Schlagwörter
Demokratie, Desinformation, Gekaufte Journalisten, Mediendiskurs, Propaganda
Gestern haben wir hier die Farce einer „medienkritischen“ Diskussion im DLF zerpflückt. Dass dieser pseudo-selbstkritische Anscheinsdiskurs Methode hat, zeigt eine weitere Veranstaltung dieser Art, die letzten Monat in der Berliner Schaubühne unter dem irreführenden Titel:
„Streitraum: Misstrauen und Öffentlichkeit“
aufgeführt wurde. Gast u.a. auch hier, der unvermeidliche Bernhard Pörksen.
Michael Haferkorn schreibt in seinem Blog-Beitrag in der freitag-Community über das Event:
„…Gestritten wurde dann auch kaum. Vielmehr wurden oberflächlich die vielen Fragen und Punkte abgehackt welche die Moderatorin in den Raum warf. Was intelligentes Nachhaken betrifft – Fehlanzeige.
Die bitter nötige Selbstkritik bezüglich der Qualität der etablierten Medien wurde somit umgangen, und die Veranstaltung beschränkte sich weitestgehend darauf, die sogenannten Qualitätsmedien in einem möglichst gutem Licht darzustellen…“ (LINK)
Die Kritik ist lesenswert. Die Veranstaltung selbst ist verschwendete Zeit. Wer möchte, kann sie sich noch auf Vimeo anschauen:
Hat dies auf diwini's blog rebloggt.
Ausgezeichnet , das Lesen des Artikels war weit spannender , da gebe ich dir Recht !
Man hätte die 2,50 zahlen sollen und sich durch Wortmeldungen aus dem Publikum aktiv einmischen sollen , auch auf die Gefahr hin als ungeliebter Gast aufzufallen. ;)