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ardzdfWer im Titel dieses Beitrags die deutschen Konzernmedien ver­misst, der sei daran erinnert, dass diese privat­wirt­schaft­lichen Unternehmen hemmungslos Propaganda und Des­in­for­mation betreiben können, so lange sie Schafe finden, die ihnen ihre Lügen buchstäblich abkaufen. Wer BILD, FAZ, FOCUS, SZ, SPIEGEL, WELT und andere kriegstreiberische Drecksblätter kauft, macht sich aktiv mitschuldig am Massenmord und Elend, dem diese Propagandablätter publizistisch den Weg bereiten.

Bei ARD und ZDF sieht das vollkommen anders aus. Sie sind laut Staatsvertrag verpflichtet, objektiv, umfassend, unparteilich und vielfältig zu berichten. Nur diese journalistischen Vorgaben können als Begründung herangezogen werden, die Bürger zu zwingen, diesen sogenannten öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu finanzieren. Dass die Anstalten sich nicht an die Vorgaben des Rund­funk­staats­vertrags halten, ist mannigfach erwiesen. Sie agieren – unter Kontrolle der großen Parteien und transatlantischer Netzwerke – als Staatsmedien, die schamlos lügen, verzerren, verschweigen und die Bürger – ganz nach Bedarf – zur Kriegsbereitschaft aufhetzen oder mit Blick auf Themen, die für die eigene Regierung unbequem sind, sedieren.

Wenn Deutschland heute und in den kommenden Jahren mit einem Strom an Flüchtlingen konfrontiert ist, dann ist das eine direkte Folge westlicher Kriegs- und Destabilisierungspolitik in der arabischen Welt der letzten 30 Jahre. All diese Kriege mit westlicher Beteiligung oder verdeckter westlicher Unterstützung wurden in den transatlantisch vernetzten Medien publizistisch vorbereitet, gerechtfertigt, in ihrem Ausmaß und Folgen verharmlost und alles in allem unterstützend begleitet. Dazu gehören aufstachelnde Hetzkampagnen, die Feindbilder (Saddam, Gaddafi, Assad, „die Mullahs“, etc.) stilisieren genauso, wie einlullende Lügenmärchen, die „militärische Interventionen“ durch westliche Armeen zu humanitären Aktionen aus „Schutzverantwortung“ verbrämen.

In Syrien wurde auf diese Weise ein zwar autoritärer und nur bedingt demokratischer, aber verhältnismäßig funktionstüchtiger, religiös toleranter Staat in eine Hölle verwandelt. Jahrelang pflegte der Westen – insbesondere auf Geheimdienstebene – beste Kontakte zum Regime in Damaskus, die so weit gediegen waren, dass die CIA in dortigen Kellern Folter als Auftragsarbeit ausführen ließ. Heute machen sich dort mit westlicher Unterstützung sektiererische Fundamentalisten aus aller Herren Länder breit, ermorden, vertreiben und versklaven all jene, die sich nicht ihrer archaischen Pervertierung des Islam unterwerfen. Möglich ist das nur, weil westliche Lügenmedien im Auftrag der Politik das Märchen einer demokratischen Opposition verbreiten, die hier angeblich am Werk sei – „Demokraten“, finanziert und munitioniert von saudischen Despoten!

Dass wir es in Syrien in der bewaffneten Opposition hauptsächlich mit religiösen Extremisten zu tun haben, die sich im Laufe des Krieges zunehmend radikalisieren, kann man seit langem wissen, wenn man sich nicht ausgerechnet in den deutschen Lügenmedien „informiert“, die aus eben jenem Land kontrollliert werden, das diesen Brand in Gang gesetzt hat, bis heute anfacht und in seinem Sinne steuert.

So werden die syrischen Christen, die unter der Regierung Assad ihren Glauben ohne Angst vor staatlicher Verfolgung ausüben konnten, heute in all jenen Teilen des Landes ermordet, verschleppt, versklavt oder vertrieben, wo die syrische Regierung ihren Schutz nicht mehr gewährleisten kann. Das ist nichts anderes, als Genozid und ethnische Säuberung – mit Hilfe des Westens und seiner Verbrecher in den Medien.

In deutschen Lügenmedien – an vorderster Front ARD und ZDF – kommen diese Christen so gut wie nicht vor, weil sie mehrheitlich – gefragt nach dem Krieg in Syrien – die westliche Propaganda entlarven und die Wahrheit hinter diesem Verbrechen offenlegen würden.

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RT-Reporter Nicolaj Gericke im Exklusiv-Interview mit vom „Islamischen Staat“ freigelassenen christlich-assyrischen Geiseln

„…Wir wollen nie wieder dorthin zurück, zu dieser Bevölkerung und zu diesen Nachbarn. Nur unter einer Bedingung: wenn wir einen eigenständigen, assyrisch-christlichen Staat bekommen – ansonsten nie wieder!

Wenn die Regierung in Syrien in Hassaka stationiert gewesen wäre, hätte der IS niemals in unsere Dörfer eindringen können. Aber jetzt, nach alldem, können wir nie wieder mit den Arabern zusammenleben. Die syrische Regierung hätte uns beschützen können, hätte sie dazu die Möglichkeit gehabt. Es ist auf jeden Fall nicht die Regierung die Schuld ist, dass der IS in unsere Dörfer eingedrungen ist.

Die letzten hundert Jahre haben wir nur Flucht, Mord und Vertreibung erlebt. Nach dem Genozid im osmanischen Reich, jetzt die Vertreibung im Irak und Syrien und es kam niemand, um uns zu helfen. Dies ist das erste Mal in der Geschichte, dass uns ein demokratischer Staat wie Deutschland gezielt hiflt, aber ich weiß nicht, ob ich Danke sagen oder aber diese länder kritisieren soll. Wir sind ein Bettlervolk geworden…“

Nochmal klipp und klar: Am Schicksal dieser Menschen, am Aufkommen und Ausbreitung des islamistischen Fundamentalismus in Irak und Syrien, an Genozid, Verschleppung, Folter, Sklaverei und Vertreibung sind die Verbrecher in deutschen Medien aktiv beteiligt. Sie sind nicht Zuschauer oder Chronisten, sondern Helfershelfer in der Vorbereitung und Durchführung, weil sie die öffentliche Meinung gezielt dahingehend manipulieren, dass deutsche und US-amerikanische Politik diese Kriege anfachen und betreiben können. Sie sorgen dafür, dass hierzulande keine Empörung entsteht, indem sie der syrischen Regierung die Schuld in die Schuhe schieben – gerade so, als hätte diese irgendein Interesse an diesen Massakern und der Zerstörung des eigenen Staates.

Auch wenn die Täter in deutschen Redaktionen sich als Saubermänner und -frauen geben, haben sie mehr Blut und Elend an ihren Fingern, als irgendein Terrorist, der letztlich auch nur ein Produkt dieser verbrecherischen Politik ist.

Wer in die Fratzen von Kleber, Slomka, Roth, Miosga und ihren Kumpanen blickt, schaut direkt in die „Banalität des Bösen„.