange, bis er begriff, welcher Wandel in der deutschen Politik besonders mit dem Jugoslawienkrieg eingetreten war, dass nämlich die Medien sich in stärkerem Maße den Entscheidungen höherer Stellen beugen müssen, was, wie ich annehme, seinem journalistischen Ethos widersprach. Einen persönlichen Ausweg für ihn boten seine Beziehungen zur Schweiz, so dass er nicht in die Verlegenheit geriet, in die Mühlen des heutigen deutschen Medienbetriebs zu geraten. Aber leider hat nicht jeder deutsche Journalist solch eine Ausweichmöglichkeit. Aber sei es, wie es sei, ein wenig Respekt diesem Manne gegenüber ist angebracht.