Schlagwörter
Da hier angesichts der massenhaft entlarvten Lügen, Desinformation und Propaganda in ARD und ZDF der Eindruck entstehen könnte, dieser Blog richte sich prinzipiell gegen das System des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, wollen wir hin und wieder auch Beispiele und Lichtblicke für guten Journalismus herausstellen, denn die Alternative des rein privatwirtschaftlichen Journalismus, in der unkontrollierten Hand einiger weniger Konzerne, wäre viel verheerender.
Zuletzt war ein solches positives Beispiel eine Reportage von Jens Eberl im WDR über das schottische Unabhängigkeitsreferendum. Gestern sendete 3sat die Wiederholung einer Dokumentation des Journalisten Christoph Weber, über den Mythos des deutschen Wirtschaftswunders, der in Wahrheit nichts anderes ist, als eine vollkommen verzerrte Propagandageschichte des Kalten Kriegs – bis heute aber trotz Webers erhellender Doku auch in ARD und ZDF fortlebt.
Weber zeigt, dass der medial verklärte Wirtschaftsminister Ludwig Erhard auch ein korrupter Vorteilsnehmer war, der zur rechten Zeit am rechten Ort, persönlichen und politischen Profit aus dem großen Zeitgeschehen zu schlagen wusste. Die zusammengetragenen Fakten erklären den Exporterfolg Westdeutschlands mit dem von den USA benötigten Material für den Korea-Krieg, der Erfolg der Autoindustrie beruht auf dem aus den USA importierten Prinzip der Fließbandfertigung und Massenproduktion und unterm Strich haben die USA Westdeutschland strategisch als Frontstaat gegen den Warschauer Pakt und als Motor für die europäische Wirtschaft aufgebaut. Auch deshalb wurde Westdeutschland nach dem Krieg die Hälfte der Schulden erlassen und Deutschlands Opfer wurden von den USA gedrängt auf Reparationen zu verzichten.
Ein weiterer Lichtblick war am Sonntag bei Günther Jauch der Auftritt des Journalisten und Autors Heribert Schwan, der aufgrund seiner Interviews und Recherchen zu seinen Kohl-Memoiren, die Mär von der freiheitlichen Revolution 1989 in der DDR zu entlarven hilft. Es ist schon ausgesprochen skurril und hanebüchen, wenn dieser glaubwürdige Mann mit Berufung auf den damaligen Bundeskanzler klarstellt, dass der Zusammenbruch der DDR auf den wirtschaftlichen und politischen Kollaps in der Sowjetunion zurückgeführt werden muss, während gleichzeitig ARD und ZDF in den Nachrichtensendungen hartnäckig die Mär von der angeblichen freiheitlichen Revolution auftischen.
Ganz offensichtlich kontrollieren die transatlantischen Propagandisten wie WDR-Intendant Buhrow nicht den ganzen Apparat der ÖR. So blitzt die Wahrheit immer wieder in Nischen auf und macht das ganze Ausmaß der Desinformation erst deutlich. Die Aufgabe ist deshalb, die ÖR auf die im Rundfunkstaatsvertrag festgelegten journalistischen Prinzipien der Objektivität, Ausgewogenheit, Unparteilichkeit und Vielfältigkeit festzunageln und Leute wie Kleber, Buhrow, Schönenborn, Lielischkies, Atai, Eigendorf und all die anderen Lügner und Manipulierer aus dem System zu entfernen.
Hier zeigt sich, daß man alles glaubt, sofern es nur ins eigene Weltbild paßt.
Richtig ist, die Grundvoraussetzungen für einen Wandel wurden in Moskau gelegt. Jedoch hat niemand den DDRlern die Sicherheit geben können, ihre Betonregierung werde nicht militärische Gegenwehr leisten, so wie sie vorher Polizei und Stasi einsetzte. Auch hätte das Politbüro nicht Honecker abgesägt und die Mauer geöffnet, ohne Druck von unten.
Die Revolution von unten war echt, sie brauchte äußere Begleitumstände, um erfolgreich zu sein, nur ein Faktor von beiden, hätte nichts bewirkt. 25 Jahre später sich hinstellen und erzählen, das war ja alles ganz harmlos, es bestand keine echte Gefahr, ist a-historischer Unsinn.
Man könnte meinen, es sei das Anliegen der PS jedes kleinste Nationalgefühl der Deutschen zu zerschreiben, gern auch an Basisfakten vorbei.
Richtig ist, dass der Zusammenbruch des DDR-Systems nicht nur wirtschaftliche Gründe hatte. Schwachsinn ist, aus der Relativierung der Wirkung der Massendemonstrationen durch den Kohlbiographen eine anti-nationalistische Haltung des Blogs zu konstruieren.
Die Forderung nach deutscher Einheit im Verlaufe der „Revolution“ hatte vor allem ihre Gründe in teils materiellen Wünschen, dem Wunsch der Übernahme eines funktionierenden Wirtschaftssystems, der garantierten Gewährleistung von Grundrechten und der Verhinderung eines Rollbacks des DDR-Systems. Die Bürgerrechtsgruppen als wichtige Initiatoren der politischen „Wende“ wollten – inspiriert durch Glasnost und Perestroika in der UdSSR und Solidarnosc in Polen – zunächst eine reformierte DDR, die wichtige Ausreisebewegung hatte mit der DDR abgeschlossen und wollte nur raus.
Es mag phasenweise AUCH einen „nationalen“ Taumel gegeben haben in Vorbereitung der geplanten „Wiedervereinigung“. Die Wende bzw. den Zusammenbruch der DDR als nationale Erhebung darzustellen, wäre jedenfalls ausgemachter Blödsinn.
„haben die USA Deutschland strategisch als Frontstaat gegen den Warschauer Pakt [..] aufgebaut [..] Auch deshalb wurde Deutschland nach dem Krieg die Hälfte der Schulden erlassen“
Bitte Westdeutschland oder BRD. Nein, Deutschland ist 1990 nicht größer geworden.
„denn die Alternative des rein privatwirtschaftlichen Journalismus, in der unkontrollierten Hand einiger weniger Konzerne, wäre viel verheerender“
Die ÖR sind ein „rein privatwirtschaftlicher Journalismus, in der unkontrollierten Hand einiger weniger Konzerne“, wenn dieser Umstand auch „durch die angebliche politische Legitimation, die eben keine ist“ verschleiert wird. Sämtliche ÖR unterstehen direkt der CIA, welche wiederum von der Hochfinanz kontrolliert wird.
Nur weil die ÖR ab und zu und zur Abwechslung mal was Sinnvolles produzieren, damit es nicht so auffällt – wobei man sich über den Grad der Aufrichtigkeit der Aufklärung auch hierbei noch streiten kann – , rechtfertigt dies noch lange keine Zwangsfinanzierung durch den Bürger. Jeder muß frei entscheiden können, wo er sich informiert und für welche Informationen er ggf. zahlt. Auf jeden Fall sollten alle Medienunternehmen die gleichen Bedingungen haben. Ich glaube nicht, daß die obersten Konzerne dann ganz offen privatwirtschaftliche Medienunternehmen gründen, die sich nicht rentieren. Sowas würde nämlich ohnehin niemand mehr ansehen.
Hey, in Russland und in einem Shop in N.Y. werden T-Shirts mit Putin-Bildern verkauft.
Können wir das hier nicht auch? Vorschlag:
Wir können selbst Klopapier (FAZ,SZ,Bild etc.) dazugeben (ins Bild montieren)
ein bekannter von mir gerade als uff bei der nva sagte, er und seine reservisten räumen ddr- weit kühlhäuser aus. alle weigern sich zu schießen, denn keiner wollte die kühlhäuser wieder einräumen. george soros sprach von seinem meisterwerk bei deutschen vereinigung, dann muß ganz schön viel dollar im spiel gewesen sein. laut den nachrichten hatte die brd offiziell 5 millionen arbeitslose. die kölner statistik sagte für die ddr 19 mrd. auslandschulden und 21 mrd aussenstände. wer sich hier mit politik nicht befasst hat konnte hier gut leben. eigentlich alles blödsinn was ich hier und andere aufzeigen und berichten.
wie will man globalisieren wenn die welt gespalten ist, und monarchien müssen auch verschwinden.
hätte es diese version nicht gegeben, wär es eine andere, hauptsache das ziel wird erreicht.
Ja 1983 durch Franz-Josef Straus 7 Milliarden DM als Kredit an die DDR ermöglicht.Konnte man damals den Mainstream medien entnehmen.Damals sagte ich zu meiner Mutter: Die Mauer steht nicht mehr lange. Sie erwiederte mir: Ach du spinnst ja.
Von wem das Geld kam? ich glaube von den Banken.Wer den Banken aber etwas Profitables eingeflüstert hatte. Keine Ahnung.
Wenn man einem für Land oder Haus Kredit gibt und der jenige kann es nicht zurück zahlen, dann ist irgendwann das Haus oder das Land der Bank.
Dafür wurden Selbstschussanlagen demontiert und mit dem Zwangsumtausch war auch irgendwas
Auf jeden Fall ist die Initiative von Strauß damals zur späteren Maueröffnung vorbereitend und begünstigend gewesen
Niemand hat je bestritten, dass ökonomische Probleme den Zusammenbruch des Ostblocks beschleunigten (Wettrüsten usw.). Insoweit es die DDR bestrifft, gab es aber auch einen jahrelangen politischen Prozess, der sich in Richtung eines politischen Zusammenbruchs entwickelte.
Einen starken Beitrag lieferte dazu die sog. Ausreisebewegung, die das DDR-System politisch und moralisch unterhöhlte.
Die entstandenen Massenproteste im Herbst 89 waren tatsächlich eine Zäsur, denn danach konnte es kein Weiter-so geben. Die Glaubwürdigkeit der Regierung und der SED war vollkommen ruiniert. Es wäre für die SED unmöglich gewesen, den Status der Vorwendezeit wiederherzustellen.
Mit der Grenzöffnung waren die weiteren Schritte bereits vorgezeichnet. Selbst wenn diese Grenzöffnung nicht sofort und völlig erfolgt wäre, war dies eine der zentralen Forderungen, deren Erfüllung nicht hätte dauerhaft verhindert werden können.
Insofern wid vom Kohlbiographen Schwan eine Einseitigkeit gegen eine andere eingetauscht, wenn man den Zusammenbruch des DDR-Systems als ausschließlich wirtschaftliches Phänomen interpretiert und die Wirkung der friedlichen Massenproteste ignoriert – nur weil Helmut Kohl das so einschätzt. Auch er äußert hier nur eine – zugespitzte – Meinung, die nicht mit komplizierter historischer Wahrheit verwechselt werden sollte.
…komplizierter, komplexer ( müsste man noch hinzufügen ) historischer Wahrheit. Es gibt inzwischen mindestens zwei Dutzend Experten, aus allen Himmelsrichtungen, die diese Zusammenhänge analysiert und dargestellt haben. Leider sind diese Analysen, zumindest in innenpolitischer Hinsicht 35 bis 40 zig Jahre zu spät. Man darf dabei, wie es im Beitrag beschrieben wird, Innere und Äußere Bedingungen nicht getrennt betrachten.
Es ist schon so, man muss die gesamte Geschichte betrachten. Es geht nicht nur um 1989, als der Druck im Kessel zu hoch wurde. Es ging doch bereits damit los, dass die DDR ihre Reparationsleistungen erfüllen musste und dieser Verlust sich die direkt am Boden liegende Wirtschaft zusätzlich belastete. Dann die damaligen Handelseinschränkungen und eben noch viele, viele andere Faktoren, die mehr und mehr von außen aufgedrückt wurden. Da kann sich eine Volkswirtschaft nicht entwickeln. Also musste mit strengen Maßnahmen operiert werden (Planerfüllung, Schwerpunktindustrie usw.). Dass das nicht ewig so weiter gehen konnte, war durchaus klar. Nun bringen restriktive Maßnahmen immer Unzufriedenheit und Unruhe, was sich u.a. in den Ausreisen widerspiegelte. Also baute sich immer mehr Druck auf. Der war von außen aber auch gewünscht! Die Losung „Überholen ohne einzuholen“ blieb ein frommer Wunsch, außer auf Teilgebieten, wie Gesundheitswesen, Bildung und einigen anderen.
Durch den steten Tropfen, der den Stein höhlt, war es nur eine Frage der Zeit, wann alles den Bach herunter geht. Geplant war schon alles, siehe ein Beitrag, der die Autokennzeichen erwähnte und anderes. Was sich also hinter den Kulissen abspielte, war dem Normalbürger nicht geläufig, wie es auch heute so ist und wohl immer bleiben wird. Der Schäfer dirigiert seine Herde nach seinen Ideen, aber alle folgen ihm, notfalls hat er seinen Hund zur Hilfe.
Das Kesselventil, das 1989 den Druck ablassen sollte, waren die „Revolutionäre“, die sicher in gutem Willen und Glauben gehandelt haben. Es war eine Aufbruchzeit, die nie ein reformiertes DDR-System ermöglicht hätte, denn alle Vorarbeiten zur Einheit – man mag es Vereinnahmung, Wiedervereinigung oder sonstwie nennen – waren schon lange zuvor geplant und griffbereit im Schreibtisch gelagert. Da gab es kein Entrinnen mehr!
Es ist nur komisch: wenn man heute Analysen hört, dass die Produktivität im Osten immer noch zurück liegt, obwohl alle Schlüsselpositionen von der Wirtschaft über das Verkehrs- und Gesundheitswesen bis hin zur Kultur in westliche Hände gelangt sind, muss man sich doch fragen, warum das sog. bessere System es nicht besser geschafft hat. Und das nach einem Vierteljahrhundert! Es muss wohl so sein…
„Der Schäfer dirigiert seine Herde nach seinen Ideen, aber alle folgen ihm, notfalls hat er seinen Hund zur Hilfe.“ Ein schönes, aber vollkommen unpassendes Sprachbild, denn es handelt sich ja nicht um Hirten, die ihre Schafe (be-)hüten, weiden, schützen und pflegen, sondern um Wölfe, die Schafe und Lämmer reißen. Räuber und Mörder, die in ihrem Wahn gar nicht mehr wahrnehmen, dass wir Menschen sind.
Ok, habe es auch so gemeint.
Export-Weltmeister-Narren… China & Deutschland wechseln sich ab… USA hat einen fetten Deckel bei China, Deutschland hat Schulden und keinen Deckel.. klingelts? :-p Dazu ist das Gold auch noch weg und als Trostpflaster: Die haben nicht nur das deutsche Gold bis Asien verscherbelt, sondern auch das US-Gold.. das schlummert weltweit verstreut in Privattresore und ist weg, für immer :-D Das Gold was gehandelt wird ist Papierbetrug (Zertifikate, ohne Sicherheiten (Gold) dahinter)
Konkret- Leserinnen stoßen nicht erst „vor etwa anderthalb Jahren“ drauf. Wer sich auf Phoenix vorführen lässt, dass Lehrer nun ihre Schulen anstreichen, hat Gremliza zur „Wende“ ob des eigenen Status‘ nicht lesen wollen. Heute sind alle zu blöd, liegt an sog. Universitäten und anderen Resterampen.
Eine gute Dokumentation, aber doch immer noch tief in das amerikanische Propagandaframework eingebettet:
-Bei den Bombardierungen getraut sich der Autor noch nicht zu fragen, was denn das für eine ausgefeilte amerikanisch-britische Strategie war, statt kriegswichtigen Fabriken die Innenstädte von Hamburg, Berlin, Dresden etc. zu bombardieren, d.h. im grossen Stil deutsche Zivilisten abzufackeln. Es war die gleiche Strategie, mit der die Amerikaner in der Nacht vom 9. auf den 10. März 1945 in Tokyo über 100’000 Zivilisten verbrannt und über eine Million verletzt haben, und dann natürlich am 6. und 9. August einige hundert Tausend Zivilisten nuklear vernichtet haben.
-Beim Transfer von Ingenieuren aus der sowjetisch besetzten Zone in die britisch-amerikanisch besetzte Zone vergisst der Autor die „Aktion Paper Clip“ zu erwähnen, mit der die USA zuvor bereits rund 2000 der wirklichen Spitzenkräfte plus tonnenweise Patente und Erfindungen aus Deutschland in die USA verfrachtet hatten. Stichwort US-Raumfahrtprogramm etc.
-Dann vergisst der Autor noch zu erwähnen, dass nicht nur ein paar Ingenieure aus dem Osten nach Westdeutschland kamen, sondern auch noch rund 12 Millionen deutsche Zivilisten, die teilweise brutal aus Osteuropa (v.a. Polen, Tschechien, Ungarn) vertrieben wurden (gemäss Beschluss auf der Potsdamer Konferenz). Schätzungsweise 2 Millionen deutschen Zivilisten hat dies das Leben gekostet, wohlgemerkt nach dem Krieg.
-Und natürlich spricht der Autor von den „Nazis“ (statt historisch korrekt, aber weniger „eklig“ und weniger „rechtsradikal“: Nationalsozialisten) und von „Hitlers Eroberungskriegen“, obschon:
1) Im Westen die Kriegserklärungen von England und Frankreich kamen und nicht von Deutschland,
2) Polen nicht als Eroberung geplant war sondern zur gewaltsamen Befreiung von Danzig und Sicherstellung des schon in Versailles angedachten Korridors nach Ostpreussen, nachdem Polen, unterstützt von England und den USA, monatelang die deutschen Verhandlungsvorschläge abgelehnt hatte und mit den deutschen und anderen Minderheiten nicht gerade zimperlich umging.
3) Schliesslich der Angriff auf die Sowjetunion, den Hitler ab dem 12. November 1940 vorbereiten liess. An jenem Tag wurde er vom sowjetischen Aussenminister Molotow besucht, und dieser forderte für die Sowjetunion: Finnland und weitere Teile Skandinaviens, Rumänien, Ungarn, Bulgarien, die Dardanellen der Türkei, Iran, und Griechenland. Damit wäre Deutschland (und ganze Europa) eingekreist und wirtschaftlich erledigt gewesen (Rohstoffversorgung!). Im Frühling 1941 entdeckten die deutschen Aufklärerer dann noch, dass Stalin an der deutschen Ostgrenze eine gewaltige Angriffsarmee aufstellen liess (samt schnellen Radpanzern, Fallschirmjägern etc.). Sollte Hitler da abwarten und Tee trinken? Eher nicht. Jedoch flog sein Stellvertreter Rudolf Hess am 10. Mai noch nach England, vermutlich, um England angesichts dieser Gefahr aus dem Osten ein weiteres Friedensangebot zu machen (nach früheren Friedens- und Rückzugsangeboten, z.B. im Oktober 1939 und Juli 1940). Leider konnte Hess nie über seine Mission sprechen, denn er wurde gefangengenommen und blieb bis 1987 in Einzelhaft in Berlin-Spandau, als er kurz vor seiner Freileissung mysteriös starb, samt gefälschtem Abschiedsbrief. Die Hess-Akten wollte London 2017 freigeben, wurde aber kürzlich auf 2037 verschoben. Warum auch immer…
Fazit: Diese Doku stellt zwar ein paar Dinge zur wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands nach 1945 richtig. Ab letztlich nimmt sie Deutschland nur den (teilweise falschen, aber politisch damals natürlich gewollten) Stolz für sein „Wirtschaftswunder“, ohne die grundlegenden Propagandageschichten aufzudecken. Dem Autor mach ich keinen Vorwurf, er kannte/kennt diese Ebene vermutlich schlicht nicht.
Buchtipps:
http://www.amazon.de/Die-Wundert-ter-Nina-Grunenberg/dp/3570550516
http://www.amazon.de/Transatlantische-Wechselwirkungen-Elitenwechsel-Deutschland-1945/dp/3428135725
Gruss aus der Schweiz
Nazis sind Nazis. Da kannst du schwafeln so viel du willst.
Welche Schwafelei wirfst du „Carlo“ vor?
Ist es den irgendein Schwafeln, dass
viele Millionen Menschen bei Flächenbombardements ihr Leben einbüßten?
durch den Atombombenabwurf auf Hiroshima 109.000 Menschen einem Holocaust und einer Vergasung innerhalb von neun Sekunden zum Opfer fielen?
unbestritten über 17.000.000 Deutsche durch den Zweiten Weltkrieg ihr Leben verloren, wovon über 12.000.000 Deutsche bis 1953 nach der Bedingungslosen Kapitulation vom 8. Mai 1945 durch einen – anders darf man das ja nicht sagen – Völkermord vernichtet wurden?
Wie sollen denn die Mörder, die solche Verbrechen begangen haben, bezeichnet werden, wenn nicht als Nazis? Ist das denn eine Frage der Nationalität, der Ideologie, Religion oder „Rasse“, wann ein Nazi als Nazi zu bezeichnen ist?
Truman, der den Abwurf der Atombomben befohlen hat ist ebenso ein Nazi, wie ein vom Rassenwahn besessener Hitler, der die Ausrottung der „jüdischen Rasse“ in Europa angeordnet hat oder ein Netanjahu der auf Zivilisten im Gaza Bomben regnen lässt oder ein Obama, der jeden Tag mit seiner Unterschrift den Mord an mindestens 3.000 Menschen abzeichnet.
Für mich handelt es sich um Nazis,
wenn Leute den Völkermord an den Juden abstreiten, der um 1917 in Osteuropa begann und 1945 endete,
aber auch wenn Leute in Wikipedia den Tod von hundert-tausenden von Toten in Dresden aufgrund von „neuesten historischen Untersuchungen“ runterrechen dürfen, wo doch jeder halbwegs normal im Kopf gebliebene Mensch weiß, dass die dort TOTAL verbrannten Menschen, die doch nicht mal mehr von anderer Asche, die durch den Brand zurückblieb, unterschieden werden konnten, eben nicht mehr zählbar waren und für Asche keine Totenscheine ausgestellt werden
oder ungestraft von schwafeln, bestreiten und leugnen dürfen
„Propaganda, Legenden, Erzählerische Dramatisierung,
Dresden ist im Februar 1945 noch ein kriegswichtiges Ziel gewesen
Historiker haben festgestellt, dass es Legenden sind, die zum Teil von der NS-Propaganda geschaffen wurden und zum Teil auf Fehldeutungen von Sinneseindrücken beruhen.
Historiker diskutieren bis heute, ob diese Flächenbombardements militärisch notwendig und zweckmäßig waren und ob sie ethisch und rechtlich als Kriegsverbrechen zu werten sind.“
als ob Historiker Psychiater wären und sich anmaßen könnten zu beurteilen, was wohl Fehldeutungen der Sinneseindrücke sind, als ob sie dazu irgendeine medizinische Kompetenz besäßen
oder in der Lage sind, beurteilen zu können, was „militärisch notwendig und zweckmäßig oder „ethisch und rechtlich als Kriegsverbrechen zu werten ist.“, wenn solche „Historiker“ überhaupt noch darüber diskutieren (müssen???), was doch schon einem sieben jährigen Kleinkind klar ist!!!
Schriebe ich oder irgendjemand anderes in dieser Art und Weise über den Völkermord, der an den den Juden begangen wurde, der hier sprachlich als Holocaust eingegangen ist und so bezeichnet wird, würde ich zurecht mindestens zwölf Jahre Einzelhaft vom Sondergericht in Mannheim bekommen – auch wenn ich diese Richter in meinen Augen selber als Nazis ansehe, weil sie aus Meinungen und Gedanken Nicht-Gesagtes, Nicht-Gedachtes, Nicht-Gemeintes und vor allem Nicht-Getanes als EXISTENT verurteilen und den Menschen entsprechend bestrafen.
Denn nicht ist das Denken oder Empfinden eines Menschen, sein Aberglaube oder Rassenwahn, seine Religion, Philosophie, Ideologie, Weltanschauung oder Meinung zu verurteilen oder zu bestrafen – das darf jeder Mensch ablehnen und in den meisten Fällen muss er es auch – sondern nur die Ungerechtigkeit, die er TUT und zum Tun gehört nun einmal auch der Aufruf oder der Befehl zum Mord, dem sich jeder Mensch verweigern muss.
Weil auch der ein Nazi ist, der, obwohl er weiß, dass Kakao von Kindern unter Menschen unwürdigen Bedingungen geerntet wird, weiter die Kapitalisten mit seinem Geld unterstützt, indem er seine Kakao- und Schokoladenprodukte kauft und konsumiert, während auf dem Weg zur Ernte, während derselben und danach Kinder elendig verrecken müssen!!!
Carlo: „Im Frühling 1941 entdeckten die deutschen Aufklärerer dann noch, dass Stalin an der deutschen Ostgrenze eine gewaltige Angriffsarmee aufstellen liess (samt schnellen Radpanzern, Fallschirmjägern etc.). Sollte Hitler da abwarten und Tee trinken? Eher nicht. Jedoch flog sein Stellvertreter Rudolf Hess am 10. Mai noch nach England, vermutlich, um England angesichts dieser Gefahr aus dem Osten ein weiteres Friedensangebot zu machen (nach früheren Friedens- und Rückzugsangeboten, z.B. im Oktober 1939 und Juli 1940).“
Das ist faschistischer DRECK. Die Russen sind schuld am Überfall? Die deutschen Soldaten haben berichtet, dass sie die Russen in Unterhosen gefangen nehmen konnten. Stalin wollte es gar nicht glauben, dass Deutschland angegriffen hat. Hunderttausende russische Soldaten sind gleich in Gefangenschaft geraten. Der Westen hat Deutschland den Krieg erklärt? Haben die Polen Deutschland angegriffen? Die Deutschen sind die wahren Opfer des Krieges?
Das Ganze ist (antirussische) Nazipropaganda der übelsten Sorte.
Das Leben ist zu kurz, um über so einen Schwachsinn zu diskutieren!
Alles revisionistischer Nazi-Bullshit.
Die Polen hätten provoziert blahblah.
Die Russen wollten angreifen blahblah.
Für die Polen war spätestens nach der iilegalen Annexion der s.g. „Rest-Tschechei“ am 15/16 März 1939 klar, was sie von Hitler zu erwarten haben und was Absprachen mit ihm wert sind (Münchener Abkommen !).
Und zum Thema Russland: ich möchte es ausdrücklich NICHT empfehlen, aber jeder der Hitlers Buch gelesen hat, wusste bereits in den 20-er Jahren was er a) mit den Juden vorhat und b) was er mit Russland vorhat. An diesen Plan hat er sich als späterer Reichskanzler sehr konsequent gehalten (mit Ausnahme des 2-Fronten-Krieges, den er eigentlich unbedingt vermeiden wollte).
Daß Stalin eine große Mitschuld am Ausbruch des 2.WK trägt, weil ohne dessen Rückendeckung und Pakt zur 4.Teilung Polens mit Hitler, dieser vermutlich Polen nicht einfach so überfallen hätte, ist nochmal eine andere Geschichte
Ah die SAntifa mit ihrem umfangreichen Geschichtswissen von amöbenhafter Größe ist auch da. Euer irrenhaftes NAZI NAZI Gebrüll ist so lächerlich. Kommt geht spielen und fackelt anderer Leute Autos ab oder stellt euch mutig, also hunderte Idioten, den 10 Mann der NPD in Weg, sonst kommt der Führer morgen zurück.
Unbedingt anschauen:
Danke, aber auch diese Doku ist noch ordentlich in allierte Propaganda eingelegt. Wenn Amerikaner „von damals“ interviewed werden, muss man sich bewusst sein, dass auch diese selbst massiver britisch-amerikanischer Propaganda ausgesetzt waren, schon seit den 30er Jahren, als noch 80% der US-Bevölkerung gegen einen Kriegseintritt waren.
Genau so, wie ja auch sehr viele Amerikaner wirklich fest davon überzeugt waren (und teils noch sind), Saddam Hussein hätte an „Massenvernichtungswaffen“ gebastelt und mit Al Quaida konspiriert. Oder so, wie heute noch die Mehrheit auch bei uns glaubt, Putin habe ganz sicher MH17 vom Himmel geholt.
Sehr schön sah man dies schon im Ersten Weltkrieg, als die Briten nichts unversucht liessen, die Amerikaner reinzuziehen. Das deutsche Unterseekabel nach Amerika hatten die Briten ja bereits am Tag ihrer Kriegserklärung an Deutschland (4. August 1914) durchgeschnitten, sodass Berlin kaum noch mit Washington kommunizieren konnte (der Seeweg wurde von der Marine gesperrt).
Eines der vielen eindrücklichen Anti-Deutschen Plakate von damals:

Die USA verfolgen seit 1898 (Krieg gegen Spanien, auch unter falschem Vorwand übrigens: Versenkung der Maine) eine klassische Imperialpolitik. Lokale und regionale Konkurrenten kriegen standardmässig eins auf die Mütze, bevor sie ernstlich gefählich werden können. Die Konkurrenten müssen selbst nicht aggressiv sein, es reicht, wenn sie wirtschaftlich zu erfolgreich und einflussreich werden.
Dieses Schicksal hat das kometenhaft aufstrebende Deutschland 1914 ereilt (besiegelt in Versailles; die französische Führung hätte damals eigentlich eine Aufteilung des Reiches in einzelne Länder wie vor 1871 bevorzugt). Nach einem gar rasanten deutschen Freiheitskampf gabs 1939 gleich nochmals aufs Dach, ebenso wie in Ostasien bei den Japanern. Später trafs dann den Nahen Osten (Irak, Iran) und Nordafrika (Aegypten, Libyen) sowie natürlich Mittel- und Südamerika (so ziemlich alle Ländern von Chile bis Guatemala) und freilich Jugoslawien, und heute geht es Russland und China und ein Stück weit auch der EU an den Kragen.
Dass der jeweilige Gegner immer zum ultimativen Bösewicht stilisiert wird, gehörte schon immer zu diesem Spielchen. Dass dabei auch mal zu deftigen Fälschungen und Verzerrungen gegriffen werden muss, versteht sich von selbst. Beispielsweise hatte man die Deutschen und Oesterreicher beschuldigt, sie hätten in Gaskammern 700’000 Serben umgebracht im Ersten Weltkrieg. Oder Milosevic hat man untergejubelt, er hätte im Bosnienkrieg Vernichtungslager betrieben, samt gefälschten Fotos auf dem Cover von TIME und Newsweek (https://www.youtube.com/watch?v=xox7TR11evI). Und natürlich liess Saddam Hussein die kuwaitischen Babys aus den Brutkästen werfen. Putin lässt ja sogar auf Flugzeug-Leichen rumtrampeln. Unglaublich, was die Gegner Amerikas für Schufte sind.
Wenn es der Imperialmacht schliesslich gelingt, in einem eroberten Land auch noch die Medien und das Bildungswesen weitgehend zu übernehmen, lässt sich die eigene Sichtweise relativ gut der lokalen Bevölkerung einimpfen. Dies ist durchaus nützlich, um den kriegerischen Erfolg längerfristig abzusichern.
Gruss aus der Schweiz
Carlo
Buchtipps:
http://www.amazon.de/U-S-Foreign-Policy-Perspective-International/dp/0415701341
http://www.amazon.de/Killing-Hope-William-Blum/dp/1783601779
…“und all die anderen Lügner und Manipulierer aus dem System zu entfernen.“
… damit uns ja bloß dieses tolle, super geile System auch noch weitere tausend Jahre begleiten möge! Ganz prima. Kleider machen zwar Leute, aber keinen Menschen. Und statt der entfernten Lügner, werden einfach neue gesetzt.
Deutschland ist weniger ein Land der „Dichter und Denker“ als ein Land der „Mythen und Märchen“ wie der Film „Unser Wirtschaftwunder“ von Christoph Weber zeigt.
Zum Beispiel war der „große“ Ludwig Erhard bestechlich: Der ehemalige Leiter der CIA Berlin sagt über Wirtschaftsminister Ludwig Erhard und den Fall ‚Porzellanfirma Rosenthal‘: „Das war schlichtweg Charakterschwäche. Er hätte sich nicht einmischen dürfen. Aber er war auf Geld aus, wie viele andere auch. Gier ist eine schreckliche, schreckliche Krankheit.“
Lieber Dok,
die Doku über das „Wirtschaftswunder“ ist gut, doch ein Baustein fehlt. Als ich vor etwa anderthalb Jahren auf eine andere (Phönix-)Doku über diese Zeit stieß, (3teilig) erfuhr ich darin, dass zusätzlich das Kapital nahezu aller deutschen Großkonzerne mit Billigung führender Nazis zum Ende des Kriegs in die Schweiz gebracht wurde. Der Mann, der damit beauftragt war: Ludwig Ehrhard. Nach dem Krieg, als die meisten europäischen Länder ihre Kriegsindustrie verstaatlichen wollten (selbst die Engländer), verfügten die Amerikaner, dass dieses Geld zunächst in Lateinamerika geparkt wurde. Erst als sie alle soweit bearbeitet hatten, von einer halb sozialistischen Wirtschaftsform abzusehen, durfte es ein Mann wiederholen: Ludwig Ehrhard. Genau an dem Tag wurde die Währungsreform umgesetzt. Deshalb eben war auch Kapital da.
Dieses Kapital wurde damit nicht nur jener Kapitalmasse entzogen, die eigentlich die beider deutschen Teile war, es wurde nicht nur – gegen vorherige Abmachungen – Westdeutschland aus Reparationszahlungen für die Sowjetunion ausgenommen – sondern es war auch noch Raubkapital aus anderen Teilen Osteuropas dabei (die gehörten ja schließlich zum falschen Block.).
[Die genannte Stelle ist im letzten Viertel zu finden.]
Ein ‚gleichberechtigter‘ Kampf der Systeme hat also nie stattgefunden.
Der Film ist klasse.
So ist das @ Anja, wenn man das jetzt von diesem Ausgangspunkt fortführt und es unter Startbedingungen abhandelt, muss man noch einen wesentlichen Fakt für die Sowjetische Besatzungszone ( SBZ ) hinzufügen. Auf diesem Territorium war überwiegend Verarbeitende Industrie angesiedelt. Eine notwendige Schwerindustrie musste erst geschaffen werden,ohne fremde Hilfe und zu leistenden Reparationszahlungen an die SU.
Ha ha ha !
sie (Merkel) lungerte bei diesen Mittagessen herum, so dass ich sie mehrfach zu Ordnung rufen musste
Wolfgang Schäuble habe einen Zug von größter charakterlicher Dreckigkeit
Also ich muß sagen, je mehr Zeit vergeht umso symphatischer wird mir dieser Kohl !
Mit H. Kohl(CDU) dem Abstauber sind wir aber auf dem falschen Dampfer.Der war doch genauso Konzern gesteuert.
Nach jeder Landtagswahl oder Bundestagswahl gewinnt immer die Partei der Konzern-Lobbyisten.
Hat dies auf Haunebu7's Blog rebloggt.