Schlagwörter
ARD, Demokratie, Desinformation, Gekaufte Journalisten, Pegida, Propaganda, Staatsmedien, ZDF
ARD und ZDF, die mit Milliarden Euro gemästeten Staatssender haben verschiedene Methoden, mit Demonstrationen umzugehen – je nachdem, ob die Demonstration den Zielen der Regierung dienlich ist oder eben nicht.
Was dem Staat nicht genehm ist, findet im Staatssender nicht statt oder wird kriminalisiert. Was der Staat selbst organisiert, wird ausgiebig als Top-Nachricht des Tages ausgeschlachtet und von servilen Maulhuren abgefeiert wie Führers Geburtstag. ARD und ZDF sind – bei vollkommen objektiver Betrachtung – übelster Staatsfunk auf dem mitunter grotesken Niveau totalitärer Regime.
Mit ihrer Desinformation und Propaganda, die die Realität verzerrt und die öffentliche Meinung manipuliert, haben ARD und ZDF aktiv dazu beigetragen, die Probleme und Katastrophen, denen sich Europa heute gegenübersieht, überhaupt erst zu verursachen. Das gilt für die Einführung des Euro, die – hätte es echte Demokratie und kritischen Journalismus gegeben – in dieser Weise niemals stattgefunden hätte, weil die Öffentlichkeit über die bekannten Gefahren angemessen informiert und Politiker statt hofiert, mit offenkundigen Widersprüchen angemessen konfrontiert worden wären.
Das gilt gleichermaßen für Kriegspropaganda und -hetze in allen Sendungsformaten von den Nachrichten bis in die Polit- und „Kultur“-Magazine. Wenn ein politisch verwirrter Agitator wie Peter Struck behauptet, „Deutschland wird am Hindukusch verteidigt“, wird er für diesen goebbelschen Unsinn nicht in den Medien zerrissen, sondern gibt die Leitlinie der Berichterstattung in den folgenden Monaten vor. Er hätte auch sagen können, „Wir werden Kabul zum Berlin des Orients machen und blühende Landschaften errichten“, servile Redakteure mit dem Rückgrat einer Seegurken und dem Intellekt eines Maultiers, hätten es dem Volk als Manna vom Baum des Herrn verkauft.
Dieser käufliche Abschaum, der sich von den Prostituierten des Straßenstrichs in eklatanter Weise dadurch unterscheidet, dass Letztere nur ihren Körper, nicht aber ihre Seele verhökern, hat noch jeden Krieg vom Irak über Libyen bis Syrien tatkräftig mit vorbereitet. Wenn die mit knapper Not überlebenden Opfer dieser Kriege nun hunderttausendfach nach Europa strömen, ist auch das ein „Verdienst“ grenzdebiler, skrupelloser und willfähriger Mietmäuler in den gleichgeschalteten Staats- und Konzernmedien.
Dass sich dieses verlogene Geschmeiß nun wundert und empört, wenn vielen Deutschen der Kragen platzt, wenn die Radikalsten der Empörten nicht nur ihren Hass, sondern Steine auf Flüchtlinge werfen und Tausende auf den Straßen ihre teils begründeten, teils psychotischen Ängste vor „Überfremdung“ durch einen Islam artikulieren, der über Jahre von genau diesen US-hörigen Medien zum neuen Feindbild stilisiert wurde, das macht die Tragödie zur Farce.
Vor zwei Wochen haben wir hier dargelegt, wie die Staatsmedien ARD und ZDF eine staatlich organisierte Demo als einen zivilgesellschaftlichen Aufstand der Gerechten und Moralischen verkaufen wollten. Laut Polizeiangaben waren es 3000-4000 Demonstranten, die an dem administrativen Theater teilnahmen, an dessen Höhepunkt sich Vertreter islamischer Organisationen von dem Terror distanzieren mussten, dem die Politiker mit ihren Kriegen, Destabilisierungen und Waffenlieferungen den Boden bereitet hatten.
Der potemkinsche Staatsakt war abends in allen Nachrichtensendungen von ARD und ZDF Hauptthema und die öffentlich-hündischen Speichellecker der Regierung überboten sich in untertänigem Beifall und Hudelei.
Als hingegen am vergangenen Montag eine echte Demo mit einer vergleichbaren Anzahl an Teilnehmern stattfand – nicht vom Staat organisiert, sondern von Bürgern, nicht in Berlin vor dem Brandenburger Tor, sondern in Dresden – da blieben ARD und ZDF stumm. Kein Wort in den Nachrichten, keine Information auf den Webseiten. Nichts. Die 19.00 Uhr heute-Nachrichten wussten an diesem Montag über ein Nachtrennen von Aufsitzrasenmähern in einem englischen Dorf zu berichten, nicht aber von einer islamfeindlichen Demo in Dresden. Dresdner Bürger, die heute noch ARD und ZDF einschalten, müssen sich an DDR-Zeiten erinnert fühlen. Die staatliche Parallelwelt, die heute aus der Glotze flimmert, ist wohl mindestens so verzerrt, wie die Nachrichten der „Aktuellen Kamera“.
Für umfassendere Informationen bedienten sich viele DDR-Bürger – dort, wo es technisch möglich war – der Nachrichtensendungen des „Westfernsehens“. Da dies bekannt war, wurden diese in der wöchentlichen Sendung Der schwarze Kanal agitatorisch kommentiert. (wikipedia)
Heute bedienen sich die für dumm Verkauften im Internet und werden dafür in den schwarzen Kanälen des Staatsfunks als Verschwörungstheoretiker, Trolle oder Nazis diffamiert. Wo das hinführt, sollte eigentlich bekannt sein.
Man stelle sich vor, was man mit 8 Milliarden jährlich auf die Beine stellen könnte, wenn man sie statt in einen volksverblödenden Staatsfunk, in guten Journalismus investieren würde; in kluge, informierte und vor allem unabhängige Journalisten, statt in willlfährige Maulhuren und verkappte Regierungssprecher. Ohne tägliche Seifenopern, Schmonzetten, Tatorten und anderem geistigen Junkfood für Menschen mit zu viel Zeit und zu wenig Selbstachtung, könnte man Milliarden einsparen oder in ein Korrespondentennetz investieren, das den Ansprüchen des Rundfunkstaatsvertrags gerecht würde.
Man stelle sich vor, man könnte einen von den Bürgern finanzierten und kontrollierten Rundfunk jederzeit einschalten, um dort wahrhaftige und ausgewogene Informationen zu allen politisch relevanten Themen finden. Einen Rundfunk, der sich als vierte Macht im Staate sieht und nicht als Verkünder der Regierung. Genau das ist es, was sich die Väter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks einmal vorgestellt hatten. Was wir heute tatsächlich sehen, ist ein Luxusbordell für Desinformation, Propaganda und Meinungsmache.
ich bin Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens im Bereich der Lebensmittelindustrie. Als solcher muss ich feststellen, daß die (ungerechtfertigten) Sanktionen gegen Russland hierzulande zu massiven Gewinneinbußen (und stellenweise schon zu Personalfreisetzungen) geführt haben.
Dies muss sofort aufhören; die Politik schadet dadurch den Interessen der Wirtschaft im Kern – und damit letztlich allen Bürgen.
Oh, wie lustig!
Warum jammern diese mittelständischen Unternehmer denn nun? SIE sind es doch, die genau diese Regierung immer wieder wählen und bestätigen!
Deutschland geht´s doch gut…und „Personalfreisetzungen“ (allein das Wort…) gehören zum Plan.
Da könnt ihr dann bald einige Asylanten-Sklaven für das halbe Geld einstellen und alle angeblichen Verluste (und mehr) sind wieder drin.
Wir lieben Lebensmittel…
STOP mit deinem Zynismus… Der Mann hat völlig recht. Der „Wirtschaftskrieg“ nebst stringenten Folgen der Nato/usa/EU/BRinD und deren Vasallen gegen Russland wird noch wirklich arg zu spüren sein.
Wirtschaft bricht schon jetzt ein. Absatzmärkte brechen weg… Deutschland = Exportnation..?….Nicht mehr lange…
TTIP? Bargeldabschaffung? PKW-Maut für Verkehrsüberwachung?
Dazu die „“Flüchtlingssituation““?
Wir sind auf dem Weg zum „Failed State“,…..falls wir es nicht schon sind…
…und Ekki….
vergleiche nicht die Interessen des „Mittelstandes“ mit den des Großkapitals…
Und auch nicht deren Vorgehensweisen. Der Mittelstand will nicht die Welt beherrschen; dem Mittelstand reicht, wenn sein Geschäft floriert.
Der sog. „Mittelstand“ ist so wichtig für unser Staatsgebilde,(Gewerbesteuer, Mehrwertsteuer, Arbeitgeber, Ausbildung) aber die CDU zerstört den Mittelstand……
Merkel ist der Totengräber
Na und? „Wir“ scheinen das ja nun seit Jahren auch genau so zu wollen, oder?
Seit Jahrzehnten wurden oft genug Alternativen erdacht und vorgestellt, aber nix da und nun isses passiert.
Wachstum, Wachstum, Wachstum beendet? Gut so…
„Failed State“? Wenn schon…
Nun sind Andere dran, die sind sogar schon hier.
Und wenn`s so weiter geht, erleben wir das alles vielleicht sowieso nicht mehr…
Was …“na und“???
Wer ist „Wir“?…….ich bestimmt nicht.
„Failed State“ …—… wenn schon…?
Ist das Dir egal?
Was wir erleben? —- „“Umerziehungslager““ …
…und DOK befindet sich unter der „Ersten Welle“ ….
… Du in der Zweiten oder Dritten…
@ Der Demütige Protagonist
Was streitet ihr euch denn? Noch gar nicht so lange her, da wurde „der Mittelstand“ schlicht und ergreifend „der Krauter“ genannt, stand immer in der Mitte zwischen oben und unten, wollte immer nach oben – und das auf Kosten seiner „Leute“. Klappte aber nicht immer, dann durfte man, wenn Anschleimen nicht half, irgendwann den Radikalismus des deutschen Kleinbürgers in Reinkultur erleben. Ja, der deutsche Mittelstand hat so seine Eigenheiten. Aber er hat doch diese Regierung ganz offensichtlich gewollt – oder nicht? Ich bin fern aller Schadenfreude, aber so funktioniert Politik, bis hin in die Geschäfte.
Blabla – geh nach Hause spielen, kleiner eckhardk.
„mittelständischen Unternehmens im Bereich der Lebensmittelindustrie“
„Personalfreisetzungen“
„letztlich allen Bürgen“
Unglaubwürdig, das ganze Geschreibsel.
Man muss auch mal Verständnis für die Verbal-Kriminellen-Kriegshetzer von ARD und ZDF haben.Wenn die am Morgen beginnen würden investigativ über Politik,Wirtschaft und Finanzen weltweit zu berichten,wären mittags die ersten US-Kampfjets über dem Bundestag zu sichten.Denn der menschenverachtende US geprägte Raubtierkapitalismus ist den Amis mehr als eine Religion,die sich nicht korrigieren lässt.Gier nach Macht und Reichtum,natürlich auch auf Kosten der Ärmsten dieser Welt,mit den brutalsten militärischen Mitteln,ist die wichtigste Säule der Ideologie dieser Eliteraubritter.Für geostrategische Ziele, sind Kriege längst zur Normalität geworden.Dafür nimmt man wieder mal eine Beinahe-Vernichtung der Welt,wie 1983 von den USA gegen die SU provoziert, in Kauf.Das Wesen dieses Drecks-Kapitalismus ist der Kampf“Reich gegen Arm“.Die Armen sind zwar auf der Welt in riesiger Überzahl,werden aber mit Lügen,Folter und Kriegsmaschinen in Schach gehalten.In aller Offenheit,in tausenden Kommentaren,haben Teile der US-“Elite“ klar gemacht,dass ihnen die Welt gehört und einige kranke Hirne meinten sogar:“Arme und Arbeitslose sind selber Schuld an ihrer Lage.Die Tatsache besteht,dass sie überflüssig sind. Die Tatsache besteht,dass wirtschaftlich kein Grund zu nennen ist,warum sie überhaupt am Leben sind“.Und die Verachtung großer Teile des eigenen USA-Volkes (besonders der Unterschicht) durch die Weltbesitzer,ist Beweis genug.
Würden ARD & ZDF dem Volk dienen, dann gäbe es Sendestoff ohne Ende und
spannende Inhalte statt dummdreiste Volksverblödung auf allen Kanälen.
Zum Beispiel TTIP — der sogenannte FREIHANDEL ist moderner SKLAVENHANDEL
und dient einzig und allein der Bänkster-Diktatur, denn diese…
— besitzt die Aktienmehrheit (!) an allen Grosskonzernen,
— diktiert somit indirekt die Betriebskosten respektive Renditen,
— kassiert die Gewinnausschüttungen,
— steuert ihre Monopole über Beteiligungen an Zuliefer- und Vertriebskonzernen,
— manipuliert dadurch die Preise von Einkauf (Rohstoffe) bis Verkauf (Verbraucher),
— forciert respektive sabotiert neue Technologien (z.B. IT, Energie, Pharma, Verkehr),
— schreibt Gesetzte via Lobbys (vom Steuerrecht bis zum Verbraucherschutz),
— bedient sich via Parteien aus den Steuerkassen (Subventionen, Bankenrettungen),
— plündert das hochrentable staatliche Volksvermögen durch Privatisierungen,
— kontrolliert Löhne und Gehälter via Partei-gelenkten Gewerkschaften,
— manipuliert die Meinungsbildung durch Medienkonzerne (Propaganda, Volksverblödung),
— finanziert Konflikte zugunsten der Kriegsindustrie und anschliessender Plünderung,
— und so weiter — die komplette Liste würde endlose TV-Drehbücher füllen…
Summa summarum:
A.) TTIP ist die teuflisch-logische „Weiterentwicklung“ der US-Kolonie EU.
Das Brüsseler Wirtschaftskartell hat die Souveränität seiner Mitgliedsstaaten längst ausgehebelt, indem eine handvoll Bänkster-Marionetten — nämlich „EU-Kommissare“ mit offensichtlichen Geistesbehinderungen respektive kriminellen Energien — sämtlichen Parlamenten die neuesten Gesetze („EU-Richtlinien“) diktieren. EU-Recht steht über nationalem Recht; ist also Diktatur pur.
B.) TTIP ist der Rückfall in die Kolonialzeit des britischen Geldreichs.
Genauso wie die „Musterstaaten“ KANADA und AUSTRALIEN nach wie vor Untertanen (!) in Lieschen Windsors scheinheiligem Kolonialreich sind — und nach wie vor das gehorsamste Kanonenfutter in allen britisch-amerikanischen Kriegsallianzen seit dem Ersten Weltkrieg bis zur heutigen NATO-Ostfront — genauso werden die EU-„Musterstaaten“ durch TTIP buchstäblich in Kolonien der britisch-amerikanischen Bänkster-Diktatur verwandelt.
C.) Gegen den WIDERSTAND von 500 Millionen Bürgern sind die geplanten „Vereinigten Staaten von Europa“, also die USA-Erweiterung auf den Kontinent Europa, nicht zu realisieren — trotz 80 Jahre langer Hirnwäsche und trotz hinterhältiger Vorarbeit nach der Methode Monnet, die von Winston Churchill, dem perversesten aller Kriegsverbrecher, gemeinsam mit den zionistischen Bänkstern der City of London und der US-FED initiiert worden war.
Stattdessen soll dasselbe Ziel jetzt mit TTIP durch die Hintertür erreicht werden. ;-)
Darauf gibt es nur eine Antwort: „Auf die Barrikaden“…!!
Beispiel Nr.2 für perfekten TV-Sendestoff: Die NATO-Kriege
Für die USA und ENGLAND (derselbe Köter mit anderem Halsband)
ist der KONTINENT EUROPA, natürlich inklusive Russland, unkontrollierbar und unbeherrschbar. Deshalb muss der wirtschaftlich und geistig überlegene Erbfeind Europa aus britisch-amerikanischer Sicht permanent in Kriege getrieben und sodann zerstört und geplündert werden.
England betreibt dieses perverse Spiel seit Jahrhunderten,
die USA seit genau 100 Jahren.
Heute, seitdem die einstige Goldgrube Ostasien dank CHINAS schierer Grösse verloren ist, wird der Kontinent Europa als Schlachtfeld gegen Russland benötigt — um China einzukreisen…!!
Die Kriegstreiberei gegen Russland dient in Wahrheit dem Krieg gegen China — Die hirnverbrannten Psychopathen in Washington und London scheinen eher den Untergang der Welt in Kauf zu nehmen als den Untergang ihres Geldreichs.
Fazit: Gibt es einen TV-Sendestoff, der den Bürgern mehr dienen könnte als die Aufklärung über deren bevorstehende Verwendung als Kanonenfutter…???
Zitat aus dem Artikel:
„Man stelle sich vor, was man mit 8 Milliarden jährlich auf die Beine stellen könnte, …“
Ein kleiner Vergleich:
Russia Today hat für seine weltweiten Sendungen einen Jahresetat von ca. 180 Millionen Dollar und die VSA finanzieren ihre weltweiten Sendungen mit ca. 870 Millionen Dollar!
Erstaunlich, oder?
P.S.
Es kann durchaus auch die eine oder andere Millionen mehr oder weniger sein!
In den VSA werden NPR und PBS zur Hälfe durch Spenden finanziert und der Teil des Haushalts aus Steuereinnahmen ist an die Spendenhöhe gekoppelt. Die Bürger haben somit einen direkten Einfluss auf den Haushalt der Sender. Und es funktioniert. Das Programm von NPR und PBS ist deutlich besser als das von ARD, DR und ZDF (ich habe mehr als 10 Jahre lang in den VSA gelebt).
Die Finanzierungswege, die Höhe des Haushalts und die Geldverteilung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk müssen unbedingt in der EU und in ganz besonders in Deutschland radikal korrigiert werden. Der Milliardenwahn des ÖR muss endlich ein Ende finden.
Außerdem müssen die Nebeneinkünfte der Angestellten des ÖR auf Null gesetzt werden und politische und sonstige Verbindungen regelmäßig veröffentlicht werden. Die Seilschaften zwischen Politik und Konzernen auf der einen Seite und dem ÖR auf der anderen Seite müssen wirksam getrennt werden.
Leute wie Buhrow müssen vollkommen entfernt werden.
@ Zwangsabgabenbezahler aus NRW
Erzähl das mal dem Buhrow.
Nun ja… Nicht die Reichweite eines Senders verursacht die hohen Kosten. Sondern jene Infrastruktur, die einen Qualitätssender von einem Garagenradio unterscheidet. Studios, Korrespondenten weltweit, Riesige, auf die jeweiligen Themen spezialisierte Redaktionen, weltweit einsetzbare Übertragungstechnik… DAS kostet ja soviel Geld! Wesswegen ich mich auch immer aufrege, wenn wieder mal ARD und ZDF, die sonst beim Frühstücksfernsehen und bei Sportereignissen durchaus kooperieren, wenn auch nicht wirklich kostensparend, jedesmal synchron aufschlagen und live berichten, wenn irgendwo in Europa irgendein unbedeutender Adelssproß heiratet. Das muß nicht sein.
Aber das andere MUSS sein! Sonst sehen irgenwann alle Sender so aus wie die Privaten am Nachmittag oder wie DMAX, wo schlecht synchon übersetzte Ami-Serien versendet werden, wo wir dann Zeuge werdne, wie in irgendeinem Kaff, das keine Sau kennt, Garagen aufgebrochen udn deren Inhalt versteigert wird – Werbung – und dann sehen wir stundenlang, wie verrückte Goldsucher wegen ein paar Gramm des Metalls Quadratkilometer unberührter, menschenleerer Biotope auf den Kopf stellen udn für Pflanzen und Tiere auf lange Zeit unbewohnbar machen – Werbung.
Und die Nachrichten kommen aus einem Mini-Studio, wo auch nur die Agenturmeldungen von Reuters, Bloomberg, dpa etc. vorgelesen werden.
Nein, wir BRAUCHEN Sender, die noch personellen Aufwand treiben, der dann natürlich auch sehr viel Geld kostet. Das kritisiere ich nicht. Was mich umtreibt ist, daß das Niveau immer weiter absackt, weil all diese hochbezahlten Medenprofis (Claus Kleber verdient meines Wissens das Dreifache der Bundeskanzlerin) inzwischen genauso arbeiten!: Agenturmeldungen 1:1 übernehmen und nach vorgefertigten Schablonen (diverser Denkfabriken) ideologisch eingefärbt als „Nachrichten“ verkaufen. Die KÖNNTEN es besser! Eben WEIL sie diese teuren Apparate haben, und nicht aus dem Hinterhof senden. Wer, wenn nicht die Öffentlich-Rechtlichen? Aber sie tun es immer weniger. Und dahinter steckt eine gefährliche Mischung aus Kosten/Quotendruck, Bequemlichkeit und Absicht.
„Die KÖNNTEN es besser!“
Es ist wenig zielführend, darüber zu philosophieren, was „die könnten“. Es zählt einzig, was sie tun. Und wenn nun alternative Medien „aus dem Hinterhof“ einen besseren Journalismus leisten als der milliardenschwere ÖR, dann widerlegt das eindeutig Deine Aussage:
“ Eben WEIL sie diese teuren Apparate haben, und nicht aus dem Hinterhof senden. „
Die Form der Präsentation ist völlig irrelevant für die Bewertung, ob der ÖR seiner Aufgabe nachkommt oder nicht.
Mal sehen ob die Komentare stehen bleiben bei DummStern
http://www.stern.de/panorama/gesellschaft/zdf-moderator-claus-kleber-wird-bei-fluechtlingsmeldung-emotional-6382070.html#comments
Die vielen tausend Leute, die sich z.B. hier und überall im Netz über Klebers Propaganda aufregen, würde der „Stern“ niemals erwähnen. Alleine dieser „Stern“-Artikel – „Zuspruch für Kleber blabla“ ist auch schon wieder dreiste Propaganda.
Wer hören kann, der höre; wer lesen kann, der lese! Wir, die allwissende Obrigkeit der Deutschen Propaganda Agentur (dpa) verkünden all unseren Herolden und Unterthanen, wie zukünftig zu äußern man sich habe, wenn Bericht zu erstatten sei über unziemliches Verhalten des unsäglichen Pöbels, falls der sich erdreiste, höchste Bekanntmachungen heiligster Führer frevelhaft zu bezweifen:
dpa (»unparteiisch« und »unabhängig«) verordnet Neusprech — »Die Begriffe „Asylkritiker“ oder „Asylgegner“ beschönigen und verschleieren die tatsächliche fremdenfeindliche Intention. Deshalb hat sich die Nachrichtenagentur dpa dazu entschlossen, diese Begriffe bei der Berichterstattung mehrheitlich durch „Fremdenfeindlichkeit“ zu ersetzen und setzt damit die demokratische Meinungsvielfalt außer Kraft. Georg Orwell lässt grüßen… Der Ausdruck Neusprech stammt aus dem Roman 1984 von George Orwell. Als „Neusprech“ bezeichnete Orwell die vom herrschenden Regime vorgeschriebene, künstlich veränderte Sprache, die das Ziel verfolgt, die Anzahl und das Bedeutungsspektrum der Wörter zu verringern, um die Kommunikation des Volkes in enge, kontrollierte Bahnen zu lenken. Damit sollen sogenannte Gedankenverbrechen unmöglich werden. Durch die neue Sprache beziehungsweise Sprachregelung soll die Bevölkerung so manipuliert werden, sodass sie nicht einmal an Aufstand denken kann, weil ihr die Wörter dazu fehlen.«
http://www.blu-news.org/2015/08/01/dpa-verordnet-neusprech/
Ich finde diese Sprachregelung in Ordnung, impliziert doch „Fremdenfeindlichkeit“ auch die Hetze gegen Griechen und Russen. Wer Menschen nach Herkunft unterschiedlich wertschätzend katalogisiert und Menschenleben ungleich wichtet, ist ein ganz gewöhnlicher ekliger Rassist. Und dabei ist es völlig egal, ob er mit eingepisster Jogginghose den Hitlergruß zeigt oder in der Redaktion einer Tageszeitung den Unternehmensleitlinien folgt.
Vom Prinzip her wäre Ihnen zuzustimmen, wenn nicht durch die überspezifische Definition der Regel nur Begriffe wie ›Asylkritiker‹ und ›Asylgegner‹ durch ›Fremdenfeindlichkeit‹ ersetzt würden. BILD- und staatsgewollte Hetze gegen faule Griechen, streikwütige Franzosen und kriegslüsterne Russen bleibt dabei kategorisch unberührt. Ich sehe hier auch keinerlei Interpretationsspielraum.
Falls Ihnen eine andere Quelle ohne überspezifische Regeldefinition verfügbar ist, dann wäre ich dankbar, wenn Sie die verlinken würden. Ich will nicht unbedingt den Haarspalter spielen, aber an Implikationen, die ein Regelwerk nicht hergibt, wird sich auch niemand orientieren.
Außerdem: Wenn willkürlich ›Kritiker‹ und ›Gegner‹ pauschal zu Feinden erklärt werden (das nämlich impliziert diese Definition tatsächlich), dann ist jeglicher Diskurs pauschal hinfällig. Dann soll sich aber auch niemand wundern, wenn die zu Feinden Abgestempelten sich alsbald auch wie solche verhalten.
„Wer Menschen nach Herkunft unterschiedlich wertschätzend katalogisiert und Menschenleben ungleich wichtet, ist ein ganz gewöhnlicher ekliger Rassist.“
Dem ist zuzustimmen, daher sollte man diejenigen, die ständig von Menschenrechten in anderen Ländern reden, immer und immer wieder darauf hinweisen, daß sie mit ihren dann derart moralisch begründeten Angriffskriegen das erste der Menschenrechte, jenes auf Leben – ohne das die anderen ja auch wertlos sind – permanent verletzten und eigentlich auch wegen der damit verbundenen Geringschätzung menschlichen Lebens – halt woanders, „weit hinten in der Türkei“ – Rassisten sind.
Was hier in D passiert aufgrund der real existierenden oder eingebildeten Probleme mit Zuwanderern, Asylbewerbern, war natürlich abzusehen.
Jedenfalls sind sich die Ausgebeuteten und sozial Benachteiligten verschiedener und gleicher Herkunft spinnefeind, dabei hieß es früher einmal, daß die Arbeiterklasse kein Vaterland habe.
die flüchtlinge sind fast ausschließlich da, wegen der der politik der EU, sei es deren beteiligung in NATO, deren Waffenlieferungen, deren Wirtschaftspolitik gegen Afrika. Beispiel Syrer: Was macht sowas wie den IS möglich: 1. (NATO/US)Kriege, die ganze Staaten in eine perspektivlose, trostlose und teilweise uranverseuchte Betonwüste verwandeln (Irak, Lybien, Afghanistan usw. etc.), 2. Unterstützung von dem Empire/seinen Verbündeten dienlichen Terroristen (Al nusra und co) und allgemein Waffenlieferungen in diese Gebiete, 3. der geistige Nährboden des Wahabismus, Staatsreligion Saudi Arabiens, allein von diesem Land seit Jahrzehnten mit Milliarden Öl-Dollarn weltweit gefördert, was seitens der USA nicht nur toleriert sondern auch unterstützt wurde (siehe z.B. Afghanistan u.a.); 4. Bekämpfung säkulare Staaten im Nahen Osten mit Sanktionen und schüren regionaler Konflikte usw.., weil manche Staaten der Neugestaltung des Gebietes und/oder den wirtschaftlichen und hegemonialen Interessen der Terrorallianz (anders kann man NATO/USREAL/Saudi-Regimes nicht nennen) entgegenstehen.
natürlich sind nicht-eu staaten (türkei, usa, saudis, katar usw.) gerade beim thema syrien noch stärker involviert, nur solange die EU keine andere politik fährt und wir in diesen bündnissen sind und aktiv an diesem spiel beteiligt, sind wir auch mitverursacher des elends und leid dieser menschen.
„3. der geistige Nährboden des Wahabismus, Staatsreligion Saudi Arabiens, allein von diesem Land seit Jahrzehnten mit Milliarden Öl-Dollarn weltweit gefördert, was seitens der USA nicht nur toleriert sondern auch unterstützt wurde (siehe z.B. Afghanistan u.a.)“
lies mal hier…: http://de.sputniknews.com/militar/20150811/303749039.html
Ehe ich es vergesse: Heute, 23.05 Uhr, MDR ein Porträt von Karl-Eduard von Schnitzler. Ich habe es ja noch nicht gesehen, ich möchte aber wetten, dass sich die Einschätzung der MDR-Hetzer nicht wesentlich von so manch einer linken Äußerung unterscheidet. Nanu, kann man da nur sagen.
Danke für den TV-Tipp. Vielleicht gibt es ein paar Archiv-Ausschnitte zu sehen. Laut Wikipedia* und »Deutsches Rundfunk-Archiv« sind die Aufzeichnungen »wenige Tage nach der Sendung« und »auf von Schnitzlers eigene Anweisung hin« vernichtet worden.
*) https://de.wikipedia.org/wiki/Der_schwarze_Kanal#Verbleib_der_Sendungen
*) http://sk.dra.de/
»Verschwörungstheorie«: Die Aufzeichnungen wurden in den Wirren der Wende von westlichen Agenten/V-Leuten vernichtet, denn viele Sendungen hätten sich (ggf. Jahre später = heute) als wahr herausgestellt ==> Der Alte lag gar nicht so verkehrt, im DDR-Fernsehen wurde doch »die Wahrheit« gesendet. Ich frag mich, ob niemand ein Privatarchiv angelegt hat?
Das schreibt die DRA dazu (was nicht heisst, dass die Information über Vernichtung von Aufzeichnungen falsch ist, aber eben nicht alle, wenn ich das richtig verstehe):
Sowohl die schriftlichen Sendeunterlagen zur Magazinreihe Der schwarze Kanal des Fernsehens der DDR als auch die im Bewegtbild erhalten gebliebenen Sendungen selbst sind im Deutschen Rundfunkarchiv (DRA) am Standort Berlin archiviert. Das DRA ist eine Stiftung bürgerlichen Rechts, die von den Rundfunkanstalten der ARD getragen wird.
http://sk.dra.de/grape/start.htm
@ K.
Die gesamten Archive des Fernsehens und des Rundfunks der DDR befinden sich in den Händen der Propagandahuren, außerdem alle Filme der DEFA. Es ist alles noch da und wird von ihnen missbraucht, um die DDR zu delegitimieren. Wenn ich mir ansehe, was zum Beispiel der MDR an DDR-Filmen zeigt, dann sind das die Filmchen, die es in der DDR bestimmt nicht zu größerem Publikumszuspruch geschafft haben – so „beweisend“, wie unbedeutend die DDR-Kultur im Grunde war.
Aktuelle Ausnahmen: Die Reihe „Die Kinder von Golzow“, heute abend 20.15 auf ARD-Alpha und am 17. August 20.15 auf Arte „Das Beil von Wandsbek“ mit Erwin Geschonneck. Und du kannst sicher sein, dass alle Sendungen des Schwarzen Kanals noch vorhanden sind, ganz abgesehen von den westdeutschen Archiven, die diese Sendungen selbstverständlich mitgeschnitten haben, um sie gegen die DDR benutzen zu können. Was ihnen aber schwerlich gelingen dürfte, denn Schnitzler hat westdeutsches Fernsehmaterial kommentiert, also Selbstdarstellungen. Und dass er nicht gelogen hat, wie immer behauptet wird, davon kann man sich heute am eigenen Leibe überzeugen, sofern man nur will.
ganz abgesehen von den westdeutschen Archiven, die diese Sendungen selbstverständlich mitgeschnitten haben, um sie gegen die DDR benutzen zu können.
Das denke ich auch. Anderes anzunehmen wäre naiv.
Genau diese Gedanken treiben mich seit Monaten um. Lebt Schnitzler eigentlich noch? Er wäre der perfekte Mann für ein kleines, aber feines, unabhängiges TV-oder Radioprojekt, daß die aktuellen Verbrechen der VSA genauso akribisch zerlegt wie damals. Ich würde mir sehr gern alle Folgen des Schwarzen Kanals nochmal ansehen.
Könnte unsere Frau Dr. phys. den ihr landsmannschaftlich Verbundenen und manch anderen vornehmlich tief im Süden unseres Landes erklären, dass sich ein Vakuum immer darum bemühen wird, eines gewesen zu sein? Wieviel Hunderttausende sind im Laufe der Jahre nach Westen „emigriert“? Wieviel Hunterttausende über 40 Jahre im braunen Rock Herumrenitierende wurden letztendlich doch wieder gen Osten „verschickt“. Das waren doch alles keine Fremde, vor denen man Angst haben musste.
Es wurde doch wohl kräftig daran gearbeitet, dass das alles so geschehen durfte und mußte. Und manchmal hat so etwas auch Konsequenzen. Und siehe da, jetzt kommen eben Andere in reichlicher Zahl aus Ländern, in denen jene, die hier vor Ort keine ausreichende „Beschäftigung“ mehr hatten, weil einst der Grund weggefallen war (die Gefahr kam nicht mehr aus dem Osten), jetzt die Freiheit anderswo verteidigen zu müssen glaubten. Das funktioniert wie kommunizierende Röhren, da ist nichts gegen zu machen.
Oder wenn Kleber immerhin im Heute-Journal um 19 Uhr die banale Nachricht über einen Busfahrer, der in seinem Bus Flüchtlinge willkommen geheißen hat, verliest und Kleber bei dieser Notiz dann obendrein noch fast heult…dann geht das für mein Verständnis absolut zu weit.
Wie lange er wohl üben musste für diese Krokodilstränen, dieser Heuchler?
Heult der etwa auch, wenn er über den Welthunger, seine Kriegsvorbereitungen oder die Klimakatastrophen liest?
Ich ertrage es wirklich nicht mehr:
Seriöse Berichterstattung hat andere und wichtige Themen zu wählen und wir sind hier nicht bei den Privaten oder bei Facebook/Twitter.
Und natürlich applaudiert „das Netz“ angeblich sogar.
Bäh…
Welchen Kanal schaltet denn Bel? Den Kleber um 19Uhr?
Aber egal, der Karl Eduard 2.0 ist zu jeder Zeit unzumutbar.
http://www.stern.de/panorama/gesellschaft/zdf-moderator-claus-kleber-wird-bei-fluechtlingsmeldung-emotional-6382070.html
War ja nicht böse gemeint. Um 19:00 jedenfalls war es nicht, 21:06 soll es gewesen sein (lt. Ihrem Link), muss wohl ein Abend mit „Fussball“ gewesen sein, sonst wäre der „Herr Heute-Journal“ erst 39 Minuten später zu sehen gewesen.
Warum so penibel? Weil ich nicht will, dass aus „der Ecke“ der Vorwurf kommen kann, auf der Propagandaschau würden „Lügen“ verbreitet: „Kleber, Heute-Journal, 19 Uhr“ Das geht ja gar nicht!
„Warum so penibel? Weil ich nicht will, dass aus “der Ecke” der Vorwurf kommen kann, auf der Propagandaschau würden “Lügen” verbreitet:“
Vollkommen richtig, aber leider dennoch nutzlos.
Es wird auch Ihnen bei aller Genauigkeit ein Fehler unterlaufen, denn das ist menschlich. Und der wird dann skrupellos ausgeschlachtet.
So läuft das „Geschäft“ der „Qualitätsmedien“.
Derzeit muss wohl jeder Heuchler irgendwie „Betroffenheit“ zeigen. Da sind Verwirrte, die sich für Schauspieler halten oder Fernsehansager, die automatisch drittklassige Schauspieler sind.
Gemeinsam klagen sie über „Morddrohungen“, dann stehen sie auf Seite 1. Nur die SPD kann sich freuen, denn ihr Vorsitzender fällt bis Ende des Jahres aus, weil er all diese „Anständigen“ empfangen muss.
Anständig ist lt Duden, wer ”den geltenden Moralbegriffen entsprechend” handelt. Entweder sind die Moralbegriffe verkommen oder es gibt ein anderes Übel.
Heulen vor der Kamera auf Bestellung? Kein Problem mit Augentropfen. Einfach in die unteren Augenlider geben und dann die Augen zukneifen. Schon fließt die Träne. Eine solche Schau würde ich den Verbrechern des ÖR sogar zutrauen.
Für umfassendere Informationen bedienten sich viele
DDR-Bürger – dort, wo es technisch möglich war – der
Nachrichtensendungen des „Westfernsehens“.
Vom Regen in die Traufe…
Nu, Dresden lief damals als Tal der Ahnungslosen, weil sie eben diese Sender nicht sehen konnten.Die waren damals übrigens nicht weniger schlimm als heute. Wenn ich nur an bestimmte Leute denke wie Löwenthal, wie Apel. Gelogen haben auch damals die Meisten, so dass sich die Balken bogen. Hätte man das beachtet im Herbst 89 hätte man sich so manches vielleicht überlegt. Aber so ist es eben: vom Regen in die Traufe!
„Vom Regen in die Traufe“ Genauso geht es den Verfolgten in den durch die Kriege des Westens zerstörten Ländern. Sie sehen und hören die Propaganda des Westens über deren westliche Paradiese. Dann kommt nach schrecklichen Strapazen unter Lebensgefahr das böse Erwachen. So schlecht ging es den DDR-Bürgern nicht. Die wollten nur zu ihrem guten Lebensstandard und der existentiellen Sicherheit auch die vollen Schaufenster. Die kriegten den Hals nicht voll. Das heißt aber, dass damals wie heute alles was vom Westen kommt, nur Propaganda zur Destabilisierung und Zerstörung der Länder ist, die nicht willfährig sind. Warum wird als Notwendigkeit gepriesen, dass sich Staaten „öffnen“? Warum hat z.B. GB China überfallen, weil die nicht Handel mit dem Britischen Empire treiben wollten? Wem diente die Vernichtung der Indios und die Versklavung Afrikas? Alle diese Verbrechen wurden schöngeredet und wem nützte es? Wem nützte in erster Linie die „Öffnung“ der DDR. Nein verhungern muss von denen keiner, aber beliebt sind die „Brüder und Schwestern“ auch nicht. Dafür sorgt schon die ständige Propaganda zu den „Schandtaten“ damals wie heute. Jeder zweite Satz der ÖR ist eine Lüge.
Im Lehrbuch „Politik für Berufsschulen“ (ich hoffe es hieß so) stand als erster Satz unter „Journalismus“ – „Alle Journalisten lügen.“ Und das wurde bewiesen, aber nicht begründet, dass sie das aus Existenzerhalt tun. Aber auch die sind jahrelanger Gehirnwäsche erlegen und haben dieselbe Meinung wie ihre Herren. Man denke nur an den sabbernden Herrn Löwenthal, der auch nicht besser als Schnitzler war, und andere über potentielle Feinde herziehende Journalisten, schön auf Linie.
@ Dan
Ja, die Guten wollten nicht so „einseitig“ informiert werden, und jetzt haben sie die Gelegenheit, sich ganz real, quasi als Feldversuch, zu informieren. Aber ich habe es im linken kleinen Finger: Die sind noch nicht geheilt.
„Man stelle sich vor, man könnte einen von den Bürgern finanzierten und kontrollierten Rundfunk jederzeit einschalten, ,,, der sich als vierte Macht im Staate sieht und nicht als Verkünder der Regierung.“
Mit der Rede von einem – wünschenswerten – Journalismus als „vierter Macht“ (oder Gewalt) wäre ich vorsichtig. Sie fördert genau den Dünkel und das Selbstmißverständnis von Journalisten, deren Folgen so ärgerlich sind. Funktionierender Journalismus ist ein Instrument der bürgerlichen Gesellschaft, nicht des Staates.
Das schließt Sonderbefugnisse für Journalisten nicht aus, etwa ein Zeugnisverweigerungsrecht vor Gericht (Informantenschutz) oder ein Auskunftsrecht gegenüber Behörden. Das sind aber Sonderbefugnisse gegenüber klassischen staatlichen Gewalten, nicht gegenüber den Bürgern, in deren Auftrag der Journalist letztlich tätig sein sollte.
(Einwenden läßt sich natürlich, daß, bei freiem Berufszugang, solche Befugnisse jedem Bürger zustehen müßten, mit nicht hinnehmbaren Folgen zumindest für die Arbeitsfähigkeit von Exekutive und Judikative. Das ist freilich nur eine Facette des generellen Problems, staatsfreien Journalismus institutionell abzusichern.)
@ Exprofi
Mir will scheinen, du bringst den Staat und die gleichgeschalteten Medien überhaupt nicht in Zusammenhang? Aber du hast recht, wenn du sehr vorsichtig an die „vierte Macht“ rangehst. Was die anrichten kann, wissen wir ja inzwischen.
Trotzdem, der Beitrag von Dok suggeriert, dass es einmal eine Presse gab, vor langer, langer Zeit, als die Pressewelt noch schön war, und genau diese schöne Pressewelt klagt dieser Beitrag ein. Ja, was soll er auch anderes machen?
Aber was die Aktuelle Kamera angeht, läuft unser Dok auf, auf diese widerliche DDR einzuschlagen ist immer richtig, da bedeutet er dem Herrn von Horch und Guck, der hier mitliest, dass er es ja gar nicht so richtig böse meint, er ist kein BRD-Feind generell, nur ein Feind des schlechten Journalismus. Auch Schnitzler mit seinem Schwarzen Kanal wird nicht vergessen, Wikipedia und der Herr Löwenthal werden unserm Dok dankbar sein, dass dieser Löwenthalsche Erbfeind endlich am Pranger der Propagandaschau steht, eines sich als links verstehenden Blogs. So widersprüchlich können nur Linke argumentieren.
Warum bekommen Menschen den Eindruck, dass sich andere Menschen immer gerne zu Opfern machen, wenn nur eines der gehasstliebten Codeworte gefallen ist?
Lebenslange Opferrollensuche? Ein bisschen Fellwachstum würde sicher nicht schaden – aber selbst spaltpilzen ist eben viel einfacher…
Leuchtet nicht ein, was das immer wieder soll.
Und am Ende standen sie alle vor dem Nichts – aber das ließ sich eben auch am Besten teilen.
#
„…der Propagandaschau steht, eines sich als links verstehenden Blogs. So widersprüchlich können nur Linke argumentieren.“
?! Soso
Es mag verwundern, aber der Blog ist NICHT politisch!* aus
https://propagandamelder.wordpress.com/2015/07/26/propagandameldungen-vom-26-juli-2015/comment-page-1/#comment-23007
@ dank
Da erübrigt sich jeder Kommentar. Hast noch nicht gemerkt, worum es hier geht, hm?
@WZ
?!
Und ausgewogener Journalismus hilft da dann nichts und muss verteufelt werden?
Hier geht es doch gar nicht um Journalisten. Hier geht es um Diffamierung mit einem bestimmten Ziel. DOK ist doch nur der Wegbereiter der roten Arme und des russischen Faschismusses. DOK ist doch ein Freund der PEGIDA wie sein „Autoren TIPP“ Udo Ulfkotte.
Es gibt keine Verschwörung! Wenn es euch nervt: Ihr könnte ja eine Partei gründen und euch wählen lassen… …aber dann müsste Ihr euch dem Volk stellen!
Best Grüße
@ Demokartie mit Minderheitenschutz
Dok ist vielseitig, er ist nicht nur Wegbereiter der Roten Armee, nicht nur ein Freund von Pegida, sondern vor allem des russischen Faschismus – scharfsinnig, wie du bist, siehst du da voll durch. Du denkst wohl mit dem Kleinhirn, Süßer?
Der kann noch nicht einmal „Demokratie“ schreiben und er erzählt vom „russischen Faschismus“. Das kommt dabei raus, wenn man zu viel Claus Kleber und Gundula Gause guckt.
Pflege Du Deinen Untertanengeist und lass andere Leute alleine denken!
„DOK ist doch nur der Wegbereiter der roten Arme und des russischen Faschismusses.“
Oh Oh, die ukrafaschistischen Trolle sind wieder los.
„Rote Armee und Faschismuns“, das kann auch nur einem Ukra-Nazi einfallen, der glaubt seine braunen Mörderbanden wären „Demokraten“.
Wieder ein sehr wichtiger Beitrag!
Leider ist die Wortwahl (u.a. …verlogenes Geschmeiß, …käuflischer Abschaum) des Autors wieder auf einem sehr niedrigem Niveau und wird dem Anliegen des Weblogs nicht gerecht.
Sicherlich ist es schwer,bei Beiträgen wie oben beschrieben, die Fassung zu wahren. Trotzdem wäre eine sachliche Kommmentierung angebracht.
Das mit der derben Wortwahl ist ein Trick, mit dem „Dok“ seine Seite weitgehend trollfrei hält. Die zuständigen Nato-Infokriegsstrategen sagen sich: „Wozu sollen wir die ‚Propagandaschau‘ zersetzen, wenn der Betreiber das selbst erledigt?“
@Apostata & @Exprofi
Erstaunlich wie man sich an der Wortwahl – die weit weg von vulgär IST allerdings deutlich den Sachverhalt beschreibt – aufhalten kann. Machen eigentlich nur Leute, die den Inhalt für unwichtig halten oder ablenken wollen.
Man ist defintiv NICHT niveauvoller wenn man Wortakrobatik betreibt und damit den Inhalt verwässert um sich nicht ganz unbeliebt zu machen(?)…..Glaubt man wirklich, dass „verlogenes Gemschmeiß oder „käuflicher Abschaum“ etwas anderes wird wenn man es „parfümiert“?
Im Übrigens wenn man schon auf intelligent machen wil, sollte man nicht vergessen, dass gerade solch Titulierten eben NICHT den Verstand haben eine wohlwollende „Parfümwolke“ tatsächlich zu identifizieren. Sonst wären sie nicht wie sie sind!
@ Steffi
Zitat: „Machen eigentlich nur Leute, die den Inhalt für unwichtig halten oder ablenken wollen.“
Nö, das machen vor allem Leute, die den Inhalt für äußerst wichtig halten und nicht wollen, dass dieser aufgrund der Form abgelehnt wird.
Aber das ist hier ja schon oft diskutiert worden und ich denke, es ist eben die Eigenheit des Doks und das ist zu akzeptieren.
@Apostata: Wahr! Verständliche Wut sollte uns nicht dazu verführen, selber unsachlich zu werden … ganz zu schweigen von der Interpunktion (Kommasetzung nach Atmung? Immerhin ist das hier ein viel gelesener Blog; ich fänd’s besser, mehr darauf zu achten). Aber ich verstehe es; bin in ähnlicher Stimmung, wenn ich aus purem Versehen wieder mal eine öffentlich-rechtliche Nachrichtensendung gesehen hab.
Wem das hier nicht paßt, kann gern die Nachdenkseiten lesen. Sind auch absolut gut und informativ – und sprachlich korrekt.
Ich bin kein Politiker, ich bin ein kleiner unbedeutender Mensch und als solcher möchte ich Arschlöcher auch als Arschlöcher bezeichnet wissen und selbst auch so bezeichnen dürfen.
Um es mit Konfizius zu sagen:
„Schöne Worte und schmeichlerisches Gehabe gehen selten mit wahrer Tugend einher.“
Weiter so, DOK. Immer druff auf die Meute im Sack! Du triffst immer den Richtigen!
@ Marionetta Slomka
Du nimmst mir das Wort aus dem Mund.
Schließe mich an! Dieses verlogene Gehabe der Gesellschaft mit der immer wieder geforderten politisch-korrekten „Sachlichkeit“ ist EINE Ursache der Missstände in dieser Anscheinsdemokratie.
Ein Ar$chloch bleibt numal ein Ar$chloch, auch wenn er Krawatte und Anzug trägt, die Haare schön hat und seine Manipulationen in wohlfeile Worte verpackt. Ehre und Würde hat in meinem Wertesystem aber vielmehr der, der solche Leute auch in aller Deutlich- und Öffentlichkeit als Ar$chloch bezeichnet.
Wer das mental nicht verträgt, kann ja das Binnen-I-Plugin so umschreiben, dass bei zutreffenden Bezeichnungen der Presstituierten stattdessen in seinem Browser ein schwarzer Balken erscheint.
Vollproletenverhalten auch noch mit einem völlig daneben interpretierten Zitat von Konfuzius zu begründen, spricht Bände!
„Super“, Frau Slomka!
Schwachsinn. Dass das der Stil des Blogs ist, müsste mittlerweile auch dem letzten Hinterwälder bekannt sein.
Solche dämlichen Anmerkungen können nur Getrolle sein.
Wird hier täglich diskutiert, aber neue Erkenntnisse werden nicht gewonnen. Es gibt allein im deutschsprachigen Raum unzählige alternative Portale, Blogs etc., die super seriös und sachlich formulieren, jeden möglichen Grund zum Anecken gekonnt umschiffen, und ihre Kritik maximal-diplomatisch vortragen. Sie haben ihre kleine Leserschaft, bewirken aber letztlich auch nicht mehr, als dieser Blog hier.
Ist ein Bisschen wie mit Lafontaine und der SPD. Jahrelang war dieser der Grund, warum SPD+Linke nicht geht; dann trat Lafontaine ab, und es war plötzlich der „radikale“ Teil der Partei, der eine Koalition unmöglich macht; und würde die Linke diesen entsorgen (was faktisch schon weitestgehend geschehen ist), würde die SPD eben einen anderen Grund vorschieben. Dieses Spiel ließe sich ewig treiben.
Auch sachlich-brave Blogs werden kleingehalten, solange sie nicht der off. Linie folgen. Auch dieser Blog hier würde es, sollte DOK plötzlich ebenso seicht formulieren. Es geht doch nicht um die Form, sondern die Inhalte.
Gerade aufgrund dieses oft ungeschönten-rabiaten Tons erfährt dieser Blog hier überhaupt Aufmerksamkeit und Bedeutung. Er grenzt sich ab, sticht hervor. Und benennt die Dinge auch mal beim Namen.
@ voland 45
Zitat: „Gerade aufgrund dieses oft ungeschönten-rabiaten Tons erfährt dieser Blog hier überhaupt Aufmerksamkeit und Bedeutung.“
Das mag für einen Teil der User zutreffen, für andere werden andere Gründe eine Rolle spielen.
Ich habe diesen Blog entdeckt, als es um die gefälschten Panzerbilder beim WDR ging. Da war die PS meines Wissens der erste Blog, der diese Info brachte.
Und so ist es mit vielen Belegen, die man zuerst in der PS findet. Etwas vergleichbares kenne ich (außer den NDS) nicht.
Ja, so meinte ich das auch nicht. Die meisten, die hier regelmäßig lesen, dürften wegen der Inhalte zugegen sein – regelmäßige Inhalte von DOK und der Community, vernünftige Recherchen, viele Diskussionen.
Nur glaube ich, dass es u.a. der knallharte Ton war, der die PS über den ohnehin schon interessierten Kreis der Medienkritiker bekannt gemacht hat. Sowas spricht sich rum, man staunt immer wieder, wo dieser Blog inzw. überall erwähnt wird und offensichtlich bekannt ist. Aufmerksamkeit ist gut, auch wenn Atai oder Co. sich über die PS ausweinen: die Leute erfahren von diesem Blog, lesen selbst nach, und bestimmt bleiben viele hiervon dauerhaft Leser.
Da sich aufgrund der bloßen Inhalte nichts erreichen lässt, wie zuvor beschrieben, kann der Ton insgesamt auch nicht schaden. Egal, ob Kritiker dies nun als Vorwand benutzen oder nicht, diese sind ohnehin nicht die Zielgruppe.
Voland45
„… dass es u.a. der knallharte Ton war, der die PS über den ohnehin schon interessierten Kreis der Medienkritiker bekannt gemacht hat.“
Der knallharte Ton ist die knallharte Analyse mit der DAZUGEHÖRIGEN Bewertung – die ja nicht mal angemessen sein kann bezüglich der Absichten von Propaganda. Aber nenne mal Propagandöre Verbrecher, dann fragste dir, ob das wirklich den Kern trifft. Und nenne sie Volksfeinde, oder nenne sie Terroristen – tscha, dann kannste noch Schwerverbrecher sagen, kannste brutal-radikale Volksfeinde sagen, kannste hinterfotzige Radikalterroristen sagen. Und dann guckste mal ’ne Stunde in vorbei fahrende Autos und denkst: Ne, das war’s noch nicht.
Ich glaube nicht, dass es wichtig ist, wer hier liest. Auch nicht, wer liest und versteht. Lesen, verstehen und sein Leben in die Hand nehmen, das scheint mir wichtig. Und wenn jeden Tag nur einer so weit mit seiner Entwirrung kommt, sein Leben dem Ungeheuer zu entreißen, ist dieser Erfolg mit nichts vergleichbar. Es ist ein gerettetes Leben.
Gruß
Wolfgang Jensen
Ziel des Blogs ist – wenn ich das richtig verstanden habe -, die ÖR zur Einhaltung des Rundfunkstaatsvertrages zu bewegen. Dahinter gehört für mich ein DICKER Punkt.
WIE das Bewegen in die vertragliche Ordnung zu geschehen hat, wird hier wieder und wieder und wieder praktiziert: Propaganda beim Namen nennen.
Unterwegs befällt mich ungefragt das Denken. Heute dachte ich an das wahnhafte Wesen der ÖR-Propaganda. Vergleichbar mit dem „politischen Aussitzen“ von Problemen, durch das sich – hörte ich – einer der deutschen Kanzler profilierte. Man sagte:
„Hömma, dat war Murks, mach dat anners“. Und der Murksmacher guckte dich an, als wärst du eine Schmeißfliege.
„Heh, so geiht dat nich, dat passt nich zu die Regeln“.
Und der Murkskasper malt Strichmännchen auf deine Eingabe und sagt:
„Kommen sie morgen noch mal wieder, dann bin ich auf Reisen“.
Das Wahnhafte ist eine psychiatrische Diagnose. Ich meine, Gustl Mollath haben „sie“ sein Beharren auf Anstand und Recht als wahnhaft ausgelegt.
Wenn das beharrliche Verweigern einer Realität zur Normalität sich erheben konnte, werden die Vertreter des Rechts zu Verrückten. Solche mit Sonderlings-Status und aussonderungswürdig also – wieder mal – , wer den Irrsinn nicht bejubelt, und zu beargwöhnen, wer nicht aktiv mithilft und sein kleines Schippchen auf den großen Haufen der Wertegemeinschaft leistet. Aktuell: Wo geht’s nach Stalingrad.
Weiß jemand etwas über den hiesigen Stand der Planungen zum Bau von Konzentrationslagern? Ich meine, die Sicherheit der Vertragsbrüchigen und im Sinne von Volksverhetzung und Kriegstreiberei – in öffentlich-rechtlicher Ordnung – tätigen Menschen kommt doch nicht aus dem Nichts, oder?
Geistig kranke Menschen sind untherapierbar, wenn sie sich für normal halten. Geistig kranke Menschen sind instabil und brauchen für ihre Existenzsicherung eine Überzeugung. Egal welche, wenn sie ihnen nur das Recht auf eine „normale“ Existenz – und damit verbunden Bedeutung oder Macht verschafft. Insofern erscheint logisch, dass Macht, Irrsinn und Wahn nicht erst seit heute ein Trio Infernale bildeten.
Dank und Gruß
Wolfgang Jensen
Geisteskrankheit II
Wenn ich von Geisteskrankheit spreche, meine ich das „gestörte Interpretationsvermögen von Wahrnehmung“.
Der Geisteskranke in der Rolle als Napoleon erlebt sich in einer vergangenen, einer irrealen Welt.
Schauen wir auf den in unserer Welt lebenden Geisteskranken.
Er lebt in einer Demokratie und tritt auf als Souverän.
Er lebt in einem Rechtssystem, in dem das Prinzip der Gleichheit gilt, das seine Ordnung garantiert, das Erfolg belohnt mit Geld und Gut und Ansehen.
Er lebt in einem Sozialstaat, in dem der Stärkere dem Schwächeren hilft, in dem Jeder die gleichen Chancen hat. Und folglich kann er seine Würde erleben ohne Blick auf das, was um ihn herum geschieht und seine eigene Beteiligung an Ungerechtigkeiten ausblenden.
Er lebt in einer Informationsgesellschaft und sich als Wissenden, weil er sein Wissen demonstrieren und erfolgreich anwenden kann.
Er erlebt sich als Gleicher, der im Chor mit vielen das schöne Lied von der Andrea Doria sinkt.
Und er erlebt sich gar etwas normaler als Normal, da die Welt eine schöne Welt wäre, wenn nur alle so bedenkenlos-frei lebten, wie er.
Fazit
Der Geisteskranke hat weder ein Gewissen, noch einen auf Vernunft basierenden „Anstand“. Und da seine Welt ein irreales Konstrukt ist, steht er wie ein Bewusstloser in der Realität und trifft aristokratisch-elitär Entscheidungen, um die“ Irrealität des Normalen“ am Leben zu erhalten. Insofern ist der Geisteskranke primär egozentrisch unterwegs, einem einzigen Ideal verpflichtet: Seinem Wohl.
Der moderne Geisteskranke interpretiert die Quelle seines Wohls als sein (Ego-) Ich. Er kann nicht die Beteilung der vielen Anderen empfinden, sondern bewertet jeden Angriff auf sein Wohl, als könne es nur von minderwertigen Kreaturen verursacht sein. Seine Welt muss er also so beschaffen machen, dass sie ihm zu dienen hat. Und entsprechend der Schutzwürdigkeit seiner heilen Welt konstruiert er sich sein Rechts- und Ordnungsverständnis.
Erleben wir ein irreales Rechts- und Ordnungsverständnis in unserer Welt? Wurde es bereits „normal“, dass wir es nicht mehr wahrnehmen können?
Allen einen guten Start ins Wochenende.
Wolfgang Jensen
Das permanente Genörgel an der richtigen Wortwahl hier ist selbst Trollerei!
Dok transportiert eine wichtige und richtige Botschaft direkt an die Maulhuren.
Und diese lautet:
Ihr seid entlarvt!
Die meisten hier, die andauernd eine andere Wortwahl fordern wollen diese absolut korrekte Botschaft einfach nur relativieren und verwässern.
*Ohne tägliche Seifenopern, Schmonzetten, Tatorten und anderem geistigen Junkfood für Menschen mit zu viel Zeit und zu wenig Selbstachtung, könnte man Milliarden einsparen oder in ein Korrespondentennetz investieren, das den Ansprüchen des Rundfunkstaatsvertrags gerecht würde.
Man stelle sich vor, man könnte einen von den Bürgern finanzierten und kontrollierten Rundfunk jederzeit einschalten, um dort wahrhaftige und ausgewogene Informationen zu allen politisch relevanten Themen finden. Einen Rundfunk, der sich als vierte Macht im Staate sieht und nicht als Verkünder der Regierung. Genau das ist es, was sich die Väter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks einmal vorgestellt hatten. Was wir heute tatsächlich sehen, ist ein Luxusbordell für Desinformation, Propaganda und Meinungsmache.*
Ein Traum. Der wohl einer bleiben wird. Denn um dieses gewünschte ÖR-Fernsehen herzustellen, wäre es nötig einige sehr, sehr alte Verträge mit dem Siegern und Geschichtsschreibern der letzten Jahrzehnte aufzulösen. Und wie es um solche Anliegen steht, deren Ergebnisse wirklich etwas bewirken können, wird dann klar, wenn an das jährliche kleinlaute Fürbittensprechen zum Abzug der landesfremden und einzigen Atomwaffen erinnert wird – zwei Buchstaben in harschem Tonfall als Antwort und die Berliner Klüngelei kuscht: „No.“ „Na gut, dann eben nicht.“ Die Dinger werden uns original auf die Köpfe fallen. Und wer glaub, dass diese nur noch im Fliegerhorst Büchel stationiert sind, kann sich gerne mal über Sondermunitionslager informieren und ob diese denn mittlerweile alle aufgelöst sind oder vielleicht sogar neue entstanden… Aber anderes Thema.
Zu gegebener Zeit möge die Sicherung dieses Blogs (samt UnterBlogs) an die richtige Stelle gesandt werden, damit auch nicht ein Name bei der Entvasallisierung (nationaler:Büttel und internationaler Art: Vasall) vergessen wird – nicht wie nach dem WK II wo die alten Köpfe die alten Posten behielten – weil grad ja „nichts besseres da war“ – so die Ausrede. Da waren genug andere – nur eben nicht so systemdienlich und absolut autoritär blieb absolut autoritär nur mit neuem Anstrich.
Wird Zeit, dass der Fluch diverser Zukunftsängste auch einmal die medialen, politischen und industriellen Elfenbeintürme ernsthaft erfasst. Der Bevölkerung wurde diese Angst seit H4 verstärkt, aber auch schon zuvor, eingeimpft.
Das ist eine Beleidigung der Maultiere, diese sind nähmlich sehr inteligent !!
Richtig! Wesentlich intelligenter als so mancher öffentlich-rechtliche Journalisten-Clown der Gattung Homo Sapiens. Außerdem haben Maultiere und Maulesel neben dem höheren IQ auch noch den Vorteil, dass sie nicht korrupt und hinterhältig sind.
Das finde ich auch, pure Beleidigung. Schließlich gilt der Grundsatz: unter lauter Eseln kann sich das Maultier gut als Pferd ausgeben.
Was mir in diesem Zusammenhang, also der bewußten Förderung von Kriegspropaganda und der gezielten Auswahl bzw. Nichtauswahl von Nachrichten auch auffällt, ist der faktisch kaum vorkommende und wenn dann eher sehr unkritisch, fast schon gleichgültig begleitete Feldzug der Türkei unter Erdogan gegen die Kurden im Allgemeinen und der PKK im Speziellen, obwohl dies fatale Auswirkungen auch auf Europa hat. Nur ein kompletter Idiot wird noch behaupten, dass es westlichen Staaten und ihren Verbündeten wirklich um eine Bekämpfung des IS geht. Es ist ein vollkommen absurdes Szenario, dass ich diejenigen bombardiere, die die dreckigste und blutigste Arbeit gegen den IS leisten und auf deren Hilfe ich doch eigentlich dringend angewiesen bin. Wenn ich richtig informiert bin, gab es für die Militäraktionen in Syrien übrigens keinerlei UNO-Mandat, was einmal mehr die unterträgliche Arroganz und Heuchelei der “Wertegemeinschaft“ verdeutlicht, die Krokodilstränen über gemeuchelte Yeziden, Christen, Flüchtlingsströme und zerstörte Weltkulturstätten vergießt. Der IS ist de facto eine gelehr- und folgsame Fußtruppe für Washington und Ankara. Man braucht keine eigenen Soldaten mehr schicken, die man ohnhin immer schwerer rekrutieren kann, und im Prinzip nur noch eine Handvoll Personal, die ausbildet, Material liefert, Finanzströme in die entsprechenden Taschen leitet und Drohnen steuert. Washington schwächt mit dem IS den schiitischen-iranischen Einfluß in der Region, bekämpft Assad quasi durch die Hintertür um seine strategischen wirtschaftlichen Ziele in Syrien zu sichern und Russland aus Syrien zu vertreiben. Die Türkei fördert den IS um die Kurden in einen blutigen und aufreibenden Kampf zu verheizen und sie in ihrem Bestreben nach Autonomie und Selbstbestimmung endgültig zu vernichten. Dieses künstlich geschaffene Chaos vor Europas Haustür ist gleichzeitig auch sein Niedergang. Unsere Politiker leisten ihr bestes dazu Zur Vertiefung: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/08/13/us-historiker-die-usa-zerstoeren-europa-2/
„Was mir in diesem Zusammenhang… auffällt, ist der faktisch kaum vorkommende und wenn dann eher sehr unkritisch, fast schon gleichgültig begleitete Feldzug der Türkei unter Erdogan gegen die Kurden im Allgemeinen und der PKK im Speziellen, obwohl dies fatale Auswirkungen auch auf Europa hat.“
So ein Quatsch. Lies nur mal in der heutigen „Zeit“ den Artikel von Jochen Bittner: „Das westliche Bündnis trägt allerdings schon jetzt eine Mitverantwortung dafür, dass der IS gestärkt wird. Völlig ungerührt lässt es Erdogan die Gegner der Islamisten bombardieren. … Die Nato, kurzum, degradiert sich gerade zu einem Club nützlicher Idioten für einen Autokraten.“
Da wurde wohl der Brummkreisel Bittner im falschen Zeitpunkt geweckt. Aber immerhin: da war die transatlantische Zuchtknute wohl gerade auf dem Klo, als er das geschrieben hat. Oder war das zu der Zeit wo der Herausgeber gerade zu wenig getrunken hatte?
Ich kann ihnen was ihre Bewertung der Berichterstattung über die Kurden angeht, nur zustimmen.
Die transatlantische Nato Strategie dazu ist, dass man die Türkei aus strategischen Gründen glaubt zu brauchen und ihnen deswegen gestattet die Kurden mit amerikanischen Flugzeugen und deutschen Leopard 2 Kampfpanzern zu massakrieren.
Es wird deswegen von unserer ÖR Propaganda nicht über Opfer unter den Kurden berichtet, sondern nur, wenn es mal Opfer auf türkischer Seite gegeben hat.
Dazu der oftmals verfälschende manipulative Sprachgebrauch, wenn den türkischen Soldaten KurdischeAngreifergegenübergestellt werden und so der Zuschauer um die Wahrheit getäuscht und betrogen wird, dass die Türkei hier in Wirklichkeit der Angreifer ist.
Ein paar Alibi Angriffe auf die ISIS, im Grunde geht es der Türkei nur darum die PKK zu vernichten und ein unabhängiges Kurdistan zu verhindern.
Die Türkei ist selber ein bischen ISIS. Es gibt auch Berichte (selbstverständlich nicht im ÖR), dass die ISIS von türkischen Gebiet aus operiert und unterstützt wird.
Hier geht es generell nur um die Destabilisierung Syriens und weiter des ganzen Nahen und MIttleren Ostens. Syrien hätte man zwar mit einem Schlag vernichten können, aber der langsame Verlauf des Krieges macht menr Sinn, was Zerstörung betrifft. Außerdem schont man die eigenen so sensiblen Soldaten („Warum hassen sie uns so?“ fragte einer) Auch den Irak hat man erst durch das grauenvolle Embargo (1/2 Million tote Kinder) sturmreif bekommen. Ebenso wurde Libyen vernichtet und am Iran arbeiten sie noch. IS und wie sie alle heißen sind die willigen Vollstrecker des Hegemons USA. Deshalb werden die Verbrechen der Verbündeten und Freundstaaten entweder mit „Terrorismusbekämpfung“ entschuldigt oder stillschweigend übergangen. Aber wenn Putin winkt, wird das als Entfesselung eines Sturms gedeutet. Dazu kommt noch der berühmte Sack Reis in China.
„…hat noch jeden Krieg vom Irak über Libyen bis Syrien tatkräftig mit vorbereitet.“
Wirklich „jeden“? Hat man hierzulande nicht recht ausführlich darüber lesen können, dass kein „yellow cake“ aus Afrika an den Irak gegangen ist, und dass der US-Diplomat, der dies seiner Regierung auch berichtete, von den Neocons gemobbt wurde? Der letzte Irakkrieg ist ein schlechtes Beispiel. Ebenso Lybien – in beiden Fällen waren es gerade die damals amtierenden deutschen Außenminister, die sich im Sicherheitsrat gegen die Einsätze gewandt haben. Und dafür sind sie in deutschen Medien sowohl gelobt wie kritisiert worden.
„Die 19.00 Uhr heute-Nachrichten wussten an diesem Montag über ein Nachtrennen von Aufsitzrasenmähern in einem englischen Dorf zu berichten, nicht aber von einer islamfeindlichen Demo in Dresden.“
Als wäre Pegida zur Jahreswende nicht das beherrschende Thema in den deutschen Massenmedien gewesen. Dass sich zum 30. Mal Islamgegner am Montag treffen, ist einfach keine NEUIGKEIT mehr, wenn zeitgleich Häuser von Antifas brennen oder Bomben unter den Autos von Linken-Politikern explodieren. Und in den entsprechenden Berichten darüber wird dann wiederum sehr wohl auf Pegida, NPD etc. verwiesen.
Wieder ein starker Artikel!
Aber die Ankündigung „Kabul zum Berlin des Orients zu machen“ könnte als Drohung verstanden werden. Die Arbeitslosigkeit in Berlin ist hoch und es wird immer schwieriger eine bezahlbare Wohnung zu finden.
Die Seegurken, Maultiere (und Ratten) sollten in Ruhe gelassen werden; denen ist es bestimmt nicht recht mit den „servilen Maulhuren“ des deutschen Staatsfunks in Verbindung gebracht zu werden!
@ Dok
Das trifft leider den Nagel auf den Kopf:
„Als hingegen am vergangenen Montag eine echte Demo mit einer vergleichbaren Anzahl an Teilnehmern stattfand – nicht vom Staat organisiert, sondern von Bürgern, nicht in Berlin vor dem Brandenburger Tor, sondern in Dresden – da blieben ARD und ZDF stumm. Kein Wort in den Nachrichten, keine Information auf den Webseiten. Nichts. Die 19.00 Uhr heute-Nachrichten wussten an diesem Montag über ein Nachtrennen von Aufsitzrasenmähern in einem englischen Dorf zu berichten, nicht aber von einer islamfeindlichen Demo in Dresden. Dresdner Bürger, die heute noch ARD und ZDF einschalten, müssen sich an DDR-Zeiten erinnert fühlen. Die staatliche Parallelwelt, die heute aus der Glotze flimmert, ist wohl mindestens so verzerrt, wie die Nachrichten der “Aktuellen Kamera”.“
Das Lebensgefühl in der DDR, wie ich es Anfang der 80er Jahre beklemmend erfahren habe, holt uns mehr und mehr hier ein.
Gruselig. Das Schlechte aus „zwei Welten“ wächst zusammen. BRDDR.
Ich kann mich nur wiederholen; „endlich“ fühle ich mich wieder wie in der DDR. Ein riesiger Unterschied: Diesmal bezahle ich noch für alles Weggelassene.
@ Vereinsamte Staaten
Gut, das war das Schlechte. Ich würde mich freuen, wenn ich heute noch das Lebensgefühl aus der DDR Anfang der achtziger Jahre hätte, du Hirnkeks.
Begründete Ängste vor Überfremdung sind mir nicht bekannt. Kann mir die mal bitte jemand erklären?
Vielleicht wird in der Geschichte vom „Versucher“ und den Gefallenen Engeln der Kern des Fremden (Geistes) beschrieben. Wenn das so wäre, sitzt der Kern der Angst sehr tief und erklärte, warum so viel (und überhaupt) Zeit benötigt wurde, um an ihn heran zu kommen. Und erklärte, warum wir von Traumatisiertheit und Enttraumatisierung zu sprechen hätten.
Das Fremde kann nur Angst erzeugen, wenn es mit Macht und ÜBERmacht im Sinne von Überwältigung verbunden ist. Da die Überfälle „fremder“ Völker im kollektiven Bewusstsein gespeichert sind, sind sie auch restumulierbar. Nämlich indem man – mittels Propaganda – Menschen Angst EINREDET und – wen wundert’s – sie genau so handeln, dass bei dem Fremden (die erwartete) Feindseligkeit erzeugt wird; ließe sich als Teufelskreis beschreiben.
Ob Ängste real oder irreal sind, ist für das Entstehen der Angst unerheblich. Interessant wäre zu diskutieren, wie man den archaischen Angstsumpf austrocknen könnte.
Gruß
Wolfgang Jensen
Da die Überfälle “fremder” Völker im kollektiven Bewusstsein gespeichert sind, sind sie auch restumulierbar.
!
Das ist der KERN.
Und weder Verteidigung, noch Rechtfertigung eines solchen Denkens, fürwahr nicht.
Die Feuerwalze, Blut- und Knochenmaschine fuhr sehr oft über Landstriche, die sich zwischen vielen Ländern und Interessen befanden und manifestiert sich in genau dessen, was gerade wieder einmal in Berichterstattung, Politik und der Reaktion der Menschen darauf zu beobachten ist.
Dieser Angststumpf wird restimuliert in der täglichen Berichterstattung fast aller Medien – denn was sollen diese „Nachrichten“ anderes machen, als Angst? Informieren? Mit diesen Bildern und den unvollständigen Hintergründen? Sicher nicht. Diese Stimulation funktioniert massetauglich themenübergreifend täglich und im Notfall (er)schafft das Imperium die Auslöser selbst.
Halte Ruhe in den Knechten, schaffe Angst vor phantasievollen Höllen und sie werden Dir immer weiter aus der Hand fressen oder sich auch mit weniger zufrieden geben. Erwecke die Furcht in ihnen vor der ungewissen Zukunft ohne Dein Wohlwollen.
Austrocknen wird wohl nur mit schonungsloser Aufklärung funktionieren.
Sehr gut herausgearbeitet.
Die Angst wird gebraucht, der Hass geschürt. Und die Angst wird nicht nur medial geschürt, sondern wird mit realen Problemen erzeugt. Die Flüchtlinge machen REALE Probleme und das zu sagen, hat auch nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun. Allerdings sollte sich der wirkliche Hass auf die Ursachen richten und nicht auf die Symptome (Flüchtlinge).
Ursache sind die Freiheitsbomben auf einst stabile Länder und das hinterlassene Chaos mit wirtschaftlicher Perspektivlosigkeit, dass „unsere“ Führer angerichtet haben. Und nein, der Flüchtlingsstrom ist nicht etwa der unbeabsichtigte Nebeneffekt einer nicht ganz sauber ausgeführten Operation, nein, er ist fest einkalkuliertes Mittel, um die Gesellschaften in „old Europe“ von innen zu destabilisieren.
Als die ersten Weißen in Amerika landeten, wurden sie von den Einheimischen gefüttert. Sie wurden bekannt gemacht mit den Tieren und Pflanzen, die man verzehren konnte. Einige dienten sich als Dolmetscher an. Andere halfen beim Bau von Behausungen. So konnten die ersten in Amerika überleben. Die Europäer kamen als Hilfebedürftige. Was taten die Wieißen? Es ist nicht immer nur die fremde Macht die Angst macht.
Ganz einfach….. auf deinem Grundstück baust du Haus und Hof, dein Nachbar tut das nicht, der wohnt im Freien, sorgt aber für jede Menge kleiner Nachbarn.
Die kommen nun alle in dein Haus und auf deinen Hof…. weil es dort bequemer ist. Nun ist dein Haus und Hof Übernachbart = Überfremdet.
Noch einfacher. Du hast ein Grundstück, dein Nachbar hat keins.
Bei uns im Dorf (ca 14k Einwohner) wohnen seit kurzem 90 Asylbewerber.
Meine Eltern wohnen in der Nähe eines Edeka Centers. Von deren Balkon kann man beinahe in zehn-Minuten-Takt welche von denen vorbeigehen sehen.
Jetzt kann man natürlich sagen: Was ist daran so schlimm, wenn die da vorbei gehen?
Das Schlimme ist, dass 90% von den Vorbeigehenden besoffen sind, kein Wort deutsch sprechen und nur zum Edeka gehen um Nachschub zu holen. Manche können nicht geradeaus gehen und pissen am helllichten Tag mitten auf die Straße.
Nach dem ich das gesehen habe, möchte ich meine Kinder da auch nicht mehr spielen lassen!
In diesem Jahr sollen noch welche kommen. Also ich bin dagegen!!!!
@ divinitas
Gegen das Pissen mitten auf Straßen hätte ich auch etwas, da wäre es mir egal, ob das nun moslemische oder christliche Pisse ist. Aber du erwähnst nicht, dass die Asylbewerber nachts durch dein Dorf schleichen, Hühner klauen, Laternen einschlagen, sofern vorhanden, und im übrigen demnächst das Dorf als islamistisches Gemeinschaftseigentum übernehmen. Und wenn sie das getan haben, wird das Dorf samt Edeka und Hausvorgärten islamisiert, Frauen werden zwangsverheiratet und oberster Mufti wird Erdogan. Ja, das sind Vorstellungen, die jeden anständigen Eingeborenen Mark und Bein schlottern lassen, das kann man nur zu gut verstehen.
War das jetzt Ironie, Wurzelzwerg, oder habe ich was verpasst???
@Marionetta Slomka
Das dachte ich oben beim Post von Wurzelzwerg auch schon…
Dann sollte man eher Angst vor dem Versagen staatlicher Behörden haben, die sich nicht genug um Integrationsmaßnahmen kümmern. Soweit ich weiß werden Asylanten Sprachkurse angeboten.
Wir haben viele Syrer hier in NRW , viele von ihnen sind gebildete Menschen. Eine Handvoll trinkender und pöbelnder Asylanten ist kein Grund gegen ihre Aufnahme.
@ Max. M.
Ich glaube auch nicht, dass es um Syrer geht.
Da gibt es wohl die allerwenigsten oder keine Probleme.
Meiner Meinung nach hat dies damit zu tun, dass Bildung in Syrien eine große Rolle spielt(e). So hat es mir jedenfalls ein junger Syrer erzählt, der seit ca. einem Jahr in Berlin ist, perfekt Deutsch sprechen gelernt hat und jetzt hier (weiter)studieren möchte.
Dies ist nicht bei allen, die hierher kommen so – da gibt es Konflikte und an denen sind nicht immer nur die bösen, fremdenfeindlichen Deutschen schuld.
Über diese Dinge muss man reden und auch die Ängste der autchtonen Deutschen sind ernstzunehmen (ich rede hier nicht über die, die Steine schmeißen, Häuser anzünden – das sind Straftäter und aucch so zu behandeln).
„Manche können nicht geradeaus gehen und pissen am helllichten Tag mitten auf die Straße.“ Zustände sind das, wie beim Oktoberfest.
Jaja, die ganzen besoffenen Moslems – eine Schande ist das!
;)
Das stieß schon beim Strandterrorismus und dem Einzeltäter auf, dass der sich so selbstlos und von seinem Glauben geleitet voll Drogen gepumpt hatte. Fehlte nur noch der Schweinebraten und ein Weißbier im Magen damit es ganz, ganz glaubwürdig wird.
@ Marionetta Slomka
Dass alle Moslems keinen Alkohol trinken, stimmt so nicht.
Siehe z.B. hier:
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/toedliche-attacke-vom-alexanderplatz-tuerkische-vaetergruppe-warnt-vor-stigmatisierung,10809148,20744410.html
Und dass keiner Drogen nimmt, glaube ich auch nicht.
Zumindest Tilidin hat ja den Ruf als „Migrantendroge“.
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/tilidin-run-auf-eine-modedroge,10809148,20969830.html