Schlagwörter
ARD, Dämonisierung, Desinformation, Diffamierung, Griechenland, Lügen, Neoliberalismus, Staatsmedien, Verschweigen, ZDF
Die halbe Wahrheit ist manchmal die beste Lüge
Was wäre der größere Terror? Wenn vor dem Kanzleramt eine Bombe explodieren oder wenn in Deutschland die Banken geschlossen würden? Was würde der Mehrheit der Deutschen größere Angst einjagen, viele geradezu in Panik versetzen?
Es kann kein vernünftiger Zweifel daran bestehen, dass Letzteres der Fall wäre. Genau diese Wahrheit hat Yanis Varoufakis mit Blick auf die Bankenschließung in Griechenland auf den Punkt gebracht, als er in einem Interview mit „El Mundo“ sagte:
“Ja, so ist es. Was sie mit Griechenland machen, hat einen Namen: Terrorismus. … Warum haben sie uns gezwungen, die Banken zu schließen? Um den Menschen Angst einzuflößen. Und wenn man versucht, den Terror zu verbreiten, nennt man dieses Phänomen Terrorismus. Aber ich vertraue darauf, dass die Angst nicht gewinnt.”
Varoufakis‘ Zitat ist also verständlich und nachvollziehbar, wenn man den Kontext kennt. Den aber verschwiegen ARD und ZDF nicht etwa versehentlich, sondern ohne jeden Zweifel vorsätzlich, um nämlich diese Halbwahrheit politisch gegen die Griechen zu instrumentalisieren. Das ist Goebbelsche Propaganda par excellence und wir haben hier gezeigt, wie diese Agitation schon wenige Stunden später von EU-Parlamentspräsident Schulz aufgegriffen und gegen die Griechen in Stellung gebracht wurde. Parallelen zum ebenfalls aus dem Zusammenhang gerissenen „Stinkefinger“-Zitat von Varoufakis sind nicht etwa zufällig, sondern verweisen auf Vorsatz und Methode.
Seitdem hat diese politisch motivierte Agitation der Staatssender eine beachtliche Karriere hinter sich ohne dass der Hintergrund des Zitats auch nur ein einziges Mal genannt wurde. Beispiele:
- Manfred Weber, Fraktionsvorsitzender der konservativen EVP-Fraktion im EU-Parlament, benutzte am Montag Abend (13.Juli) im ZIB-Interview (4.min) des ORF diese von den Medien gestreute Halbwahrheit, um die Erpressung Griechenlands durch die von Deutschland geführte Euro-Gruppe am Verhandlungstisch zu rechtfertigen
- Jens Spahn berief sich bei „Anne Will“ schon nach 2 Minuten ebenfalls auf diese Propaganda, um zu rechtfertigen, dass viele in der Union „vor den Kopf gestoßen seien“
- der haushaltspolitische Sprecher der CDU, Eckhardt Rehberg, rechtfertigte im WDR-Interview „Nein“-Stimmen aus der CDU-Fraktion zum neuen „Rettungspaket“ mit der Begründung, man sei ja als „Terroristen“ beschimpft worden
Offensichtlich angespornt durch diesen Erfolg legte der Mainzer Lügen- und Propagandasender ZDF gestern in den 19Uhr-heute-Nachrichten noch einmal nach:
Auch hier wird das Zitat erneut präsentiert ohne den Zusammenhang zu erklären. Vorsätzlich, agitatorisch und als Methode der Propaganda in einem Wirtschaftskrieg, für den das Gleiche gilt, wie für einen militärischen Krieg: Die Wahrheit stirbt zuerst – und sie wird von Kriegshetzern vorsätzlich um die Ecke gebracht.
Das Schreien der Maulhuren gehört zu den bewährten Methoden des zwangsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunks (und der Konzernpresse). Jede Nebensächlichkeiten, am besten eine lächerliche Lüge, dient als Mittel zum Zweck. Damit werden die Zuschauer von ARD und ZDF abgelenkt. Damit die Methode funktioniert, muss sie immer wieder eingesetzt werden.
Um Griechenland geht es eigentlich gar nicht. Es geht darum, die kriminellen Finanzgeschäfte zu kaschieren. Auch der zwangsfinanzierte öffentlich-rechtliche Rundfunk ist an solchen Finanzgeschäften beteiligt. Man nennt das eine kriminelle Vereinigung.
Ich bewundere Gianis Varoufakis Leidenschaft.Wie muss dieser Mann von der EU enttäuscht sein,wie muss er sein Volk lieben.Seine emotionale Explosion ist mir gut nachvollziehbar.Leider,hat unser griechischer Freund Varoufakis einen entscheidenden Fehler gemacht.Wer ein Terrorist ist und was man Terrorismus nennt,das bestimmt der Westen und primär die Elite der USA.Wenn eine Region in der Ostukraine,nach dem Putsch auf dem Maidan,eine Regierung mit Leuten aus dem Rechten Sektor in Kiew nicht anerkennt,dann erklärt man die dortigen Separatisten kurzerhand zu Terroristen.Man schickt die militanten Nationalisten des rechten Sektors nunmehr in offizieller,staatlicher Antiterrormission in die Ostukraine um Terroristen zu jagen und entfacht einen Bürgerkrieg.Und mit Terroristen muss man bekanntlich nicht verhandeln.Eine tolle“gesetzliche“ Konstruktion einiger“US-Eliten“, des Möchtegern-Weltbesitzers USA,die dem aggressiven, kriegerischen Charakter dieser Leute angepasst ist.Da stören unseren Heuchlern und Lügnern im Westen auch nicht die Leichenberge und Flüchtlingsströme dieser verlogenen Terrorismus-Bekämpfung.Es geht nur um geostrategische Interessen,überall in der Welt.Für den US-Strategen Z.Brzezinski,ist die Ukraine das eurasische Herzstück seiner Geopolitik.Und mit Poroschenko hat er den kriegerischen Lakaien für die Eroberung der Ostukraine gefunden.In einem Internet-Bericht, waren mehrere CIA-Aussteiger aus den USA einhellig folgender Meinung:Die CIA ist die größte Terror-Organisation der Welt.Aber das interessiert unseren realitätsfernen Heuchlern und US-Arschkriechern nicht.Gianis Varoufakis der die ärmsten,der Armen in Griechenland schützen will und in seiner Wut auf die EU-Bonzen verbal überzieht, wird an den Pranger gestellt.Aber jeder Depp im Westen darf den russischen Präsidenten W. Putin mit Hitler vergleichen.Wir im Westen sind immer die Guten,auch wenn wir jährlich in Kriegen hunderttausende Kinder töten,natürlich für Menschenrechte und Demokratie.Wo waren die kritischen Medienberichte bei der letzten gigantischen Finanzkrise,ähnlich in der Härte wie gegen Griechenland? Ausgelöst von hohen Finanzverbrechern die Billionen-Schäden verursacht hatten und die auf Staaten und deren Menschen abwälzten.Man stelle sich vor,diese Ganoven wären politische Linke.Eine Hasswelle mit gnadenloser Verfolgung durch die Exekutive und Jahrzehnte lange Knast-Urteile wären die Folge.Und wieder zocken die gleichen Verbrecher deren Schäden von Unschuldigen,teilweise auch mit deren Verarmung,beglichen wurden und machen hohe Gewinne.Aber Banken und andere Finanzsektoren sind im Westen heilig,weil systemrelevant.Wer einem Pleitestaat,wie Griechenland 2010,riesige Kredite gibt der ist entweder ein Volltrottel oder ein Verbrecher.Unsere Geldinstitute sind Verbrecher,weil sie wussten,dass Griechenland niemals dieses Geld zurück zahlen kann und letztlich die deutschen Steuerzahler dafür haftbar gemacht würden.So war das doch immer bei den Banken:Gewinne privatisieren,Verluste solidarisieren.Und komme mir niemand mit“aber“.Die neue griechische Regierung ist gerade mal sechs Monate im Amt. Zuvor regierten immer Freunde der CDU/CSU und der rot/schwarzen SPD.
Summe aller Ersparnisse (Zinsgeldvermögen): 5,8 Billionen Euro
Verliehene Ersparnisse: 5,1 Billionen Euro
Nicht verliehene Ersparnisse (Hortung): 700 Milliarden Euro
Zinseinnahmen der Geschäftsbanken: 420 Milliarden Euro pro Jahr
Zinsaufwendungen für Sparer (vor allem Großsparer): 330 Milliarden Euro pro Jahr
Bankmarge: 90 Milliarden Euro pro Jahr
(Quelle: Deutsche Bundesbank, Stand: Oktober 2007)
Wer sind also die Ausbeuter in der Zinswirtschaft – die „bösen Banken“ oder die „lieben Sparer“? Die Summe aller „unverschämten Bankmanagergehälter“ beträgt weniger als zwei Prozent der Bankmarge, und im Gegensatz zu den Sparern erbringen die Bankmanager dafür sogar eine Arbeitsleistung, unabhängig davon, wie man diese anderweitig bewerten mag. Die Risikoprämie (Kreditausfall-Versicherung) ist ebenfalls in der Bankmarge enthalten.
Die Liquiditätsverzichtsprämie (Urzins), die den Sparern gezahlt werden muss, damit die Geldersparnisse nicht in bar oder auf Girokonten gehortet, sondern mittel- bis langfristig verliehen werden und somit für realwirtschaftliche Investitionen zur Verfügung stehen, setzt eine Untergrenze für die Rentabilität neuer Sachkapitalien (Häuser, Fabriken, etc.), sodass ein struktureller Sachkapitalmangel bestehen bleibt, aus dem wiederum die Eigenkapitalrendite für alles (noch) unverschuldete Sachkapital resultiert, die zurzeit etwa 120 Milliarden Euro pro Jahr beträgt. Rechnen wir die privaten Bodenrenten von etwa 100 Milliarden Euro pro Jahr hinzu, von denen ein Großteil in den Wohnungsmieten enthalten ist, beträgt die Summe arbeitsfreier Kapitaleinkommen (unverdiente Knappheitsgewinne) auf Kosten der Mehrarbeit anderer 550 Milliarden Euro pro Jahr, was einem durchschnittlichen Nettolohnverzicht von 1200 Euro monatlich für alle 38 Millionen (noch) arbeitende Zinsverlierer in Deutschland entspricht. Der dadurch bedingte Kaufkraftverlust der breiten Masse destabilisiert schließlich die gesamte Ökonomie (gegenwärtiger Ist-Zustand).
Die Zinsumverteilung zwischen den Nationalstaaten entsteht dadurch, dass Länder mit negativer Außenhandelsbilanz immer mehr auf Kredite angewiesen sind, um Waren bezahlen zu können, die sie aus Ländern mit positiver Außenhandelsbilanz beziehen. Damit steigt auch die Zinslast der ärmeren gegenüber den reichen Ländern, bis sie in eine dauernde Abhängigkeit (deutlich: in die Zinssklaverei) geraten. Im Falle der Europäischen Währungsunion war das katastrophale Ergebnis vorhersehbar, denn ein gemeinsames Zinsgeld führt nicht etwa zu einer „europäischen Einigung“, sondern muss im Gegenteil die wirtschaftlichen Unterschiede zwischen den Mitgliedsstaaten noch vergrößern, weil die schwächeren Volkswirtschaften keine Möglichkeit mehr haben, ihre Landeswährung gegenüber den anderen Währungen abzuwerten und damit ihre Außenhandelsbilanz wieder zu verbessern. Wir sehen also: Es bedarf keiner komplizierten Theorien, die eigentlich gar nichts erklären, wenn die einfachste Theorie alles erklärt.
Die Finanzkrise und die Krise der hohen Politik
„Terrorismus“
Griechen hoben allein in den letzten Wochen 30 Mrd. Euro von ihren Sichtguthaben ab. Das frisch gedruckte Bargeld wird gehortet / gehamstert. Ein Fass ohne Boden, den die Zentralbank gedrosselt befüllt (60 Euro am Tag). Übrigens zeigt Griechenland, dass die Guthaben auf den Sichtguthaben nicht „aus dem Nichts“ geschaffen wurden, sondern auf Sparvorgängen von realen Menschen beruhen.
Wenn das bei uns passieren würde, wären die Banken genauso in einem Liquiditäts -Engpass. Die Sichtguthaben hier liegen bei irrwitzigen 1 Billion Euro, die gedruckte Bargeld-Menge liegt bei 200 Mrd. http://www.helmut-creutz.de/pdf/grafiken/a/creutz_009.pdf
Es versteht sich von selbst, dass das unbegrenzte Nachdrucken von Bargeld massiv das Inflations-Potential erhöht, irgendwann fließt das Bargeld wieder in den Markt.
Die griechische Links-Regierung versäumte es leider, eine umlaufgesicherte Parallel-Währung zu planen, die längst eingeführt werden könnte. Es ist ein volkswirtschaftlich selbstmörderischer und fast krimineller Akt, dass die Banken 2-3 Monate zahlungsunfähig zu belassen! Aber die Schuld einfach auf die Zentralbank abzuwälzen ist sachlich falsch.
http://friedensblick.de/17152/bargeld-hortung-wuergt-griechische-volkswirtschaft-ab/
„Erpressung“
In der sogenannten „Erpressung“ liegt die einzige Hoffnung für die griechische Volkswirtschaft wieder auf die Beine zu kommen: Banken pleite gehen lassen, Staatsschulden streichen und mit mit abgewertet Währung Importe stoppen, Exporte ankurbeln und konkurrenzfähig werden. Die Volkswirtschaft kann von Null wieder anfangen. Argentinien zeigt den Weg. http://friedensblick.de/17110/syriza-griechenland-der-demuetigung-folgt-die-selbsterniedrigung/
Fazit
Syriza knüpft an ihrem Opferstatus, um sich zum insgeheim willfährigen Gehilfen einer verbrecherischen Politik zu machen. Es geht darum, das Tafelsilber des Staates zu verhökern. Wenn nichts mehr da ist, wird der Euro-Stecker endgültig gezogen. Dann werden viele Griechen merken, dass sie ihre Euros nicht essen können.
„Griechen hoben allein in den letzten Wochen 30 Mrd. Euro von ihren Sichtguthaben ab. Das frisch gedruckte Bargeld wird gehortet / gehamstert. [b]Ein Fass ohne Boden, den die Zentralbank gedrosselt befüllt (60 Euro am Tag).[/b]“
Ist das ein Wunder? Wieso reden Sie zudem von horten und hamstern? Die negative Konnotation ist auffällig, sind also doch Schuld die Griechen, ja?
„Übrigens zeigt Griechenland, dass die Guthaben auf den Sichtguthaben nicht “aus dem Nichts” geschaffen wurden, sondern auf Sparvorgängen von realen Menschen beruhen.“
Würden Sie bitte mal auf den Informationsseiten der Deutschen Bundesbank recherchieren? Dort ist die Buchgeldschöpfung bei der Kreditvergabe, die nichts anderes als eine Bilanzverlängerung darstellt, ausführlich beschrieben. Dass nicht genug Bargeld da ist, wenn Schuldgeld (Buchgeld), also das Sichtguthaben in selbiges gewandelt werden soll (nichts anderes passiert beim Bargeld abheben), ist ja eine direkte Folge davon.
„Es versteht sich von selbst, dass das unbegrenzte Nachdrucken von Bargeld massiv ds Inflations-Potential erhöht, irgendwann fließt das Bargeld wieder in den Markt.“
Es versteht sich von selbst, dass die Inflation erhöht wird, wenn jedwedes Geld, also auch Buchgeld, auf den Markt geworfen wird, das ist ja das Problem. Das Buchgeld bringt die Zinsen, nicht das Bargeld. Und darum geht es in Griechenland, dort nämlich will sich das internationale Kapital vermehren, das nicht mehr weiß wohin. Bargeld kann nur entstehen, wenn zuvor Buchgeld (raten Sie mal, wie) geschaffen wurde.
„Die griechische Links-Regierung versäumte es leider, eine umlaufgesicherte Parallel-Währung zu planen, die längst eingeführt werden könnte.“
Da gebe ich Ihnen recht, wobei auch das mit enormen Risiken verbunden wäre, sind doch die Kapitalgeber auf keinen Fall bereit, das lohnende Investitionsfeld Griechenland aufzugeben. Daher ja auch der massive Druck der Troika, Griechenlands Staatsvermögen zu verscherbeln. Kein Land der Welt kann heutzutage ohne Außenhandel überleben (denken wir nur an die Energieversorgung). Dieser Hebel wurde angewandt, um die Tsipras-Regierung in die Knie zu zwingen.
“ Es ist ein volkswirtschaftlich selbstmörderischer und fast krimineller Akt, dass die Banken 2-3 Monate zahlungsunfähig zu belassen! Aber die Schuld einfach auf die Zentralbank abzuwälzen ist sachlich falsch.“
Wie gesagt, so einfach ist das nicht mit einer Parallelwährung. Die griechischen Banken haben sich mit den deutschen, französischen und britischen Banken dumm und dämlich verdient. Sie wurden in den letzten fünf Jahren mehrfach vom Staat „aufgefangen“. Der hatte auch gar keine andere Chance, denn die ESFS – bzw. ESM-Gelder („Hilfspakete“, ich lach mich schlapp) waren zum großen Teil zweckbezogen für die griechischen Banken und damit nur Durchlaufposten im Staatshaushalt. Viel billiger wäre es gewesen, sie im Jahre 2010 pleite gehen zu lassen, aber das Geheule vom big too fail hat dies auch in Griechenland verhindert.
„In der sogenannten “Erpressung” liegt die einzige Hoffnung für die griechische Volkswirtschaft wieder auf die Beine zu kommen: Banken pleite gehen lassen, Staatsschulden streichen und mit mit abgewertet Währung Importe stoppen, Exporte ankurbeln und konkurrenzfähig werden. Die Volkswirtschaft kann von Null wieder anfangen.“
Jein! Ja zum Schuldenschnitt oder einer staatlichen Insolvenz, mit nationaler Währung (mit all den Belastungen die es für das Land bedeuten würde). Importe stoppen und Exporte ankurbeln – das ist illusorisch. Importe und Exporte sind insgesamt ein Nullsummenspiel. Steigern also die Griechen ihre Exporte, muss ja irgendein anderes Land diese importiert haben. Womit wir beim unbegrenzten Wachstum wären, von denen sogenannte Ökonomen noch immer schwafeln, aber das ist wieder ein neues Thema….
Ein Fass ohne Boden, den die Zentralbank gedrosselt befüllt (60 Euro am Tag). Übrigens zeigt Griechenland, dass die Guthaben auf den Sichtguthaben nicht “aus dem Nichts” geschaffen wurden, sondern auf Sparvorgängen von realen Menschen beruhen.
Und das schreibt jemand, dessen maximale Grenze für Abhebungen der Sichteinlagen (es gibt keine Sichtguthaben) auf (noch) 500 Euro pro Tag gedrosselt ist, auf dass er ja nicht auf den dummen Gedanken kommen möge, das mit den Sparvorgängen (LOL) einmal praktisch austesten zu wollen!
Was die Behauptung betrifft, die Schaffung von Sichteinlagen (sog. „Geld“) aus dem Nichts sei falsch: einfach mal die neuesten Dokumente der Notenbanken studieren. Dort wird das leicht verständlich beschrieben, wie „aus dem Nichts“ durch Bilanzverlängerung „Geld“ entsteht, für dessen Schöpfung nur ein paar Zahlen sowie ein „Wertpapier“ (der Kreditvertrag) benötigt werden.
Wobei dieses „Geld“ eben nicht dasjenige (einzige) gesetzliche Zahlungsmittel ist, das die Banken eben gerade nicht benötigen, um Sichteinlagen (= Versprechen auf Auszahlung von gesetzlichen Zahlungsmitteln) zu schaffen.
Aber bitte: jeder darf sich der Kinder- und Märchenwelt, die so mühsam seit gut 60 Jahren gepflegt und gehegt wurde, gerne so lange zugehörig fühlen, wie er oder sie mag und es noch verkraftet. :-)
Ideologische Polarisierung wäre idiotisch, käme sie nicht irgendwo an. Sie kommt an in der Realwelt der „kleinen“ Leute. Die ja nicht gefragt werden, ob sie eine nationalistische oder eine multikulturelle Kultur pflegen wollen. Aber sie müssen sich entscheiden, ob sie mit dem Tiger tanzen, mit der Schlange kuscheln oder mit den Zähnen knirschen.
Die Ursache für den Terror auf der Straße ist der politische oder ideelle, der Geist-Terror; der sich im Geist der Propaganda spiegelt. Propagandas Aufgabe ist, den Irrsinn der Destruktivität, den Irrsinn der Feindseligkeit und den Irrsinn rücksichtsloser Ausbeutung und den Irrsinn völlig nutzloser Produktivität dergestalt zu begleiten, dass Irrsinn sich normalisiert – also wahnhaft wird.
Propaganda liefert den notwendigen Nebel für „gegen das Menschsein gerichtete Wirken“. Aber so viele und effizienter werdende Nebel sie auch zu produzieren vermag, bleibt das repressive Wirken gegen Mensch und sein existenzielles Organisiertsein ja nicht verborgen. Krass 1943 in Hamburg und 1945 in Dresden, nicht weniger krass einen Katzensprung entfernt von deutschen Tugenden bei der „Demokratisierung“ in Kosovo und Irak.
Würde sich die Krassheit des Terrorismus verschärfen, würde sich dann auch der Druck verstärken, für seine Existenz klarere Entscheidungen zu treffen?
Man darf sich fragen, ob Propaganda und Terrorismus unterschieden werden dürfen. Der intellektuelle Terrorist wird das tun, erfolgreich, wenn er eine irrationale Plausibilität zu erzeugen vermag. Wenn er sich also einer bestimmten Logik bedient – die die Wahrheit zur Lüge und die Lüge zur Wahrheit verdreht.
Irgendwann muss der Mensch doch anfangen zu verstehen, hörte ich gestern. Mir scheint allerdings, als sei das Verständnis für das, was richtig (für den Menschen) und falsch (gegen den Menschen) gerichtet ist, dem Menschen einerseits in die Wiege gelegt wurde, und andererseits Folge seines „zufälligen“ Eingebettetseins in sein soziales Umfeld.
Mit welcher Entschiedenheit sich ein Mensch zum Wesen des Terrorismus verhält, ist eine ganz andere Sache. Manche entscheiden sich für den Terrorismus, manche bekämpfen den Terrorismus in terroristischer Manier. Und einige wenden sich vom System des terroristischen Geistes ab, wenn sie das Leben verstehen als: Optionen wählen zu KÖNNEN.
Man stelle sich vor, das Leben sagte: „Mir ist es scheißegal, was du machst“.
Konnten Terroristen und ihre Helfershelfer zwischen den Optionen Krieg und Frieden, zwischen einem destruktiven oder konstruktiven Handeln, zwischen verschiedenen Arten von Erfolg wählen?
Ich meine, nicht. Das terroristische System braucht die Handlanger, die Rollen werden ausgeschrieben und an den vergeben, der sie mit seiner Art Lebendigkeit erfüllen kann. Alle Tellerwäscher können eben nicht Millionär werden. Und wer meint, der fleißigste, ehrlichste und freundlichste Tellerwäscher werde Millionär, könnte auch meinen, der anständigste Lottospieler kassiere stets den Hauptgewinn.
Für meine unqualifizierte Meinung bitte ich um Verständnis – ich besitze weder Radio noch Fernseher noch habe ich die Zeit, in terroristischer Absicht und Manier tätig zu werden: Mein Tag macht mir nur 24 Stunden verfügbar.
Wolfgang Jensen
Das WAR Terrorismus. Von der perfidesten Sorte.
Wenn ihr nicht macht, was WIR wollen, werden wir eure Wirtschaft ruinieren, indem wir die Banken vernichten, hat man Varoufakis schon im Februar gesagt.
Und dann – bei Ankündigung des Referndums – ABSICHTLICH einen Bankenrun forciert, um die Banken illiquid zu machen, sich für das Referendum zu rächen und die Griechen besser erpressen zu können.
Ein Bankrun gefährdet JEDEN Staat und erst recht ein Land wie Griechenland.
Sehr interessant übrigens die Artikel, die Varoufakis nach seinem Rücktritt geschrieben hat.
http://vineyardsaker.de/deutschland/varoufakis-de-wird-gr-leiden-nicht-ersparen-hat-interesse-gr-zu-zerbrechen/
http://vineyardsaker.de/analyse/unsere-schlacht-griechenland-zu-retten-interview-mit-varoufakis/
Varoufakis hat doch recht, Terror und Erpressung, nur das ist die EU !
Die Griechen bekommen jetzt das Geld und sollten danach sagen „leckt uns am Arsch, eure Forderungen sind null- & nichtig, denn Verträge die man erpresst hat sind ungültig.. das ist so.. die Griechen sollten das Geld nun horten, für eine Übergangszeit, wenn sie der EU den Mittelfinger gezeigt haben… aber das wissen die EU Affen und haben schon Sperrkonten eingerichtet , trotzdem sollte Griechenland die Freiheit wählen & Zeichen setzen… es kann uns allen im EU Gefängnis, in dieser Diktatur nur gut tun.. EU ist keine Demokratie und für alle Europäer nur negativ, egal ob im Norden, wo die Leute sich für Drecksgeld/Lohn die Finger blutig arbeiten oder im Süden, wo man sie verarmen lässt.. 60% offizielle Jugendarbeitslosigkeit, 30% in Spanien und das sind die manipulierten Zahlen, schlagt da 50% drauf !! Zeit das die Jugend zeigt wo der Hammer hängt.. London war ein Vorgeschmack.. https://www.youtube.com/watch?v=Ed0QJJL9sYQ
„Die Griechen bekommen jetzt das Geld und sollten danach sagen …“
„.. die Griechen sollten das Geld nun horten“
Rico, welches Geld???
Glaubst Du denn immer noch ernsthaft, daß von den Rettungsmilliarden nur irgend etwas substantielles beim griechischen Statt ankommt?
Also sollte das so sein, Rico – Kennst Du den Spruch mit den Zitronenfaltern?
In meinem engeren Umfeld meint jemand, dass er es gut findet, dass den Griechen jetzt „geholfen wird“.
Heißt ja auch (drittes) Hilfs-Paket, nach Orwellscher Vorlage.
^^
Sehr niedlich sind auch die Interviews mit den Taxifahrern. „Eigentlich müssten wir Griechen mit dem Pferdewagen fahren, aber die Deutschen bauen einfach die besten Autos.“ oder „Die Griechen haben jeden Tag Urlaub.“ Das es sich hier um bitteren Sarkasmus handen könnte, kommt dem Empathie-Legastheniker, der hier auf Kosten der Beitragszahlenden einen Trip nach Griechenland unternimmt, nicht in den Sinn. Da lob ich mir doch wahrhaft sinnvolle Ausflüge: http://kenfm.de/blog/2015/07/16/spendenaufruf-griechenland/ Ich werde spenden.
Fuer alle jene, die schwedisches (Internet-)Fernsehen empfangen können, und Schwedisch können, hier eine Alternative:
svtplay.se/video/3067191/vad-ar-det-for-fel-pa-grekerna/vad-ar-det-for-fel-pa-grekerna-sasong-1-avsnitt-1
Wer Griechisch kann hat auch etwas davon. Aber allein die Bilder sind schon schwer zu ertragen. Die zeigen nämlich, dass Griechenland sich mitten in einer humanitären Krise fuerchterlichen Ausmasses befindet, es ist unbeschreiblich. Das solltet ihr euren öffentlichen Schafsnasen mal unter die Nase reiben.
Grundproblem sind die Banken selbst. Ich kann nicht verstehen wieso hier nicht schon längst ein Staat die Reißleine betätigt hat und entsprechend Verfassung die Bankenvorstände mit lebenslangen Haftststrafen belegt. Die Banken sind das Übel der Welt und das konnte sich nur ausbreiten, weil die Politik nichts dagegen macht bzw. erst die Voraussetzungen für dieses unmenschliche Finanzsystem schuf bzw. selbst durch Koruption mit im Boot sitzt.
Wenn ich als Kunde einer Bank das Vertrauen ausspreche und mein Geld dort Jahre lang hin schaffe und aufbewahre und dann am Ende darf ich nur noch 60 Euro täglich oder nichts mehr von meinem Eigentum abholen – dann ist es an der Zeit nicht mehr zu reden sondern die Waffe in die Hand zu nehmen. In den USA eines der elementarsten Gesetze, dort darfst du jeden erschiessen der sich an deinem Privatbesitz vergreift, es reicht schon wenn du dort unangemeldet Privatboden betrittst. Die Griechen sollten die Banken stürmen, und die Bosse jagen (nicht die Angestellten) und mit Gewalt das Geld zurückholen. Man kann hier nicht einmal von einer Enteignung sprechen, wenn man sich das zurückholt was einem gehört. Es gibt 2000 extrem superreiche griechsiche Familien. Schnappt sie Euch und holt eurer Eigentum zurück.Die Katze ist schon längst aus dem Sack. Nicht einer von denen hat sich hingestellt in diesen schwierigen Zeiten und hat gesagt „ok ich schenke dem griechischem Volk jetzt mal 1 Mrd. Euro“… Wobei mit dem Wort schenken ich vorsichtig wäre, vermutlich sowieso nicht sein rechtmässiges Eigentum. Gerade die Linken sollten hier mal Köpfe mit Nägeln machen.
Hallo aus Griechenland,
Vor den Bankenautomaten konnte man vor allen Dingen alte Menschen sehen.Ich muß niemandem erklären was es für alte Menschen heißt kein Geld abheben zu können.Ich persönlich kenne alte Menschen hier die wegen dieser Geldknappheit tagelang keine lebenswichtigen Medikamente beziehen konnten.
Ist das „Terror“?Angst zu haben das man stirbt und jeden Verwandten,Bekannten anzubetteln damit Er hilft?
Das soll jeder für sich selber entscheiden.
Aber ausschlaggebend ist das die EZB gegen alle Vereinbarungen (der EU) handelt.Gerade wenn es um „Notsituationen“ geht ist es doch die Aufgabe der EZB zu helfen.Wenn aus einer Notsituation ein Mitgliedsland der Eurozone beschließt ein Referendum abzuhalten ist es doch (vertraglich) die Aufgabe der EZB dies nicht zu beeinflussen sondern im Gegenteil möglichst problemfrei und hilfreich zu unterstützen.
@ Nikos Aravidis
Die EZB ist derzeit der eigentliche Herrscher in Europa. Draghi braucht doch bloß den Geldhahn zuzudrehen, wie er das in Griechenland macht. Selbstverständlich alles abgesprochen mit Merkel, Schäuble und Co. Also so unabhängig, wie man es darstellt, ist die EZB hundertprozentig nicht.
die griechischen Bankautomaten spucken kein Geld mehr als, weil sie leer sind.
Das ist Terrorismus?
Werde ich meiner Bank, wenn der Automat wg Kontoüberziehung nichts mehr herausrückt, dann auch mal vorhalten.
verirrt?
hier geht’s lang… http://www.bild.de
Die OXI Wähler hatten mehr Verstand als jeder Politiker im Westen, der sich hat von antigriechischer Propaganda einlullen lassen.
…Varoufakis meinte wohl Finanzterrorismus; hat diesen Begriff aber leider nicht verwandt.
Eine Form von Terrorismus ohne Bomben, Schießgewehr und Strömen von Blut durch zerfetzte und zerschossene Leiber ist den meisten Menschen nicht vermittelbar weil zu subtil.
„Die Gegner von Syriza setzten darauf, dass die griechische Bevölkerung gegen die Regierung aufstehen würde, wenn es an den Bankautomaten kein Geld mehr gäbe und die Leute nicht mehr einkaufen könnten.“
So siehts aus, Klaus.
Meinen allergrößten Respekt daher vor dem Durchschnitts-Griechen, der sich anscheinend hat NICHT beängstigen lassen. Siehe Referendum.
Es ist und bleibt Terrorismus, in Zusammenhang mit der Automaten/ Bankengeschichte.
Die Junge Welt hat noch mal die Eskalation des Terrors zusammengestellt:
Die EZB hat die Strangulierung der griechischen Banken weiter vorangetrieben, indem sie der griechischen Notenbank die ELA mehrfach nicht in der beantragten Höhe, sondern nur in einem geringeren Umfang bewilligt hat. Dadurch wurde der Druck auf die griechische Regierung so stark erhöht, dass diese am 22. Juni schließlich einwilligte, Mehrwertsteuererhöhungen, Rentenkürzungen und andere von den Gläubigern geforderte Maßnahmen durchzuführen, was zu einer Zerreißprobe für Syriza führte.
Als die Gläubiger die Zugeständnisse dennoch nicht akzeptierten, sondern ganz offenbar auf ihren Sturz setzten, ging die Regierung mit der Ankündigung des Referendums noch mal in die Offensive. Die EZB reagierte darauf am 28. Juni mit der Entscheidung, die ELA nunmehr auf dem bisherigen Niveau zu deckeln. Die Auszehrung der griechischen Banken hatte bereits den Punkt erreicht, an dem ihre zeitweilige Schließung, die Einführung von Kapitalverkehrskontrollen und die Deckelung der Barabhebungen an den Geldautomaten erzwungen wurden.
Die Gegner von Syriza setzten darauf, dass die griechische Bevölkerung gegen die Regierung aufstehen würde, wenn es an den Bankautomaten kein Geld mehr gäbe und die Leute nicht mehr einkaufen könnten. Die Angst vor dem totalen Zusammenbruch der gesellschaftlichen Reproduktion wurde auch von den privaten Massenmedien in Griechenland kräftig geschürt, die Schlangen von Menschen vor den Geldautomaten zeigten. Trotzdem hat sich eine große Mehrheit der Wähler nicht erpressen lassen und die Forderungen der Gläubiger zurückgewiesen.
War Syirza deshalb so erpressbar, weil Tsipras einen Austritt aus dem Euro kategorisch ausgeschlossen hatte? Wäre Griechenland mit dieser „Option“ in den letzten Wochen durch diesen „Terrorismus“ eigentlich auch noch so erpressbar gewesen, weil man noch keine Ersatzwährung hatte? –> hier ein Zitat aus „hintergrund.de“:
„Ausschlaggebend für das Einknicken der Syriza-Linksregierung dürfte die massive Erpressungskampagne aus Berlin und Brüssel gewesen sein. Europäische Spitzenpolitiker hatten in den vergangenen zehn Tagen klar gemacht, dass sie weder demokratische Entscheidungen der griechischen Bevölkerung, noch irgendwelche Abstriche vom Maximalprogramm einer Unterwerfung der griechischen Regierung machen würden. Ein Drohszenario wurde aufgebaut, dessen Kern das Schüren von Angst vor einem ungeordneten „Grexit“ war.
Den einzigen Ausweg aus dem Erpressungsszenario, den Austritt aus Euro-Zone und EU samt einseitiger Streichung aller Schulden, hatte sich die griechische Regierung von Anfang an versperrt, indem sie daran festhielt, unter allen Umständen im Euro zu bleiben. Das nun kommende Sparpaket ist die logische Konsequenz dieser Haltung.“
Diese Zusammenhänge: Warum die griechische Regierung nun gegen das Referendum handelt und worauf sich Varoufakis konkret mit „Terrorismus“ bezog, sind – wie ich annehme – beide nicht weiter in den ÖR behandelt oder ausgeleuchtet worden. Stattdessen wird es als Einsicht oder Vernunft oder Erfolg der Troika gebucht, wenn Syriza den Forderungen nachgibt und Varoufakis wird erneut als Spinner dargestellt. Wohlgemerkt, ein Professor der an namhaften Universitäten auf drei verschiedenen Kontinenten lehrte, Bücher über Alternativen zum Neoliberalismus schrieb und wahrscheinlich 10mal mehr Sachverstand auf die Wage bringt als sein deutscher Kollege.
Übrigens: „Linker Syriza-Flügel entmachtet: Tsipras schmeißt Abweichler aus Kabinett Sie stimmten im Parlament gegen die Spar- und Reformmaßnahmen der Regierung – deshalb entlässt Premier Tsipras nun Mitglieder seines Kabinetts. Es handelt sich um den linken Flügel von Syriza. Aussicht auf frisches Geld für das Land gibt es auch.“ –> Die Erpressung funktioniert also.
@ Floki
Das ist wahrscheinlich eine Mischung aus Erpressung durch die EU und den Opportunismus von Tsipras. Ich sehe das so, dass, wenn mich einer erpreßt, ich mich wehre und nicht etwa in die Knie gehe, wie das Tsipras tat. Er erzählt jetzt eine ganze Menge, um sich zu verteidigen, denn im Grunde ist das, wozu er sich bereiterkärt hat, Verrat am Willen der Mehrheit des griechischen Volkes. Und wieder mal erweist sich, die schlimmsten Gemeinheiten können mit den Sozialdemokraten durchgesetzt werden. Übrigens, Tsipras ist jetzt in den Medien der Sonnyboy, vor Mittwoch war er noch der „Bursche“. Wenn dich deine Feinde loben, wie August Bebel sagte, fraglich ist ja nur, ob es sich noch um die Feinde von Tsipras handelt.
So ist das: als Schuldner hast Du nur die Drohung mit der Insolvenz. Fängst DU an zu verhandeln, wirst Du den kürzeren ziehen.
@Wurzelpeter: Die Mehrheit der Griechen wollte schon im Euro bleiben, aber ihrer Regierung den Rücken stärken für bessere Verhandlungspositonen. Soweit so gut. Aber sie hatten nicht mit dem abgekochten Schwäble Schäuble gerechnet und unseren Lügenmedien. Denn da hast Du recht: vor 2 Wochen wollten sie Tsipras eigentlich loswerden und gar nicht mehr mit ihm reden, jetzt ist er nützlich solange er ihre Forderungen umsetzt.