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Die Kluft zwischen Bürgern und politisch gleichgeschalteten Medien ist in mancherlei Hinsicht gewaltig. Die Notwendigkeit dieses Blogs, die erfolgreiche Arbeit der Publikumskonferenz und auch die „Lügenmedien“ oder „Lügenpresse“-Rufe sowohl auf eher linken (Mahnwachen), als auch auf eher rechten Demonstrationen (Pegida) sind beredtes Zeugnis.

pegida_lügenpresseDie Demonstranten sind dabei mitnichten Vertreter randständiger oder extremistischer Minderheitenmeinungen – auch wenn sie vom gleichgeschallteten Chor der Hetzpresse als solche diffamiert werden. Tatsächlich sind ihre Anliegen – der Protest gegen NATO-Kriege und deutsche Auslandseinsätze von der eher linken Seite und die Angst vor Islamisierung Europas von der eher rechten Seite – nicht nur mehrheitsfähig, sondern Mehrheitsmeinung.

Montagsdemo_Berlin_21.4Gegen die Auslandseinsätze der Bundeswehr sprechen sich regelmäßig um die 70% der Bürger aus – trotz Kriegspropaganda und -hetze der transatlantischen Medien. Auch die Ängste vor Überfremdung – insbesondere die aus westlichen Terrorkriegen entstandene Angst vor dem Islam – dürfte eine schweigende Mehrheit teilen.

Eine dritte Kluft zwischen veröffentlichter und öffentlicher Meinung zeigt sich in der sogenannten „Gender„-Propaganda. Schon die Herkunft des Begriffs verweist auf den Ursprung der ideologisch verordneten Weltanschauung aus anglo-amerikanischen Elfenbeintürmen. Der Begriff Gender-„Debatte“ soll den falschen Eindruck erwecken, es fände ein offener Diskurs statt. Tatsächlich wird den Bürgern eine zweifelhafte Anschauung übergestülpt, die sie in weiten Teilen ablehnen.

Plakatives Aushängeschild und Galionsfigur einer medialen Erziehungsmaßnahme wurde Thomas Neuwirth, homosexuelle Dragqueen und besser bekannt als Kunstfigur „Conchita Wurst“. Neuwirths persönliches Anliegen ist selbstverständlich legitim, so wie sein öffentliches Auftreten auch. Die große Mehrheit der Bürger hat schon seit Jahren kein Problem mit Homosexualität und es dürfte kein Zufall sein, dass diese Entwicklung parallel zum Rückgang der Zahl der Kirchenmitglieder verläuft.

Zur Gender-Propaganda wird die Kampagne dort, wo Homosexualität und Transvestitentum in Verkehrung der Realität zur Normalität gemacht werden soll und dann als politisches Kampfinstrument benutzt wird, um die eigene Gesellschaft als vermeintlich toleranter und damit anderen „überlegen“ dargestellt werden soll. Gestern noch war der Homosexuelle Outcast, heute ist derjenige abseitig, der es wagt, ein traditionelles Familienbild gutzuheißen.

spiegel_online_logoDie gleichgeschaltete Presse triumphierte nach Wursts Eurovisions-Erfolg:

Triumph der bärtigen Conchita Wurst aus Österreich: Sie machte den Eurovision Song Contest zu einem Referendum darüber, was in Europa gesellschaftlich akzeptiert wird und was nicht. Sie siegte – Russland wurde ausgebuht. (Spiegel)

Wie weit von der ideologisch verzerrten Realität diese Einschätzung war, zeigt ein aktueller Vorgang in Österreich, der von der Propaganda lieber unterm Teppich gehalten wird: Infolge der medialen Wurst-PR und in völliger Verkennung der tatsächlichen Ansichten der bürgerlichen Mehrheit, hat die Bank Austria Conchita Wurst zu ihrem Testimonial und tausendfach plakatierter Werbefigur gemacht – und musste feststellen, dass das, was auf einem Tuntenball akzeptiert ist – von den Bürgern noch lange nicht als Teil der alltäglichen Normalität hingenommen wird.

Wurst_Austria

Werbeplakat der Bank Austria

Wie der liberal-konservative österreichische Journalist und Blogger Andreas Unterberger jetzt publik machte, gab es einen Proteststurm von Bankkunden, der die Verantwortlichen zum Einlenken zwang. Die Plakate wurden entfernt und auch auf der Webseite der Bank ist Wurst Geschichte:

Die Mitarbeiter vieler Bankfilialen waren nicht nur selber degoutiert von der Werbelinie. Sie waren es auch satt, sich ständig vor angewiderten Kunden rechtfertigen oder deren Briefe beantworten zu müssen. Eine Reihe von Bank-Austria-Kunden hat, wie sie mir schrieben, auch ihr Konto bei der Bank in der Zwischenzeit ganz aufgelöst.

Auch wenn Banken heutzutage – aus ganz anderen Gründen – nicht mehr sonderlich auf Kunden und deren Einlagen erpicht sind, hat der Bürgerprotest damit ganz offensichtlich Wirkung erzielt. Denn mittlerweile findet man auch auf der Homepage der Bank Austria nirgendwo mehr einen Hinweis auf den Transvestiten mit Bart. Statt dessen hängen dort ganz unverbindlich Christbaumkugeln. (Link)

Ein peinlicher Vorgang, der die realen Verhältnisse und ihre Diskrepanz zur medialen Parallelwelt deutlich macht und von den Lügenmedien deshalb hartnäckig totgeschwiegen wird.