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ard_logoDass die ARD ein großes Problem mit der Meinungsfreiheit hat, haben wir hier gestern einmal mehr gezeigt. Kritische Leser- kommentare werden reihenweise gelöscht bzw. gar nicht erst veröffentlicht. Diese Praxis war unter anderem einer der Gründe diesen Blog ins Leben zu rufen.

Die Zensur der ARD beschränkt sich aber nicht nur auf den eigenen Webauftritt, sondern reicht bis nach Youtube, wo man kritische Videos zensieren lässt.

Die ganze Weltfremdheit dieses Leviathans aus dem letzten Jahrtausend zeigt sich in der totalen Unfähigkeit mit Kritik der Bürger umzugehen und aus dieser Kritik Konsequenzen zu ziehen. Die an den Schlüsselstellen des Senders sitzenden Regierungs-, NATO- und US-Vasallen wehren sich mit allen Mitteln gegen die Möglichkeiten der neuen Zeit, ihre Lügen, Desinformation und Propaganda zu entlarven.

Zu diesem mit aller Verbissenheit geführten Kampf gegen Windmühlen zählen auch Aufforderungen an YouTube, kritische Videos unter dem Vorwand der Urheberrechtsverletzung zu löschen. Betroffen ist mit „Deutschland + Russland“ aktuell wieder einmal ein Kanal, der sich für die Verständigung zwischen den beiden Ländern einsetzt und regelmäßig Lügen, Desinformation und Doppelmoral der deutschen Propaganda entlarvt.

ARD_Lügenpresse_youtube800

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Nach zwei vorangegangenen Beschwerden des neurechten Mediums „Eigentümlich frei“ und des wirren Laienpredigers und „Reichsbürgers“ Denis Baron, gab es eine dritte Beschwerde der ARD wegen der Verwendung eines Ausschnitts der hier kritisierten Panaroma-Sendung und der Kanal wurde von YouTube gelöscht.

Diese YouTube-Praxis an sich ist mit Blick auf politische Themen schon mehr als fragwürdig, allerdings steckt der Konzern hier wohl in einem Dilemma zwischen Meinungsfreiheit und einer Rechtssprechung, die das Urheberrecht für politische Zensur missbrauchen lässt. Für „Deutschland + Russland“ bedeutet das, dass man einen neuen Kanal einrichten und die bisherige Arbeit neu aufspielen muss.

Die ARD allerdings präsentiert sich hier Seit‘ an Seit‘ mir Neurechten, Reichsbürgern und Wirrköpfen im Kampf gegen die Deutsch-Russiche Völkerverständigung. Dabei ist man sich offensichtlich nicht zu schade, redaktionelle Ressourcen – und damit das Geld der Gebührenzahler – für Zensur und Meinungsunterdrückung einzusetzen. Weil darüberhinaus jede einzelne Produktion der ARD mit Zwangsgebühren der Bürger finanziert ist, ist es grundsätzlich infrage zu stellen, ob ARD-Redaktionen überhaupt ein Urheberrecht für sich beanspruchen können oder ihre Produktionen nicht prinzipiell der Allgemeinheit gehören.