Manchmal sind es Kleinigkeiten, auf die man achten muss, um den Puls der Zeit zu erahnen. Ein unbedachtes Wort hier, eine falsche Geste dort und plötzlich erschließt sich das Weltgeschehen von ganz alleine zwischen den Zeilen.
So einen lichten Moment präsentierte die ARD tagesschau um 20.00 Uhr. In einem Beitrag über die neu aufgenommenen Beziehungen der USA zu Kuba kommt ein kubanischer Experte zu Wort, der seine Hoffnungen angesichts der neuen Entwicklung zum Ausdruck bringt:
„Ich bin froh, dass Kerry hier ist, um sich die Realität anzusehen. Er wird uns helfen, so wie Gorbatschow euch damals in der DDR geholfen hat.“
Nicht ausgeschlossen, dass er recht behält. Der Zusammenbruch der USA könnte die Wiedervereinigung Kubas mit dem besetzten Guantanamo tatsächlich möglich machen. Viel Glück dabei!
Orlov hat in vielen Dingen Recht. Eins aber würde ich korrigieren: Von Kollaps der UdSSR kann NICHT die Rede sein, sondern von einer durch die Kader planmäßig vollzogenen qualitativen politischen WENDE, die außer Kontrolle geriet: Der KGB hatte beobachtet, wie ab ca. 1976 in China (relativ) große Wachstumsraten erzielt wurden dank „sozialistischer Marktwirtschaft“, wie Deng es nannte. Er war nach dem Tod Maos endlich damit zum Zug gekommen. Russen und Chinesen sind Nachbarn und kennen sich. Die UdSSR wäre bei unveränderter Stagnation zwischen die Backen eines Schraubstocks geraten: im Westen die quasi-stationäre, feststehende Backe des hochentwickelten Westeuropa, im Osten das explodierende China. Unter den entstehenden Spannungen wäre die UdSSR zerplatzt, so wohl die dunkle Ahnung Andropovs, der vom KGB zum Politbüro wechselte, es führte und – letztlich – Gorbatschov inthronisierte. Dass im weiteren Verlauf der Dinge ein Jelzin, sogar wenn er nüchtern war, allerlei Geschirr fallen und klauen ließ, ist Indikator dafür, wie komplex solche Vorgänge sind und wie wenig das politische Personal in soziologischer Hinsicht gebildet war – vermutlich Ergebnis stetigen Umkreisens irgendwelcher Mantras des Marxismus-Lenimus. Hingegen steht China politisch immer noch monolithisch da, weil man einen weiteren Horizont hat als die eher eng gefaßte europäische Religion des Marxismus-Leninismus. Ähnlichkeiten mit Anschauungen sog. hydraulischer Gesellschaften wie CN sind eigentlich eher zufällig.
Aber nun zu den USA. Auch dort ist es China, das indirekt das Spiel bestimmt. Wie auch anders? Der Naturprozeß des lang erwarteten sich Erhebens einer von natürlichen Gegebenheiten durchaus verwöhnten Nation, die mehr Volks als kumulativ US+EU+RU auf die Waage bringt und (anders als die USA!) eine wirkliche intrinsische Kulturgeschichte hat, läßt Einiges erahnen. Speziell sind (nicht nur) die USA in die chinese honeytrap des Maximalprofits getappt: Zugunsten von individuellen Gewinnen von Clans hat man sich als US-Nation ent-industrialisieren lassen und CN ungewollt industrialisiert. US-Großkapital gegen US-Nation – Gewinner: CN. So geht es in der Geschichte nicht selten: Die Rivalität von Sparta, Theben, Athen gewann letztlich Rom, ziemlich ohne einen Schuß!
Dabei haben die USA ohnehinschon in Sachen Modernisierung ein enormes Programm abzuwickeln. Denken wir nur an Suppenküchen, überfüllte Privatgefängnisse, nicht-metrisches Maßsystem, Entstaatlichung auf vielen Ebenen, zerbröselnde NASA, Todesstrafe, Infrastruktur und Umwelt, Kriege überall, vorlaute Dienste, die Farbrevolutionen im Ausland veranstalten und viel Geld ausgeben, Freund und Feind abschnüffeln und sich selbst genügen: Nüchtern betrachtet handelt es sich hier um eine Ruine, in der fragwürdige Gestalten im Halbdunkel herumhuschen, in der ein gewaltiges Pensum an Hausaufgaben offen ist und bald Balken brechen werden. Eigentlich schade, weil die african-american und die skandinavian-irish culture wirklich bewahrenswert sind (allzuviel mehr sehe ich nicht).
Reformen werden durch die Landessitte behindert, dass ein Lehrer-Präsident, wenn er denn ernst macht, fix erschossen wird. Man sieht es Obama an, dass er die Gebrechen seiner Nation kennt, diesem Risiko aber nicht zu nahe kommen will: der Mann hat Familie. Also, wie soll eine große Reform gehen? Ich vermute, sie wird NICHT kommen, sondern die USA werden in inneren Kämpfen vergehen – eine verlöschende Kerze. Natürlich könnte ein WW3 Ventil sein, hätte aber keinen Sieger. Geht auch nicht.
Wahrscheinlichste Lösung: Die völlig unverfänglich-unpolitische Demographie sorgt dafür, dass der weiße Mann in den USA in die Minderheit geraten und letztlich farbige Männer und Frauen sich auf allen Ebenen durchsetzen werden. Das weiß dominierte Großkapital wird auswandern (die ruling families umfassen nur wenige tausend Personen) bzw. ist dabei oder hat es schon getan. Man hat viele transatlantische Netzwerke installiert, die auch dem Auffang dienen. Man wird die Idee von der Weltherrschaft an den Nagel hängen, weil der gemeine farbige Amerikaner, dann in der Mehrheit, das nicht mehr zahlen will.
@ HZB47
Na, da freut sich aber der „gemeine farbige Amerikaner“, dass sich HZB47 Gedanken gemacht hat, wie Weltgeschichte geht und die Befreiung vom ‚“weißen Mann“ nah ist. Das ist Blödsinn zum Quadrat, Verehrtester, und wenn Sie Ihren Mist unbedingt loswerden wollen, tun Sie das, aber nicht in diesem Blog. Jeder weitere Kommentar erübrigt sich.
USA am Abgrund? US General a.D. Jack Keane beklagt die Willen-, Taten- und Hilflosigkeit der „einzigen Weltmacht“.
Wer drängt hier wen zurück? Bisher haben die USA und ihre Verbündeten ja wohl Russland immer weiter zurückgedrängt und provozieren ständig. D.h., dass Russland weiter hinter seine derzeitigen Grenzen zurückgedrängt werden soll? Also Krieg ist seine Devise? Aber der General hat Recht, dass die USA eine solche (agressiv expansionistische) Politik betrieben haben und nicht nur im Pazifik.
Glaube kaum, dass die DOK’schen Denkweise vom Interviewten und schon gar nicht von dem Tagesschau-Redakteur so gemeint war. Logisch konsequent ist sie dennoch. So wie Gorbi damals im dahin rottenden Reich herumreiste und überall unnötigen Ballast abwarf (eher wohl: verklappte), so muss ein Kerry, ein Obama heutzutage dafür sorgen, dass nicht all zu viele sonstige alte Brandherde aufkeimen können, wenn alsbald die US-Kavallerie ausreiten wird in neue Gefilde. Wounded-knee lässt grüssen.
Kommt jetzt endlich die Wende und es wird die brutale Wahrheit über die immense Gefahr für ein WWIII. berichtet? Die Anzeichen mehren sich, wie diverse Bericht im Netz, z.B. über eine Gruppe namens European Leadership Network (einfach mal googlen) zeigt. Es wäre keine Sekunde zu früh….
Das Aufziehen der US-Fahne am Malecón hatte schon was von Iwo Jima. Kann man das tatsächlich frohen Herzens anschauen?
Das Aufziehen der US-Fahne am Malecón hatte schon was von Iwo Jima. Kann man das tatsächlich frohen Herzens anschauen?
ARD-Tagesschau: „Kuba und die USA sind keine Feinde“… :-) :-) :-)
Mal ganz abgesehen von US-amerikanischen Invasionen, Sanktionen und CIA-Terroraktionen:
Kein Wort über die eine Million kriegsgeilen EXIL-KUBANER in FLORIDA.
Allesamt kriminelle Parasiten der Batista-Diktatur und deren Nachkommen,
die auf die „Rückeroberung“ der Insel durch ihre Mafia-Clans spekulieren und…
— in den USA einen Sonderstatus geniessen; sie werden finanziell vom Staat unterstützt und erlangen umgehend die amerikanische Staatsangehörigkeit,
— von der CIA direkt unterstützt seit Jahrzehnten Terror-Anschläge gegen Kuba betreiben,
— deren immobiles Vermögen in Kuba verstaatlicht wurde, die zuvor aber ebenso grosse Vermögen (darunter den Staatsschatz) in die USA geschafft haben und dort als Bänkster bis heute ihre Kuba-Lobbys finanzieren,
— darunter den Bush-Clan, dem sie derzeit zum dritten Mal ins Weisse Haus verhelfen.
— All das ist nur die Spitze eines gewaltigen Eisbergs.
DESHALB wäre ein Einreiseverbot nach Kuba für alle US-Bürger dringend geboten!
„FELIZ CUMPLEAÑOS, FIDEL CASTRO“
Am selben Tag war Fidels Geburtstag — wurde aber totgeschwiegen!
Der grösste Staatsmann der Neuzeit, der einzige noch lebende Revolutionär:
In einem Jahr wird Fidel Castro 90 — der Tag sollte von allen Humanisten als „Weltgeburtstag“ gefeiert werden. Rund um den Globus, gegen den Willen der Regierungen und trotz Totschweigen durch das Medienkartell. :-)
Hoffentlich wissen die Kubaner sein Erbe zu bewahren!
Ich fürchte aber, sie lassen sich von den Yanquis erneut über den Tisch ziehen, von der US-Mafia erneut bestechen respektive erpressen — und tauschen ihre unbezahlbare Freiheit wieder gegen wertlose Glasperlen.
Anstatt wieder eine US-Botschaft ins Land zu lassen,
hätte Brüderchen Raúl Castro lieber die Einwanderung echter Humanisten aus aller Welt begünstigen und US-Bürgern die Einreise „para siempre“ verbieten sollen.
Naja, seit Ende Mai stimmt das irgendwie: nach 33 Jahren wurde Kuba von der „Liste staatlicher Unterstützer des Terrorismus“ gestrichen.
Anfang Juni war ich für ein paar Tage in La Habana. Die Stimmung dort wie DDR ’90: aufgeregte Erwartung, hektische Geschäftemacherei, Unsicherheit, bewußtes Zelebrieren des Alten, Naivität ohne Ende.
@ Mischa Strogow
Ja, diese unerhörte Naivität, die sprachlos macht, die ich viel zu gut von unserer „friedlichen Revolution“ kenne und mit der gerechnet wird. Es täte mir verdammt leid für Fidel, so seinen Kampf für ein unabhängiges, freiheitliches Kuba enden sehen zu müssen.
Kerry und den Kubanern helfen? Da lachen ja die Hühner!
„… so wie Gorbatschow euch damals in der DDR geholfen hat“ – das kann ja nicht wahr sein! Vielleicht kriegen sie Guantanamo zurück, aber mit Guantanamo Arbeitslosigkeit, Elend, wie es die Kubaner heute nicht kennen, Rassismus, den ganzen kapitalistischen Auswurf und den Ausverkauf der kubanischen Insel an die USA. Haben Che und Fidel mit ihren Genossen gekämpft? Die USA, und da sollte sich niemand etwas vormachen, werden Guantanamo weder freiwillig noch für nichts an Kuba zurückgeben. Und wie hat Gorbatschow denn „uns“ geholfen? Wie sehr hat sich die Welt denn nach Gorbatschows Verrat an der Sowjetunion und den sozialistischen Bruderländern und an der internationalen Arbeiterklasse zum Guten verändert?
Was ist das für ein „kubanischer Experte“, den die Tagesschau da so munter auf die Zuschauer loslässt? Und der hier von Dok so hoffnungsvoll zitiert wird? Ich bin entsetzt, solch einen Blödsinn hier lesen zu müssen.
Der Gedankenaustausch, der hier öffentlich stattfindet – wäre der in der „Sovietunion und den sozialistischen Bruderländern“ möglich gewesen?
Die Unterdrückung kritischer, freier Meinungsäußerung war in der DDR zum Beispiel nach meiner Wahrnehmung sehr massiv.
Einem solchen Unterdrückungs-System würde ich keine Träne nachweinen!
@ Vereinsamte Staaten
Auf deine Tränen kann die Welt getrost verzichten, Hirnkeks.
Wer pöbelt, dem mangelt es an Argumenten.
Vieleicht sollte man sich einmal die Charta der Menschenrechte ansehen. Dann erkennt man, dass zu einem menschenwürdigen Leben mehr als nur Presse- und Redefreiheit gehören. Die BRD verstößt in eklatanter Weise gegen viele Menschenrechte wie das Recht auf ordentlich bezahlte Arbeit zum Zwecke des Lebensunterhalts (ohne Almosen) oder das Recht auf gleiche Bildung für alle und gleichwertige medizinische Versorgung (keine Zweiklassenmedizin). Dem Obdachlosen nützt es nichts, wenn er laut die Regierung beschimpfen kann.
Im Übrigen, was interessiert die Herrschenden unser Geschrei? Die machen doch was sie wollen. Demos werden von einem Polizeiaufgebot begleitet, damit nur ja keiner ausbricht. Regimegegner und Whistleblower werden als Kriminelle angeklagt. Sogar die Montagsdemos werden diskreditiert (nicht Pegida, oder doch?). Volksentscheide sind per Gesetz nicht zugelassen, jedenfalls nicht, wenn es um substantielle Fragen geht. Hoch lebe die Freiheit des mündigen Bürgers und die Demokratie! Es lebe der Souverän! Welcher?
@ Vereinsamte Staaten
Ich würde sagen, die meisten der Kommentare hier wären auch in der DDR und in der Sowjetunion möglich gewesen, weil sie vernünftig sind. Da gab es aber Leute, die wollten die Grenzen der Meinungsfreiheit in der DDR austesten und hetzten in der plumpesten Weise und mit Westargumenten gegen die DDR. Zu DDR-Zeiten gab es allerdings noch kein Internet in der heutigen Form, so dass ich nicht wissen kann, inwieweit die DDR gegen derartige Hetzereien vorgegangen wäre, das wäre wohl auch eine technische Frage gewesen. Und so frei sind wir doch auch nicht, denk mal daran, dass die Bundesregierung die Vorratsdatenspeicherung einführen will, angeblich, um Terroristen zu ermitteln, in Wirklichkeit, um die Meinungsfreiheit im Internet einzuschränken. Also erzähl mir nichts von der DDR, sprich lieber von der BRD. Ist dir das Argument genug?
Ich würde es mal so sagen: defacto sind die USA bereits kollabiert, sie und auch der Rest der Welt wollen es nur noch nicht wahrhaben.
Das ganze Kunstgebilde US+$ wird schon seit längerem nur mehr mit reinen Taschenspielertricks aufrecht erhalten.
Nehmen wir nur 2 der gefaketen Zahlen: BIP und Arbeitslosenrate
a)im BIP rechnen die lustigen US-Taschenspieler 30% aus weltweiten Finanztransaktionen mit hinein (also 30% des präsentierten US-BIP, haben nichts aber absolut nichts mit BIP zu tun / wir reden von Brutto-INLANDS-Produkt/ion)
b) die Arbeitslosenrate wird zwar überall gefaket aber die USA sind daran ebenfalls Weltspitze, denn die rechnen NUR die jährlich angefragten Jobs und sonst nichts. Da sind keine Weiterbildung, keine Langzeitarbeitslose, keine bereits aus dem System rausgefallenen usw usw drinnen. Bei einer realen Berechnung sind in den USA nun mittlerweile 25% ! arbeitslos.
Ich kenne zwar die Kennzahlen der Ratinagenturen nicht aber die Kombination mit 25% Arbeitslose und nach korrigiertem BIP, eine Staatsverschuldung wahrscheinlich einiges über 200% (von den implizierten 1280% ohne Korrektur red ich gar nicht), ergibt dann sicher kein AA+ sondern eher ein BBB bzw BB, was die USA zwischen Spanien und Portugal einreiht.
Das waren aber nur 2 der Zahlen !
Wer sich in dem Thema auskennt und dann noch die weiteren Zahlen hinzuzieht, wie den Preisindex (da wird der „gewünschte“ Index vorher bekannt gegeben und dann der Warenkorb so lange gemischt bis die gewünschte Zahl rauskommt^^) oder denn von realen Werten komplett abgekoppelten Dollardruck (also das was die FED beliebig an Dollar druckt / egal ob Knopfdruck oder realen Papierdruck) um dafür ihre Staatsanleihen zu bedienen usw usw.
Sie stellen es ja auch jedes Jahr schön anhand ihres jährlichen Aushandelsdefizit von über 700 Mrd dar, dass sie rein auf Pump und Arbeitsleistung der anderen leben. DAS ist die derzeitige USA.
p.s.: lol…mir fällt gerade auch noch ihr gefaktes Wirtschaftswachstum ein, denn das zeigt ja laut Propagandapresse einen tollen Aufschwung^^
Das Blöde an der Sache ist nur, dass sie beim Fälschen der Wachstumszahlen bereits an ihre Grenzen stossen, weil in den letzten 15 Jahren über 50% ihrer Produktion in Billiglohnländer ausgelagert wurde und mit importiertem Konsum und das noch auf Pump, sind positives Wachstum eher schwer darzustellen^^
Was ich da zwischen und in den Zeilen lese: Kerry wird Kuba tatsächlich so helfen wie Gorbatschow der DDR: Ganz Kuba wird ein Guantanamo und wieder ein Puff für reichen Besuch aus dem Westen. Ich weiss nur nicht wie man Kerry und seine drohenden Nachfolger analogisieren möchte mit dem naiven Idioten und katastrophal schlechten Politiker Gorbatschow, dem der versoffene korrupte Jelzin folgte…
Was ich eigentlich sagen wollte: deine Analogie funktioniert nicht wie von dir erhofft.
Dmitri Orlov kann ich nur wärmstens empfehlen!
http://cluborlov.blogspot.de/
Sorry Dok, aber das ist sehr harte Satire.
Die Wiedervereinigung Kubas mit Guantanamo – wird nicht passieren.
Obomber hat es in sechseinhalb Jahren nicht einmal geschafft, die illegale Foltereinheit dort zu schließen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gefangenenlager_der_Guantanamo_Bay_Naval_Base
(die englische Seite ist besser)
Der kubanische Experte, eine Lachnummer!
„ich bin froh, dass Kerry…“ – der Experte träumt von der Realität in Washington, wahrscheinlich hat er schon ein Stellenangebot. Ihm kann Kerry vielleicht helfen.
Ich bin froh, dass uns Kerry die Russen vom Leib hält ;)
Der Kollaps der USA könnte in der Tat nahe sein,
und die wirtschaftliche und die soziale Struktur machen die USA zu einem sehr viel weniger auf einen Kollaps vorbereiteten „Kandidaten“, als es die UdsSR war.
So jedenfalls die humorvolle Analyse von Dmitri Orlov, der Augenzeuge des Soviet-Kollapses war, und dann mit seinen Eltern in die USA auswanderte, wo er als Computer-Techniker arbeitete. Bis er dort verwundert feststellte, daß sich auch die USA auf dem besten Wege in den Kollaps befinden.
Er will bald mit seinem Sohn in die EU auswandern…
; – )
Link zur Analyse von Dmitry Orlov: http://www.resilience.org/stories/2006-12-04/closing-collapse-gap-ussr-was-better-prepared-collapse-us