Schlagwörter

, , , , , , , , , ,

ard_logoDie Not ist groß in deutschen Lügenmedien. Immer mehr Bürgern dämmert, dass sie von vorn bis hinten belogen, für dumm verkauft und manipuliert werden. Die Beweise für die durchweg politisch motivierte Desinformation und Propaganda sind überwältigend. Die Namen der übelsten Täter sind sattsam bekannt.

Im vom Westen – parallel zum Putsch in der Ukraine – eskalierten Propagandakrieg gegen Russland entlarvt sich die ganze hässliche Fratze westlicher Desinformation, die bis in Forderungen gipfelt, russische Medien zu zensieren. Der Grund liegt auf der Hand: Russlands Medien waren von Beginn an näher an der Wahrheit und Russlands Politik war von Beginn an auf Deeskalation und friedliche Lösung angelegt, während die USA und EU der bankrotten Ukraine einen Stellvertreterkrieg aufzwangen, der das Land – dessen offizielle Teilung nur noch eine Frage der Zeit ist – in den Abgrund gestürzt hat.

Deutsche Propagandisten, Berufslügner, Maulhuren, Einfaltspinsel und Vollversager von ARD und ZDF waren von Beginn an, an dieser absehbaren Zerstörung der Ukraine beteiligt. Sie haben damit mehr Blut an den Händen, als die kriminelle Snipertruppe, die den Putsch gegen die demokratisch gewählte Regierung Janukowitsch auf dem Maidan letztlich vollzogen hat. Ihr Werk wird Deutschland und die EU noch ein Zigfaches an Milliarden kosten, die jetzt schon für diesen mörderischen Irrsinn verbrannt wurden.

In ihrer Not verbeißen sich die Lügner und Hetzer immer wieder in die gleichen lachhaften Geschichten von der russischen „Trollfabrik“ in St. Petersburg. Dort sollen laut Angaben von Pauline Tillmann (u.a. BR und DLF) während der Netzwerk Recherche Jahrestagung sage und schreibe 5000! Trolle arbeiten. Drei Monate zuvor waren es laut Handelsblatt noch 400 und dieses Beispiel zeigt einmal mehr, wie dummes Gerede von inkompetenten Idioten ohne jeden Beweis aufgeblasen und den deutschen Bürgern als Fakten vorgesetzt wird.

ARD und ZDF haben diese angebliche „Trollfabrik“ in ungezählten Beiträgen durchgenudelt. Der Chef war sogar bereit, Katrin Eigendorf ein Interview zu geben, aber statt ihn zu fragen und vor allem ausreden zu lassen, welche Dienstleistung seine Firma erbringt, wurde ihm die Kamera abgedreht (oder der Beitrag geschnitten), als es interessant wurde. Das beweist, dass die Berufslügner gar nicht aufklären wollen, was dort vor sich geht, um ihre Lügenmär von den „russischen Trollen“ im Bewusstsein der deutschen Öffentlichkeit lebendig zu halten.

Zur Erinnerung unser Beitrag vom April 2015:

Eigendorf_Putin_Blogger1240Ewgenij Zubarew: “Ich möchte ungerne, dass die Leute dem glauben schenken, was man über uns sagt. Dass wir eine Agentur von internettrollen seien – dem ist nicht so.”
|
SCHNITT!

 

Weiter kam der Mann nicht. Erklären, was dort tatsächlich geschieht – oder was er möchte, dass die Öffentlichkeit denkt, was dort geschieht – darf er im ZDF nicht. Gerade dafür aber hat er sich zweifellos dem Interview gestellt. Ein klarer Fall der Manipulation, dass das ZDF das Interview gerade hier an dieser entscheidenden Stelle kappt – aber von der Berufslügnerin Eigendorf war natürlich nichts anderes zu erwarten.

 

Diese vorsätzlichen Manipulationen begleiten die „Trollfabrik“-Propaganda seit der SZ-„Lügenhans“ vor über einem Jahr, im Juni 2014, den Lesern der Süddeutschen weismachen wollte, dort in St. Petersburg würden „Trolle“ arbeiten, die in deutschen Medien Kommentare schreiben.

ARD tagesthemen 17.08.2015

Genau diese Lüge suggerierten gestern Abend erneut die ARD tagesthemen in Person von Pinar Atalay und Golineh Atai:

Atalay: „Internet-Trolle sind Menschen, die über die Tastatur ihres Computers Unruhe stiften, denn sie wollen nicht diskutieren, sondern Streit sähen, sei es auch mit unwahren oder nur schwer haltbaren Behauptungen.“

Man bemerke, wie exakt diese Beschreibung auf Trolle wie Atalay und Konsorten selbst passt! Jetzt kommt die unhaltbare und auch im folgenden Beitrag vollkommen unbelegte Behauptung:

Atalay: „Von Russland aus fluten zahlreiche Trolle Internetforen mit Kommentaren, die den Kreml in den Himmel loben und Kritik an Putins Rolle im Ukraine-Konflikt als abwegig abkanzeln.“

„Von Russland aus….“ soll den Eindruck erwecken, hier in Deutschland würden Trolle aus Russland Kommentare schreiben. Dass das grotesk ist, haben wir hier mehrfach erläutert. Weder hat Russland dafür Bedarf, noch gibt es in St. Petersburg ausreichend qualifizierte Leute, die dazu in der Lage und obendrein dazu willens wären. Man muss sich nur einmal überlegen, welche sprachlichen Fähigkeiten es erforderte, in einem fremden Land die Medien zu beobachten, um dann auch noch Diskussionen in Kommentarspalten zu steuern. Völlig realitätsfremd.

Tatsächlich haben es die Berufslügner vom Schlage einer Pinar Atalay, Katrin Eigendorf oder Golineh Atai deshalb auch bisher nicht geschafft, nur einen einzigen Beweis zu liefern, dass in dieser „Agentur“ für den russischen Markt getrollt wird – geschweige denn für den deutschen. Die einzigen „Zeugen“ dafür sind zwei zwielichtige Möchtegern-Journalisten, die sich in die Firma eingeschlichen haben und nun unbelegte Geschichten erzählen. Dass Eigendorf dem Chef der Agentur vorsätzlich das Wort abschnitt, als er erklären wollte, was bei ihm vorgibt, haben wir oben bereits dargelegt.

Es folgte also gestern ein erneuter „Bericht“ der wohl übelsten Propagandistin Deutschlands: Golineh Atai. Natürlich hat auch sie wieder einmal keinerlei Fakten zu bieten. Weder wird besagter Chef der Agentur befragt, noch kommen irgendwelche Beweise ans Licht, die die Behauptung „Trollfabrik“ auch nur ansatzweise begründen könnten.

Die billige Masche Atais kennen wir aus sämtlichen anderen Berichten: Archiv-Bilder des Hauses von außen, Menschen, die ein- und ausgehen, dazu Wackelbilder ohne jede Aussagekraft von Büroräumen in denen Menschen an Computern arbeiten (garantiert keine 5000). Parallel behauptet Atai ihren unbelegten Quatsch, der sich auf Aussagen der zwielichten Sawtschuk, Hörensagen und genauso substanzlosen Berichten von Atais Kollegen in der westlichen Lügenpresse stützt.

ARD_17082015_tt_trolleUnterlegt mit emotionalisierender Musik werden dann „abschreckende“ Bilder vorgeführt, die angeblich von Trollen stammen sollen. Auch hier gibt es nicht den geringsten Beweis, wer die Bilder erstellt hat, wo sie verwendet wurden und was der russische Staat damit zu tun haben soll. Trollbilder dieser Art gibt es selbstverständlich nicht nur in Russland, sondern in jedem Land der Welt, das Internet und damit Anschluss zu Social Media-Plattformen hat.

tagesthemenhunde

Trollerei in den tagesthemen

Nicht zuletzt die tagesthemen selbst sind dafür bekannt, eigene Trollbilder zur Hetze gegen Russland zu verwenden. Wenn die erbärmliche Atai sich also ausgerechnet in diesem ARD-Format über angebliche Trolle im Internet echauffiert, dann tanzen Doppelmoral und Heuchelei Klammerblues.

Ein weiterer Beweis für die vorsätzlichen Lügen der Golineh Atai ist die Tatsache, dass sie die wahren Hintergründe des Gerichtsprozesses, den ihre zwielichtige Zeugin gegen den früheren Arbeitgeber geführt hatte, komplett totschweigt. Sie suggeriert, Sawtschuk hätte auf Schadensersatz wegen ihrer angeblichen Arbeit als Troll geklagt:

„Ludmilla Sawtschuk, eine Mutter, Mitte 30, die sich – wie sie sagt – verdeckt unter Putins Informationskrieger mischte und diese nun vor Gericht bringen will. ‚Ich will, dass die Trolle ihren Widerstand aufgeben und mir einen einzigen Rubel moralische Entschädigung zahlen und ich will Dokumente, die wir für weitere Schritte brauchen – zum Beispiel interne Anweisungen.'“

Tatsächlich hat Sawtschuk ihren ehemaligen Arbeitgeber wegen angeblich nicht bezahlter Löhne und Steuern verklagt. Kein Wort davon in Atais Lügenmachwerk. Wenn man bedenkt, dass Sawtschuk nur einen „symbolischen“ Euro wollte und den bekam, kann man sich vorstellen, wie dünn die Anklage gewesen sein muss und dass sie sich vermutlich an irgendwelchen Formalitäten festmachte.

Weiter geht es mit der Trollerei in den tagesthemen. Nun wird von Sawtschuk gemutmaßt, wem die „Trollfabrik“ gehört – einem Geschäftsmann „in Vladimir Putins Umkreis“, so Atai. Natürlich gibt es auch dafür keinerlei Beweise. Schmierenjournalismus der billigsten Sorte – bezahlt mit Zwangsgebühren der Zuschauer, die hier verhohnepipelt werden.

Auch der nun präsentierte Alexander Orlov ist kein Unbekannter, sondern wurde schon im Dezember letzten Jahres von der ARD als Zeuge der Anklage benutzt. Er weiß zu berichten, dass russische Politiker Einfluss auf die Berichterstattung nehmen wollen. Das ist weder überraschend, noch unterscheidet es sich wesentlich von der staatlichen Propaganda in ARD und ZDF, wo unbequeme Chefredakteure von der Politik aus dem Job entfernt werden, wenn sie nicht spuren.

Obwohl also im kompletten Machwerk erneut nicht ein einziger Beweis geliefert wurde, was in dem Haus tatsächlich vorgeht, lügt sich Atai am Ende ein hanebüchenes Fazit zusammen:

„Ihr symbolisches Schmerzensgeld hat Ludmilla Sawtschuk heute bekommen, aber keine internen Akten über den Aufbau der Organisation. Vielleicht gehen sie und ihre Anwälte in die nächste Instanz. Ein Sieg ist es trotzdem, sagen sie, jeder weiß nun, dass es eine Trollfabrik gibt.

Nochmal: Es gibt nicht den geringsten Beweis im ganzen Beitrag für eine „Trollfabrik“. Die Klage Sawtschuks hatte mit der Art der Arbeit nicht das Geringste zu tun. Der Inhalt der Klage wird genau deshalb von der Berufslügnerin Atai ganz gezielt verschwiegen. Zudem faselt sie plötzlich von einer „Organisation“. Atai hat sich in ihrem kranken und verwirrten Kopf eine Wahnidee zusammen gesponnen, in der die vermeintliche „Trollfabrik“ zu einer Geheimdienstorganisation des Kreml mutiert ist. Wenn also jemand ganz offenkundige Merkmale von Trollen aufweist, dann sind es die Berufslügnerinnen Atai und Atalay – das haben die tagesthemen zweifelsfrei bewiesen.