Schlagwörter
ARD, Desinformation, Gekaufte Journalisten, Propaganda, Russland, Verleumdung
Es ist eine Woche her, dass Boris Nemzow erschossen wurde und die Propaganda deutscher Medien hat Ausmaße und ein Niveau angenommen, das man nur noch als gezielte Verblödung bezeichnen kann.
Wir haben hier mehrfach dargelegt, dass es eine Masche der deutschen Hetz- und Propagandamedien ist, alles, absolut alles – und sei es ein Hilfskonvois für Menschen in der Ostukraine – propagandistisch zu verdrehen und gegen Russland auszulegen. Es ist Goebbelsche Hetze der primitivsten und geschmacklosesten Sorte, mit der nun auch seit einer Woche der Mord an Boris Nemzow ausgeweidet wird.
Es ist völlig egal, was die Behörden in Russland tun, es wird zu Hetze verarbeitet. In der ersten Propagandawelle lautete die mehr oder weniger deutlich behauptete oder suggerierte Verleumdung: Putin war’s! Als den Hetzern dämmerte, dass diese These eingermaßen schwachsinnig ist, änderte sich der Slogan. Nun hatte Putin, wenn er schon nicht den Mordauftrag gegeben hatte, das politische Klima geschaffen, das diesen Mord dann ausgelöst hat.
Jetzt, nachdem die Behörden zwei Verdächtige verhaftet haben, zündet die dritte Propagandastufe. Diese lautet:
Der Kreml präsentiert zwar Sündenböcke, aber diejenigen, die dahinterstecken, werden nie gefunden, weil man sie gar nicht finden will.
Damit wird die ursprüngliche Verleumdung, Putin stecke selbst dahinter, über Umwege reaktiviert. Sie ist auch nicht zu widerlegen, denn wir haben es hier mit einer geschlossenen Wahnvorstellung zu tun.
Richtig und glaubhaft ist – anders als alles, was russische Behörden oder Medien verbreiten – hingegen grundsätzlich all das, was die russische Opposition in irgendein Mikro schwatzt. Die hat zwar keinen blassen Schimmer von der Ermittlungen, aber jede Menge Theorien, die einem Staatsfunk wie dem WDR perfekt in die demagogische Propaganda passen.
Nun hat also der FSB zwei Verdächtige verhaftet und in den WDR2-„Nachrichten“ um 18.00 Uhr zündet die oben beschriebene dritte Propagandastufe – die so wenig zu widerlegen ist, wie die Existenz des Spaghettimonsters.
Der Wortlaut in den WDR2-Nachrichten um 18.00 Uhr:
Sprecher: „Die russische Polizei hat eine Woche nach der Ermordung des Regierungskritikers Boris Nemzow nach eigenen Angaben zwei Verdächtige festgenommen. Sie sollen aus dem Nordkaukasus stammen. Weitere Einzelheiten teilte der russische Inlandsgeheimdienst nicht mit. Die russische Opposition reagierte mit Skepsis. Schon bei früheren Morden an Kremlkritikern habe die Regierung Bauernopfer vor Gericht gestellt, die Auftraggeber aber nicht identifiziert und verfolgt. So etwa im Fall der ermordeten Journalistin Anna Politkovskaja. Damals verurteilte die russische Justiz als Täter einen Mann aus dem Kaukasus, die Drahtzieher blieben aber im Dunkeln.“
Die gleiche Masche präsentierte die ARD in der 20.00 Uhr Tagesschau und es ist anzunehmen, dass es das finale Propagandanarrativ sein wird, denn egal wer und wieviele Personen verhaftet oder verurteilt werden, die Propaganda wird – so lange es ihr in den Kram passt – immer behaupten können, es gebe weitere Hintermänner – und die sitzen natürlich im Kreml.
Man würde sich wünschen, der mit Zwangsgebühren finanzierte Staatsfunk würde im Fall des NSU mal nach den Drahtziehern recherchieren. Aber was interessiert diese berlintreuen Anscheins-Journalisten eine Mordserie an Ausländern im eigenen Land, wenn man dümmliche und nicht widerlegbare Unterstellungen gegen Russland verbreiten kann? Man wird auch niemals einen der erbärmlichen „Korrespondeten“ des WDR erleben, der nach den Drahtzieher hinter den Tsarnaev-Brüdern fragen würde. Schon gar nicht würde es der WDR in den Nachrichten wagen, US-Oppositionelle vorzuschieben, um „Verschwörungstheorien“ über 911 zu verbreiten. Geht es aber um Russland, dann sind keine Propagandamätzchen zu dumm, als dass man sie nicht den offensichtlich als völlig bescheuert betrachteten Hörern und GEZ-Zahlern vorsetzen könnte.
Ausbruch aus der Einheitsmeinung:
Naja, dass exakt nach diesem Schema verfahren würde, haben viele Kommentaren noch in der selben Nacht vorhergesagt. Es scheint da wohl so eine immer wiederkehrendes Schema zu geben.
Hallo „treuer transatlantischer Parteisoldat“ @Peter Kittsteiner!
Ein Beweis mit den Statistiken ist so eine Sache, die einem schnell ins Abseits führen kann.
Gegen 10uhr37 versuchten sie @Heideltal mit folgenden Vergleich zu irritieren:
„Wieder mal kompletter Quatsch. Wenn schon vergleichen, dann bitte aber richtig: In Russland gab es allein zwischen 1990 und 2007 mehr als 35.000 ungeklärte Morde. Neuere Zahlen konnte ich leider nicht finden.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/russland-mehr-als-35-000-morde-ungeklaert-a-501356.html …….“
Ja, vergleichen wir doch einmal richtig und zwar mit dem Hauptgegenpart Russlands dem „Land of the Free“ den USA.
Im Jahr 2002 hatte die USA ca. 16.000 Morde mit einer Aufklärungsrate von 64% zu verzeichnen.
http://www.rp-online.de/panorama/ausland/usa-ueber-16000-morde-im-vergangenen-jahr-aid-1.2072025
Das ergibt rund 5.760 unaufgeklärte Morde pro Jahr.
Nach einem Blick in div. Statistiken war in den 90er Jahren die Mordrate höher und die Aufklärungsrate niedriger.
Aber egal selbst mit dieser Zahl unaufgeklärter Morde ergeben sich für die angegebenen 18 Jahren in den USA mindestens 103.680 unaufgeklärte Morde.
Nun können sie einwenden die USA hatte ja in diesem Zeitraum rund die 2,2 fache Bevölkerung.
Aber selbst pro Kopf bezogen, hatte die USA für den Zeitraum 1990 – 2007 das 1,3 fache an unaufgeklärten Morden !!!
Frei nach ihrer Abschluss-Bewertung kann ich da nur sagen:
„Sie könnten aber sicher ohne große Befürchtungen in die USA auswandern. Ihnen wird bestimmt nichts geschehen. Zumindest wären Sie dort ja ein treuer Parteisoldat Obamas, was Ihren Überlebenschancen sicherlich kaum abträglich sein dürfte.“
und
„Na ja, Sie werden wohl auch der niedrigen Aufklärungsrate hinsichtlich der in den USA verübter Morde noch etwas postives abgewinnen können, Wahrscheinlich werden Sie jetzt sagen: “Na bitte: Das ist doch der beste Beweis dafür, dass die USA ein freies Land ist „
1) war es Heideltal, der den Vergleich zwischen Russland und Deutschland gezogen har, nicht ich. Ich habe diesen Vergleich also nur aufgegriffen und ihn ins richtige Licht gerückt.
Wenn Sie jetzt einen Vergleich ziehen wollen zwischen den USA und Russland, bleibt Ihnen das natürlich unbenommen. Ihr neuer Vergleich hat aber mit Heideltals (und meinem) Vergleich überhaupt nichts mehr zu tun.
2) frage ich mich, warum Sie meinen, ich würde in die USA auswandern wollen. Im Gegensatz zu den Sympathisanten der sogenannten „Propagandaschau“ kritisiere ich Deutschland ja auch nicht permanent, weil ich finde, dass man hierzulande immer noch ganz gut leben kann. Klar, jedes Land hat seine Schwächen, die man natürlich kritisieren darf, auch Deutschland. Aber man sollte die Kirche bei aller berechtigten Kritik mal im Dorf lassen. Alles in allem bin zumindest ich mit meinem Leben in der Bundesrepublik Deutschland doch einigermaßen zufrieden. Ich habe auch noch in keinem meiner Beiträge impliziert, dass die USA das bessere Land im Vergleich mit Deutschland seien. Im Gegensatz dazu ist aber der Tenor vieler Kommentare hier, dass Russland das gelobte Land sei, in dem Milch und Honig fließt und alle Menschen glücklich sind – mit einer geradezu vorbildlichen politischen Führung, einer Wirtschaft zum Zungeschnalzen, einer durch und durch ehrlichen Bürokratie und einer Medienlandschaft, in der die Medien nur der Wahrheit verpflichtet sind.
Ich bin kein Transatlantiker, Ilse. Ergo läuft Ihr seltsamer Versuch, den Spieß einfach umzudrehen, bei mir völlig ins Leere. Tatsächlich mag ich die USA noch nicht mal und würde stattdessen lieber in der Antarktis Urlaub machen als in den USA. Und selbst im Falle eines Umzugs würde ich die Antarktis jedezeit der USA vorziehen. Ich lasse mich also von Ihnen nicht in die transatlantische Ecke stellen, auch wenn Sie und andere das immer wieder versuchen.
Aber eines sage ich noch dazu, obwohl es, glaube ich, gar nicht mehr nötig wäre: Das politische System Russlands samt seiner sogenannten (Geld-)Eliten krankt meiner Meinung nach mindestens genauso sehr wie das politische System auf der anderen Seite des Atlantiks. Ich mag die Russen und habe auch viele russische Freunde in Russland und der Ukraine. Das politische System und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Russlands, die dort verbreitete Korruption und das russische Oligarchentum stinken freilich zum Himmel. Leider stützt Putin das alles und sieht keinerlei Handlungsbedarf. Bedauerlich für (fast) alle Russen. Umso bedauerlicher, da viele es noch nicht realisiert haben, wie Putin nur die Stagnation fördert, ein System der Vetternwirtschaft aufrecht erhält und nebenbei das einfache Volk mit Russlands scheinbar wiedergewonnener Hegemonialmacht betäubt und blendet. Aber irgendwann wird das russische Volk die ihm von den Herrschenden angelegten Scheuklappen ablegen. Da bin ich eigentlich ganz guter Dinge.
Falls Sie es noch nicht mitbekommen haben sollten: Hier geht es vor allem darum, die tagtägliche Beballerung mit antirussischer Propaganda und die dahinter steckende Agenda aufzudecken. Warum? Falls Sie es noch nicht mitbekommen haben sollten, werden alle (Angriffs)kriege mit Lügen vorbereitet und eingeleitet und mit Propaganda geführt. Propaganda ist wichtigste Mittel in der Kriegsführung. Deshalb ist die Aufdeckung von Propaganda das wichtigste Mittel, um militärische Aktionen zu verhindern.
Es geht NICHT um Innenpolitik und Innenpolitik ist auch nicht der Grund, warum man gegen Russland agitiert. Deshalb sind Vergleiche sinnvoll. Schreibt die Bild: „Wann stoppt die Welt Erdogan?“ Nein, denn der Nato-Partner hat zwar einen tiefen Staat, greift stärker in die Meinungsfreiheit ein als Russland und das Oberhaupt tut vielmehr, um Macht auf seine Person zu konzentrieren, aber das wird nicht von morgens bis abends mit sorgenvoller Miene kommentiert, weil die Türkei ja außenpolitisch – und als Nato-Staat – nützlich ist.
Sie wissen hoffentlich, wie der Krieg gegen den Irak eingefädelt wurde. Dann sehen Sie vielleicht auch die Parallelen der Feindbild-Bildung, Propaganda-Bedudelung und Eingreif-Emotionalisierung (google mal Brutkasten-Lüge)
Innenpolitisch sollte man sich vor allem um die eigenen Mängel kümmern, weil man – sollte zumindest in der Theorie so sein – am politischen Prozess in einer Demokratie beteiligt ist – somit für alles, was vor der eigenen Haustür passiert, eine (theoretische) Mitverantwortung hat.
Die Türkei hat jedenfalls keine Region eines Nachbarlandes annektiert und destabilisiert auch nicht ganz bewusst ein Nachbarland mit militärischer Präsenz und/oder Militärhilfe. Ich verstehe Sie nicht. Was soll jetzt wieder dieser an den Haaren herbeigezogene Vergleich mit der Türkei?
Selbst wenn diese beiden Länder vergleichbar wären: Es ist hier doch immer wieder das gleiche lernresistente, starrsinnige Vehalten zu beobachten: Vergleiche zwischen dem Verhalten Russlands und dem Fehlverhalten anderer Länder bzw. ihrer politischen Führer bringen meiner festen Überzeugung nach nichts, da Sie dadurch für Russland und seinen politischen Führer keinen Freispruch erwirken können. Wieso meinen Sie eigentlich, Russland habe das Recht zu fast allem, nur weil es andere Länder gibt, die außenpolitisch bereits ähnlich agiert haben oder noch agieren? Eine solche Denke führt zwangsläufig immer in die Sackgasse.Unrecht kann nicht durch anderes Unrecht legitimiert werden. Punkt.
Wieso sagen Sie eigentlich nicht gleich: „Weil Deutschland 1938 das Sudetenland annektiert hatte, durfte Russland nun auch die Krim annektieren.“ Im Prinzip denken Sie doch genau so, nicht wahr? Aber um es so drastisch und direkt zu formulieren, fehlt Ihnen dann anscheinend doch die Traute. Schließlich wollen Sie ja um jeden Preis verhindern, dass man dadurch irgendwelche Rückschlüsse auf Ihre politische Gesinnung ziehen könnte.
„Die Türkei hat jedenfalls keine Region eines Nachbarlandes annektiert “
Also, was man hier so alles lernen kann.
Nur schnell zur Türkei – mal ohne Vergleich, nur als Ergänzung, weil das so nicht stehen kann:
Die Türkei hat jedenfalls keine Region eines Nachbarlandes annektiert und destabilisiert auch nicht ganz bewusst ein Nachbarland mit militärischer Präsenz und/oder Militärhilfe.
annektiert
Zypern? 1974. (mit Absicht die Vorgeschichte weggelassen)
Und Griechenland begründet noch heute seine Militärausgaben mit diesem „vorbildlichen“ Nachbarn
destabilisiert auch nicht ganz bewusst ein Nachbarland mit militärischer Präsenz und/oder Militärhilfe
Aktuell Syrien, auch mit Waffeneinsatz? Samt der Telefonate über ein FalseFlag? http://www.sueddeutsche.de/politik/geleaktes-gespraech-ueber-militaereinsatz-warum-die-tuerkei-streit-mit-syrien-sucht-1.1924056
Verwunderlich bleibt, dass Sie die Hetze gegen Russland in den Medien nicht wahrnehmen wollen oder können oder als solche empfinden, sich aber lieber als Missionar betätigen wollen. Oder ist das eine Vermittlerrolle? Was ist Ihre Intension?
Dass offensichtlich Falschmeldungen abgesetzt werden, komischerweise nur mit einer Stoßrichtung, scheint auch Usus. Der versuchte und auch fabrizierte Eingriff in innenpolitische Belange anderer Länder wurde die letzten Jahrzehnte wiederholt durchgeführt. Mit eben jenen Methoden die nun wieder am Horizont erscheinen oder bereits laufen und in der Ukraine Anwendung fanden. Es verwundert, das dies alles einfach nicht geschehen sein soll. Dazu sind ein Großteil der Akten und Aufzeichnungen der Vergangenheit zugänglich. Die Geschichte beginnt meist früher – wie auch im aktuellen Fall. Wurde hier doch alles schön dokumentiert, aufgezeigt und ausgegraben.
@ Peter Kittsteiner
Eigentlich wollte ich mehr antworten, da ihre Kommentare für sich sprechen.
Aber der Abschnitt:
„Die Türkei hat jedenfalls keine Region eines Nachbarlandes annektiert und destabilisiert auch nicht ganz bewusst ein Nachbarland mit militärischer Präsenz und/oder Militärhilfe. Ich verstehe Sie nicht. Was soll jetzt wieder dieser an den Haaren herbeigezogene Vergleich mit der Türkei?“
ist sowas von historisch falsch.
Schauen sie mal bei Wikipedia unter Zypern nach.
Außerdem können aktuell die Syrier und die Kurden im Nord-Irak auch die eine oder andere Story von den „friedliebenen“ türkischen Streitkräften/Flugzeugen und der militärischen Unterstützung oppositioneller Gruppen erzählen.
Und wenn sie einmal dabei sind, informieren sie sich über die Grenzen, des ehemaligen Osmanischen Reiches, an desssen Wiedererrichtung Präsident Erdogan bastelt.
http://jungle-world.com/artikel/2015/10/51552.html
Ach ja, außerdem fällt mir die Entrüstung Erdogans über die angebliche „Unterdrückung“ der mittelasiatischen Turk-Völkern (Verwandte der Türken) wie zB. Mescheten Turkmenen, Kirgisen, Kumyken, Usbeken und sogar Uiguren (in China!!) ein.
Fallen ihnen nun etwaige Parallelen auf??
@Kittsteiner
So wie Sie Rückschlüsse ziehen, wundere mich natürlich nicht über das, was Sie hier verbreiten. Meine Rückschlüsse in Bezug auf Sie, Kittsteiner, sind, dass man Ihre leicht durchschaubaren Versuche, zu provozieren, besser ignoriert.
@peter Kittsteiner
Wie kommen Sie darauf, dass Russland eine destabilisierte Ukraine nützen könnte?
Einen Krisenherd, der jeden Moment explodieren kann, vor der eigenen Haustür? Was sollte Russland davon haben?
Dass es Unterstützung aus Russland für die Separatisten gibt, halte ich auch für wahrscheinlich, allerdings die bisher lauthals verkündete „Invasion“ scheint sich ja jeden Tag mehr als Lüge herauszustellen.
Dass Russland alles darf – ich weiß nicht wer das behauptet hat?
Die USA dürfen das – das ist schon so in Fleisch und Blut bei einigen übergegangen – da wundert man sich gar nicht mehr.
Aber die Ansicht, dass das Handeln Russlands auf der Krim, wenn auch falsch, so doch nachvollziehbar war – diese teilen ja viele kluge Köpfe. Man kann ja mal die Frage stellen, welche Situation wir heute hätten, wenn dies nicht geschehen wäre?
Schlimm, was in der Ost-Ukraine geschieht – aber es hätte niemals so weit kommen dürfen – da liegt auch ein riesiges Versagen und eine schreckliche Schuld unserer europäischen Politiker, die zuerst die Eskalation auf dem Maidan forciert haben und dann dem Krieg gegen die eigene Bevölkerung durch die ukrainische Übergangsregierung und später Poroschenko zugesehen haben. Ohne Unterstützung aus dem Westen (moralische und ganz sicher auch finanzielle) wäre dieser Krieg gar nicht zu führen.
Anbei Jauch vom 08.März… wenn sich noch jemand maltretieren möchte…
http://mediathek.daserste.de/G%C3%BCnther-Jauch/Putins-Russland-auf-dem-Weg-zur-Diktat/Das-Erste/Video?documentId=26940200&topRessort=tv&bcastId=8109878
Es gab nicht viele Highlights in der Sendung. Eines davon war der versehentliche Vorwurf von Jauche an den Kreml Kritiker Alfred Reingoldowitsch Koch, er habe durch Korruption sein großes Vermögen erworben. Das hatte den Gast doch sichtlich irritiert.
Danke für den Link, aber ich möchte mir nicht mein schönes Frühstück verderben. Wäre trotzdem nett, wenn einige von euch, die sich diese Brechreiz-Tortur angetan haben, darüber schreiben und die Propaganda und Hetze im einzelnen dokumentieren. Danke nochmals dafür!
Es gibt nicht viel zu dieser Sendung zu berichten. Es waren wie immer die Putinkritiker in der Überzahl, diesmal 3 zu 2. Es wurden 10 Morde in den letzten 10 Jahren Putin in die Schuhe geschoben. Dazu wurde eine Tafel mit 10 ermordeten oder unter merkwürdigen Umständen um Leben gekommene Personen angezeigt. Da diese Tafel vom Sender vorbereitet war und ewig lange gezeigt wurde, mit den entsprechenden Vorwürfen, aber es wenig Möglichkeiten gab die einzelnen Fälle systematisch abzuarbeiten, blieb der Vorwurf natürlich in der Luft. Auf dieser Tafel waren z.B. auch ein Selbstmord eines Oligarchen in London in seiner Villa. Außer dass er Putin nicht mochte gibt es natürlich kein einziges Indiz, dass Russland etwas damit zu tun hat. Aus meiner Sicht wird diese ganze Sache mit Nemzow damit entkräftet. Wenn Russland in der Lage ist, einen Selbstmord in einer hich gesicherten Villa vorzutäuschen, warum bringt man dann Nemenzow auf diese Weise um? Es war immer wieder der Vorwurf, dass einige Morde oder die Hintermänner nie aufgeklärt worden sind. Diese Bande vergisst oder unterschlägt absichtlich, dass auch in Deutschland die Aufklärungsrate bei Morden deutlich verbessert werden könnte: „Seit 1990 sind in Deutschland demnach mindestens 771 Morde und Mordversuche unaufgeklärt geblieben. Allerdings ist die wirkliche Zahl noch viel höher.“ http://www.news.de/panorama/855143597/mindestens-1300-tote-ohne-moerder/1/
Wir haben in Deutschland in den letzten 20 Jahren also mindestens 1.300 Tote ohne Mörder, wenn das aber in Russland passiert, dann ist das ein Skandal. Wie immer Doppelmoral!
Was mich ja am meisten ärgert, ist die Tatsache, dass die immer von der russischen Opposition sprechen aber die parlamentarische Opposition ausklammern. Nur Gruppen, die an der dortigen 7 Prozent Klausel gescheitert sind, sind Opposition. Die Grünen (auch wenn diese Kriegspartei es tatsächlich nicht ist) und die Linkspartei wären nach dieser Definition keine Opposition. Man würde nach der gleichen Logik umgekehrt nur die Meinungen der DKP, NPD, DVU usw. als Opposition und damit als Interview-Partner akzeptieren. Was würde diese Opposition über unsere Regierung zu berichten haben, und wie mehrheitsfähig wären diese Ansichten?
@Heideltal
„Diese Bande vergisst oder unterschlägt absichtlich, dass auch in Deutschland die Aufklärungsrate bei Morden deutlich verbessert werden könnte: “Seit 1990 sind in Deutschland demnach mindestens 771 Morde und Mordversuche unaufgeklärt geblieben. Allerdings ist die wirkliche Zahl noch viel höher.” http://www.news.de/panorama/855143597/mindestens-1300-tote-ohne-moerder/1/
Wir haben in Deutschland in den letzten 20 Jahren also mindestens 1.300 Tote ohne Mörder, wenn das aber in Russland passiert, dann ist das ein Skandal. Wie immer Doppelmoral!“
Wieder mal kompletter Quatsch. Wenn schon vergleichen, dann bitte aber richtig: In Russland gab es allein zwischen 1990 und 2007 mehr als 35.000 ungeklärte Morde. Neuere Zahlen konnte ich leider nicht finden.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/russland-mehr-als-35-000-morde-ungeklaert-a-501356.html
Diese Zahl nannte also der damalige russische Innenminister Raschid Nurgalijew, dem man wohl kaum vorwwerfen kann, dass es Russland in ein schlechtes Licht rücken wollte.
Hält man dem nun Ihre Zahl aus Deutschland entgegen, dann wären es im selben Zeitraum in Deutschland rund 1.000 ungeklärte Morde. Zieht man nun die Einwohnerzahlen von Russland un Deutschland zu einer solchen Statistik hinzu, so stellt man fest, dass es in Russland vorsichtig überschlagen rund 20 mal mehr unaufgeklärte Morde gibt als in Deutschland. So, und nun sind Sie wieder dran.
Da wohl selbst die beste Polizei keine Aufklärungsrate von 100% erreichen kann, finde ich schon, dass wir in einem relativ sicheren Land leben, in dem Verbrecher für ihre Taten relativ oft zur Rechenschaft gezogen werden, insbesondere natürlich gemessen an Russland.
Sie könnten aber sicher ohne große Befürchtungen nach Russland auswandern. Ihnen wird bestimmt nichts geschehen. Zumindest wären Sie dort ja ein treuer Parteisoldat Putins, was Ihren Überlebenschancen sicherlich kaum abträglich sein dürfte.
Na ja, Sie werden wohl auch der niedrigen Aufklärungsrate hinsichtlich in Russland verübter Morde noch etwas postives abgewinnen können, genauso wie Sie der hohen Aufklärungsrate in Deutschland noch etwas negatives abgewinnen können werden. Wahrscheinlich werden Sie jetzt sagen: „Na bitte: Das ist doch der beste Beweis dafür, dass Russland ein freies Land ist und wir in Deutschland dagegen in einem Polizeistaat leben.“
Aber Herr Klittsteiner, darum geht es doch nicht, hier die Mordrate in verschiedenen Ländern miteinander zu vergleichen. Jeder weiß, dass Kriminalität in manchen Ländern höher ist als in anderen. Das hat verschiedene Gründe, hauptsächlich soziale, ökonomische und andere. Die höchste Mordrate gibt es übrigens in Mexiko. Aber auch einige amerikanische Großstädte liegen gut im Rennen: „Mexiko-Stadt . Die mexikanische Stadt Ciudad Juárez hat weltweit die höchste Mordrate. Auf 100 000 Einwohner kamen dort voriges Jahr 130 Morde. Venezuelas Hauptstadt Caracas und New Orleans in den USA folgen mit 96 beziehungsweise 95 Morden.“ (Zitat: http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/101065) Kein vernünftiger Mensch würde auf die Idee kommen, ungeklärte Morde z.B. in New Orleans der amerikanischen Regierung anzulasten oder in Mexiko dem mexikanischen Präsidenten. Selbst Sie nicht, Herr Klittsteiner, oder?
@ Peter Kittsteiner
Sie haben recht, dass mein Vergleich nicht ganz fair ist, genauso wenig wie die Beschuldigungen an Putin einfach unfair sind. Kann man dem schwedischen Ministerpräsidenten einen Vorwurf machen, dass der Mord an Olof Palme nie aufgeklärt wurde? Kann man dem deutschen Bundeskanzler Vorwürfe machen, dass bei Uwe Barschel ein Selbstmord doch eher unwahrscheinlich erscheint. Kann man dem deutschen Bundeskanzler für den nie aufgeklärten Mord an Alfred Herrhausen verantwortlich machen? Ich könnte die Liste noch erweitern, habe aber gerade nicht so viel Zeit. Mit welcher Begründung wurde Putin gestern beschuldigt Boris Beresowski umgebracht zu haben? Zitat Ermittlungen: „Der russische Oligarch und Kreml-Kritiker Boris Beresowski ist nach Erkenntnissen einer gerichtsmedizinischen Untersuchung durch Strangulieren gestorben. Die Merkmale an der Leiche des 67-Jährigen seien „gleich dem Erhängen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Thames Valley Police vom späten Montagabend. Es seien keine Hinweise auf einen Kampf gefunden worden, teilte die Polizei weiter mit.“ Hat die britische Polizei Beweise verschwinden lassen? Außer dass er ein Gegner von Putin war, gibt es nicht den leisesten Hinweis, dass Russland an dem Tod beteiligt war. Von der gestrigen Liste kann man noch andere streichen. Diese Anklage gestern, ohne angemessene Verteidigung, war einfach widerlich.
spannend – sehe auch, dass nemzow – für alle die in zusammenhängen denken können, eher entwertet als – wie wohl plump beabsichtigt AUFgewertet wird … naja, vielleicht wird ja die dreiste dummheit so übermütig, dass sie sich selbst zum falle bringt.
leider sieht es für mich im moment jedoch noch nicht so aus >>> als wenn sich die bevölkerung >>> wie in der talkshow, in das lager der vernunft und das der populären (instrumentalisieretn oder echten) dummheit teilt und gegeneinander mit noch ungewissen ausgang kämpft.
ich persönlich bin zwar optimistisch, den preis der verhetzten dummheit ist eh immer viel zu hoch.
Ein Schreiben, das zeigt, was für ein Haufen organisierter Krimineller sich hinter dem „öffentlich-rechtlichen Rundfunk“ verbirgt:
https://fbexternal-a.akamaihd.net/safe_image.php?d=AQD7eod-5b8BTFJr&url=https%3A%2F%2Ffbcdn-sphotos-e-a.akamaihd.net%2Fhphotos-ak-xpf1%2Fv%2Ft1.0-9%2F10301360_957644530930390_6962407381395275932_n.jpg%3Foh%3Dcc642ab67c8c272fada6ef0bd9462465%26oe%3D54DD72C6%26__gda__%3D1427895724_d6e344b597588ba60f081dd9797484b5
Oder sucht mal im Web nach Wolf-Dieter Roth. Der Mann wurde jahrelang vom WDR verfolgt, terrorisiert und finanziell ruiniert.
HABE jetzt alle Meinungen gelesen und bin wirklich erstaunt, wie viele klare Köpfe es in Deutschland noch gibt. Respekt, Respekt.
Leider liest der Feind auch mit und pumpt dem entsprechend aus Nordafrika und von anderswo dagegen Menschen in das Land. Denn ein einheitlichrer Geist ist dem Empire unheimlich und muss durch Überfremdung gebrochen werden?
Was ist los?…
Was ist los?…
Hilfe, der Igel ist los. Na, das ist ja nun eine Theorie, der ich nur schwer folgen kann. Ich denke, jetzt kommt Hans sein Igel aber gleich mit wichtigen Informationen um die Ecke.
blos nicht………………………..
Hoffentlich gehts dem seinem (Empire)-Igel noch gut..
Was los ist? Das deutsche Volk wird abgeschafft und durch Multikulti ersetzt. Es geschieht langsam, aber stetig. Aus dem besetzten Deutschland wird ein Vielvölkerstaat.
„Ab 2035 beginnt ein neues Zeitalter in Deutschland
Nach gegenwärtigen Berechnungen werden Menschen mit Migrationshintergrund schon im Jahr 2035 die Mehrheit in unserer Bevölkerung darstellen. Das ist weniger als eine Generation! Das liegt uns genauso nahe, wie die friedliche 1989er Revolution von heute, also 2012 entfernt ist. Ab 2035 beginnt ein neues Zeitalter! Es wird ein Zeitalter sein, in dem wir Herkunftsdeutschen in unserem Land die Minderheit darstellen werden. Wie werden wir dann behandelt sein wollen? Freundlich, höflich und dazugehörig zu den Zukunftsdeutschen? Oder werden wir uns damit zufriedengeben, als geschützte Minderheit zumindest geduldet werden? Ist es okay, wenn wir dann so behandelt werden, wie wir die Zukunftsdeutschen heute noch oft behandeln?“
Quelle: Martin Gillo, CDU, 2012
http://sommers-sonntag.de/?p=10876
Wenn ein heute geborenes Kind sein Studium abschließt, dann wird Deutschland mehrheitlich von Ausländern bevölkert. Und der Deutsche ist dann nur noch ein “Herkunftsdeutscher”.
Gillo, würde es mal gut stehen sich mit Geschichte zu befassen – nein, nicht mit der vor 70-80 Jahren, sondern der Geschichte der Völkerwanderungen als auch Entwicklung von Bevölkerungen und wie wer was wo mit wem. Hört sich ja irgendwie wie eine neue Theorie über die Blutslinien an. Wer an so etwas glaubt, sollte mal die letzten 10 Generationen seiner Ahnen checken – aber Vorsicht, Fans von Blutreinheit werden enttäuscht sein. Wer dagegen gerne Neues entdeckt, entzückt.
Alternativ kann Gillo auch in alter Tradition anderer Politiker aus diesen schein-christlichen Parteien, außerehelich was dazu tun, diesen Verfall des „herkunftsteutschen“ Blutes zu stoppen.
Ganz davon abgesehen ist es objektiv gesehen sehr befremdlich, wenn ein Herr „Gillo“ so etwas zur Debatte stellt. Selbstreflektion der eigenen Herkunft? Fehlanzeige. Oder einfach nur Wurzellosigkeit und Parteisoldat? Wie sehr kann sich selbst widersprochen werden, ohne sich täglich morgens beim Blick in den Spiegel abwenden zu müssen?
Ja ja, die Urangst vor Fremden und Fremdem. Geschürt und gewollt von der Obrigkeit – um die eigene Macht zu zementieren. Aber gerne wird auch mal andersrum gedacht, damit Divide et impera auch funktioniert. opera damit haben dann die anderen.
Welch Schauspiel – welch Spielschau.
@dank
Sie labern wirklich einen unglaublichen Struß. Ihre Informationsquellen sind eindeutig obskure linke Blätter. Und die Linken sind auch noch stolz auf ihre Ideologischen Schulungen. Verblödungsschulungen, Volksverhetzungsschulungen – haben Sie eigentlich schon mal was vom Völkerrecht gehört?
Sie benutzen das gerade als Klopapier! Und sind sogar ein solcher Idiot, für ihre Selbstausrottung Werbung zu machen! So bescheuert kann nur der linkindoktrinierte Propagandist sein!
@ kellerbier
ich habe nichts, absolut GAR NICHTS dagegen,, dass sich das „Deutsche Volk“ abschafft – wenn man sich anschaut wie dieser degenerierte Idiotenpöbel alle Jahre wieder auf das cremige Geseier von cducsuspdfdpgrüne reinfällt und sich verarschen lässt, hat dieses dämliche Volk es einfach nicht besser verdient als „abgeschafft“ zu werden. Es KANN ja nur besser werden !
Wenn man dann auch noch totalverblödete Einzeller wie „Spion“ lesen muss, oder die Fantastereien eines „Gillo“ ertragen muss, dann erscheint es mir erstrebenswert diesen Generationensprung von 35 Jahren sehr viel schneller herbeizusehnen !
@ spion
Hinterweltler wie du sollten froh sein, dass sie anonym agieren. Ich weiß ja nicht aus welchem Jahrhundert du gefallen bist, aber das muss eines der ganz frühen sein.
Fang mal an zu lesen, vielleicht bist du dann in ca. 30 Jahren in der Neuzeit angekommen, du brauner Lump !
@Spion
Argumentativ inhaltlich sehr schwach als Replik auf meinen Post.
Ihre Informationsquellen sind eindeutig obskure linke Blätter?
Was sollte denn alles nicht gelesen werden, weil es sich dabei um Gedankenverbrechen handelt?
Oder wo fangen denn die „guten wahren“ Blätter an?
Völkerrecht – auf reines Blut?
Oder wie darf dieser Aussetzer persönlicher Art Ihrerseits gedeutet werden?
Natürlich gibt es immer welche, denen der „Zukunftsdeutsche“ so wie der „Vergangenheitsdeutsche“ war, lieber wäre. Als Lösung scheint das aber eher inakzeptabel für ein friedliches Zusammenleben in den Ländern und dieser untereinander. Aber das ist schnell ausgeblendet.
ihre Selbstausrottung
Meine Selbstausrottung? Was bitte soll denn das sein?
Oder meinten Sie die völkische Selbstausrottung, die Ihnen da im Kopf herumspukt?
Wenn Ihnen Ihre Nase längst abgefallen ist – so etwa in 10 Generationen später?
Dazu sind ein paar nette Bücher über den Niedergang des Römischen Reiches zu empfehlen – wie sich so etwas entwickelt, was das für Land, Leute und Bevölkerung unterm Strich heißt und bereits vor langer Zeit geschah – ohne die von Ihnen gehassten *eindeutig obskuren linken Blätter“. Es zahlt der Pöbel – in jeglicher Beziehung und da muss weder von links, noch von rechts, indoktriniert werden.
So bescheuert kann nur der linkindoktrinierte Propagandist sein!
Na, kann mich nicht erinnern, dass Sie mich kennengelernt zu haben. Bislang stieg ich über so einige Ihrer Bemerkungen und Behauptungen hinweg – da auf der anderen Seite auch mal brauchbare Ideen, Links und Informationen kamen. Mittlerweile ist die Toleranzgrenze erreicht: Plärren Sie einfach nicht so herum, damit tun Sie wahrscheinlich nicht nur mir einen Gefallen, was Ihnen sicher zuwider läuft.
Ihr Nick ist verbrannt und verbraucht – Zeit, dass Sie sich wieder einen Neuen zulegen.
@ Anton Chigurh:
Ihre Beschimpfungen und Hasstiraden zeigen
eigentlich nur Ihre Verblendung. Aber auf genau solche Dogmatiker bauen die Strategen aus Übersee.
Vielleicht sollten Sie selbst mal zu lesen beginnen:
„Das Thema des Buches “Der letzte Akt” von Richard Melisch ist die
“Globalisierung”. Unter diesem scheinbar harmlosen Begriff verbirgt sich der wohl
ungeheuerlichste Vorgang der bekannten Geschichte, nämlich die geplante
Machtergreifung durch eine kleine Clique von Profiteuren.
Das Endziel ist “die Gleichschaltung aller Länder der Erde”, wie man auf Seite 70
erfährt. Das soll durch eine Vermischung der Rassen erreicht werden mit dem Ziel
einer “hellbraunen Rasse” in Europa (Seite 66). Dazu soll Europa jährlich 1,5
Millionen Einwanderer aus der Dritten Welt aufnehmen (Seite 43). Das Ergebnis
wäre eine Bevölkerung mit einem durchschnittlichen IQ von 90; die europäischen
Länder würden niemals mehr als Konkurrenten auftreten, eine tausendjährige Kultur
würde vernichtet werden.
Für alle, die diesen Zielen entgegentreten, haben die Globalisierer eine einfache
Lösung: “Kill them”, so erfährt man es immer wieder, z.B. auf Seite 51, Seite 67 oder
Seite 111. Geradezu die Sprache verschlägt es dem Leser, wenn er auf Seite 196-197
erfährt, dass in der EU-Verfassung ein Schießbefehl gegen eigene renitente Bürger
steht.“
Klicke, um auf Die_4_GlobalisierungsGesetze.pdf zuzugreifen
http://www.amazon.de/Der-letzte-Akt-Kriegserkl%C3%A4rung-Globalisierer/dp/3891800800
http://www.kaiser-barbarossa.de/kaiserkurier/kurier074/buch-der-letzte-akt.html
@ Julia:
Ich halte es so wie F. D. Roosevelt:
„In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas
passiert, dann können Sie darauf wetten, dass es
geplant war.“
Wenn Sie ein bisschen im Netz nach Thomas P. M. Barnett stöbern, dann werden Sie merken, dass gewisse Personenkreise durchaus so etwas im Sinn haben.
http://anti-mobbing-blog.blogspot.com/2008/02/richard-melisch-der-letzte-akt.html
@Kellerbier
Wenn Ihnen der „deutsche Stempel auf der Stirn so wichtig ist, dann würde ich Ihnen empfehlen, mit dem Gequatsche aufzuhören und sich eine Frau und eine anständige Kiste zu suchen… am besten heute Nacht noch… Sie wissen doch: „time is money“…also, her mit neuen, marktkonformen „Euronenkindern“… ansonsten wird Ihnen im hohen Alter – sehr vermutlich – eine – lächelnde – Asiatin den Pops putzen müssen…
Alternativ dazu empfehle ich, sich gleich eine schöne junge Asiatin als Frau zu suchen!
Mit der kann man sehr niedliche Kinder machen – und die Altenpflege ist auch gleich gesichert.
Und übrigens: Der Bundestag geht in puncto „Abschaffung des Teutschen“ schon mal kräftig voran, Immerhin knapp 6% der Abgeordneten haben einen Migrationshintergrund:
Klicke, um auf Abgeordnete_Bundestag_Ergebnisse.pdf zuzugreifen
@Fanaflügel
Das ist eindeutig das niederträchtige Gequatsche der Linkspartei, die sich über die Ausrottungsideologie mit den Faschisten gleichgeschaltet hat, das drückt sich einfach überall durch.
Der Vorsatz der EU-Diktatur liegt in der Ausrottung der europäischen Völker, die Ideologie der Mischkultur schaltet alle Blockparteien gleich. Es ist damit am höchsten gewichtet.
Die Mischkultur ist Sozialdarwinismus pur, das menschverachtende Pendent zur Direktausrottung wie im Stalinismus oder Hitlerfaschismus.
Es sind alle die kleinen Nazis, die da durchkommen, wenn sie Partei für „Multikulti“, für Knechtung und Entrechtung, wie sie das in ihrer Sowjetgeschichte immer getan haben, wenn sie versteckt Partei ergreifen für Merkel, Schäuble, Rumpoy, die Industrielobby und Kriegstreiber, für alle die schäbigen Faschisten-Führer!
Das ist einfach indiskutabel!
Ich kann nicht verstehen, weshalb man jeden, der Bedenken hat über die Entwicklung unserer angeblichen „Multi-Kulti-Gesellschaft“ sofort derart abwerten muss. Oft kommt ja dann gleich noch der Verweis in die braune Ecke.
Unsere Geselslchaft wird sich vollkommen wandeln – und wir sind aber kein bisschen darauf vorbereitet. Jedem anderen Volk würde man nicht verdenken, dass es Befürchtungen hätte – nur uns Deutschen gestehen wir es nicht zu.
Man ist weder Nazi noch dumm, wenn man sich Sorgen macht.
@ Spion
Ich finde, jetzt drehst Du durch ;-)
So eine Absicht wie die Ausrottung der europäischen Völker als Ziel der EU-Diktatur? Welche Logik soll das haben?
Was wohl eher stimmt ist, dass es zum einen Gleichgültigkeit unserer Eliten ist, die von den durchaus auch heute schon bestehenden Problemen unserer multikulturellen Gesellschaft nichts wissen wollen und auch keinen Plan haben, dort sinnvoll zu gestalten. „Nach uns die Sintflut“ …oder so mag ihr Motto sein.
@ Julia:
Die Antwort sollte eigentlich hier hin!
Ich halte es so wie F. D. Roosevelt:
“In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas
passiert, dann können Sie darauf wetten, dass es
geplant war.”
Wenn Sie ein bisschen im Netz nach Thomas P. M. Barnett stöbern, dann werden Sie merken, dass gewisse Personenkreise durchaus so etwas im Sinn haben.
http://anti-mobbing-blog.blogspot.com/2008/02/richard-melisch-der-letzte-akt.html
Denn ein einheitlichrer Geist ist dem Empire unheimlich und muss durch Überfremdung gebrochen werden?
Was soll das denn bitte?
Einheitlicher Geist? So gut, wie die einheitlichen Medien?
Auch wenn die Medien die Angst vor Überfremdung für die einfachen Geister sähen, ist keiner gezwungen dem zu folgen. Alleine biologisch kann nur Vielfalt das Überleben sichern – ohne, gibts nur Mutationen, die kein Mensch sich wünschen kann. Wer da von Einheitlichkeit faselt hat nicht verstanden, was andere mit ihm und seinem Geist machen. Und damit ist nicht die Vielfalt der Auslegung von Gesetzten gefragt, die mittlerweile selbst in sogenannten Rechtsstaaten erfolgt. Vielfalt der Gedanken, der Vorstellungen und Ideen. Weniger ein Wettstreit, sondern das Anerkennen auch anderer Wege. Aber kein Versperren, Aussperren und Verbannen.
Kein Mensch pumpt Menschen irgendwohin, außer die bescheuerten geschürten Konflikte, die unmenschliche neoliberale Agenda und die schwachsinnige hinterfotzige Schuldenpraxis des IWF. Auch ein interessantes Thema dazu stellt die Entwicklungshilfe – besser, was damit entwickelt wird, dar. Wem diese nutzt, in ihrer Selbstlosigkeit. Ähnlich wie die Milliarden „für“ Griechenland und die Griechen – ha ha, die Bürger haben leider selbst gar nichts davon, sondern trugen nur die blödsinnigen Sparmaßnahmen. Aber keine Sorge der Bumerang kommt zurück – es wird für alle begreiflich werden, was da passiert, wenn die nächsten Reformen auch in D anstehen, wenn plötzlich andere auch wettbewerbsfähig sind. (Vorsicht: ambivalenter Optimismus)
@ dank
es ist vergebliche Liebesmüh´ einem vollkommen verblödeten geistigen Einzeller wie „Spion“ auch nur die einfachsten Dinge erklären zu wollen. Der will nicht nur des Offenbare verstehen, der KANN es einfach nicht, weil er schlichtweg zu dämlich ist.
Man kann einen Esel zum Brunnen führen, aber man kann ihn nicht zwingen, zu saufen.
Das sinnentleerte, hysterische Geblubber von ihm ist so hanebüchen, dass man so einen Troll nicht weiter füttern sollte…
Ja, das stimmt, danke.
Doch manchmal kommt einfach auch die Hoffnung auf, dass alle Menschen nachdenken können und wollen. Und da – auch wenn sie dies niemals sofort zugeben würden – entdecken, dass sie ihre Meinung korrigieren. Erwartet ja keiner dass sich jeder offensiv auf die Brust schlägt und mal ein Entschuldigung rauslässt, wenn etwas entgleist, wobei so ein Vorgehen verdammt viel besser machen würde – im Kleinen als auch im Großen.
Jetzt mal im Ernst:
Für wen halten Sie sich eigentlich, dass Sie über andere Menschen so herziehen. Sie glauben wohl auch die Wahrheit für sich gepachtet zu haben. Diese Arroganz ist einfach nur ekelhaft. Aber das ist die Diskussionskultur in diesem Land. Wer als erstes NAZI ruft, der hat gewonnen. Mit Intelligenz hat das allerdings wenig zu tun.
@ Florian H.
Geh´ weinen, du Pimpf. Man kann das KOTZEN kriegen, wenn man solche Nullnummern jammern hört. Bist du wirklich zu blöd, den Unsinn, den Kellerbier/Keter Plittsteiner/spion hier absondern, als solchen zu erkennen ?
Wer sich derart entblödet, darf sich nicht wundern, wenn man das Geschreibsel lächerlich macht. Also Florian – halt einfach deine dämliche Fresse.
Auf dein Niveau lasse ich mich nicht herunter.
Alles Gute!
Achtung, Achtung – Nato-Trolle jetzt auch bei Interfax: Angeblich soll Putin in einem Interview mit Rossija 1 behauptet haben, er habe die „Wiedergewinnung“ der Krim bereit in der Nacht nach Janukowitschs Sturz vorbereitet – bevor auch nur ein einziger Demonstrant in Simferopol die Unabhängigkeit der Krim gefordert hat. Möglicherweise wird demnächst auch noch behauptet, das Parlament der Krim sei am 27. Februar nicht von Selbstverteidigungskräften, sondern von russischen Spezialeinheiten besetzt worden.
http://www.interfax.ru/428616
Jedes wirklich souveräne Land auf dem Planeten hat Notfallpläne für die nächsten 2 Züge in den Schubladen – manche für die nächsten 5 Züge – in diesem Schachspiel. Auch nicht souveräne Länder haben das, nur kommen die selbst selten zum Zug.
Wer glaubt, dass Russland in aller Seelenruhe zusieht, wie die NATO nicht nur Militärschulen auf der Krim aufbaut, sondern durch einen Putsch in Kiew auch noch den Flottenstützpunkt von der Halbinsel fegt, der will das Kind mit dem Bade ausschütten oder wurde mit dem Klammerbeutel gepudert.
Wurden Sie das, Propaganda?
Es gab übrigens schon in den letzten 25 Jahren vorher Bestrebungen der Krim von Kiew wegzukommen – lesen bildet im allgemeinen ungemein. Sogar in offiziellen Kabeln der US Botschaften oder auch frei zugänglichen Geschichtssammlungen, die im allgemeinen gerne auf die Seite der „Wir sind die Guten“ hängen.
Auch wenn Ihre Namensauswahl durchaus treffend, so haben Sie dennoch irgendwo ein Verständnisproblem, was die großen Zusammenhänge betrifft.
Der Brückenschlag zu Kuba sei hier erspart…
Der Witz besteht darin, dass all dies frei zugänglich ist – ohne Kosten – nur die der eigenen Bildung und Zeit. Haben Sie dies beides nicht, lassen Sie diese billigen Posts einfach sein und bestellen sich einfach in einem hervorragenden Restaurant Ihrer Wahl einen schmackhaften Fisch.
klar, Putin ist hat die Krim nicht annektiert, allerdings hatte er jedes Recht dazu, sie zu annektieren. Übrigens gibt es schon zwei ehem. Warschauer-Pakt-Staaten, die Häfen am Schwarzen Meer haben und wo es auch keine US-Marinebasis gibt. Warum sollte dann ausgerechnet auf der Krim eine entstehen.
Interessant Ihr Verweis auf Kuba. Wollen Sie allen Ernstes die Aktion in der Schweinebucht rechtfertigen?
Was Ihre impliziten Beleidigungen betrifft: Wer keine Argumente hat…
Warschauer-Pakt heißt richtig Warschauer Vertrag. Das Wording „Pakt“ war aber den „Wir sind die Guten“ genehmer, da der Klang suggeriert, dass hier paktiert wird, wie verschwörerisch. Dazu hat „Pakt“ historisch gesehen einen faden Beigeschmack… Ähnliches Konzept bei dem die MSM gerne von Putin als Kreml-Chef sprechen. Sprache als unterbewusste Waffe. Chefs werden bestimmt, selten gewählt. Der Chef eines Gebäudes ist – der Hausmeister. Putin ist gewählter Präsident Russlands, doch die tollen Medien treiben gerne ihr Schindluder im Kalten-Krieg-Sprech weiter.
Warum sollte dann ausgerechnet auf der Krim eine entstehen.
Die haben dort bereits die Gebäude saniert – die Ausschreibungen dazu sind im Web frei zugänglich. Es ging vielleicht darum, die Krim samt Basis zu nehmen. Über kurz oder lang wäre Russland gezwungen worden, seine Basis aufzugeben. Bzw. wie gut hätte sich dies denn vertragen, Tür an Tür mit der parallelen Basis der NATO oder auch „nur“ den NATO-Militär-Schulen?
Aber diese Art der Verdrängung ist ja im Allgemeinen bereits bekannt. Das große geostrategische Spiel bei dem der Sheriff die Guten stellt, auch wenn er bis ins Mark korrupt ist und nur eigene Ziele verfolgt. Das kann ja jeder machen, nur darf er dann nicht aufheulen, wenn dies auch andere tun.
Schweinebucht rechtfertigen?
Was ist daran recht zu fertigen?
Na, aber als Kuba-Krise ist aber was anderes bekannt. Und da wollte die US Regierung komischerweise auch keine sowjetischen Raketen in ihrer Nachbarschaft stehen haben. Hatten wohl irgendwie Bedenken. Komisch. Russland werden diese Sicherheitsbedenken nicht zugestanden oder mit Absicht einfach nicht verstanden.
Keine Argumente
?!
– the great game (wikipedia)
– Notfallpläne
– NATO-Militärschulen auf der Krim (Ausschreibungen)
– nachweislich 25 Jahren Unabhängigkeitsbestrebungen der Krim (wikileaks)
– US Planungen am weichen Bauch Russlands (wikileaks)
– Bigotterie mit Sicherheitsbedenken
Aber interessantes Spiel, dass Sie da treiben. Bäumchen wechsel Dich!?
Wer trollt, sollte auch damit leben können, nicht ernst und für voll genommen zu werden. Oder haben Sie einfach nicht verstanden, was Putin damit sagte? Lesen Sie bitte ihren ersten Post nochmals durch und beschreiben Sie genauer, was sie damit ausdrücken wollten?
Habe gerade mir die Jauche angesehen, es ist wirklich unglaublich, was es für Idioten auf diesem Planeten gibt. Ich frage mich gerade, ob die das wirklich glauben, was die den ganzen Tag so erzählen. Frau Nemzowa erzählt tatsächlich, dass Putin kein Interesse hat, dass seine Bevölkerung ins Ausland reist. Es war Putin der mehrfach versucht hat die Visapflicht für die EU aufzuheben, was von unsere freiheitlichen Europaregierung abgelehnt wurde. Die denken wohl wir leiden alle an Demenz, um so einen Stuß von sich zu geben.
Genau. Aegypten, Türkei, Tschechien, Schweiz, Thailand, Dubai…oft mehr russische als deutsche Touristen.
Es wird langsam peinlich, in der Öffentlichkeit als Jauch-Gucker zu gelten.
Na sowas, jetzt ist auch n-tv unter die Kreml-Propagandisten gegangen. Nur ein kleines rheinisches Dorf im WDR-Einzugsgebiet verbreitet tapfer weiter Nato-Tricksereien.
„Laut einem Medienbericht trickst die Nato bei ihren öffentlichen Einschätzungen zur Ukraine-Krise. Russland könnte weniger massiv an diesem Krieg beteiligt sein, als es bislang den Anschein hat. (…) Von militärischer Propaganda ist die Rede.“
http://www.n-tv.de/politik/Deutschland-legt-sich-mit-der-Nato-an-article14654376.html
„STOPPT PUTIN JETZT!“
http://www.anderweltonline.com/wissenschaft-und-technik/luftfahrt-2015/mh-17-abschuss-durch-ukrainische-su-25-ist-bewiesen/
(Bitte auch den Nachsatz beachten)
http://www.zeit.de/politik/2014-08/ukraine-kampfflugzeug-abschuss?commentstart=1#cid-3791722
Skepsis und Stirnrunzeln beim Historiker Andreas Hauss (medienanalyse-international.de)
„MH 17 – Abschuss durch ukrainische SU 25 ist bewiesen “
MAI-Anmerkungen:
– Prinzipiell: wer selbst Behauptungen aufstellt, muss die Beweise erbringen. Hier wird also ein emeritierter LH-Pilot mit Teilwissen, heißem Herzen und einigen Fotos ins Spiel gebracht und die „westliche Seite“ dadurch zugleich aus ihrer Beweispflicht entlastet. Es bleibt dabei: alle Fakten sind in der Hand des Westens.
– Konkret: gerade auch die vorgebrachte Schilderung des Hergangs bedeutet, dass es noch Sprachaufzeichnungen auf dem CVR und beweiskräftige Daten auf dem ADR gben muss – beide black boxes in westlicher Hand.
– Darüber hinaus wurden bisher weder AWACS-Daten noch die der ukranischen Flugüberwachung, weder die des US-Flugzeugträgers noch die Funkdaten veröffentlicht. M.E. sprechen die Nichtveröffentlichung der Basisdaten eine eindeutigere Sprache als solche „Analysen“ mit selbstreferentiellem „alles ist klar“. Die Situation ist 9/11 vergleichbar: statt die US-Regierung zu zwingen, die Fakten offen zu legen, kommen „what really happened“-„truther“ daher und verbraten.
Halbgares. Halbgar heisst: teils okay, teils nicht, teils unklar. Das ist, höflich gesagt, unproduktiv.
– wie unschwer zu erkennen ist, steige ich in die Diskussion der Details deshalb nicht ein. Und ich fordere jedermann, der den Link weiter verbr5eitet, auf, ebenfalls diese bedenken mit zu transportieren, denn das liegt im Interesse der Opferangehörigen, der Malaysier und der zu Unrecht Beschuldigten. Und – aller Flugpassagiere weltweit.<<
Ich bin seit heute überzeugt, daß die CIA den Mord an Nemzow in Auftrag gegeben hat, um Putin zu schwächen.
5 Verdäctige Kaukasier wurden verhaftet, über 2 die Untersuchungshaft verhängt, einer hat ein Geständnis abgelegt.
http://alles-schallundrauch.blogspot.co.at/2015/03/wer-gab-den-nemzow-mordern-den-auftrag.html
Warum die Täterschaft von Kaukasiern zur CIA führt:
Im deutschen Staatsfernsehen und allen Zeitungen wird dem Volk erklärt:
„Putin ist schuld, auch wenn er mit den Mord nicht in Auftrag gegeben hat. Und nun sind auch ALLE Russen moralisch verkommen.“:
Die CIA führt seit mindestens 10 Jahren einen verdeckten Krieg gegen Russland im Kaukasus, indem es Terroristen organisatorisch, finanziell und politisch unterstützt. Hier eine Auflistung der einschlägigen Berichte zu früherem kaukasischem Terror, der laut NSA Sprachregelung nicht von Terroristen, sondern von separatistischen Rebellen verübt wurde:
http://www.reuters.com/article/2009/09/24/us-russia-chechnya-cia-idUSTRE58N5S120090924
http://www.strategic-culture.org/news/2013/04/29/washington-civil-society-cia-financing-chechen-other-regional-terrorists.html
http://www.washingtonsblog.com/2013/04/u-s-support-chechen-terrorists-fighting-russia-just-like-we-supported-al-qaeda-to-fight-russia.html
http://www.nlpwessex.org/docs/ukraine-caspian.htm
http://tarpley.net/cia-shifting-its-chechen-terrorist-assets-to-bolster-isis-in-iraq/
2 Terroranschläge auf Busse in Wolgograd im Dezember 2013:
http://www.infowars.com/volgograd-bombings-cias-chechen-assets-attack-russia-ahead-of-winter-olympics/
http://www.globalresearch.ca/saudi-arabia-and-cia-behind-terror-bombings-in-southern-russia/5363184
http://russia-insider.com/en/2014/12/09/01-19-00pm/some_people_think_grozny_attack_was_cia_move
Diese Terroranschläge wurden im deutschen Staatsfernsehen als 3-minütige Randmeldung gebracht und von Udo Lielischkies als „Unfall“ bezeichnet:
https://propagandaschau.wordpress.com/2014/01/01/die-staatspropaganda-terror-und-unfalle/
Ausräuchern eines CIA Terroristennests in Grosny im Dezember 2014:
http://www.whatdoesitmean.com/index1823.htm
Fazit:
Ein verdeckter Terrorkrieg der CIA gegen Russland mithilfe von kaukasischen Islamisten, ein Geständnis eines ebensolchen Killers im Mordfall Nemzow. Damit ist für mich der Auftraggeber klar:
CIA.
Als Ergänzung sollte man auch diese beiden Artikel gelesen haben:
Ein Unruhestifter ist US-Botschafter in Moskau
Wer gab den Nemzow-Mördern den Auftrag?
Aus dem zweiten Artikel schon mal ein Zitat vorab:
In Russland zirkuliert deshalb folgender Aussage mit viel Beachtung im Internet: „Seitdem der aktuelle US-Botschafter in Russland angekommen ist, haben sie Nemsow ermordet. Während er in Georgien war haben sie Zhvaniya ermordet, und in der Ukraine Gongadze. Zufall?“
Alle drei waren prominente Oppositionsfiguren und in jedem Fall hat der Tod für politischer Unruhe gesorgt.
Hier ein Zitat von Ian Fleming: „Einmal kann passieren, zweimal ist Zufall, dreimal ist Feindeinwirkung!“
Sollten die russischen Ermittlungen tatsächlich eine Spur zur CIA finden, werden wir das von den russischen Behörden nie erfahren, so die Einschätzung von P.C. Roberts.
Nachdem ich neulich bei Twitter von Herrn Stiehl damit konfrontiert wurde, dass ausgerechnet die „selbsternannte“ Publikumskonferenz ein Konto bei der Ethikbank hätte und ich in der weiterführenden Diskussion darauf hingewiesen wurde, dass es „unethisch“ sei als Autorin bei der Propagandaschau zu wirken, habe ich eine Schere im Kopf. Es gibt Leute im Netz, die beobachten, mit wem ich in Facebook befreundet bin (Russen, Ukrainer), es wird genau kontrolliert, was ich poste, welche Beiträge ich like, wo und wie ich auftrete. Es wird in Stasimanier dokumentiert, in meiner Vergangenheit geschnüffelt, selbst Denunziantenschreiben (Leipziger Auskenner von der Grünen-Fraktion) werden veröffentlicht – natürlich anonym. Und die gleichen Deppen werfen DOK vor, dass er kein Impressum hat? LOL. Die Hüter der Pressefreiheit ohne Kodex haben etwas gegen Meinungsfreiheit. Das zeugt von totalitärer Gesinnung. Das sind Faschisten und gegen die – und insbesondere gegen die Lügen, die sie über mich verbreiten – gehe ich notfalls auf dem Rechtsweg vor.
Aber zu Herrn Stiehl: Alle Achtung, dass Sie sich in die „Höhle des Löwen“ begeben und hier versuchen, Ihre Sicht der Dinge zu schildern. Auf Ihre Frage: „Was um Himmels Willen sollten wir davon haben?“ möchte ich mit einem Zitat meines Lieblingsjournalisten antworten: : „…und wenn man das mit denen besprechen würde, ich kenn die ja, … die nehmen auch keine Pillen … die machen alles freiwillig … die glauben, dass das die Wahrheit ist und das es richtig ist und das ist echt unheimlich, das ist echt scary […] die mediale Berichterstattung … ist auch so erkennbar interessengeleitet, von westlichen Interessen…“
Genau das glaube ich auch.
Die Mehrzahl der Beschwerden kommt aus dem süddeutschen Raum. Das gleiche gilt für die Dankschreiben, die wir bekommen. Diese Leute kotzt es an, was sie seit einiger Zeit an Einheitsbrei-Nachrichten vorgesetzt bekommen. (Der gemeine Ossi kennt das ja schon.) Die können sich noch daran erinnern, dass das politische Magazin früher mal eine Kampfansage an das poltische Establishment war. Was ist heute? Putin-Bashing rund um die Uhr. Das ist nicht nur hochgradig dämlich und öde sondern auf Dauer einfach nur dazu geeignet abzuschalten. Wer sich von Hassreden wie dieser nicht abgestoßen fühlt, der ist vollkommen abgestumpft: http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-66599.html
Lieber DOK, ich möchte dafür werben, dass du die Ratingfunktion wieder abstellst. Die sorgt zusätzlich für Scheren im Kopf und verhindern unbefangenes Posten.. 26)
Vielen Dank liebe Maren für Deine / Eure super Arbeit bezüglich der Ständigen Publikumskonferenz.
Auch wenn Du anregst, die Ratingfunktion wieder abzustellen, bekommst Du ein „Daumen hoch“ von mir…
An Sie Maren, und alle beteiligten Frauen möchte ich heute ein Dankeschön senden für eingebrachten Verstand, Fleiß und Anmut.
Herzliche Grüße und Wünsche zum Tag der Frau.
Bernd.
…und was machen wir mit Merkel an so einem Tag?…;)
Frau Merkel leistet auf ihrer Uferseite auch ganze Arbeit. Jedoch wird sie nicht auf mich hören, sondern mehr auf die warmen Worte der Springers, Ackermanns und Konsorten für ihre perfekte Funktionalität als deren Werkzeug. Und das auch nicht unbedingt zum Internationalen Tag der Frau. Dafür reicht ein gemeinsames Arbeitsessen an einem x-beliebigen Tag.
Ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Geben tun sie sich’s gegenseitig, nehmen tun sie’s uns…
Vielen Dank für Deine enorm wertvolle Arbeit, Maren!
Lass Dich bitte nicht verunsichern oder gar einschüchtern! Ein rechtschaffener Mensch hat nichts zu fürchten, und wenn Dir jemand dumm kommt – z.B. mit Verleumdung oder Rufschädigung – dann mach jene mit dem Gericht bekannt…
Du könntest auch an prominenter Stelle eine dauerhafte Warnung abgegeben, daß alle solche Versuche der Verleumdung oder Rufschädigung von Dir knallhart juristisch geahndet werden. Vielleicht ist diese abschreckend und erspart Dir so Ärger und fungiert als Verbrechensprävention.
P.S.:
An Dok:
Bitte achte auf eine sachliche Ausdrucksweise. Ärger und Wut sind verständlich, verringern aber den Nutzen Deiner Arbeit. Sachliche Kritik ist viel mächtiger als Polemik. Sarkasmus und gelegentlich sogar ein wenig Zynismus sind OK und folgen der Prämisse von Papst Gregor dem Großen, der von Georg Schramm so gerne zitiert wird („Die Vernunft kann sich viel kraftvoller dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht.“), aber Schimpfworte schaden Deinem Anliegen.
„Ein rechtschaffener Mensch hat nichts zu fürchten … “
Genau das stimmt eben nicht!!! Wie anders wäre Gustl Mollath jahrelang unschuldig in der Psychatrie gefangen gehalten worden???
Am Ende wurde er freigesprochen – na und? Jahre seines Lebens unschuldig verbüßen zu müssen, ist ein Grund, vorsichtig zu sein.
Mollath ist ein Sonderfall, der er tappte in eine Falle:
Seine Ehestreitigkeiten bzw sein Verhalten gegenüber seiner Frau und sein generelles Auftreten haben seine Glaubwürdigkeit untergraben. Er war zu aufbrausend und deshalb leichtes Ziel für den Angriff über korrupte Psychiater.
Andererseits hatte er auch großes Pech, daß sein Frau über Bekanntschaften Psychiater und Richter beeinflussen konnte. Und dann trat er noch geldwaschenden Großbanken auf die Füße.
Aus einer angreifbaren Position legte er sich mit Reichen und Mächtigen an, die noch dazu korrupt und mit korrupten Psychiatern und Richtern verbandelt waren.
@EU_Buerger: Nein, Mollath ist eben kein Sonderfall und auch kein Einzelfall. Es gibt massenweise solche Fälle, bei denen erst gar nichts an die Öffentlichkeit dringt, die nicht eindeutige Beweise bei anderen hinterlegt haben und für die sich niemand einsetzt.
Zu Schramm: er fordert ja selbst, zornig (nicht wütend) zu werden! DOKs Ausdrucksweise ist absolut angemessen und ich bin ihm sehr dankbar, dass er eben gerade nicht in die Political Correctness abgleitet, die alles, was gesagt werden muss, relativiert. Das hatten wir hier in DE jahrzehntelang, dass Kritiker die Dinge eben gerade nicht beim Namen nennen, sondern – völlig unnötig – relativieren und „gesellschaftlich akzeptabel“ die Missstände zu beschreiben versuchten. Im Übrigen ist es DOKs Entscheidung, zu schreiben, wie er schreiben mag.
Es steht niemandem zu, das zu kritisieren. Wenn es Dir zu ehrlich ist, warum machst Du nicht Deinen eigenen, „gemäßigteren“ Blog auf?
Impressum? Das ist für Internetauftritte eine deutsche Spezialität. In Frankreich z.B. nicht mal bei Shops nötig. Hauptsache man muss nicht inhaltlich werden.
Danke für die Aufklärung über den Umgang mit Meinungen. Der Begriff „andersdenkend“ wäre in dem Zusammenhang unzutreffend.
Ja Mare, dieser Kommentar im Staatsfernsehen
http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-66599.html
erfüllt mMn den Tatbestand der Volksverhetzung und sollte angezeigt werden.
mit „Freunden“ meinen Sie die hier Aufgeführten?
http://hinterderfichte.twoday.net/
Hallo Maren,
so sehr ich deine Arbeit schätze, so wenig glaube ich, dass du auf dem Rechtsweg irgendetwas erreichen kannst, was deine politische Verfolgung betrifft.
Auch wenn in anderen Punkten die Justiz noch eine gewisse Unabhängigkeit genießt, im Falle der „großen Politik“ glaube ich nicht daran.
Ein besserer Schutz ist es meiner Meinung nach jeden einzelnen Schritt der politischen Verfolgung hier und in anderen alternativen Medien zu veröffentlichen, damit jeder interessierte Leser über derartige Machenschaften bescheid weiß.
Liebe Maren, erst nochmal Chapeau für deine Arbeit und den Mumm dich Mordor ganz ohne Ring entgegenzustellen.
Bitte verschwende keine Energie in juristischen Grabenkämpfen in denen es nichts zu gewinnen gibt. Genau das wollen die erreichen. Das Beste ist, du dokumentierst die Methoden der Orks, um sie öffentlich als solche zu entlarven. Bedenke, je mehr sie dich attackieren, desto deutlicher wird, dass du auf dem richtigen Weg bist!
Die Bewertungsfunktion lief hier nur als Testballon und ist schon Geschichte.
Grüße!
Auch von mir besten Dank für Deine hervorragende Arbeit! Nicht einschüchtern lassen und vor allem: nicht in die Falle der juristischen Auseinandersetzungen locken lassen! Das Rechtssystem in diesem Land ist derart korrupt, dass selbst aufrechte Juristen (und davon gibt es nicht wenige!) kaum dagegen ankommen können.
Besser ist es, unangreifbar zu bleiben und selbst jeden Rechtsstreit zu vermeiden. Es genügt m.E. völlig, alle Versuche von Diskreditierungen Dir gegenüber zu dokumentieren und zu veröffentlichen.
Davor haben die Systemlinge mehr Angst als vor einem Rechtsstreit, den zu 99% die jeweils dicker gefüllte Brieftasche für sich entscheidet.
(…) Davor haben die Systemlinge mehr Angst als vor einem Rechtsstreit, den zu 99% die jeweils dicker gefüllte Brieftasche für sich entscheidet…
So schauts wohl aus, ja….
„Off-Topic“ aber sehr interessant, die Bewertung von DOK zur FAZ im September 2013.
Diese dürfte sich heute grundlegend geändert haben, oder?
„Die FAZ stellt eigentlich im Kanon der deutschen Konzernmedien eine wohltuende Ausnahme dar. Es wird verhältnismäßig sachlich, kritisch und objektiv berichtet – zumindest im Vergleich mit Spiegel, Zeit oder Süddeutscher Zeitung.“
Woran kann man erkennen, daß wir nicht irrtümlich oder wegen handwerklicher Fehler, sondern bewußt in NATO-Propagana ersäuft werden? Wenn ein und dasselbe Presseorgan die Lügen in deutsch und die Wahrheit in englisch veröffentlicht! Hier ein wenig NATO- und US-Kritik – und zwar vom ehemaligen Nachrichtenmagazin unter dem Titel:
»Breedlove’s Bellicosity, Berlin Alarmed by Aggressive NATO Stance on Ukraine«
http://m.spiegel.de/international/world/a-1022193.html
US-Präsident Obama unterstützt die Bemühungen von Bundeskanzlerin Merkel auf der Suche nach einer diplomatischen Lösung der Krise in der Ukraine. Aber Falken in Washington scheinen entschlossen, den Berliner Ansatz torpedieren… General Philip Breedlove, der obere NATO-Kommandeur in Europa, trat vor die Presse in Washington. Putin… habe wieder einmal „draufgelegt“ im Osten der Ukraine – und mit „gut über tausend Kampffahrzeugen, russischen Streitkräften, ihrer modernsten Flugabwehr und neue Bataillone Artillerie“ zum Donbass gesendet… Es wird von Tag zu Tag schlimmer.“
Deutsche Führer in Berlin waren fassungslos. Sie verstanden nicht, was Breedlove redete. Und es war nicht das erste Mal. Wieder einmal hat die Bundesregierung, unterstützt durch Daten vom Bundesnachrichtendienst (BND), diese Ansicht des NATO-Oberbefehlshabers Europa (SACEUR) nicht geteilt… Aber Breedlove war nicht die einzige Quelle für Reibung. Die Europäer haben auch damit begonnen, andere Personen als Hindernisse bei der Suche nach einer diplomatischen Lösung im Ukrainekonflikt zu sehen. In erster Linie unter ihnen ist Victoria Nuland, Leiterin der europäischen Angelegenheiten im US-Außenministerium, die unterstützt durch die Republikaner unbedingt Waffen liefern will… Eine Mischung aus politischer Argumentation und Militärpropaganda ist notwendig… Aber seit Monaten schütteln viele im Kanzleramt jedes Mal einfach den Kopf, wenn die NATO unter der Führung von Breedlove an die Öffentlichkeit geht mit markanten Meldungen über russische Truppenbewegungen oder Panzern…
Aber es ist der Ton von Breedloves Verkündigungen, die Berlin unruhig macht. Falsche Behauptungen und übertriebene Berichte über die Ukraine, warnten deutsche Topbeamte kürzlich bei einem Treffen, stellen die NATO – eigentlich den ganzen Westen – in die Gefahr des Verlierens ihrer Glaubwürdigkeit.
»Obwohl Präsident Obama beschloß, für den Augenblick der europäischen Diplomatie eine Chance zu geben, tun Falken wie Breedlove oder Victoria Nuland alles was sie können, um den Weg für Waffenlieferungen zu ebnen. „Wir können gegen die Europäer kämpfen, und tun das gegen sie rhetorisch,“ sagte Nuland bei einem privaten Treffen von amerikanischen Beamten am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz Anfang Februar. Bei der Berichterstattung über die Sitzung später berichtete die deutsche Bild-Zeitung, dass Nuland die Reise im Februar der Kanzlerin nach Moskau zu Gesprächen mit Putin als „Merkels Moskauzug“ bezeichnete. Kein Wunder also, dass die Menschen in Berlin den Eindruck haben, dass wichtige Machthaber in Washington gegen die Europäer arbeiten. Berliner Beamten ist aufgefallen, dass im Anschluss an den Besuch von US-Politikern oder US-Militärführern in Kiew die ukrainischen Beamten viel kriegerischer und optimistischer in die ukrainisch-militärische Fähigkeit sind, den Konflikt auf dem Schlachtfeld zu gewinnen. „Wir müssen dann mühsam die Ukrainer wieder auf Verhandlungskurs bringen“, sagte ein Beamter Berlin.
In Berlin halten Spitzenpolitiker eine gemeinsame Position gegenüber Russland als eine notwendige Voraussetzung für den Erfolg in der Friedensbemühungen. Vorerst wird die gemeinsame Front noch halten, aber der Streit ist fundamental – und daran hängt die Frage, ob Diplomatie erfolgreich sein kann, ohne die Gefahr einer militärischen Aktion. Zusätzlich haben die transatlantischen Partner auch unterschiedliche Ziele. Während es das Ziel der deutsch-französischen Initiative ist, die Situation in der Ukraine zu stabilisieren, ist es Russland, auf das die Falken in der US-Regierung zielen. Sie wollen Moskaus Einfluss in der Region zurückzudrängen und Putins Macht destabilisieren. Für sie wäre es das Traumergebnis, einen Regimewechsel in Moskau herbeizuführen. [Übersetzung der Auszüge mit tatkräftiger Hilfe vom Google-Translator]
An diesem Artikel ist weniger der Inhalt bemerkenswert; Leute, die sich jenseits der Lügenmedien informierten, erfahren hier nicht viel neues. Allenfalls der Blick hinter die Kulissen der Berliner Außenpolitik ist interessant. Die transatlantische Ostfront scheint wohl doch nicht so fest zusammenzustehen, wie man uns weismachen will. Und hier stellt sich nun die für mich wesentliche Frage: Dieser Artikel richtet sich anscheinend an die US-Machthaber und klingt irgendwie nach einem Auftragswerk der deutschen Regierung.
Muß man denn nicht umgekehrt davon ausgehen, daß sich die NATO-Propaganda unserer Lügenmedien nur zu einem Teil an die Bevölkerung richtet, zum anderen vielmehr jedoch an die Politik? Schließlich sind sämtliche Leitungskader der Medien durch meterdicke Marionettenschnüre mit Übersee verkabelt. Was uns ständig bis zum Erbrechen präsentiert wird, scheint also direkt aus dem Herzen der US-Plutokratie zu kommen – und weniger aus Berlin oder Brüssel.
Andererseits zeugt die Aussage von der Gefahr des Verlierens westlicher Glaubwürdigkeit aber auch davon, daß der Widerstand gegen den Propagandaterror durchaus wahrgenommen wird. Sicherlich nicht von den Medien selbst; die fechten nibelungentreu bis in den nahenden Untergang an der Seite ihres Wallstreet-Imperators. In der politischen Beamtenschaft scheint es jedoch tatsächlich einige Realisten zu geben – aber selbst das dürfen wir nicht erfahren…
Interessante Gedanken über die Aufgabe der transatlantischen Presse!
Presse als Ausweichdiplomatie zwischen Freunden, ähm ja Partnern; nein, also Vasall und Imperium.
Zudem stellt sich bei den Gesappel über Putin-Trolle wtc. doch die Frage, ob die Vögel das selber glauben, dass zehntausende online mit Einträgen, Votings, Petitionen etc. Widerstand leisten und das diese aus Moskau gesteuert werden. Dazu die ganzen Beschwerdebriefe an die Redaktionen. Wie blöde sind die, nicht zu bemerken, dass bei Fortsetzung des Kurses die Journalisten Ausgestoßene werden, wenn die Mission der Kriegsaktivisten und Aufwiegler scheitert. Und auch wenn sie nicht scheitert und es ein danach gibt, bekommen die Ihr Fett ab. Zehntausende Vergessen machen wird schwer – die Typen die für den Krieg trommeln, sind zu meiden und später zu schneiden (nicht körperlich sondern menschlich!).
Ich stimme Dir zu! Es ist äußert seltsam, daß der umfangreiche Artikel nur in Englisch erscheint und in Deutsch bloß eine Zusammenfassung. Es ist offensichtlich eine diplomatische Botschaft an USA+UK.
Sprach der WDR (und Andere) zuerst mit dem/n Mörder/n oder sind die Auftraggeber gar dem WDR persönlich bekannt?
„… Schon bei früheren Morden an Kremlkritikern habe die Regierung Bauernopfer vor Gericht gestellt, die Auftraggeber aber nicht identifiziert und verfolgt. So etwa im Fall der ermordeten Journalistin Anna Politkovskaja. Damals verurteilte die russische Justiz als Täter einen Mann aus dem Kaukasus, die Drahtzieher blieben aber im Dunkeln.” …“
Achtung!! Achtung!! Heute abend, ARD 21.45 Uhr, in der Jauchegrube: Propagandagewitter der brutalsten Sorte!! Alle Rohre randvoll mit Gülle geladen!
Mit dabei, ein ganz besonderer Spezi: Garri Kimowitsch Kasparow, seineszeichen sogenannter “Kreml-Kritiker“, Wahl-New Yorker (und neuerdings auch Kroate), mit einem Hang zu ganz besonderer Komik:
[Zitat] “Der Westen solle aufhören zu glauben, mit Putin könne man in guter Absicht verhandeln. Mit einem Krebsgeschwür könne man nicht verhandeln, man müsse es stattdessen herausschneiden. […] Nur wenn Putin weg ist, kann Russland ein freies, starkes und unabhängiges Land sein, von dem Boris Nemzow immer träumte. [… ] Putin und seine Eliten glauben nach 15 Jahren an der Macht, dass es keine Linie gibt, die sie nicht überschreiten können.“ [Zitat Ende]
http://bit.ly/1E3O2ZJ
Wer tut es sich freiwillig an?
Ach du scheiße. Und der arme Platzeck darf mal wieder den Vernüftigen geben, während Jauch den Putin-Hassern sämtliche Schleusen öffnet. Nee, danke.
Kasparow war ein genialer Schachspieler, aber jetzt ist er nur noch ein verlogener Polarisierer und einer der aggressivsten Pentagon-Propagandisten überhaupt geworden. Eine tragische Figur, einer, der es nicht verwinden kann, dass er als Politiker selbst innerhalb der russischen Opposition nicht für voll genommen wurde. – Ich kann mir diese Kriegshetze heute Abend im ö.-r.-Deppen-TV übrigens beim besten Willen NICHT ansehen. Das halten meine Nerven nicht aus. Ich hoffe aber, dass einige von euch alles genau dokumentieren und darüber hier schreiben. Vielen Dank im voraus!
In der Tat, die heutige Gästeliste übertrifft um Längen Jauchs sonstige Gruselselektionen! Das ist schon das Auffahren der ganz großen Geschütze und nun 1:1 BILD-TV. Einfach unerträglich. Wer sich das live und in Farbe antut, der sollte entweder präventiv schon mal tief ins Glas schauen, wichtiger aber noch, seinen Psychotherapeuten in Kenntnis setzen und eine Sitzung vereinbaren. Sowas kann nicht unbeschadet an Geist und Herz vorbei gehen. Ich selbst werde mir das keinesfalls antun!
Eventuell später auf Mediathek… um die Jauch-Quote zu drücken..
…da kann man die Zeit besser verkürzen, wenn der Dreck zu sehr durchs Studio geschleudert wird…
Jauche im Kanonenrohr,
das kommt zum Glück recht selten vor.
Doch geht ein Schuss nach hinten los, gib acht!,
weil das Sommersprossen macht.
:-7
Unser Berndchen hat wohl schon Frühlingsgefühle…;)
Deutschlands ö.-r.-Dampfplauderer Nr. 1 und alternder Schwiegermutter-Traum haut schon im Titel seiner transatlantischen Agit-Prop-Zumutung ordentlich auf die Pauke: „Putins Russland – auf dem Weg in die Diktatur?“ Man muss sich diese Unverschämtheit mal auf der Zunge zergehen lassen: Ein islamistisch-terroristischer Mord in Russland wird zum Anlass genommen, einem Staatsoberhaupt und einem ganzen Land eine diktatorische Entwicklung zu unterstellen. Das wäre dasselbe, wie wenn man nach dem Charlie-Hebdo-Attentat in Paris die Frage gestellt hätte: Hollandes Frankreich – auf dem Weg in die Diktatur?
Merkels Deutschland – auf dem Weg in die alternativlose Diktatur?
Wie? NSU (samt Unterstützung durch den BfV) ist aufgeklärt?
Binnengladio oder doch mit MIT?
Anmassender Titel. Natürlich mit Fragezeichen. Soll polarisieren. Stammtischdiskussionen fördern. Und die eine Hand bereits an der Waffe wähnen.
Nee danke, stehe nicht auf geistigen Masochismus :-|
Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand. (Arthur Schoppenhauer)
Nemzow Tod, bietet wieder Anlass, zu irrsinnigen Spekulationen und jede Bemühung, seitens Russlands, zur Aufklärung, ist bereits im Vorfeld, zum scheitern verurteilt.
Wer war überhaupt dieser Nemzow? Was hätte er für das russische Volk bewirken können? Aus welchem Grunde ist Europa und die USA so daran interessiert, diesen Nemzow, als „den Oppositionellen“ Russlands darzustellen?
Wie konnte das“ Bildungsfernsehen“, dem Bürger, diesen, sogenannten, wichtigen Regimekritiker, so lange unterschlagen?
Hat der Putsch, auf dem Maidan, nicht den gewünschten Erfolg gebracht?
Was ist mit den vielen Opfern der MH17? Hat Europa und die USA, an der Aufklärung, das Interesse verloren?
Was wird Russland demnächst wieder ereilen, um Putin in Misskredit zu bringen?
Die Hatzjagd geht weiter und der russische Bär, wird so lange gereizt, um ihn an seine Grenzen zu bringen. Nahrungsentzug und Fallstricke sollen ihn zur Strecke bringen.
Dem russischem Bären wurde der Krieg erklärt und die Jäger lauern an jeder Ecke,
um ihn zu vernichten.
Die USA mögen diesen Bären nicht, sie bevorzugen lieber Kuschelhasen.
Europa ist bereits auf dem Weg der Kuschelhasen und soll auch Russland endlich auf Kuschelkurs bringen.
Das „Bildungsfernsehen“ wird uns weiterhin darüber unterrichten und uns über jede „Bärenattacke“ in Kenntnis setzen und uns die genügende Sichtweise vermitteln.
Also kennen Sie den Trick, die Augen zusammen zu kneiffen, um z.B. ein gefühl für ein Gemälde oder eine Grafik zu bekommen ?
Die Adaption des Tricks im Bezug auf tendenziöse Presse wäre, einfach mal das Wort „Putin“ mit dem Wort „Obama“ zu ersetzen.
Also wir nehmen mal so einen Kommentar aus der taz.
http://www.taz.de/Attentat-auf-Boris-Nemzow/!155969/
So schätzt sich die taz selbst ein:
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Medienkritik-Reaktionen-aus-Redaktionen,zapp8302.html
(ab 2:49)
Jedenfalls, nehmen wir mal den obigen Artikel zu Nemzow, ein Kommentar
der „nur“ die Meinung des Korrespondenten widerspiegelt.
Ok, verstanden.
Dann nehmen wir mal folgenden Artikel:
http://www.taz.de/Rassismus-in-den-USA/!156007/
Hier ist es kein Kommentar, sondern das sind dann Nachrichten.
Obama wird nur im Zusammenhang mit seiner „leidenschaftlichen Rede“ erwähnt.
(überwiegend positiv besetzte Attribute im Zusammenhang mit Obama,
mal drauf achten)
Jedenfalls, einen Kommentar, ob Obamas Regierung etwas mit Erschiessungen von
Bürgern durch Polizisten zu tun haben könnte wird man nicht finden.
Dabei könnte man ähnlich wie bei Putin argumentieren, dass das Klima,
welches die Regierung geschaffen hat zu solchen Problemen führte.
(Angst vor Terror rechtfertigt Beschneidung von Bürgerrechten)
Also hier mal das Experiment mit der Ersetzung von Putin durch Obama:
„Die Verrohung der USA
Obama opfert sogar sein Streben nach Stabilität der permanenten Mobilisierung gegen Feinde. Der Hass, den er sät, wird unkontrollierbar.
Für die Verrohung der USA trägt Präsident Barrack Obama die Verantwortung. Seit mehr als zehn Jahren wird der Gesellschaft Moral ausgetrieben. Die Verrohung raubt ihr auch zunehmend das Mitgefühl.
Barrack Obama wird den Mord an dem Kritiker nicht in Auftrag gegeben haben. Schon gar nicht die hochsymbolische Inszenierung zu Füßen des Capitols, die einem „Kleinen Kurs für Attentäter“ aus der FBI-Bibliothek hätte entnommen sein können. “
…usw… wollte nur was verdeutlichen.
Um auf Ihren Text zurück zu kommen.
Unsere Medien halten sich selbst für ausgewogen, aber wo ist denn die
ausgewogene Berichterstattung zu den Morden auf dem Maidan ?
Hier schreiben selbst ukrainische Zeitungen immer wieder mal,
dass nicht ermittelt wird.
Bei uns null, nur für die Bevölkerung der Ukraine ist das Thema auch nicht abgehakt.
Hier ein Artikel bei „Bundeszentrale für politische Bildung“:
http://www.bpb.de/internationales/europa/russland/47998/russlandbild-deutscher-medien?p=all
und hier noch was irgendwie positives:
Klicke, um auf Studie_Russlandbild_Praesentation-dt.pdf zuzugreifen
–> Die „Russen“ mögen die „Deutschen“, na wenigstens etwas :)
Die “Russen” mögen die “Deutschen”, na wenigstens etwas?
Ob das jetzt nach dem ganzen Mist auch noch so ist?
Das wäre der Punkt, an dem ein gewiefter Haufen auf beiden Seiten der Grenzen sich ein Herz nehmen sollte, um Brücken zu bauen und dabei ganz bewusst die obere Obrigkeit, die ganz offensichtlich dagegen arbeitet – samt den MSM, auszuschließen.
Wer nicht für den Frieden und Verständigung ist, ist für den Krieg und Zwietracht.
Jeder andere Standpunkt blendet die Folgen aus.
Der ganze Schwachsinn mit „Zeichen der Schwäche“ etc pp ist für den Eimer. Kommunikation, Diskussion, Verständnis und Umgang auf Augenhöhe wichtig! Das das eingefordert werden muss ist abartig – im täglichen Umgang mit Menschen normal, aber nicht wenn es um geostrategische Spielchen geht.
Haudraufs sind reif für eine Therapie.
Hallo,
ich bin der Meinung, dass der ganze Konflikt aus europäischer Sicht nicht hätte so kommen müssen.
Bei der Teilung der Tschechoslowakei konnte ein Krieg verhindert werden.
Das war auch funktionierender Aussenpolitik von Deutschland und Österreich
zu verdanken.
Zumindest hatte ich auch den Konflikt in der Ukraine so eingeschätzt, dass
sich die deutsche Aussenpolitik hier einschaltet, bevor etwas eskaliert.
Nun, das ist nicht passiert.
Nach meinem Gefühl ist es so, dass einerseits EU-Beamte, frisch und fröhlich
mit der Ukraine verhandelt haben, aber diese EU-Beauftragten, haben in dem Sinn
keinen (aussen)politischen Auftrag.
Sie interessieren sich auch nicht für Russland, da ihr Verhandlungspartner die Ukraine ist.
Sie stellen einfach ihre Forderungen an die Ukraine, ohne überhaupt an die Zwickmühle zu denken, in der sich die Ukraine befindet.
Deutschlands Aussenpolitik fühlt sich aber auch nicht zuständig, warum auch.
Nein, der deutsche Aussenminister stellt sich auf den Maidan.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/besuch-in-kiew-westerwelle-wehrt-sich-gegen-russische-kritik-a-937307.html
—> die Kommentare unter dem Artikel finde ich teilweise sehr interessant,
wenn man sich das Datum ansieht.
Jedenfalls, die Ukrainer ihrerseits, wissen schon, dass es mit Russland Ärger geben wird. Vielleicht ein paar Militärübungen an der Grenze.
Die Einführung von Zöllen.
Aber mit Russland verhandelt haben sie anscheinend nicht wirklich.
Jedenfalls, drängte man Yanukowitsch das AA zu unterschreiben.
Hätte er es unterschrieben, wäre die Ukraine trotzdem nicht bereit dafür gewesen.
Geschweige denn, Europa.
Wie lange dauert es denn, bis die europäischen Parlamente das abgesegnet hätten?
Wie lange dauert es denn, bis die Investitionen greifen und sich Industrie ansiedelt?
(Und welche Investitionen ? Denke, da liegt der nächste Irrtum der Ukrainer.)
Also so oder so, ohne den Handel mit Russland aufrecht zu erhalten wäre
die Ukraine wirtschaftlich eingebrochen.
Aus meiner Sicht glauben und glaubten die Ukrainer viel zu sehr
an den Westen, ohne jedoch die eigenen Probleme nur im Ansatz gelöst zu haben.
Dezentralisierung, Bekämpfung der Korruption, Rechtssicherheit.
Nichts davon war vor der Unterzeichnung des AA gegeben.
Und das haben alle Präsidenten der Ukraine seit und inklusive Kutschma selbst festgestellt.
Also Yanukowitsch kann jedenfalls das Abkommen nicht unterschreiben,
das konnte er sich vermutlich ausrechnen, dass die drohenden Sanktionen
der Russen (Gaspreis, Importerschwernisse) mehr gekostet hätten,
als ein freier Zugang zum EU-Binnenmarkt hätten aufwiegen können.
Es kommt zum Sturz von Yanukowitsch, alle Zusagen, dass man noch bis zur Wahl durchhält brechen.
Yanukowitsch flüchtet und es kommt zur Übergangsregierung.
Dann gibts da aber noch die Krim, wo Russland seinen Militätstützpunkt hat
und einen Präsidenten der „sauer“ ist und eine militärische Weltmacht darstellt….
Was ich hervorheben möchte ist, dass ich hier ein volles Versagen unserer Aussenpolitik sehe, die gegen unsere eigenen Interessen gehandelt hat, bis es nicht mehr ging.
Wenns blöd läuft gehts im Mai in die nächste Runde.
»… nach eigenen Angaben…!
Wie wurde diese Nachricht in Russland kommuniziert? Sicher doch nicht »Wir, die russische Polizei melden und sehr wichtig, nach eigenen Angaben, die Festnahme von zwei Verdächtigen.« Stilistisch sauberer wäre doch »die russische Polizei meldet zwei Festnahmen«! Nach »eigenen Angaben« suggeriert dem Konsumenten, es wird behaupten , aber wissen wir es?
»Die russische Opposition reagierte mit Skepsis.«
Welche Opposition hat konkret wann etwas gesagt. Wer baute die Brücke zum Fall Anna Politkovskaja? Ohne diese Angaben muss es als Statement des WDR gewertet werden. Für mich beinhalten diese 34 Sekunden nicht mehr Information als Stammtischgeschwätz. So kommt diese Meldung für mich rüber:
1) Was man als »Information« eventuell werten kann!
»Die Polizei behauptet, dass sie zwei Verdächtige festgenommen hat. Sie sollen aus dem Nordkaukasus stammen! Mehr wissen wir nicht.
2) Die Dichtung!
»Die« russische Opposition, die nicht näher genannt werden soll oder genannt werden kann, ist argwöhnisch und schließt Bauernopfer wie so oft nicht aus.
3) Die Konstruktion!
Die Auftragsgeber werden wie im Fall Anna Politkovskaja nicht weiter verfolgt.
Das war ein netter Versuch von Herrn Stiehl! Aber mit der sich immer wiederholenden Frage zu argumentieren, welche Motivation der WDR für eine einseitige Berichterstattung besitze, geht in die Richtung eines Tatverdächtigen, der sich mit dem fehlenden Motiv verteidigt. Vielleicht ist seine Frage ganz einfach zu beantworten! Er hat diese Funktion in unserer Gesellschaft inne, weil er ideologisch die Ansprüche für diese Funktion erfüllt.
Im Zweifelsfall hat Udo Stiehl da nur verschiedene Agenturmeldungen sowie die Korrespondenten-Infos zu einer Nachricht aufbereitet. Problem ist, dass Nachrichtenredakteure Agenturmeldungen wie Primärquellen behandeln, obwohl sie (aus Sicht der verarbeitenden Journalisten) nur Sekundärquellen sind. Es wird nicht nachgeprüft, sondern geglaubt.
Die „Nachricht“, was „die“ Opposition behauptet hat, ist gar nicht mehr nachvollziehbar. Wer hat wann was gesagt? Hat sich da aus einer fragwürdigen Splittergruppierung jemand aus der dritten Reihe gemeldet? Oder hat das jemand gar sich nur ausgedacht? Vielleicht hat jemand aber auch eine Meldung wiederum einer anderen Agentur übernommen, vielleicht einer, die von einem ukrainischen Oligarchen betrieben wird?
Journalisten spielen bisweilen „Stille Post“. Die Quelle jedenfalls, da bin ich mir sicher, kennt Herr Stiehl selbst nicht. Er vertraut einfach auf dpa oder AP oder Reuters.
Wäre es nicht Aufgabe eines Nachrichtenredakteurs solche Aussagen zu verifizieren, nachzufragen, wer wann wo was gesagt hat? Ja, aber wenn Herr Stiehl in der Redaktionskonferenz die Glaubwürdigkeit der Agentur in Frage stellt, wird er sehr schnell abgebügelt.
Und natürlich sind Journalisten, wenn sie den ganzen Tag mit einem Narrativ aus Vorverurteilungen und verschwörungstheoretischem Gesülze bombardiert werden, beeinflusst. Sie kriegen dieses Zeug ja noch viel mehr um die Ohren gehauen als der normale Nachrichten-Konsument. Als Nachrichten-Redakteur, der um die 1000 Agenturmeldungen am Tag liest, hätte ich auch keine Lust mehr, mir noch nach Feierabend alternative Quellen reinzuziehen. Eine jobgefährdende Infragestellung der (Sekundär)-Quellen, die mich füttern, riskieren auch nur die, die eh schon mit einem Bein draußen sind.
Spekulationen über eine Involvierung des Staates in Attentate sind natürlich erlaubt, sollten dann aber journalistisch aufbereitet werden. Was heißt das?
1. Indizien benennen. Wo sind Widersprüche, Ungereimtheiten?
2. Sich eine Theorie nicht zu eigen machen.
3. Auch die Gegenargumente benennen.
4. Auch alternative Theorien benennen.
5. Die Bedeutung richtig einordnen.
6. Keine ideologischen (oder durch Sachzwänge bedingten) Unterschiede machen. Wer über die Theorie, „Putin steckt dahinter“ berichtet, kann nicht gleichzeitig 9/11, Charlie Hebdo oder NSU als geklärt darstellen, nur weil es eine dementsprechende regierungsseitige Behauptung gibt und jeden, der eine andere Theorie vertritt – oder gar nur die wirklich deutlich sichtbaren Widersprüche aufzeigt – als Verschwörungstheoretiker abtun.
Ich könnte hier spontan ein Dutzend von relevanten Nachrichten nennen, die gar nicht vorkommen – trotz aktueller Anlässe. Ebenso wird durch die Auswahl von Personen manipuliert.
Aber vielleicht kann Herr Stiehl ja mal bei der nächsten Redaktionskonferenz ein Interview mit Willi Wimmer vorschlagen. Das ist nicht irgendwer, zudem als Rheinländer jemand, der zum WDR passt. Wer sich so für Oppositionsstimmen einsetzt wie der WDR müsste doch begeistert JA schreien, wenn ein deutscher Oppositioneller die O-Ton-Gelegenheit bietet.
„Aber vielleicht kann Herr Stiehl ja mal bei der nächsten Redaktionskonferenz ein Interview mit Willi Wimmer vorschlagen.“
Willy Wimmer ist doch der regelmässige Autor beim Compact-Magazin von Jürgen Elsässer. Und der häufige Interview-Gast bei Ken Jebsen. Und der Star von Albrecht Müller bei den NachDenkSeiten.
Manche nennen sowas Querfront…
Interessant, was Sie mit Willi Wimmer verbinden. Dabei ist es so einfach, sich Informationen über Personen zu beschaffen.
Ich halte die Aussagen der russischen Oppositionellen – das weiter auszuführen fehlt die Zeit – für hochgradig unseriös. Sie können sich da auch über die einschlägigen Personen wie einen Felschtinski informieren. Da hat DOK schon recht. Das was von WDR und Co. pauschal als DIE Opposition dargestellt wird, sind vereinzelte fragwürdige Stimmen.
Willi Wimmer hat da schon ein anderes Format. Und – und da glaube ich würde Herr Stiehl grundsätzlich mir zustimmen – es geht ja nicht darum, ob man der gleichen Meinung wie Wimmer, Müller, von Bülow etc. ist, sondern dass man diese Herren, die nun wirklich geballte Ladung an Erfahrung und Einblick in Regierungen und Geheimdienste haben, einfach zu Wort kommen lässt. Das Recht, Medien zu kritisieren, die den Herren die Gelegenheit bieten, hat man jedenfalls mit so einer Politik des Verschweigens vollkommen verwirkt.
Der schöne, schlaue Blogbetreiber hat mal wieder was zu melden! Hochinteressant – und vielen Dank für ihren geistigen Dünnschiss. Setzen Sie sich mit Ihren transatlantischen Götzen in die Ecke und spielen Monololy. Da kommt mehr bei rum.
Offensichtlich hast Du die Aufgabe der Presse (jaja, Compact und KenFM ist Presse) nicht verstanden.
Manche nennen so etwas „dämlich“ …
Ich sagte: 8. März 2015 um 15:52
»Als Nachrichten-Redakteur, der um die 1000 Agenturmeldungen am Tag liest, hätte ich auch keine Lust mehr, mir noch nach Feierabend alternative Quellen reinzuziehen.«
Gut, ein vernünftiges Argument. Er müsste also als Rechtfertigung Strukturprobleme anführen. Macht er aber nicht, sondern er sieht überhaupt keine Probleme. Natürlich wurde vielerorts aus Kostengründen Personal so weit reduziert, dass verantwortungsvoller Journalismus teils unmöglich ist. Dennoch bin ich überzeugt, dass viele Redakteure des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks ein wichtiger Teil des Systems sind, weil sie dem System ideologisch tief verbunden sind. Ich halte das für keinen Zufall, sondern ist Ergebnis von jahrelang gezieltem Fördern und Befördern von Gleichgesinnten in systemwichtige Positionen. Natürlich hat jeder ein Recht auf seine Meinung, nur wenn zu viele Geistesverwandte wichtige Positionen einnehmen, bekommt eine plurale Gesellschaft eine Schieflage. Und damit kämpfen wir jetzt, wir haben einen Konflikt der Ideologien. Nur eine Ideologie sitzt in den systemrelevanten Positionen, in der Komfortzone und die anderen Denkarten, Perspektiven ringen um Möglichkeiten, Gegenargumente und Meinungen vorzutragen.
Nun gut, eher wird Dr. Strangelove Bundeskanzler als dass wir Wimmer im WDR erleben werden. Dann eben so:
Es gibt so etwas wie wie eine systematische Verzerrung der Wahrnehmung, der alle Menschen mehr oder weniger erliegen, Journalisten lediglich in einer besonderen, von „ich“ treffend beschriebenen Weise. Das Problem ist (oder war zumindest einmal) auch den Journalisten bekannt. Handwerkliche Grundregeln wie die Trennung von Bericht und Kommentar oder die Unterscheidung von Tatsachen und Meinungen sind keine stilistischen Marotten oder Instrumente zur Disziplinierung von Volontären. Sie dienen dazu, den Journalisten – und mit ihm natürlich die Leser bzw. Rezipienten – vor schädlichen Auswirkungen seiner Vorlieben und Abneigungen und der immer drohenden Betriebsblindheit zu schützen. Sie sind gewissermaßen das Sicherungsseil, an dem er sich auf abgründigem Gelände ungefährdet bewegen kann. Wer sich daran hält, wird z.B. auch bei einer tiefempfundenen Abneigung gegenüber Rußland eine Meldung wie die über die Festnahme zweier Mordverdächtiger einigermaßen korrekt hinbekommen: so wenigstens, daß ihm keine Voreingenommenheit nachgewiesen werden kann.
Bemerkenswert an dem Auftritt von Herrn Stiehl fand ich, daß er zwar in der Lage war, handwerkliche Regeln (oder was er dafür hält) versatzstückweise zu reproduzieren, ohne aber deren Funktion verstanden zu haben. Zumindest war ihm das Verständnis für die Dauer der Diskussion abhanden gekommen. Sie hat mich ein bißchen an den typischen, sinnlosen Wortwechsel beim Gegenlesen von Artikeln erinnert: „Du, den Satz hier verstehe ich jetzt nicht“ – „Ja, das habe ich so und so gemeint“. Dumme Antwort. Wenn der Kollege den Satz nicht versteht, wird ihn der Leser auch nicht verstehen. Ich habe also etwas falsch gemacht und muß den Satz neu formulieren. Ähnlich bei der WDR-Medlung. Wenn die Leser sie als einseitig empfinden, dann ist sie das auch. Es hat dann keinen Sinn zu behaupten, die Meldung sei lege artis zustande gekommen. Das Beharren auf einer vermeintlichen Regelkonformität hat hier den paradoxen Effekt, die Verständigung mit dem Leser nicht zu erleichtern, sondern das Unverständnis zu stabilisieren.
„enn die Leser sie als einseitig empfinden, dann ist sie das auch.!“
Wobei „einseitig“ in diesem Fall noch eine nette Untertreibung ist.
Das große Missverständnis zwischen Stiehl und der Propagandaschau besteht bereits darin, was man unter „Fakten“ versteht.
Wenn PS fordert, nur Fakten, dann bedeutet das, nur gesicherte Fakten im Hinblick auf den Nemzow-Mord. Spekulationen bitte aussortieren und in einem Kommentar liefern, in dem deutlich gekennzeichnet ist, dass es sich um eine Verschwörungstheorie handelt (im eigentlichen Sinne, denn wenn Putin dahinter steckte, wäre es eine Verschwörung – er hat ja nicht als Einzeltäter selbst geschossen).
Herr Stiehl versteht unter Fakten aber auch die Meinung von versprengten Oppositionellen. Natürlich ist es eine Tatsache, dass diese Leute diese Meinung haben. Aber es gibt auch amerikanische „Oppositionelle“, die meinen alles sei eine jüdische Weltverschwörung. Niemals würde der WDR diese Leute zitieren und wer das täte würde sofort fliegen – obwohl es doch auch nur ein Fakt ist – sone Leute gibt es. Sie sind aber vollkommen irrelevant. Zudem kann man sie gut argumentativ widerlegen. Dasselbe gilt – solange uns nicht harte Indizien vorgelegt werden – auch für die Meinung „Putin steckt hinter dem Nemzow-Mord“. Solange es nicht echte Indizien gibt, solange hat diese Theorie als unrechtmäßige Vorverurteilung zu gelten.
Die Unterscheidung zwischen Fakten und Meinungen läßt sich in der Tat unterlaufen, und mit ihr, wie wir gesehen haben, zugleich die Trennung von Bericht und Kommentar. Das geschieht über die Auswahl und Bewertung von Nachrichten. In einer transatlantischen Wahrnehmung ist z.B. die Erfolgsmeldung der russischen Polizei von vornherein zweifelhaft, gewissermaßen von einer defizitären Faktizität. Man kann den Leser bzw. Hörer nicht mit ihr alleinlassen. Umgekehrt erreicht eine Meinung aus dem Spektrum der „Opposition“ als vermeintlich einzig glaubwürdiger Quelle in Rußland einen Grad an seinsmäßiger Verdichtung, der es erlaubt, sie als Aussage gleicher Ordnung zu behandeln und sie der Meldung der Polizei zum „Ausgleich“ gegenüberzustellen. Herr Stiehl ist ja offensichtlich ernsthaft der Meinung, er habe „beide Sichtweisen“ zu Wort kommen lassen. Daß dabei nur die eine Aussage die andere kommentiert, ist in dieser Wahrnehmung unerheblich.
Problem ist das subjektive Moment in der Beimessung von Nachrichtenwert. Ein Fehler ist über den Kodex handwerklicher Regeln allein anscheinend nur schwer hintergehbar, jedenfalls für denjenigen, der ihn macht. Für ihn zeigt sich die Unzulänglichkeit, wenn überhaupt, erst im Ergebnis. Letztlich gibt es keinen Ersatz für Urteilsvermögen, Klarsicht und Rückgrat.
Hier noch ein gutes Beispiel, wie subtil uns eingeredet wird, daß ALLES, was die russischer Seite vermeldet, nicht für voll genommen wird:
Da heißt es bei T-Online (gestützt auf dpa):
„Verdächtiger soll sich mit Granate in die Luft gesprengt haben“
http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_73186550/mordfall-nemzow-verdaechtiger-soll-sich-mit-granate-getoetet-haben.html
Man beachte die Diktion: SOLL! Man suggeriert – ob das man stimmt.
Ich hätte Verständnis, wenn ALLE Aussagen der ukrainischen Regierung ebenso angezweifelt würden, aber das sind IMMER direkt Tatsachen, nicht würdig zu hinterfragen.
Wobei auch Sputnik unter Berufung auf Interfax vorerst im Konjunktiv bleibt:
http://de.sputniknews.com/panorama/20150308/301408003.html
Mit Bezug auf den doppelten Standard hast du natürlich völlig recht.
Aber das ist ja vergleichsweise harmlos. Lies mal die Schlagzeile der Bild…oder vielleicht besser nicht…;-)
Hier noch eine interessante Formulierung von tagesschau.de von heute Abend:
http://www.tagesschau.de/ausland/nemzow-festnahmen-107.html
„Einer der Festgenommenen habe seine Beteiligung an der Tat gestanden, sagte die Moskauer Richterin Natalja Muschnikowa. Die Beweislast gegen ihn sei erdrückend gewesen.
In welcher Form der Mann an der Ermordung beteiligt gewesen sein will, ist noch nicht bekannt.“
In welcher Form der Mann an der Ermordung beteiligt gewesen sein WILL,…?
Das hat einen merkwürdigen Klang, finde ich.
Me, Myself and Medien #6 – Gierige Griechen, Rachsüchtige Russen und Arrogante Amerikaner
Hallo, lieber DOK und liebe Propagandaschauler,
ich will einfach nur mal meinen Dank für diese hervorragende Seite ausdrücken, gleichzeitig aber auch eine Beichte ablegen: Ich wusste freilich schon länger, dass es diese Seite gibt, doch hatte ich verschiedentlich (in Interviews, Artikeln, Blogs, politischen Freunden) gelesen und gehört, dass die „Propagandaschau“ ‚nicht seriös’, ja geradezu ein Schmuddelkind innerhalb der Netz-Kritiker der medialen Gleichschaltung sei. Und, Schande!, ich habe mich davon beeinflussen lassen. Warum? Weil solcherart Bewertungen aus dem linken Spektrum kamen und ich daher dachte: Wird schon was dran sein. Wenn aber ein Systemstützer wie Niggemeier die „Propagandaschau“ als unseriös rezipiert, hätte mich das andererseits natürlich aufhorchen lassen müssen. Niggemeiers Funktion und Arbeit ähnelt ja dem des TV-Magazins „Zapp“, das Sie erst so treffend zerlegt haben. Diese pseudokritischen Feigenblätter halte ich letztlich oft für fast gefährlicher als die staatstragenden Hetz-Originale. Apropos Feigenblätter: Zuzüglich zu neoliberalen Rassisten wie Dieter Nuhr ist ja auch im deutschen Kabarett eine besondere Freakshow von Staatsträgern am Werk, die proktologische Beschwerden verursachen. Figuren wie Vince Ebert, der ja gern auch mal für Broders „Die Achse des Guten“ schreibt oder Dauerbabyface Florian Schröder (Förderer und väterlicher Freund: Markus Lanz) sind ja nur zwei, besonders auf den hinteren Ausgang drückende Beispiele dieser Staats-Claqueure. Widerlich.
Doch zurück zur „Propagandaschau“. Moniert wird ja auch immer wieder, dass Sie, DOK, Ihr Blog anonym, ohne Impressum betreiben. Ich habe vollstes Verständnis für diese Maßnahme und zwar auf der gleichen Argumentationslinie wie dies die Mitarbeiter von VroniPlag für sich begründen. Möglicherweise ist das ja bei Ihnen ähnlich und Sie haben darüber hinaus nicht nur sich selbst, sondern vor allem auch andere zu schützen. Jemandem im Netz seine gewählte Anonymität vorzuwerfen ist jedenfalls definitiv unseriös und dient einzig der Diffamierung und Abwertung seiner Arbeit.
Mir gefällt an dieser Seite – alles! Vor allem aber ist es Ihre klare, herzerfrischende, von political correctness ungefilterte Sprache, die ich hinreißend und geradezu als Therapeutikum empfinde. Ja, so wie Sie die Dinge beim Namen nennen, ist dies in der Tat ein tief wirksames Therapeutikum. Diese Wirksamkeit entsteht aber erst durch die Paarung mit der über jeden Zweifel erhabenen inhaltlichen Seriosität Ihrer Texte. Daran gibt es nichts zu deuteln! Ihnen mangelnde Seriosität vorzuwerfen ist deshalb natürlich eine Diffamierung. Freilich: Maren Müller von der „Publikumskonferenz“ muss ihre Beschwerden an Herrn Bellut oder Herrn Buhrow sprachlich etwas anders drechseln…, haha. Sie füllen mit Ihrer Seite eine Nische im deutschsprachigen PolitBloggen/Unterforum: Propaganda, soweit ich das überblicken kann. Sie geben mit Ihrer eigenen Rezeption allen anderen gequälten Rezipienten dieser medialen Dauerpropaganda die Sprache der Wut, der Abscheu, der Fassungslosigkeit und des deutlichen Zurückweisens derselben zurück UND verbinden dies mit einer journalistisch blitzsauberen, inhaltlich unantastbaren Aufbereitung. Und Sie legen – selten genug – keinen besonderen Wert darauf, von wem auch immer geschätzt, anerkannt oder geliebt zu werden. Last not least hervorzuheben, wie ich finde, sind noch Ihr profundes politisches Wissen und Ihre emotionale Berührbarkeit im „Guten“ wie im „Bösen“. Ein Beispiel: Neulich verlinkten Sie eine 3SAT-Doku, in der von zwei Schweizern erzählt wurde, die nach Russland ausgewandert waren. Sie schrieben dazu u.a. „Wer angesichts der Geschichten – vor allem mit den Hintergründen der Vorgänge in der Ukraine – keine Träne verdrückt, der ist kein Mensch“. Dass ich ein Mensch bin, merkte ich daran, dass meine Augen sogar ein paar Male feucht wurden während des Anguckens dieser leisen, sehr feinen Doku.
Also vielen Dank an Sie und an viele Ihrer KommentatorInnen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Wo ich gehe und stehe empfehle ich Ihre Seite wärmstens weiter. Diese Lobhudelei musste einfach sein, das müssen Sie einsehen.
***** Punktlandung. Chapeau!!
Geht bei den meisten Propaganda-Lesern sicherlich runter wie Öl…;)
Hätte aber eine Frage zu Ihrer folgenden Textpassage:
(…) Ich wusste freilich schon länger, dass es diese Seite gibt, doch hatte ich verschiedentlich (in Interviews, Artikeln, Blogs, politischen Freunden) gelesen und gehört, dass die „Propagandaschau“ ‚nicht seriös’, ja geradezu ein Schmuddelkind innerhalb der Netz-Kritiker der medialen Gleichschaltung sei. Und, Schande!, ich habe mich davon beeinflussen lassen. Warum? Weil solcherart Bewertungen aus dem linken Spektrum kamen und ich daher dachte: Wird schon was dran sein.(…)
Negative Bewertungen über die Propagandaschau kamen also aus dem „linken Spektrum“… Würden Sie das bitte näher benennen?… Würde mich interessieren…Denn das würde bedeuten, die Propagandaschau wäre – für Aussenstehende – „eher rechts“ angesiedelt – was meiner Meinung nach nicht stimmt..
„Propaganda-Lesern“… sorry, muss natürlich heissen: PropagandaSCHAU-Lesern…
Hallo Faunaflügel,
das ist kurz erklärt: Mit dem „linken Spektrum“ meinte ich auch dezidiert dieses (dazu gleich mehr) und mit Niggemeier natürlich die systemunterstützende Fraktion. Hätte ich Niggemeiers Statement zu dieser Seite also früher gelesen, wäre ich folglich auch wesentlich früher hier angekommen – aus gesundem Misstrauen diesem (früher durchaus auch verdienstvollem > BILDblog) Herrn gegenüber. Anzeichen, dass diese Seite für Außenstehende „eher rechts“ wahrgenommen würde, kann ich nicht bestätigen und halte das auch für vergleichsweise unwahrscheinlich.
Zum „linken Spektrum“: Leider kann ich die Kritik an der „Propagandaschau“ nicht mehr genau den Veröffentlichungen zuordnen, aus denen ich sie entnommen habe. Sonst hätte ich das ja auch in meinem obigen Text schon gemacht. Allein aus Verdacht oder halber Erinnerung heraus kann ich hier nicht einfach Namen nennen, das wäre unseriös. Zwei 99%ige Erinnerungen habe ich aber: Einmal meine ich stark, in einem Interview mit Konstantin Wecker eine derartige Bemerkung gelesen/gehört zu haben und das andere Mal in einem Text von Wolfgang Michal. Wie sicher die meisten wissen, ist Wecker, den ich persönlich sehr schätze, ja auch kein zwingender Busenfreund von Ken Jebsen – um es mal so zu formulieren. Dass ihm die „PS“ nicht so liegt, ist schon allein daher nicht ganz abwegig.
Mein genereller Eindruck zur Kritik aus dem linken Spektrum kommt mehr aus dieser Ecke: Mit der „PS“ will man sich öffentlich nicht zeigen, die ist – aufgrund ihrer deutlichen Rhetorik Bäh, damit hat man als seriöser Linker nichts zu tun, das ist eine Art linkspolitische Pornoseite. Aber abends, wenn alles ruht und der politisch korrekte Linke einsam wacht, wird das Tablet unter der Decke angeknipst, die „PS“ aufgerufen, um unter leisem Stöhnen bei rhythmischem Bewegungsspiel der freien Hand die Inhalte dieser Seite zu genießen.
Propaganda-Leser war genau richtig formuliert.
@Rosaria
Danke für die Erklärung…
Was Konstantin Wecker betrifft, so bin ich durch ihn auf DWN aufmerksam geworden… Leider halten die „Deutschen Wirtschafts Nachrichten“ längst nicht, was sie vorgaukeln, herzugeben… Ob Konstantin Wecker heute nochmal ein derartiges Interview dort abgeben würde, bezweifle ich… Wenn er es dennoch täte, wäre ich übel enttäuscht von ihm… oder er hat DWN schon lange nicht mehr gelesen…
@ Faunaflügel
DWN sind jetzt Konzern-Medium
Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten sind jetzt mehrheitlich vom international agierenden schwedischen Medienkonzern Bonnier gekauft worden. DWN-Gründer Maier ist zufrieden.
Für viele vom Mainstream enttäuschte Leser sind die Deutschen Wirtschafts Nachrichten (DWN)[1] ein fester Anlaufpunkt im Internet. Auch GEOLITICO hat immer wieder auf DWN verwiesen bzw. Beiträge der Seite zitiert, die der österreichische Journalist und Unternehmen Michael Maier aufbaute. Jetzt hat Meyer den Mehrheit an den DWN an den schwedischen Medienkonzern Bonnier Business Press AB verkauft.
Bonnier ist ein international agierender Konzern, der mit den Verlagen Carlsen, Ullstein und Piper bereits weite Teile des deutschen Buchmarktes beherrscht, dem große schwedische Zeitungen gehören, Fernsehsender und Filmproduktionsgesellschaften. „Insgesamt sind dem Konzern 175 Unternehmen in 17 Ländern zugehörig“, schreibt Wikipedia mit Stand vom 31.12.2010.
Quelle:
http://www.geolitico.de/2015/02/12/dwn-sind-jetzt-konzern-medium/
(…) DWN-Gründer Maier ist zufrieden.(…)
Sieht irgendwie mehr nach „saure Gurke“ aus…

Ich bin das das, was in wirtschaftsliberalen rechten Kreisen als „All-Linker“ oder „Sozialromantiker“ bezeichnet wird. Und DOK wirkt auf mich ähnlich „gestrickt“.
Auißer knallharten Transatlantikern ist hier wahrscheinlich alles vertreten, und ie vermehren sich gerade ebenfalls explosionsartig in diesem Forum.
na denn…
Ein herzliches Willkommen….
Ich finde Ihren Text wunderbar und ich teile die Dankbarkeit für diese Seite und dem Dok (und Mitstreitern?) gegenüber.
Leider muss ich zugeben, dass ich zwar die hier gefundenen Infos fleißig weiterverteile, aber so gut wie nie auf die Propagandaschau verweise (sorry Dok) – da ich die Erfahrung gemacht habe, dass dann sofort ein Abwehrreflex einsetzt. Und ich will ja, dass die Infos gelesen werden, deshalb verlinke ich lieber woanders hin :-/
Haben Sie vielleicht den Link auf die Auswander Doku parat? Danke!
Was in unseren Medien immer wieder vergessen wird, es gibt in Russland auch eine parlamentarische Opposition. Ich finde es immer wieder bemerkenswert, wenn in unseren Medien Aussagen des verrückten und wirklich irren Oppositionspolitikers Wladimir Schirinowskis als Regierungsmeinung dargestellt werden. Die parlamentarische Opposition besteht aus drei Parteien: Zweitstärkste Kraft im Parlament ist die „Kommunistische Partei der Russischen Föderation“. Sie erhielt 19,19 Prozent und 92 Parlamentssitze. Es folgen „Gerechtes Russland“ mit 13,24 Prozent (64 Mandate) und die „Liberal-Demokratische Partei Russlands“ mit 11,67 Prozent (56 Mandate).
Wenn ich mir die parlamentarische Situation in Bayern anschaue, dann ergeben sich viele Ähnlichkeiten mit der in Russland. Ist der bayrische Ministerpräsident damit ein Diktator?
Die Frage ist doch, ob diese parlamentarische Opposition im russischen Parlament genau so viel (oder so wenig) bewirken kann wie die in deutschen Parlamenten.
Sagte doch der „Diktator“ von Bayern kürzlich, der, der gewählt ist, hat nichts zu sagen, und wer das Sagen hat, ist nicht gewählt.
(Cool formuliert: Der Satz von Lenin „Der Staat ist das Machtinstrument der herrschenden Klasse“ perfekt auf die bürgerliche „Demokratie“ angewendet.)
Immerhin ist die russische parlamentarische Opposition vergleichsweise anteilmäßig stark, und es wäre interessant zu wissen, wie hoch deren Einfluss auf die Regierungspartei ist.
Unseren Propaganda-Bullhörnern zufolge opponieren ja nur Einzelpersonen und deren Splittergrüppchen, die vom „social engineering“ des US-Imperiums Gepäppelten.
Ich weiß nicht, wer von Euch das Buch „Der Gaukler“ von Harry Thürk kennt. Vielleicht läuft die dort beschriebene Methodik der Schaffung einer „Opposition“ noch genau so oder ähnlich wie zu Lebzeiten der UdSSR.
Das ist ja der Witz, Putins Hauptgegner sind die russischen Kommunisten!
Da aber von der Lügenpropaganda Putin sebst mal als Kommunist und mal als Faschist dargestellt wird (je nach Bedarf), kann das natürlich niemand in den Lügenmedien offen aussprechen.
Sehr starker Text.
Nur ein Hinweis, Dok: Bitte versuche mal zumindest theoretisch die Möglichkeit zuzulassen, das die sog. NSU-Morde nicht von den Verdächtigen Böhnhardt und Mundlos begangen worden sind, sondern dass es sich um ein staatliches Konstrukt handelt, dass auf ungekärte Morde aufgesetzt wurde.
Adäquat zur Putin-Hetze um den Nemzow-Mord verwendbar wären – wenn Du die ungeklärten Hintergründe der Kennedy-Morde (mehrere!) als VT verschmähst – Hinweise auf die Morde, die der sog. 3. RAF-Generation aufgrund fragwürdiger Bekennerschreiben zugeschrieben wurden, bspw. die Morde an Rohwedder (sozialverträgliche Transformation) und Herrhausen (Entschuldung der 3. Welt).
Bis heute nicht aufgeklärt.
Zum Thema RAF/Herrhausen hat der Deutschlandfunk 1997 einen echt guten Radiobeitrag gesendet, der die ganzen Widersprüche aufzeigt. Muss man sich mal anhören! Oder auch das Buch von Wisniewski lesen: „Das RAF-Phantom.“
Davon gibt es 3 Teile
Erschreckend was ein Ackermann im Fernsehen sagen kann, ohne dass es einen Aufschrei gibt:
Sorry, hab eine Fernsehdoku eingestellt, anstatt des Radioberichtes.
Hier der Radiobericht:
Sehr empfehlenswertes Feature des Deutschlandfunks (DLF) zum Herrhausenmord, dessen Aufklärung BKA und Bundesanwaltschaft bis heute schuldig geblieben sind.
Heute wäre diese Art des Jounalismus zu Themen mit brisantem politischen Hintergrund beim DLF wohl undenkbar. Auch daran ist der Verfall des öffentlich-rechtlichen Journalismus sehr gut nachvollziehbar.
Ja dazu kann man noch Journalismus sagen.
2014 hat die ARD eine neue Doku über den Herrhausemord gedreht:
„ARD Reportage 2014- Neue Erkenntnisse im Mordfall Herrhausen“
Erschreckend! Fas alle Widersprüche kommen darin nicht mehr vor! Man versucht es so darzustellen, als gäbe es nur die Möglichkeit, als dass die Hohlladung, welche eigentlich eine primitive Bauweise aufweist, nur aus dem Libanon oder dem Iran stammen könnte. Dabei kam diese Methode schon im 2.Weltkrieg zum Einsatz.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hohlladung#Entdeckung
Man merkt richtig den Niedergang des Journalismus. Kein kritisches Nachhaken mehr, sondern die Ablenkung des Verdachts in den Nahen Osten.
Wobei eine Verstrickung eines nahöstlichen Geheimdienstes nicht falsch sein muss. Wer hätte mit Duldung der BRD diesen Anschlag vorbereiten können und wäre vor Strafverfolgung geschützt gewesen?
Einfach ekelhaft, was sich die ZEIT erlaubt (weiß nicht, ob es schon verlinkt wurde).
„Putin hat Nemzow exekutieren lassen“
http://www.zeit.de/politik/2015-03/putin-nemzow-hitler-mord-russland-fsb-moskau
Das ist der angebliche Kreml-Experte“
http://de.wikipedia.org/wiki/Juri_Georgijewitsch_Felschtinski
Das Wochenblatt „DIE ZEIT“ hat sich leider zu einer ganz miesen Dreckschleuder entwickelt. nicht nur die billige Online-Ausgabe davon.
Ganz vorne an der transatlantischen Propagandafront tummeln sich Joffe und Bittner, in ihrem Gefolge die anderen Speichellecker wie Dobbert und Konsorten.
Ami Firma sucht aktiv Söldner für die Ukraine, 19$ / Std – link aktiv
Ich möchte meinen Führerschein abgeben, weil ich schon wiederholt als „Nazi“ bezeichnet worden bin. Ich will aber kein Nazi sein, wo kann ich ihn also abgeben?
PS: Ich möchte „Führerschein“ als nächstes Unwort des Jahres vorschlagen. Wo kann man das tun?
„… weil ich schon wiederholt als “Nazi” bezeichnet worden bin“
Da brauchst Du Dich aber auch gar nicht wundern.
Wir arbeiten noch an der Wahrheit. Ich erhalte stündlich neue Vorgaben vom Führer – äh – vom Führer der westlichen Welt. Habt Geduld. In der Zwischenzeit wird Euch Oberleiter Stiehl unterhalten.
Udo, leg‘ doch mal die Platte vom Qualitätsjournalismus auf.
Hmm in Zukunft wird die Meldung nur mehr so lauten:
„Die russische Polizei hat eine Woche nach der Ermordung des Regierungskritikers Boris Nemzow nach eigenen Angaben zwei Verdächtige festgenommen. Sie sollen aus dem Nordkaukasus stammen. Weitere Einzelheiten teilte der russische Inlandsgeheimdienst nicht mit.“
maximal wird dann noch angehängt:
„Wie aus sicheren Kreisen des Kreml berichtet wird, bemühe man sich redlich
beim WDR dem Konjunktiv den Kampf anzusagen und verzichte auf Zitate von
nicht näher genannten Kritikern der nicht näher genannten russischen Opposition
die man aus nicht näher genannten eindeutigen Quellen beziehe“, wie Interfax berichtet.
Hoffe, das ist fachlich halbwegs korrekt, weil ich bin nicht vom Fach.
(Herr Udo falls Sie das lesen, das ist nur ein Scherz, respekt, wenn Sie sich hier stellen, wird definitv genau gelesen)
Herr Udo falls Sie das lesen, das ist nur ein Scherz, respekt, wenn Sie sich hier stellen, wird definitv genau gelesen.
Genauso ist es. Der Diskurs kann gerne in der Ebene und auch darüber geführt werden. Würde langsam Zeit, dass einige der selbstgeglaubten Götter aus dem Schein-Olymp herabsteigen, bevor Hopfen und Malz für alle verloren ist, auch wenn dann Kritiker beider Seiten behaupten, dass dies eh nichts bringt. Nicht zwangsläufig.
Versuch macht kluch.
Großartig. Slomka soeben im Heute Journal im Anschluss an einen Beitrag über Saudi-Arabien: „Wenn Amerikaner und Europäer sich nicht für die Wahrung der Menschenrechte einsetzen, wer sollte es dann tun? Von anderen Großmächten wie China und Russland ist das ja nicht zu erwarten.“
Gute Nacht.
Ach, falscher Thread. -> Propagandamelder
Ausgerechnet Europa, der Urquell von Kolonialismus und Sklaverei und die USA ist ja auch nur „unsere“ Brut.
Ich habe mich auch mal wieder krank gelacht. Fehlt nur noch, dass unser flottes TV- Mariechen gesagt hätte: „Unsere Freiheit und Demokratie wird schließlich in Guantanamo verteidigt…“
Alles was gegen Rußland geht, ist willkommen bei der EU-Propaganda. Ziel ist ein Krieg gegen Rußland. Die Separatisten sind nur eine Stufe, danach geht es mit Moldavien und Georgien weiter, wenn Putin die Separatisten aufgibt bzw. die dort verlieren. Es kommt zu keiner Normalisierung, da USA und die Ukraine auf dem Kriegspfand sind. Wir sind dem 3. WK sehr nahe.
„Die Pressefreiheit gehört jenen, denen die Presse gehört. Das ist die Wahrheit.“ – Jewish Chronicle, London, 25.08.1995, S. 19
„Für die Bundesregierung in Berlin ist es nicht akzeptabel, dass vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ein Verbot der NPD durchgesetzt werden soll, während man gleichzeitig in Kiew mit denen unter einer Decke steckt, die engste Kontakte zur NPD pflegen.
Es ist in hohem Masse bedauerlich, dass in Westeuropa die Medien auf die krisenhafte Entwicklung so reagieren, als wären sie gleichgeschaltet und unterstünden amerikanischem Oberbefehl.“
http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1744
Paul Sethe (FAZ):
„Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“
„Da die Herstellung von Zeitungen und Zeitschriften immer größeres Kapital erfordert, wird der Kreis der Personen, die Presseorgane herausgeben, immer kleiner. Damit wird unsere Abhängigkeit immer größer und immer gefährlicher.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Sethe
Wir sammeln Zitate? Wie wär’s mit John Swinton?
„There is no such a thing in America as an independent press, unless it is out in country towns. You are all slaves. You know it, and I know it. There is not one of you who dares to express an honest opinion. If you expressed it, you would know beforehand that it would never appear in print. I am paid $150 for keeping honest opinions out of the paper I am connected with. Others of you are paid similar salaries for doing similar things. If I should allow honest opinions to be printed in one issue of my paper, I would be like Othello before twenty-four hours: my occupation would be gone. The man who would be so foolish as to write honest opinions would be out on the street hunting for another job.
The business of a New York journalist is to distort the truth, to lie outright, to pervert, to villify, to fawn at the feet of Mammon, and to sell his country and his race for his daily bread, or for what is about the same — his salary. You know this, and I know it; and what foolery to be toasting an „Independent Press“! We are the tools and vassals of rich men behind the scenes. We are jumping-jacks. They pull the string and we dance. Our time, our talents, our lives, our possibilities, are all the property of other men. We are intellectual prostitutes.“ (leicht gekürzte Version)
http://en.wikiquote.org/wiki/John_Swinton
Steile These meinerseits: universelle Gültigkeit, siehe Sethe.
Der Westen (genauer: die Kriegspartei dort) wäre klug beraten gewesen, den „Putin war’s“-Ball nicht zu treten, so verlockend er auch dalag. Jedenfalls so lange nicht, wie sich die gegenteilige Annahme nicht zuverlässig ausschließen läßt. Trifft sie nämlich zu, hat Rußland ein starkes Interesse daran, den Mord aufzuklären. Überdies und unabhängig davon ist es zugleich Herr des (Ermittlungs-) Verfahrens. Die weitere Entwicklung läßt sich also nicht mehr steuern. Ein – letztes – Warnsignal hätte die Entlassung von Nemzows ukrainischer Begleiterin in ihre Heimat sein müssen. Die Entlassung bedeutet, daß sie für eine wie immer auch geartete Lösung des Falles nicht mehr gebraucht wird.
Den Ball liegenzulassen wäre schon deshalb gescheit gewesen, weil die Russen ihn zurücktreten könnten. Er ist aber auch Spielmaterial für diejenigen Kräfte im Westen, die neuerdings den Konflikt mit Rußland beenden wollen. Putin gegen augenscheinlich absurde Vorwürfe in Schutz zu nehmen erlaubt eine Abkehr von der bisherigen Kriegspropaganda ohne Gesichtsverlust.
Die Transatlantiker in den Medien haben eine Aktion, die allenfalls auf die inneren Verhältnisse Rußlands berechnet politisch einen Sinn ergibt, mit einer Vorlage für ihren eigenen Propagandakrieg gegen Rußland verwechselt. Man könnte sie, wenn man denn wollte, als Opfer eines tragischen Irrtums bedauern.
Die Propaganda und Geschmacklosigkeit deutscher Medien und ö.-r. TV.Sender wird immer dreister. Ich schäme mich als Deutscher für die kriegshetzerische und widerliche Mainstream-Presse in diesem Land. Ich kann das weder meiner russischen Freundln noch anderen Menschen erklären, was sich hier in den letzten Jahren entwickelt hat. Ehemals kritische Sender und Magazine und Zeitungen („Qualitätsmedien“) sind auf das Niveau der schmierigsten militaristischen republikanischen „Falken“ in den USA herabgesunken. Die Absicht ist klar: Man möchte Putin persönlich und Russland im allgemeinen diskreditieren und Russland destabilisieren. Würde es gelingen, Putin zu stürzen, könnte man vielleicht einen US-Marionettenpolitiker hochjubeln wie z.B. in der Ukraine den milliardenschweren „Schokoladenbaron“ P. Der US-Pentagonismus hat sich eines Großteils der Presse und des ö.-r. TVs hierzulande in den letzten Jahren mehr und mehr bemächtigt. Immer mehr Menschen haben das bemerkt, glauben der Presse nichts mehr und laufen in Scharen davon. Aber diese Propaganda-Deppen machen weiter, ein Zeichen dafür, wie egal ihnen das Publikum ist und wie sehr sie die Menschen, die sie z.T. noch finanzieren („Zwangsgebühr“), verachten.
“ … könnte man vielleicht einen US-Marionettenpolitiker hochjubeln wie z.B. in der Ukraine den milliardenschweren “Schokoladenbaron” P.“
Porky ist gar nicht das Problem. Viel gefährlicher ist Jaz the Ratz.
Dann wäre da noch Kolomoisky, dessen battallione vermutlich für Odessa verantwortlich sind, aber auch z.b. für Erschießungen auf offener Straße,
wie man sich auf youtube antuen kann wenn man will.
Man sich das mal vorstellen, was das eigentlich über den Zustand eines Landes
aussagt, wenn „Leute“ ihre Privatarmeen unterhalten können.
Auch ohne den Krieg wäre die Ukraine trotzdem völlig korrupt gewesen und ist es noch.
Was da Beamte von der EU ausgehandelt haben, hätte auch so nicht funktioniert,
weil es überhaupt keine funktionierende Grundlage gibt.
Der Unterschied zwischen den Oligarchen ist nur, daß z.B. Kolomoisky offenbar seinen deal mit den „Amis“ gemacht hat. (Biden usw…)
Während z.B. Firtasch von den Amis verfolgt wird.
Mittlerweile glaube ich gar nicht mehr, dass Jaz das große Problem ist.
Ich glaube sogar, dass er das glaubt was er sagt.
Und man kann ihm nicht vorwerfen, dass er hinterm Berg hält, mit dem was er will.
Das Problemfür Jaz kann eher sein, dass es auch sein kann, dass die „Amis“ plötzlich ihre Strategie ändern und auf die Ukraine „schei…en“.
Also man wirds sehen, in den nächsten Monaten.
Die Nachrichtenmeldung ist fachlich einwandfrei. Sie berichtet über die von der Polizei gemeldeten Festnahmen und zitiert in indirekter Rede Aussagen der Opposition. Quellen werden jeweils genannt.
Tut mir leid, Herr Stiehl. Auch wenn Sie meinen, daß das fachlich in Ordnung ist: Warum kommt in unseren Nachrichten in der übergoßen Mehrzahl der Berichte über Rußland im letzten Jahr alles so antirussisch negativ rüber? Muß das sein?
Sind, zumindest die gebührenfinanzierten Sender nicht zu Ausgewogenheit und Objektivität verpflichtet?
Wie objektiv ist die suggestive indoktrinierende Nachrichtenaufbereitung eines Claus Kleber? Haben Sie das mal verglichen – z.B. mit den Spätnachrichten der Österreicher (ZIB2). Auch dort ist man durchaus auf Allianz-Linie, aber es is nicht so penetrant. Dort wird berichtet – nicht eingetrichtert.
Sie werfen möglicherweise Meinungsbeiträge wie Kommentare oder Korrespondenten-Einschätzungen in einen Topf mit Nachrichten. Das funktioniert in der Praxis so nicht. Unterscheiden Sie zwischen Äußerungen von Korrespondenten, die ihre Einschätzung wiedergeben und dem Format Nachrichten, das sachlich die Informationen zusammenfasst.
Wissen Sie, Herr Stiehl, ich bin ein einfacher kleiner Mensch. Ich will und kann mich nicht damit beschäftigen, was fachlich korrekt ist. Damit können Sie Studierte sich auseinandersetzen.
Ich möchte einfach nur Nachrichten präsentiert bekommen, die mir ermöglichen, eine möglichst objektive und wertfreie Sicht auf die Dinge zu bekommen. Leider ist bei uns momentan das Gegenteil der Fall. Wir erleben eine tendenziöse, indoktinierende Berichterstattung, die mir das nicht ermöglicht.
Ich teile Ihren Eindruck nicht. Aber ich kann Ihnen versichern, dass wir in unserer Nachrichtenredaktion alle journalistischen Regeln einhalten, um sachliche und ausgewogene Meldungen zu schreiben. Sonst wären wir unseren Job nämlich ziemlich schnell los. Ich wüsste auch nicht, was ich davon haben sollte, für eine bestimmte Seite Partei zu ergreifen.
Sie haben gewaltig ihren Beruf verfehlt.
Danke für Ihre Einschätzung. Möchten Sie lieber Propagandisten in den Redaktionen haben?
Herr Stiehl, ein Nachrichtensprecher spricht Nachrichten, er hat neutral zu berichten, in seiner Wortwahl muss er dafür sorgen, dass ihm keine „Parteinahme“ unterstellt werden kann (was er berühmter Nachrichtensprecher mit „sich nicht einer Sache gemein machen“ ausdrückte).
Selbst bei einem Kommentar erwarte ich, zumindest im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, dass die faktische Grundlage eindeutig und verifiziert ist.
Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit, und schönen Tag noch.
Ein ehemaliger Redakteur.
„Aber ich kann Ihnen versichern, dass wir in unserer Nachrichtenredaktion alle journalistischen Regeln einhalten, um sachliche und ausgewogene Meldungen zu schreiben.“
Und ich kann Ihnen versichern, dass ich und auch die meisten Leser der Propagandaschau Ihnen nicht ein einziges Wort davon glauben.
Und solche absurden Aussagen sind so dermaßen hahnebüchend an der Realität vorbeigeschossen, dass der Eindruck entsteht sie könnten unter Drogeneinfluss entstanden sein.
UdoStiel ist ein Beispiel für das Leben in einer geträumten Scheinwelt..:
–„“dass wir in unserer Nachrichtenredaktion alle journalistischen Regeln einhalten, um sachliche und ausgewogene Meldungen zu schreiben. Sonst wären wir unseren Job nämlich ziemlich schnell los. Ich wüsste auch nicht, was ich davon haben sollte, für eine bestimmte Seite Partei zu ergreifen.““
–„“Unterscheiden Sie zwischen Äußerungen von Korrespondenten, die ihre Einschätzung wiedergeben und dem Format Nachrichten, das sachlich die Informationen zusammenfasst.““
–„“Möchten Sie lieber Propagandisten in den Redaktionen haben?““
Entweder udostiel glaubt diesen Quatsch tatsächlich, oder er ist wirklich als gemein gefährlich einzustufen.
„udostiehl
Aber ich kann Ihnen versichern, dass wir in unserer Nachrichtenredaktion alle journalistischen Regeln einhalten, um sachliche und ausgewogene Meldungen zu schreiben.“
Tja, werter Herr Stiel, dann wird es Zeit die Regeln zu ändern!
Niemand von ihrem „Verein“ hat das Recht die Investoren mit unausgegorenen, zusammengepanschten Beiträgen zu drangsaliern!!
@ udostiehl
Herr Stiehl – jetzt aber mal halblang. Sie wollen ERNSTHAFT unterstellen, dass man beim „heute-journal“ Kommentare und „Nachrichten“ verwechseln kann ? Das HJ ist ein Propagandarohr, und Kleber „kommentiert“ nicht, er doktriniert, und das jeden Tag ! Wenn Sie das abstreiten, sind Sie (wie Kleber) ein schamloser Lügner.
Bitte beleidigen Sie nicht die Intelligenz der hier anwesenden Kritiker der „Nachrichtenberichterstattung“ !
Aber ich kann Ihnen versichern, dass wir in unserer Nachrichtenredaktion alle journalistischen Regeln einhalten, um sachliche und ausgewogene Meldungen zu schreiben. Sonst wären wir unseren Job nämlich ziemlich schnell los.
Dann sind Ihre Regeln also die Folgenden ?
– Fakten verdrehen/fälschen
– Unterstellungen und tendenziöse Berichterstattung zuungunsten der russischen Föderation
– wann immer es möglich ist Wladimir Putin in ein verzerrtes Bild zu rücken
– Tolerierung und Verschweigen von Verbrechen des Westens
Das sind also Ihre Regeln für Ihre gegenwärtige „journalistische“ Arbeit ?
Bravo – dann haben Sie alles richtig gemacht !
Nein, bedaure. Wir halten die journalistischen Regeln ein, nicht jedoch die von Ihnen beschriebenen Regeln. Was Sie auflisten, ist das Gegenteil von Journalismus, auch als Propaganda bekannt.
Neulich im WDR-Radio kam ein Bericht über den desertierten US-Soldaten, der in D. Asyl beantrgt hatte. Der WDR-„“““Journalist““““ erklärte, der Soldat habe schlechte Karten, Asyl in D. zu bekommen, da er sich zweimal freiwillig zum Irak-Einsatz gemeldet habe. Überhaupt stehe es ja jeder Armee zu, Regeln für Soldaten zu erlassen. Die Moderatorin fragte, welcher Soldat denn dann überhaupt Aussicht auf Asyl habe. Dazu der „“““Journalist““““, (sinngemäß) ein russischer Soldat, der entgegen seinem Willen von Putin in die Ukraine geschickt werde…
Wenn man bei Google die Begriffe „WDR“ und „Propaganda“ eingibt, erhält man 217.000 Ergebnisse. Das Ergebnis für die beiden Suchbegriffe „RTdeutsch“ und „Propaganda“ liegt hingegen nur bei 80.600 Ergebnissen.
Tja, das ist die hohe Schule – Meinungsführung im Nachrichtenstil. Man zitiert einfach Leute, die die gewünschte Meinung verteten, mit Quellenangabe und ein bißchen indirekter Rede natürlich, ganz korrekt. Das erspart den eigenen Kommentar. Wirkt aber genauso.
Was glauben Sie, wieviele Meinungen ich schon mit Quellenangabe und indirekter Rede zitiert habe, die mir persönlich gar nicht gefallen? Die lasse ich doch nicht einfach weg. Meine Hörer sollen stets beide Sichtweisen hören, sonst wären das keine Nachrichten.
Genau das ist eines der Probleme. Es werden eben nicht beide Seiten gleichermaßen gehört. Es gibt ganz klar eine pro-westliche, pro-Nato, pro-USA Berichterstattung. Das können Sie nicht leugnen.
Noch einmal: Vermischen Sie nicht sachliche ausgewogene Nachrichten mit anderen Sendeformaten wie Kommentar oder Korrespondenten-Einschätzung. Das sind vollkommen unterschiedliche Ansätze.
Lieber Herr Udostiehl, bitte versuchen Sie nicht, mir was vom Pferd zu erzählen.Ich kenne die Tricks. Der Grundsatz „audiatur et altera pars“, auf den Sie anspielen, hat mit der fraglichen Textpassage nichts zu tun. Man kann – und soll – Meinung gegen Meinung, Sichtweise gegen Sichtweise setzen, aber nicht Meinung gegen Nachricht. Genau das ist hier aber geschehen. Auch die naheliegende Ausflucht, die Meinung sei schließlich ebenfalls eine Nachricht, wenn sie nachrichtlich präsentiert wird, ändert nichts am Sachverhalt.
Meinung ist dann eine Nachricht, wenn sie entsprechend gekennzeichnet und somit erkennbar als Meinung gemeldet wird. Zum Ausgleich sollte dem eine gegensätzliche Meinung oder Tatsache entgegengesetzt werden. Daraus kann sich der Hörer seine Meinung bilden.
@udostiehl:
Was faseln Sie hier von sachlich ausgewogenen Nachrichten. Genau das ist eben NICHT der Fall! Ich spreche hier gar nicht mal von Korrespondenten-Einschätzungen, da ist sowieso Hopfen und Malz verloren. Hätten wir ausgewogene und sachliche Nachrichten, gäbe es diese Seite gar nicht. Denn sachlich bedeutet auch: KEINE LÜGEN zu verbreiten!
Ich fasele nicht, ich schreibe Ihnen. Dass Ihnen Einschätzungen von Korrespondenten missfallen, überlasse ich ganz Ihnen. Und Lügen verbreiten ist ganz sicher nicht unser Bestreben. Dann hätten wir unseren Beruf verfehlt und wären besser Regierungssprecher geworden.
@udostiehl:
Was Ihr Bestreben ist, kann ich nicht beurteilen. Ich kann aber erkennen, wenn Nachrichten nicht ausgewogen und sachlich sind! Beispiele für aufgeflogene Lügen finden Sie hier auf dieser Seite in Hülle und Fülle.
Das ist doch ganz in meinem Sinne, dass Fehler offen zugegeben werden. Und in Ihrem Sinne doch hoffentlich auch.
@udostiehl:
Genau das habe ich erwartet. Beim ersten Video stellen Sie sich und Ihren Arbeitgeber als selbstkritischen und offenen Verein dar, gehen aber mit keiner Silbe auf die Lüge im zweiten Video ein.
Und genau so arbeitet der WDR und andere Medien ständig. Wenn sie nicht gerade lügen, dann werden unangenehme Fakten einfach ignoriert. Das ist Manipulation und das merken die Bürger.
Ich kann meine Frage nur wiederholen: Was um Himmels Willen sollten wir davon haben?
Herr Stiehl, Sie sind putzig: „Meinung ist dann eine Nachricht, wenn sie entsprechend gekennzeichnet und somit erkennbar als Meinung gemeldet wird.“ Daß die Meinung formal korrekt als Nachricht präsentiert wurde, ist doch gar nicht strittig. „Zum Ausgleich sollte dem eine gegensätzliche Meinung oder Tatsache entgegengesetzt werden. Daraus kann sich der Hörer seine Meinung bilden.“ Wo, bitte, ist die „gegensätzliche Meinung oder Tatsache“ (und was, um alles in der Welt, hat man sich unter einer „gegensätzlichen Tatsache“ vorzustellen)? Wollen Sie behaupten, die Mitteilung der russischen Polizei sei eine Meinungsäußerung gewesen? So eine, die eines „Ausgleichs“ bedarf? Nein, sie war eine Nachricht, und zwar die ganze, was die Tatsachen anbetrifft. Und falls Ihnen der Text zu kurz war: „Ex-FSB-Chef Nikolai Kowaljow, Mitglied des Sicherheits-Ausschusses der Staatsduma, lobte operative Handlungen der Rechtsschutzorgane. ‚Bei den Festgenommenen handelt es sich höchstwahrscheinlich nur um Killer. Aber es kommt darauf an, in erster Linie die Personen ausfindig zu machen, die den Mord in Auftrag gegeben hatten‘, sagte Kowaljow.“ Zitiert nach Sputniknews (11.44 MEZ, die Meldung war damit auch für den verschnarchtesten Rundfunkredakteur noch erreichbar): Das ist, ebenfalls nachrichtlich präsentiert, eine Meinungsäußerung, auf welche die vom WDR zitierte Meinung von Oppositionellen als Gegenmeinung gepaßt hätte. Merken Sie etwas? Von wegen „beide Sichtweisen“. Ihr vermeintlicher Nachrichtentext zerfällt in zwei Teile, von denen der zweite sich auf den ersten bezieht, aber nicht umgekehrt. Und die Bezugnahme ist eindeutig kommentierend. Davon beißt keine müde Maus einen Faden ab, da können Sie sich winden wie Sie wollen. Vielleicht sollten Sie sich aber stattdessen lieber mal um ein Volontariat bemühen. Es gibt ja noch ein paar Medien, die sauber arbeiten.
Danke für Ihre Empfehlung, mein Volontariat liegt inzwischen 25 Jahre zurück. Die Mitteilung der russischen Polizei wurde als genau solche gemeldet. Die Einschätzung der Opposition wurde ergänzt. Auch an Sie die Frage: Warum sollten wir Partei ergreifen? Wir stellen die Situation dar, befinden uns aber ganz sicher nicht im diplomatischen Dienst. Und von den so oft zitierten Anweisungen von oben habe ich auch noch nie eine gesehen. Wollen Sie mal mitlaufen in so einer Nachrichtenschicht?
Dei Frage nach dem „Warum?“ ist berechtigt. Aber Fakt ist , das heftigst Partei ergriffen wird.
Da das „Warum?“ nicht auf der Hand liegt, ist es ein Indiiz für eine Fremdsteuerung der Lügenpresse.
Herr Stiehl, entweder haben Sie kein Wort begriffen, oder Sie stellen sich absichtlich dumm. Ich halte die erste Möglichkeit für die wahrscheinlichere. Auch glaube ich Ihnen gerne, daß Sie noch nie eine „Anweisung von oben“ bekommen haben, Ihren Beruf in der hier kritisierten Weise auszuüben. Sie machen es freiwillig und guten Gewissens. Das ist ja das Schlimme. Wenn Sie sich ein wenig in die „Propagandaschau“ einlesen, werden Sie feststellen, daß ich – durchaus im gelegentlichen Dissens mit dem Blogbetreiber – Leuten wie Ihnen nicht Böswilligkeit unterstelle. Ich gehe vielmehr von Dummheit, Unwissenheit und Verblendung aus, in Verbindung mit einer weitgehenden Verwahrlosung, was berufsethische oder auch nur handwerkliche Standards anbetrifft. Dafür, daß Sie es nicht böse meinen, spricht ja auch der von einem anderen Foristen bereits anerkennend erwähnte Umstand, daß Sie sich der Diskussion hier gestellt haben. Insgesamt waren Ihre Einlassungen für mich sehr wertvoll. Sie bestätigen meine Einschätzung. Vielen Dank!
Etwas dreist finde ich dagegen Ihre Einladung, „mal mit[zu]laufen in so einer Nachrichtenschicht“. Ich kenne das Geschäft, auch das Nachrichtengeschäft. Mein Volontariat liegt allerdings etwas länger zurück als das Ihre. Damals jedenfalls wurde auf die Trennung von Bericht und Kommentar noch viel Wert gelegt, ebenso auf die Unterscheidung von Tatsachen und Meinungen. Keiner von uns wäre je auf die Idee gekommen, eine Tatsache könne irgendwie ausgleichsbedürftig sein, und schon gar nicht durch eine Meinung.
Ich hatte weiter oben bereits angedeutet, daß Sie sich mir gegenüber nicht mit angeblicher Fachkenntnis spreizen können. Daß Sie denn Wink mit dem Zaunpfahl nicht verstanden haben, spricht andererseits natürlich wieder für Sie. Sie haben tatsächlich keine Ahnung.
Fast. Wenn die Gänsefüßchen, so wie sie DOK gesetzt hat, tatsächlich zuträfen. Die letzten beiden Sätze würde ich aber nicht als Zitat der Opposition interpretieren, sondern als nachgereichte Infos des Sprechers. Die Gänsefüßchen sind jedoch sowieso nicht zu hören und so bleibt zumindest im Unklaren, was WDR-Kommentar und was Zitat ist.
Die Gänsefüßchen umrahmen den Originaltext des Beitrages. Die letzten beiden Sätze stehen nicht in indirekter Rede, sind also auch kein Zitat.
Sage ich ja und da ist es eben nicht mehr korrekt, Herr Stiel.
„Schon bei früheren Morden an Kremlkritikern habe die Regierung Bauernopfer vor Gericht gestellt, die Auftraggeber aber nicht identifiziert und verfolgt. So etwa im Fall der ermordeten Journalistin Anna Politkovskaja.“
Die Behauptung, Bauernopfer vor Gericht zu stellen ist was? Eine Behauptung des WDR? Nein, eine Behauptung der Opposition, die vom WDR zitiert wird. Der Satz „So wie etwa im Fall der ermordeten Journalistin Anna Politkovskaja“, der sich darauf direkt bezieht und die Behauptung anhand eines Beispiels verifiziert, ist was?
Da zitiere ich Herrn Stiel: „Die letzten beiden Sätze stehen nicht in indirekter Rede, sind also auch kein Zitat.“
Sehr dezent, aber dennoch Propaganda. Aber hier haben Sie endlich die Gelegenheit, sich von der Aussage der Opposition zu distanzieren. Nur zu, Herr Stiel.
Wenn Sie mir mein H im Namen zurückgeben mögen, wäre ich Ihnen dankbar. Die letzten beiden Sätze sind kein Zitat mehr, wie Sie richtig feststellen. Dort wird ein vergleichbarer Fall dargestellt.
Danke, dass Sie so offen zugeben, dass der WDR sich damit die Aussage der Opposition, dass im Fall Nemzow Bauernopfer vor Gericht gestellt werden zu eigen macht. Der WDR kennt keine journalistische Distanz und stellt die Behauptung auf, dass es sich um Bauernopfer handelt, es sich also nicht um Tatverdächtige aufgrund von Ermittlungsergebnissen handelt. Das so offen hier zuzugeben ist schon ein starkes Stück. Dafür gebe ich Ihnen so viele Hs, wie Sie wollen. Typischer Rückzugstrick übrigens, nach Kleinigkeiten wie Rechtschreibfehler o.ä. zu fahnden, wenn’s in der Sache zu haarig wird. Oder auch: Schlechter Stil (ohne e und h).
Wir würden uns die Aussage der Opposition zu eigen machen, wenn wir sie als Tatsache melden würden. Tatsächlich geben wir nur ein Zitat wieder – stellen also die Ansicht der Opposition dar. Bleiben Sie also einfach bei den Fakten. Genauso korrekt wie wir zitieren, dürfen Sie auch meinen Namen schreiben. Darüber freue ich mich und sehe darin keinerlei Rückzugstrick. Wissen Sie, am liebsten würde ich Sie mal mit in eine Nachrichtenschicht nehmen. Sie würden vermutlich ziemlich enttäuscht sein, denn da ist gar keine Zeit, sich irgendwelche Propaganda zu überlegen. Wir verbrauchen die Zeit, um die verschiedenen Sichtweisen zusammenzutragen.
@Herr Stiehl
Nein, habe ich oben gezeigt, dass Sie zitieren und das Zitat durch Hinweis auf Politkovskaja im Namen des WDR scheinbar verifizieren, sich somit zu eigen machen. Sie hätten der Bauernopfer-Behauptung auch die Gegenmeinung entgegen stellen können bzw. die offizielle Seite. Lernt man doch schon als Volontär: Immer auch die andere Seite fragen.
Was den WDR betrifft, kenn ich von innen. Nette Leute. Sie liegen trotzdem falsch. Und das hier wäre nur die fachliche Seite, wie Sie es nennen. Ich weiß selbst, wie Dinge fachlich korrekt aufarbeitet und dennoch eine bestimmte Aussage reinlegen kann. Und seien Sie mal auch Agenturmeldungen gegenüber was kritischer.
Btw: Rechtschreibfehler passieren Ihnen auch. Letzten Kommentar noch mal lesen.
Wenn Sie das so gut kennen, dann bin ich erstaunt, wie wenig da bei Ihnen hängengeblieben ist. Warum sollten wir Redakteure einer Propaganda-Linie folgen? Was hätten wir davon? Würden wir sowas machen, wären wir raus aus dem Job und würden auch keinen neuen Job mehr bekommen.
Ich habe doch nie behauptet, dass sie erstens bewusst einer Propaganda-Linie folgen und zweitens dass Propaganda nur so funktioniert, dass man willentlich manipulativ arbeitet. Sie argumentieren da ziemlich naiv. Nach der Art: Wenn ich das als neutral/richtig/korrekt empfinde, dann ist es auch so.
Wenn Sie eine anonyme Opposition in ihrer wilden Spekulation, dass Tatverdächtige eh nur Bauernopfer seien, zitieren, und gleich anschließend als WDR sagen: Genauso wie bei Politkovskaja, dann ist das eine Vorverurteilung, zumindest ein Vorurteil. Und das ist unjournalistisch. So viel ist bei mir hängen geblieben.
Ich beschränke mich darauf, mit Fakten zu argumentieren. Es gibt ein Zitat aus den Reihen der Opposition, es gibt Fakten zu Politkovskaja. Das wird im Bericht gegenübergestellt. Mehr nicht, denn sonst wären wir keine Nachrichten, sondern eine Kommentarredaktion. Wir vermitteln keine Meinung, sondern liefern Informationen zur Meinungsbildung. Und die fällt – wie Sie selbst beweisen – durchaus unterschiedlich aus.
Sich zu eigen zu machen, dass Tatverdächtige Bauernopfer seien, sind weder Fakten noch korrekt. Dass Sie das gemacht haben, habe ich dargelegt – siehe oben – und muss das nicht wiederholen. Wenn Sie da das letzte Wort haben wollen, bitteschön. Hier ist der WDR nur ein Diskussionsteilnehmer, nicht der Verbreiter der Deutungshoheit. Insofern kann sich jeder, der hier liest selbst ein Bild machen und entscheiden.
Durch die Kennzeichnung des Zitats haben wir uns eben nicht „Tatverdächtige als Bauernopfer“ zu eigen gemacht. Das sehen Sie sicher auch so. Denn dafür ist die Form des Zitates gedacht. Das letzte Wort brauche ich nicht. Ich bin weder der WDR noch dessen Deutungshoheit. Ich bin Redakteur der WDR-Nachrichtenredaktion und habe Ihnen meine Sichtweise erläutert. Und Sie haben Recht: Jeder, der dies liest, macht sich sein Bild. Auf reine Fakten reduziert bedeutet das: Nachrichten geben keine Meinung vor, sondern liefern Informationen zu Meinungsbildung. Welche Meinung am Ende entsteht, das möchte ich nicht beeinflussen. Denn ich kann und mag nur Fakten liefern.
Von fachlich einwandfrei kann keine Rede sein.
Erstens gibt es nicht „die russische Opposition“. Die existiert weder in Form eines Bündnisses, das einen Sprecher hat, auf den sich die Propaganda des WDR beziehen könnte, noch in Form einer Führungsfigur, die man zitieren könnte. Deshalb wird die Floskel von „der russischen Opposition“ überhaupt verwendet. Dieser Chimäre kann man dann alles in den Mund legen.
Zweitens ist die „Meinung“ einer „Opposition“ zu einer Verhaftung völlig irrelevant, solange sie sich nicht auf Fakten bezieht, die man ansatzweise als Information bezeichnen könnte.
Drittens ist der an den Haaren herbeigezogene „Zusammenhang“ zum Mord an Politkovskaja vollkommen unlauter und substanzlos. Er dient ausschließlich der suggestiven Diffamierung der russischen Behörden. Ob es damals Drahtzieher im Hintergrund gab ist reine Spekulation. Auch diese dient nur der Diffamierung und wäre schon alleine für sich in einer Nachrichtensendung völlig deplatziert.
Was der WDR stündlich in den Nachrichten abliefert ist schäbigste und vorsätzliche Propaganda und Agitation. Die sollen sich an die Fakten halten – nicht mehr und nicht weniger.
Es gibt keine Opposition in Russland? Das ist mir neu. Und wenn es sie doch gibt, ist die Meinung der Opposition irrelevant? Das wäre Propaganda. Ein Zusammenhang mit dem Fall Politkovskaja ist unlauter? Das wäre Unterdrückung von Informationen. Und wenn wir uns an die Fakten halten, das bei Ihnen jedoch als „schäbigste und vorsätzliche Propaganda und Agitation“ gilt – dann ist es mit Ihrem Interesse an Sachlichkeit wohl nicht weit her. Das ist bedauerlich, aber durch meine Arbeit wohl leider nicht zu ändern. In den WDR-Nachrichten werden Sie mit den Fakten leben müssen, die wir unvoreingenommen verbreiten. Auch wenn sie nicht in Ihre Sichtweise passen. Was Sie in unsere Arbeit hineininterpretieren, ist Unsinn. Warum sollten wir Partei ergreifen? Was hätten wir davon?
Herr Stiehl, ich kann’s nicht mehr hören – ich sage Ihnen, was sie davon hätten, wenn Sie’s nicht täten:
Sie verlören Ihren Job und damit Ihre Lebensgrundlage und die Ihrer Familie.
Singen Sie weiter das Lied, dessen Brot Sie fressen. Ich habe dafür sogar ein gewisses Verständnis – nur lassen Sie uns in Ruhe mit Ihren ewig gleichen Floskeln. Sie machen einen guten Job, Herr Stiehl, vom WDR.
Schade, dass Sie solche Schlüsse ziehen. Ihnen auch alles Gute.
Das ist die typische Wortverdreherei und subtile Manipulation von euch Propagandisten: DOK schrieb „Erstens gibt es nicht “die* russische Opposition”.“ und Stiehl macht daraus: „Es gibt keine Opposition in Russland?“.
Es ist zwecklos, mit solchen Leuten zu diskutieren.
Ein bedauerliches Fazit, das Sie da ziehen.
Herr Stiehl, zunächst erst einmal meinen Respekt dafür, dass Sie sich der Diskussion stellen.
Ihren Aussagen bezüglich der Neutralität der Meldung kann ich allerdings trotzdem nicht zustimmen. Die von DOK im Artikel aufgeführte Textpassage ist eindeutig tendenziös (wie vom Poster „Ich“ ausreichend dargelegt) und wertend.
Dass Ihnen dieser Umstand anscheinend nicht auffällt und Sie zudem jede absichtliche Verzerrung von Tatsachen in der Medienberichterstattung bestreiten, passt ins Bild. Ich glaube Ihnen beides.
Schon vor vielen vielen Jahren habe ich über dieses Phänomen mit einem befreundeten Leiter einer deutschen Nachrichtenagentur diskutiert. Wir stimmten damals überein, dass der auffällige Gleichklang in der bundesweiten Berichterstattung und die auch damals schon einseitige Darstellung bestimmter Sachverhalte sich wohl zu einem großen Teil soziokulturell erklären lassen.
Sehr verkürzt zusammengefasst: Sie und viele Ihrer Kollegen sind im westlichen Wertesystem aufgewachsen, haben (zum Teil) den kalten Krieg noch miterlebt und bekamen vor allem folgendes Weltbild vermittelt: USA/Westen = progressiv, freiheitlich, demokratisch, gut. Rest der Welt = unterentwickelt und oder ideologisch verblendet, und im Falle von Sowjetunion und China, feindlich und böse.
Sich davon frei zu machen ist alles andere als leicht und das beobachten wir in unseren westlichen Medien Tag für Tag. Berichterstatter ohne jegliches Feingefühl für andere Kulturen, andere Sichtweisen und Meinungen. Wozu auch, man folgt doch der Tradition des „Land of the free“.
Man hat die Deutungshoheit über Recht und Unrecht gepachtet. Da muss man sich niemals selbst hinterfragen, niemals den anderen Blickwinkel einnehmen. Das eigene Handeln basiert grundsätzlich auf guten Absichten und steht im Dienste der Gerechtigkeit. Vor der eigenen Haustüre wird nicht gekehrt, denn dort KANN gar kein Dreck sein.
Wenn man lügt, dann für die gute Sache, wenn man mordet, dann aus humanitären Gründen. Wenn im Irak über 500000 Kinder sterben mussten, dann war es das wert.
Ich denke es ist klar worauf ich hinaus will und mein Beitrag ist schon viel zu lang (und dennoch viel zu kurz und vereinfachend). Ihnen und Ihren Kollegen rate ich sich eingehend mit dem eigenen Weltbild auseinanderzusetzen und zwar auch dann nicht damit aufzuhören wenn es anfängt weh zu tun.
Wer bestimmte Maßstäbe an andere anlegt muss diese auch für sich selbst gelten lassen. Und wer über Geschehnisse in der Welt informieren möchte sollte dies ausgewogen tun, alle Seiten zu Wort kommen lassen und sich dabei immer wieder selbstkritisch hinterfragen.
Vielen Dank für Ihren Ratschlag. Ich denke, über diese Sichtweise bin ich zum Glück schon hinaus. Alles Gute für Sie!
Herr Udo Stiehl, ich bewundere Ihre Geduld und Ihre sachlichen, unaufgeregten Kommentare hier. Ich befürchte jedoch, dass Sie die hier kommentierenden „Lügenpresse“-Schreier nicht mehr von ihrer Überzeugung wegbringen können. Zu fortgeschritten ist deren Indoktrination durch „Gegenöffentlichkeits“-Medien wie Kopp-News, Alles Schall und Rauch, NachDenkSeiten, Ständige Publikumskonferenz, RT Deutsch usw.
Mir ist diese Verächtlichmachung öffentlich-rechtlicher Medien und die Journalistenhatz schon länger ein Dorn im Auge. Deshalb habe ich dieses neue Blog gestartet:
http://journalistenhatz.blogspot.ch/
@ Blog-Herausgeber
Sie haben vergessen auf ihrem Blog vergessen anzugeben, dass die Wahl zur Maulhure 2014 mit einer Beteiligung von ca. 44.000 Wählern stattgefunden hat. Wenn ich mir die Videos diese sogenannten Hate-Slam Veranstaltungen anschaue, dann meiß ich doch mir welcher Arroganz die Medienkonsumenten betrachtet werden. Das ist einfach nur widerlich und dafür verschwenden Sie ihre Zeit. Ich gebe ihnen recht, wenn sie behaupten, dass auf den Seiten z.B. Vom Kopp-Verlag auch ein Haufen Unfug veröffentlicht wird. Aber gerade zum Thema Lügenpresse gab es einen sehr aufschlussreichen Artikel: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/peter-harth/kuendigt-das-wort-luegenpresse-einen-neuen-grossen-krieg-an-.html
Wenn die „Qualitätsmedien“ einen auf solche Seiten treiben, dann liegt es an der Tatsache, dass sie für einen informierten Bürger mitunter eine Zumutung für den gesunden Menschenverstand and sind. Eine einfache Möglichkeit, die Medienkonsumenten von dubiosen Seiten abzuhalten ist eine ausgewogene Berichterstattung. Davon sind wir aber meilenweit entfernt, stattdessen werden wir gerade auf die Akzeptanz von militärischen Auseinandersetzungen eingeschworen. Wer davor die Augen verschließt macht sich mitschuldig und hat aus den militärischen Eingreifen oder aktive Unterstützung aus den Konflikten in Libyen, Syrien, Afghanistan, Irak usw. nichts gelernt oder ist nicht in der Lage eine genaue Analyse zu machen, wie es zu diesen Konflikten überhaupt kommen konnte und wer die Mitverantwortung dafür hat. Wenn unsere Politiker nicht den Rückhalt in der Bevölkerung für solche Abenteuer hat, dann wird es schwer die auch durchzuführen. Der sinnlose Vietnam-Krieg wurde in den heimischen Medien verloren. Aus dieser Erfahrung müssen wir der medialen Unterstützung für diese Konflikte entgegenwirken, für eine friedliche Welt, in der wir fast alle leben wollen. Auch wenn heute nach hundert Jahren noch immer diskutiert wird, wer für den 1. Weltkrieg verantwortlich war, eines ist sicher ohne die Propaganda in den Medien hätte es die Unterstützung damals nicht gegeben und das soll sich nicht wiederholen.
@Blogbetreiber
Sehr löblich, die hilflosen Massenmedien gegen die geballte Macht der Alpha-Blogger zu verteidigen.
Aber im Ernst: Ob Sie damit bei Herrn Stiehl punkten können. Die Nachdenkseiten stehen z.B. in seinem Blog auf der Empfehlungsliste.
Huiii, Hahahahahaaa!!!
Touchéééé!
Ich wiederhole das hier nur zu gern!
Installiert mal cahoots und ruft die Seite vom Blogbetreiber auf. Ihr werdet sehe: Mehr rote als schwarze Schrift.
Ich wünsche dem schönen, schlauen Blogbetreiber alles Gute.
@udustiehl:
„Warum sollten wir Partei ergreifen?“
Vielleicht weil Sie Ihren Kopf bis zum Anschlag im Arsch der Amerikaner haben?
Es stimmt, in Berlin und Washington, Paris oder Brüssel werden immer die offiziellen Verlautbarungen zuerst gebracht. Regierungssprecher oder Sprecher von irgendwelchen Institutionen. In Russland wird hingegen fast ausschließlich Meinung von Opposition gebracht ohne dass jemals klar würde, wer die Aussagen macht.
Herr Udo Stiehl,
daß Sie sich hier einer Diskussion stellen, dafür mein Respekt.
Allerdings…., welch ein Glück aber auch, daß „wir“ die Propagandaschau haben, wo man solche Meinungsverschiedenheiten noch sachlich und UNZENSIERT ausdiskutieren darf.
In den Kommentarspalten der von ihnen vertretenen Medienanstalten wäre dies leider nicht mehr möglich, nicht wahr?
Herr Stiehl, ich begrüße Ihre Diskussionsbereitschaft an dieser Stelle, muss aber den Ausführungen von Dok zustimmen. Es war bereits kurz nach dem Mord medial vorbereitet, dass egal wer als Mörder präsentiert wird, wenn er nicht Putin heißt, es nur ein Bauernopfer des Kremls sein wird und so ist es auch gekommen. Man muss die Berichterstattung auch im Zusammenhang mit der letzten Jahre und Monate sehen. Natürlich wirkt es manchmal kleinlich die einzelnen Sätze und Aussagen zu zerlegen, in dieser Stufe des medialen Krieges gegen unsere Bevölkerung ist das aber unbedingt notwendig. Wir haben den Tipping Point bereits überschritten und da muss man auch gegen jede subtile Propaganda vorgehen, auch wenn es vielleicht nur ein handwerklicher Fehler durch Zeitdruck war. Bei der Häufigkeit dieser Fehler ist aber von einem System auszugehen.
Es fängt damit an, dass Russland als Diktatur und Putin als Diktator dargestellt wird. Meine Ehefrau ist Russin und sie ist entsetzt, was hier in den Medien abläuft. Es gibt in Russland, entgegen der landläufigen medialen Meinung in Deutschland, eine halbwegs funktionierende Demokratie. Ich möchte daran erinnern, dass es in den USA noch bis 2003 einige Bundesstaaten gab, in denen Homosexualität per Gesetz verboten war. Noch zu meinen Lebzeiten gab es Rassentrennung in den USA und ich kann die Liste unendlich weiterführen. Wie kommen Sie ständig dazu, der noch jungen Demokratie in Russland ihre Defizite in dieser Form vorzuwerfen, wo wir im Westen nach Jahrzehnten nicht viel weiter sind. Ich bin regelmäßig in Russland und habe dort ein Netz von Freunden, habe meine Einstellung also aus erster Hand und erkenne dieses Land in den deutschen Medien überhaupt nicht wieder. In diesem konkreten Fall muss ich der deutschen Berichterstattung widersprechen, wenn Herr Nemzow als wichtiger Oppositionspolitiker dargestellt wird. Er hatte einen hohen Bekanntheitsgrad war aber politisch unbedeutend. Damit wird die in Deutschland verbreitete Theorie eines Kreml-Mordauftrags als komplett schwachsinnig entlarvt. Fahren Sie nach Russland und sprechen sie mit den Menschen und holen Sie Ihre Informationen nicht von diesen manipulierten sogenannten Nachrichtenagenturen.
Ich fürchte, es wird nicht gelingen, den Lokführer davon zu überzeugen, dass der Fahrplan verkehrt ist. Herr Stiehl ist kein Russland-Experte, sondern ein Zusammensteller von Nachrichten. Und wenn die Kanäle, die ihn füttern, immer nur Gerüchte und Einseitigkeiten liefern, dann ist es aus seiner Sicht korrekt, die zu bringen. Aus Sicht des Journalisten sind auch Gerüchte „nur“ Nachrichten. Es funktioniert wie der Tratsch. Es geht nicht darum, eine Lüge als Lüge zu entlarven, sondern nur um den korrekten Transport.
Nun ja, wer sich bei solcher Arbeitsauffassung morgens noch im Spiegel betrachten kann …
Sehr geehrter Herr Stiehl,
Respekt vor diesem Gang in die Schlangengrube.
Aber Ihre Bemühungen sind hier aussichtslos.
Die Diskreditierung der westlichen Medien IST Kreml-Propaganda, und Sie treffen hier nicht auf besorgte Bürger, sondern auf agierende Kreml-Propagandisten, die nicht diskutieren wollen. Dieses Forum ist Teil des Moskauer Propagandakrieges gegen oppositionelle Bestrebungen im Inland wie im Ausland. Und grüssen Sie bitte Frau Atai, die eine grossartige Journalistin ist und unverständlicherweise trotz tagtäglicher schwerer Beleidigungen noch keine Anzeige gegen die Betreiber dieses Forums gestellt hat.
Einen Versuch war’s wert und es wäre fast sogar eine interessante Diskussion geworden. Es wurde dann aber sehr schnell persönlich und beleidigend, da mag ich keine Zeit drauf verschwenden. Falls ich Frau Atai demnächst sehe, werde ich Ihre Grüße gerne übermitteln. Danke für Ihre freundlichen Worte.
DOK, ich kann Dir nur raten, aufzuhören, sich am WDR abzuarbeiten. Das hat absolut KEINEN Zweck.
Dieser Sender ist durch seinen Intendanten so durchseucht von amerikatreuer Berichterstattung, wie das ZDF-heute Journal von Slomka’s und Kleber’s Gehirnwaschversuchen.
Ich habe sowieso seit einiger Zeit den Eindruck, daß wir es beim WDR nicht mal mehr mit Staatspropaganda zu tun haben. Die liegen VOLL auf amerikanischer Linie – und würden wahrscheinlich auch an der Regierungslinie vorbeiarbeiten, wenn Merkel und Co. irgendwann einen gemäßigteren Weg gegenüber Rußland einschlügen.
Ich glaube nicht, dass durch die Offenlegung der Propagandalügen der WDR seine Berichterstattung ändert. Aber es ist gut das es diese Seite hier gibt, um die Medienkonsumenten auf die Widersprüche aufmerksam machen zu können. Der WDR wird ewig weitersenden, aber im besten Falle würde sich dann die Mehrheit der Bürger über alternative Seiten wie diese hier informieren und die Propaganda des WDR hätte keine Wirkung mehr.
Also, weitermachen DOK!
Ich halte es für sehr sinnvoll, „sich am WDR abzuarbeiten“, auch wenn das wohl kurzfristig wenig am WDR / an den öffentlich-rechtlichen Zwangsgebühr-Eintreibern ändern wird.
Es schafft aber kritisches Bewußtsein, das sich auch in der Bevölkerung von Mensch zu Mensch verbreitet.
Es gibt nicht wenige Menschen, die z.B. Scharmützel mit der GEZ-Nachfolge-Organisation führen und dort Sand ins Getriebe streuen – auch das wird durch kritische Bewußtseins-Arbeit wie die von DOK unterstützt.
Die Strukturen, mit denen die Berliner Kolonialverwaltung „regiert“ (laut Kelmut Hohl „Bild“ und „das Fernsehen“) sind über jahrzehnte durch die Besatzungsmächte und ihre Statthalter (Springer usf.) finanziell, ideologisch und personell geprägt worden.
– Das wird jetzt vielen Menschen in Deutschland schlagartig durch die abartige Kriegshetze-Propaganda auf fast allen Kanälen bewußt – es läßt sich aber nur durch geduldige Arbeit mit langem Atem, wie sie ja hier versucht wird, Schritt für Schritt ändern.
Die Lawine von kritischen Zuschriften z.B. bei tagesschau.de, die die ARD mit verfassungswidrigen Zensurmaßnahmen nur teilweise eingegrenzt bekommt, spricht eine deutliche Sprache. Dokumentationen von ARD-Zensur:
http://www.publikumskonferenz.de/forum/viewforum.php?f=34&sid=bbda73f28da2e44bf8c92907a6f0102d
Auch diese Dokumentationen sind Teil des Bewußtseins-Prozesses, viele tausend Menschen haben sich die angesehen und ihre Schlüsse gezogen.
Währenddessen hat die NATO-Presse mit drastischen Vertrauensverlusten und Auflagen-Rückgängen zu kämpfen.
Zu dieser Situation, daß „Regierung“ und Lügen-Medien gegen die elementaren Lebensinteressen der Bevölkerung arbeiten, speziell zur aktuellen, stark von Anglo-Amerika ausgehenden Kriegstreiberei gibt es auf youtube ein Gespräch, das Ken Jebsen vor wenigen Tagen mit Willy Wimmer geführt hat (Telefon-Interview, ca.25 Min.)
Die systematische Dokumentation der Propaganda ist meiner Meinung nach eine der wichtigsten Beträge der Propagandaschau zur Diskussion um den zwangsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Ständig weist die zwangsfinanzierte Lügenpresse jede Kritik mit Ausreden wie „vereinzelte Fehler“ zurück. Wir haben es satt, von Krebsgeschwüren wie Buhrow und Stiehl belogen und bestohlen zu werden.
… und die Rechtfertigungen des Herrn Stiehl hier auf der Seite geben mir Recht.
Das sehe ich auch so.
Herr Stiehl (mit e und h, ; – ) ) textet mit Perfidie, mit bewußten Verdrehungen.
Ein ’sprechendes‘ Beispiel ist seine Antwort auf die Argumentation von DOK, daß es DIE Opposition in Rußland nicht gäbe, daß es sich um eine Chimäre handele, weil diese aus vielen Strömungen bestehe…
In seiner Antwort tut Herr Stiehl dann so, als habe er die sinngemäße Betonung des DIE in dem Satz nicht verstanden, als habe also DOK die völlig unsinnige Behauptung aufgestellt, es gäbe in der Russischen Föderation KEINE Opposition.
Da zeigt er sein demagogisches Gesicht, das er versucht, hinter einer Maske des „Gutmenschentums“ zu verbergen.
Mir geht es um den letzten Teil des Artikels, wieso ist solche Propaganda in Deutschland möglich ?
Mir ist natürlich nicht entgangen, dass immer mehr Bürger die Ukraine-Berichterstattung ablehnen. Aber trotzdem wird meist positive „Berichterstattung“ über USA bzw. den Westen praktiziert und über Russland eigentlich extrem negativ. Ist vielleicht die deutsche Bevölkerung in der Mehrzahl russophob, vielleicht bedingt durch die Propaganda der letzten 60 Jahre oder reicht es noch tiefer ? Die Nazi-Zeit hat sicher auch bleibenden Eindruck hinterlassen.
Na ja, Russland war fast ein ganzes Jahrhundert das Feindbild des Westens. Das hinterlässt Spuren. Außerdem haben die Strategen aus Übersee keine Kosten und Mühen gescheut, ihren Einfluss in Europa und Deutschland weiter auszubauen. Stichwort: Transatlantische Netzwerke.
http://www.kai-homilius-verlag.de/vp/9.5/index.php
Man muss es ihnen einfach zugestehen. Die USA haben einfach ein besseres Marketing.
Hallo,
ich glaube weder, dass die Deutschen russophob sind, noch die Russen eine
„Deutschophobie“ haben, interessanterweise.
Weder ist Putin so allmächtig wie er hingestellt wird, noch gibt es den „Westen“ oder
die „Amis“.
Es ist einfach Alles nicht so leicht in irgendwelche Kategorien zu pressen.
Die Medien suchen auch nicht die Meinung der Bevölkerung wider zu spiegeln,
sie versuchen eher die Meinung her zu stellen, oder zumindest ausreichend große Zweifel.
Umso mehr man sich mit dem Thema beschäftigt, umso weiter reicht es auch
zurück.
Das Gute ist, dass wir heutzutage uns unsere eigene Meinung bilden können,
dank Internet.
z.B. war im Jugosslawienkrieg die Propaganda noch absolut unwidersprochen.
Und mit eigener Meinung meine ich die Verknüpfung von unterschiedlichsten Informationsquellen und die Einschätzung der jeweiligen Quelle im Kontext.
Wer glaubt was in der huffingtonpost steht, naja….
Soll sich jeder selbst seine Meinung bilden ob ein Artikel irgendwelche beweisbaren
Argumente enthält, oder nur Mutmaßungen.
Fakt ist, dass ich persönlich z.B. zum Nemzow Mord noch nichts mit Substanz gelesen habe.
Eigentlich ist es wirklich absolut menschenverachtend, wie mit dem Tod dieses
Menschen umgegangen wird.
,Grüsse
Habe einen ganz bescheidenen Wunsch: all die, die der INFORMATIONSPOLITIK unserer Medien folgen und die schlimme Schlächter-Diktatur von Gevatter Putin als Realität unterstellen, sollten sich die einfache Frage stellen: würde ich als Nemzow im Bewußtsein all dieser bösartigen Eigenschaften und Verhaltensweisen von Putin mitternächtens unter dessen Schlafzimmerfenster lustwandeln wollen? Um zu provozieren? Nun ja, so schlimm kann die Diktatur dann auch nicht sein.